AMD-Grafik

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Neuer Artikel: AMD Grafikchip-Roadmap 2016-2019

Videocardz sind nun auch noch die originalen AMD-Präsentationsunterlagen zugespielt wurden, welche Ausgangspunkt breiter Diskussionen über die AMD-Grafikchips Vega 10, Vega 11, Vega 20, Navi 10 & Navi 11 im letzten September gewesen sind. Zu diesem Zeitpunkt waren jene Informationen aber nur auf indirektem Wege bekannt, was zu manchem (nun zusehendem) Mißverständnis und letztlich sogar zu zwei verschiedenen Auslegungen jener Informationen führte. In der Summe der Dinge war dabei bereits jenes korrekt, was in der ersten Meldung zum Thema stand – die nun veröffentlichen originalen AMD-Unterlagen bestätigen dies nunmehr vollumfänglich. Wir haben nachfolgend die entsprechende (eigenerstellte) AMD Grafikchip-Roadmap 2016-2019 in einer dritten Version neu aufgelegt, welche allerdings nur geringe Differenzen zur ersten Version dieser Roadmap trägt ... zum Artikel.

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AMD Vega 10 Die-Shot zeigt zwei HBM2-Speicherstacks samt ~520-530mm² Chipfläche

Die ComputerBase bietet mittels ihrer Betrachtung des "Vega Architecture Previews" eine der wenigen Informationen, welche sich nicht aus AMDs offiziellen Präsentationsfolien entnehmen lassen – das Foto eines Vega-Grafikchips in den Händen von RTG-Chef Raja Koduri. Ohne das es AMD offiziell bestätigt hat, kann es sich bei diesem Vega-Grafikchip nur um "Vega 10" und damit den größeren der beiden initial geplanten Vega-Grafikchips handeln – allein die hohe Chipfläche spricht eindeutig für diese Annahme. Jene wurde von der ComputerBase auf 520-530mm² geschätzt – was ziemlich fett ist, denn Vega 10 ist damit größer als nVidias GP102-Chip, der "nur" auf eine Chipfläche von 471mm² kommt. Andererseits ist der GP102 auch ein (nahezu) reiner Gaming-Chip und hat nVidia seine Profi-Aktivitäten inzwischen auf extra Chips auslagert (GP100) – während bei AMD der Vega-10-Chip die Allzweckwaffe für alle Anwendungsfälle geben muß.

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Neuer Artikel: AMD Vega Architecture Preview

AMDs mit einiger Spannung für den heutigen 5. Januar 2017 um 15 Uhr erwartetes "Vega Architecture Preview" hat sich am Ende nur als den faktischen NDA-Fall für eine entsprechende Präsentation seitens AMD entpuppt – einen Livestream mit genaueren Ausführungen sucht man leider vergeblich, es gibt nur einige weitere Promotions-Videos. Die genannte Präsentation zur Vega-Architektur umreißt jene zudem nur möglichst grob, so daß sich nur in den wenigsten Fällen wirklich griffige Ansatzpunkte für konkrete Aussagen zu Vega ergeben. Nichtsdestotrotz liegen hiermit nunmehr die ersten offiziellen Angaben zur Vega-Architektur vor – welche ziemlich klar machen, das AMD hier zum ersten Mal seit längerer Zeit die GCN-Architektur grundlegend umgestellt hat ... zum Artikel.

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AMD stellt FreeSync 2 mit verpflichtendem Low Framerate Compensation (LFC) und High Dynamic Range (HDR) vor

Im Vorfeld der CES hat AMD mit "FreeSync 2" eine neue Version seiner vor drei Jahren auf der CES 2014 vorgestellten FreeSync-Technologie vorgestellt. Dabei werden beide FreeSync-Versionen nebeneinander bestehen bleiben, da FreeSync 1 auch weiterhin so etwas wie die Einsteiger-Variante mit möglichst geringen Hardware-Anforderungen darstellt, während man bei FreeSync 2 hingegen klar mehr Technik hineinpackt und daher auch deutlich höhere Hardware-Anforderungen abverlangt. Jene liegen allerdings ausschließlich auch Monitor-Seite – bei den Grafikkarten selber gilt die einfache Regel, das alles, was FreeSync 1 unterstützt, auch FreeSync 2 unterstützen wird (sprich alle AMD-Grafikkarten mit Grafikchips ab der GCN2-Generation).

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Vorzeitiger Vega-Teaser offenbart 16 GB HBM2-Speicher samt "Vega Next Compute Unit"

Unser aufmerksames Forum hat ein paar öffentlich einsichtbare Dateien auf AMDs VE.GA-Webseite entdeckt, welches Marketing-Material für das am 5. Januar (um 15 Uhr deutscher Zeit) stattfindende "Vega Architecture Preview" enthält. Bislang liegt nur eine einzelne gesicherte Folie vor, welche augenscheinlich erst einmal alle auf Vega bezogenen Schlagworte in eine Präsentationsfolie fasst. Allerdings lassen sich schon allein aus dieser Folie auch konkrete Angaben entnehmen: Die "2x Bandwith per Pin" bedeuten einen HBM-Takt von 1000 MHz DDR, nachdem das HBM1 bei AMDs Fiji-basierten Grafikkarten mit einer Taktrate von 500 MHz DDR daherkam. Damit nutzt AMD bei Vega den verbauten HBM2-Speicher im Gegensatz zu nVidia auch wirklich aus, selbige betreiben den HBM2-Speicher der GP100-basierten Profi-Lösungen wie bekannt nur mit einer Taktung von 700 MHz DDR.

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Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2017 in der Vorschau

Mit dem Ende des Hardware-Jahres 2016 beginnt das Hardware-Jahr 2017 – und damit ein neuer Kampf der Hersteller um Kunden, Marktanteile und Verkaufserfolge. Nachdem die Fortschritte in der langen Periode der 28nm-Fertigung zumeist eher nur scheibchenweise erzielt wurden, konnte das Hardware-Jahr 2016 zumindest teilweise mit großen Fortschritten im Grafikchip-Bereich durch den (dort) erstmaligen Einsatz der 14/16nm-Fertigung glänzen – so wie im übrigen zum Jahresanfang 2016 prognostiziert, auch wenn natürlich nicht alle der damaligen Prognosen letztlich eingetroffen sind. Aber das große Gesamtbild für das Jahr 2016 "GPUs interessant, CPUs eher nicht" hat sich durchaus bestätigt – letzteres sicherlich auch begünstigt durch die jüngere Entwicklung, das sich die CPU-Generationen Intel Kaby Lake und AMD Zen/Ryzen nunmehr ins Jahr 2017 verschoben haben.

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Die Grafikkarten-Performance unter Watch Dogs 2

Zum OpenWorld-Hacker-Spiel Watch Dogs 2 kommen von der ComputerBase, der PC Games Hardware, Tom's Hardware und GameGPU umfangreiche Performance-Messungen aller möglicher Desktop-Grafikkarten, Notebookcheck fügen dann noch Benchmarks diverser Mobile-Beschleuniger hinzu. Das Spiel auf Basis der Disrupt-Engine zeigt eine hervorragende Grafikqualität, welche allerdings auch ziemlich heftige Hardware-Anforderungen hat – insbesondere beim Grafikkartenspeicher langt Watch Dogs 2 wirklich zu und ist auf Modellen gerade unterhalb von 3 GB Grafikkartenspeicher nur mit reduzierten Details (bzw. ohne UltraHD-Texturenpack) zu betreiben. Dabei ist das allgemein ausgemessene "Ultra"-Grafikpreset noch nicht einmal das Ende der Fahnenstange, mittels manueller Ausmaximierung aller Grafikoptionen kann man Watch Dogs 2 noch (sehr) viel Grafikkarten-schlauchender gestalten, als es derzeit schon der Fall ist.

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Umfrage-Auswertung: Produziert die Grafikkarte ein hörbares Fiepen (2016)?

Eine Umfrage von Ende November widmete sich (erneut) der Frage zur Quote der fiependen Grafikkarten – gleichlautend zu früheren Umfragen vom Januar 2012 und November 2014. Im Vergleich zu den früheren Zahlen hat sich doch einiges verschoben – und leider meistens nicht in die richtige Richtung hin. Zwar gab es insgesamt gesehen eine leicht geringe Quote an fiependen Grafikkarte gegenüber dem Jahr 2014 (23,8% gegenüber 25,0%), aber dies kam nur durch eine deutliche Entlastung auf einem einzigen Teilgebiet zustande: Die HighEnd-Modelle von nVidia werden nunmehr weit weniger fieplastig als früher wahrgenommen (30,3% gegenüber 49,4%) – und beeinflußen durch den großen dort erreichten Unterschied alle anderen Auswertungen maßgeblich.

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AMDs Polaris 12 ist augenscheinlich ein klassischer LowEnd-Grafikchip

Videocardz haben diverse Hinweise und sogar erste Benchmarks zu AMDs Polaris-12-Chip entdeckt – womit auch angedeutet wird, das jener dann in den nächsten Wochen zu erwarten wäre. Danach dürfte es sich hierbei um einen LowEnd-Chip noch unterhalb von Polaris 11 bzw. der darauf basierenden Radeon RX 460 handeln – ergo eine Abrundung des neuen 14/16nm-basierten AMD-Portfolio nach unten hin, ähnlich wie es nVidia mit dem noch kommenden GP108-Chip in der Pipeline stehen hat. Da Polaris 11 Hardware-technisch über 1024 Shader-Einheiten an einem 128 Bit GDDR5-Speicherinterface verfügt, könnte Polaris 12 spekulativ irgendwo bei 512 Shader-Einheiten an einem 64 Bit GDDR5-Speicherinterface herauskommen. Die von Videocardz herausgesuchten Benchmark-Ergebnisse gehen auch durchaus in die Richtung einer echten LowEnd-Lösung, wenn gerade im GFXBench meistens nur die Hälfte (oder etwas mehr) der Performance einer GeForce GTX 1050 herauskommt.

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AMDs Vega 10 kommt mit 12,5 TFlops Rechenleistung und 512 GB/sec Speicherbandbreite

Von verschiedenen Quellen kommen Berichte über das herein, was AMD auf seinem kürzlichen "Tech Summit" zu seinem kommenden Vega-Grafikchip gesagt hat bzw. was sich aus der dort abgelaufenen Ankündigung des Vega-basierten GPGPU-Beschleunigers "Radeon Instinct MI25" ergibt. Jene neue Serie an GPGPU-Beschleunigern für DeepLearning-Aufgaben besteht derzeit aus drei Modellen, wobei jeweils die grobe FP16-Rechenpower im Modellnamen angegeben wird – sprich, die Radeon Instinct MI25 hat also (grob) satte 25 TFlops an FP16-Power. Da diese extrem hohe FP16-Rechenpower sicherlich nicht mit gewöhnlichen Rechenwerken darstellbar ist bzw. von der Playstation 4 Pro sowieso schon bekannt ist, das deren (Vega-naher) Grafikchip über eine doppelte FP16-Geschwindigkeit verfügt, dürfte auch die Radeon Instinct MI25 bzw. der zugrundeliegende Vega-Chip über genau dieses Feature verfügen – eine doppelte FP16-Geschwindigkeit. Die FP32-Rohleistung dieser Karte wird somit grob bei 12,5 TFlops liegen.

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