AMD-Grafik

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Umfrage-Auswertung: Aus welcher Generation stammt die zum Spielen benutzte Grafiklösung (2016)?

Die Umfrage der letzten Woche ging mal wieder der Frage nach, aus welcher Grafikkarten-Generation die zum Spielen benutzte Grafiklösung stammt – und ist damit Teil einer gleichlautenden Umfrage-Serie, welche bis zum Jahr 2011 zurückgeht (Umfragen vom November 2015, August 2014, Mai 2013, Juni 2012 sowie April 2011). Bei einer solchen Generationen-basierten Fragestellung können natürlich die kleinen Feinheiten und Abweichungen der Grafikchip-Entwickler (wie die GeForce 750 Serie als Maxwell-basierte Grafikkarten in der eigentlich Kepler-zentrierten GeForce 700 Serie oder AMDs Chip-Mischmasch innerhalb der vor Polaris liegenden drei Grafikkarten-Generationen) nicht beachtet werden, es geht hierbei wirklich nur um die grundsätzlichen Grafikkarten-Generationen.

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Vega/Navi-Roadmaps: Zwei verschiedene Zukunftsvarianten bei AMDs Grafikchips

Die kürzlichen Informationen zu AMDs Vega- und Navi-Chips haben einiges Echo nach sich gezogen – gab es schließlich erstmals Hinweise darauf, wie AMD demnächst im HighEnd-Segment wieder angreifen will bzw. wie die generelle AMD-Strategie über die nächsten Jahre wohl aussieht. Allerdings liegen zu diesem Themenfeld nunmehr zwei differerende Meldungen vor – eine von Videocardz, welche im Web weithin beachtet wurde, sowie eine von Fudzilla, welche weit weniger beachtet wurde. Beide Online-Magazine hatten augenscheinlich Zugang zur selben Quelle – und haben daraufhin erstaunlicherweise in ihren Einzelheiten durchaus deutlich voneinander abweichende Meldungen geschrieben. Dabei sind die Videocardz-Daten sehr viel detaillierter ausgelegt, wovon einige dieser Einzelheiten vom Fachpublikum durchaus als wenig sinnig eingeschätzt werden. Die Fudzilla-Daten sind zwar weniger mit Einzelheiten zu den einzelnen Grafikchips gespickt, ergeben dafür aber weitaus mehr Sinn, sind insgesamt einfach runder.

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Umfrage-Auswertung: Als wie relevant wird AMDs Vorteil unter DirectX 12 & Vulkan angesehen?

Eine Umfrage von Mitte September versuchte die Anwendermeinung zur praktischen Relevanz von AMDs Vorteilen bei Anwendungen unter den Grafik-APIs DirectX 12 und Vulkan einzufangen. Jene Vorteile sind in einem früheren Artikel gut dokumentiert und zeigen sich auch bei neu erscheinenden DirectX12/Vulkan-Titeln meistens – doch wie schnell wird diese Tendenz nun in eine breite Praxiswirkung umschlagen, und ist dies alles schnell genug für jetzt gekaufte und damit primär jetzt genutzte Grafikkarten? Hier kann man durchaus verschiedener Meinung sein, sicherlich auch betrachtend die persönliche Nutzungsdauer von Grafikkarten – für schnellentschlossene Umrüster ist das Thema sicherlich weit weniger relevant als für Nutzer mit vergleichsweise langer Nutzungsdauer einer Grafikkarte.

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Erste genauere Informationen zu AMDs Vega 10, Vega 11 und Vega 20

Von Videocardz kommen (aus einer bisher zuverlässigen Quelle) erste genauere Informationen zu den Vega-Grafikchips seitens AMD – zu jenen bislang nicht viel mehr bekannt ist als die Codenamen "Vega 10" und "Vega 11" sowie die Verwendung von HBM2-Speicher. Vor wenigen Wochen ergab sich zudem die Information, das AMD jene Vega-Grafikchips einer neuen Architektur-Stufe innerhalb von AMDs Grafikchip-Architekturen zuordnet, damit hierbei sogar ein größerer technologischer Sprung als zwischen Tonga/Fiji (GFX8 aka GCN3) und Polaris 11/10 (GFX8.1 aka GCN4) erwartet werden kann. Bislang erwartete man zudem Vega 10 als Fiji-ähnlichen Grafikchip mit genauso 4096 Shader-Einheiten (64 Shader-Cluster) und Vega 11 als nochmals größeren Grafikchip mit vielleicht sogar 6144 Shader-Einheiten (96 Shader-Cluster). Für die Hardware-Daten zum Vega-10-Chip gab es wenigstens noch Indizien, die Hardware-Daten zum Vega-11-Chip waren dagegen glatt nur spekuliert.

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AMD legt Radeon R9 390 & 390X Grafikkarten "Doom (2016)" bei

Etwas überraschend – und wohl zur Ankurbelung der letzten Abverkäufe gedacht – legt AMD für die eigentlich zum Auslauf bestimmten Radeon R9 390 & 390X Grafikkarten noch ein neues Spielebundle auf, welches mit "Doom (2016)" einen echten Knaller enthält. Jenes Spielebundle läuft schon ab dem 15. September und soll bis immerhin 15. November aktiv bleiben – ergo scheinen die Radeon R9 390 & 390X Grafikkarten noch bis zu diesem Termin im Markt verfügbar zu sein. Allerdings muß der Sinn einer jetzigen Anschaffung dieser Karten doch etwas bezweifelt werden, da die Radeon R9 390 keinen günstigeren Preise als die in etwa gleich schnelle Radeon RX 480 bietet, die etwas schnellere Radeon R9 390X jedoch immer noch klar teurer ist. Aus Sicht früherer Käufer haben sich diese Hawaii-basierten Grafikkarten sicher bewährt, aber jetzt in der Ära der 14/16nm-Beschleuniger gibt es bessere Angebote.

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AMD gibt Käufern der Radeon RX 480 das Upgrade zur "Deluxe Edition" von Battlefield 1 bei

In Zusammenarbeit mit Electronic Arts hat AMD das erste "Spielebundle" für die 14/16nm-Grafikkarten aufgelegt – wobei man allerdings kein Spiel kostenlos bekommt, sondern nur das Upgrade auf die "Early Enlister Deluxe Edition" von Battlefield 1. Diese Spielausführung gibt dem Spieler bereits drei Tage vor dem offiziellen Launch am 21. Oktober 2016 Zugriff auf die Server, darüber hinaus gibt es die Zusatzinhalte "Hellfighter", "Lawrence of Arabia" und "Red Baron" sowie drei fünf Battlepacks und Fahrzeug-Skins. Jenes Upgrade erhält man allerdings nur bei einem Neuerwerb von Battlefield 1 – bisherige Käufer des Spiels können also nicht nachträglich noch von dieser Aktion profitieren. Konkret müssen also sowohl Radeon RX 480 als auch Battlefield 1 regulär neu erstanden werden, um von dieser Aktion profitieren zu können.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zur Radeon RX 460?

Eine Umfrage von Ende August beschäftigte sich mit dem Ersteindruck zur Radeon RX 460, der bislang kleinsten Grafikkarte der 14/16nm-Generation. Klar dem Mainstream-Segment zuzuordnende Beschleuniger kommen üblicherweise in diesen Umfrage nicht so gut weg, insofern sind die von der Radeon RX 460 erzielten 42,8% positiver Ersteindruck bei immerhin noch 36,8% durchschnittlichem Ersteindruck sowie nur 20,4% negativem Ersteindruck doch schon ganz vernünftige Werte. Gegenüber dem, was AMD zuletzt in dieser Preis- und Performanceregion geboten hatte, sind diese Werte in jedem Fall ein deutlicher Fortschritt – und im Massenmarkt, wo dann eher der Preispunkt zählt, ist die Radeon RX 460 derzeit sowieso als einziges 14/16nm-Angebot ihrer Preis- und Performanceregion konkurrenzlos.

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Schneller UltraHD Performance-Überblick der 28/16/14nm-Grafikkarten

Update: Dieser Artikel wurde inzwischen durch eine aktualisierte Version ersetzt.

Nach dem FullHD Performance-Überblick fehlt natürlich noch eine erneute Performance-Übersicht zum Thema der 4K-Performance. Der alten 4K-Übersicht fehlen natürlich noch die ganzen neuen 14/16nm-Beschleuniger, zudem gab es auch ein paar Performance-Neueinordnungen – so die Verbesserung der GeForce GTX Titan (Maxwell) sowie die Verbesserung der Hawaii-basierten Grafikkarten Radeon R9 290, 290X, 390 und 390X. Nach der Hinzutragung der ersten 14/16nm-Grafikkarten ein wenig fehlend sind noch Index-Werte zu Radeon RX 470 und 480-4GB, jene Karten wurden leider nur eher selten unter der UltraHD-Auflösung getestet (weil in der heutigen Zeit auch dafür nicht wirklich gut verwendbar). Die Speichermenge ist sicherlich ein großes Thema gerade unter der UltraHD-Auflösung – beispielsweise ist es fraglich, ob frühere Grafikkarten mit nur 3 GB Speicher heutzutage wirklich so gut unter UltraHD mitkommen können, wenn derzeit schon allein 4 GB Grafikkartenspeicher als zu wenig für die 4K-Auflösung angesehen werden.

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Schneller FullHD Performance-Überblick der 28/16/14nm-Grafikkarten

Update: Dieser Artikel wurde inzwischen durch eine aktualisierte Version ersetzt.

Schon seit einiger Zeit mal wieder neu darzulegen ist die FullHD-Performanceübersicht der aktuellen Grafikkarten basierend auf unserem entsprechenden FullHD Performance-Index (eine Übersicht der UltraHD-Performance wurde extra erstellt). Die ältere Übersicht enthält noch keine der neuen 14/16nm-basierten Grafikkarten, zudem gab es auch bei den 28nm-Grafikkarten einige Verschiebungen der Index-Werte: Zu nennen wären hierbei die Verbesserung von GeForce GTX 980 Ti und GeForce GTX Titan X (Maxwell), die Verbesserung von Radeon R9 380 und 380X, die Verbesserung von Radeon R9 290, 290X, 390 und 390X sowie die Verbesserung von Radeon R9 Nano, Radeon R9 Fury und Radeon R9 Fury X. Die neue Übersicht legt nun den aktuellen Stand (des Irrtums) dar, mit allen aktuellen und früheren Grafikkarten ab der ersten 28nm-basierten Grafikkarte in Form der originalen Radeon HD 7970 aus dem Dezember 2011. Die 14/16nm-Grafikkarten wurden allein aus Platzproblemen in einer Spalte zusammengefasst – allerdings berühren sich die 14/16nm-Angebote von AMD und nVidia noch kaum, gibt es zudem noch vergleichsweise wenige 14/16nm-Beschleuniger, gerade wenn man dies mit dem umfangreichen Portfolio früherer Grafikkarten-Serien vergleicht.

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Umfrage-Auswertung: Wo liegt die ideale Speichermenge für eine FullHD-Grafikkarte?

Eine Umfrage von Mitte Juli fragte nach der idealen Speichermenge für eine (jetzt neu gekaufte) Grafikkarte, welche für die FullHD-Auflösung gedacht ist. Hierbei gab es ein sehr eindeutiges Votum, welches sich stark für hohe bis sehr hohe Mengen an Grafikkartenspeicher ausspricht – auch schon unter FullHD. Möglicherweise sind viele der Umfrage-Teilnehmer bei ihren letzten Grafikkarten-Erwerbungen im Laufe der Zeit an eine Speicherbarriere gestoßen und wollen diese Problematik nunmehr bei einem Neukauf generell vermeiden. Denn erstaunlicherweise kommt die Speichermenge von glatt 8 GB sogar auf die absolut höchste Wertung mit gleich 29,9% der Stimmen – knapp gefolgt von glatt 4 GB mit 28,7% der Stimmen. Die drei Antwortoptionen "2 GB", "2-3 GB" und "3 GB" erreichen hingegen zusammengerechnet gerade einmal 2,8% der Stimmen – das Interesse der Umfrage-Teilnehmer an Grafikkarten mit viel Speicher läßt sich kaum besser ausdrücken.

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