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AMD & nVidia Grafikkarten-Roadmap 2016/17

Seit unserer letzten Grafikkarten-Roadmap ist doch einige Zeit vergangen – aber erst jetzt klart sich das Gesamtbild besser auf, wird sichtbarer, wann welche neuen Grafikchips und Grafikkarten der 14/16nm-Generation in den Markt kommen dürften. Die 28nm-Generation ist dagegen komplett abgeschlossen, von den seinerzeit prognostizierten Programmergänzungen haben auch nur ein paar den Weg in den Markt gefunden. Heuer nun dreht sich alles nur noch um die neuen 14/16nm-Chips von AMD und nVidia sowie die darauf basierenden Grafikkarten, welche sogar schon in ersten Exemplaren (GeForce GTX 1070 & GeForce GTX 1080) im Markt stehen:

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Der Release-Fahrplan zu den 14/16nm-Grafikchips von AMD & nVidia

Eine der bemerkenswerten Eigenheiten der kommenden 14/16nm-Grafikchips ist deren (voraussichtlich) vergleichsweise gemächliche Marktadaption. Sorgten frühere Grafikchip-Generationen auf Basis eines neuen Fertigungsverfahrens noch in aller Regel für eine schnelle Ablösung der vorherigen Generation (AMDs erste 28nm-Generation in Form der Radeon HD 7000 Serie wurde innerhalb von zweieinhalb Monaten vollständig in den Markt entlassen), wird sich die Adaption der 14/16nm-Generation heuer nun deutlich hinziehen – voraussichtlich ein dreiviertel Jahr, unter Umständen bis hin zu einem ganzen Jahr. Es wird dabei also nicht zu der Situation kommen, wo innerhalb kurzer Zeit das komplette Grafikkarten-Angebot von alt auf neu getauscht wird – vielmehr werden die Grafikkarten-Portfolios beider Grafikchip-Entwickler nur Schritt für Schritt durch neue Modelle ersetzt, so daß Teile der alten 28nm-Garde uns wohl noch bis ins Jahr 2017 hinein begleiten müssen.

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Wie nVidias GeForce 1000 Serie womöglich aussieht

Nachdem man aufgrund einiger geleakter Informationen für AMDs Radeon R400 Serie schon ziemlich passabel einschätzen kann, wohin die Reise (ungefähr) geht, fehlt nunmehr noch eine ähnliche Übersicht zum aktuellen Stand des Irrtums für nVidias GeForce 1000 Serie – sofern sich die Pascal-basierten Grafikkarten wirklich derart nennen werden. Derzeit gibt es nur wenige griffige Informationen zu nVidias kommenden Grafikkarten – zu nennen allerhöchstens der Leak mit den (angeblichen) Chipflächen von GP104 & GP106 sowie die Informationen über die drei GP104-basierten Grafikkarten. Der Rest muß sich dann durch Interpolation und Annahmen ergeben – jedoch immer bemessen daran, das nVidia am Ende mit einem kompletten Portfolio an Pascal-basierten Grafikkarten für alle Preisbereiche herauskommen will.

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Die Entwicklung der Grafikkarten-Preise 1999-2015

In unserem Forum läuft gerade eine interessante Diskussion ab, welcher mit der These startet, das die Preise für Gaming-geeignete Hardware über die Zeit eher angezogen haben – insbesondere dann, wenn man etwas richtig ordentliches haben will, spricht "State of the Art". Nicht jeder Diskussionsteilnehmer ist dabei dieser Ansicht – es gibt da viele Meinungen, geäußerte Fakten und Ansatzpunkte. Um die Diskussion besser mit Daten zu unterstützen, haben wir einfach einmal eine Übersicht der historischen Preisentwicklung bei Grafikkarten seit dem Jahr 1999 erstellt. Erfasst wurden hierbei Listenpreisen in Dollar – letzteres natürlich um den Dollar/Euro-Schwankungen über die Zeit zu begegnen.

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Wie AMDs Radeon R400 Serie wahrscheinlich aussieht

Nachdem wir uns bereits zweimal daran versucht haben, AMDs kommende Radeon R400 Serie auf Basis der Polaris/Vega-Generation zu skizzieren, folgt nun der dritte Streich. Nunmehr kann man allerdings auf einige handfesten Informationen mehr bauen – so jenen zu den Hardwaredaten von Polaris 11 & 10 sowie zur Anzahl der Shader-Einheiten beim Greenland-Chip. Damit dürften drei der vier Polaris/Vega-Chips schon ziemlich gut umrissen sein – bleibt noch einer übrig, dessen Einordnung eigentlich fast ein Selbstläufer ist: Wenn Polaris 10 mit 2304-2560 Shader-Einheiten daherkommt, Polaris 11 darunter anzusiedeln ist und Greenland (wahrscheinlich Vega 10) 4096 Shader-Einheiten trägt – dann bleibt für den vierten Chip nur noch die Position der zukünftigen Enthusiasten-Lösung von AMD übrig.

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Schneller 4K Performance-Überblick der 28nm-Grafikkarten

Update: Dieser Artikel wurde inzwischen durch eine aktualisierte Version ersetzt.

Neben dem allgemeinen 3DCenter Performance-Index, welcher sich zuletzt zu einem reinen FullHD Performance-Index entwickelt hat, hatten wir in letzter Zeit auch noch einen dedizierten "4K Performance-Index" im Aufbau. Jener setzte ursprünglich die GeForce GTX Titan X auf 100%, dies wurde aber kürzlich geändert zur GeForce GTX 980 Ti auf 100%, da jene Titan X aufgrund ihres abgehobenen Preispunkts als "Referenz" eher ungeeignet erscheint (für den FullHD Performance-Index Stand wurde beispielsweise seinerzeit das Mainstream-Modell Radeon HD 5750 auf 100% festgesetzt). Selbst jene GeForce GTX 980 Ti bietet in der Praxis schießlich nicht immer eine ausreichende Performnance für die UltraHD-Auflösung (unter der bestmöglichen Bildqualität) – aber besseres ist derzeit schlicht und ergreifend nicht verfügbar, hier wird erst die kommende 14/16nm-Generation einen echten Performanceschub auslösen können.

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Haswell vs. Skylake: Vergleich von Pentium bis Core i7

Die PC Games Hardware hat sich mit dem Pentium G4400 eine echte LowCost-CPU von Intel im Test angesehen. Beim Pentium G4400 handelt es sich um einen Zweikerner ohne HyperThreading – womit diese CPU eigentlich nur noch für Büro-PCs interessant ist, denn im Gaming-Einsatz wird man heutzutage schon hier und da (und in Zukunft zunehmend) zu vier logischen CPU-Kernen gezwungen, womit Zweikerner mit HyperThreading die Mindestanforderung darstellt. Zusammen mit früheren Tests zum Core i3-6100 (kleinster Zweikerner mit HyperThreading) sowie zum Core i3-6500 (zweitkleinster Vierkerner) läßt sich nunmehr ein fast vollständiges Performance-Bild der unterschiedlichen Prozessoren-Varianten von Intels Haswell- und Skylake-Architektur aufzeigen. Zwar ist die angesetzte Benchmark-Auswahl jeweils recht klein, für einen Intel-internen Vergleich sollte dies allerdings knapp ausreichend sein:

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Neuer Artikel: Grafikkarten-Marktüberblick Februar 2016

Der letzte Grafikkarten-Marktüberblick stammt noch vom September 2015 – höchste Zeit also für einen Blick auf das Geschehen im Grafikkarten-Markt Anfang des Jahr 2016. Zwar ist mit der Radeon R9 380X nur eine einzelne neue Grafikkarte hinzugekommen, dafür ist das komplette Radeon R200 Portfolio von AMD inzwischen in den Ruhestand gegangen, womit die Angebots-Portfolios beider Grafikchip-Entwickler nunmehr deutlich aufgeräumter ausschauen. Mit dem neuen Grafikkarten-Marktüberblick werden wir wie üblich versuchen, Ordnung in die bestehenden Angebote hineinzubringen: Spezifikationen, Stromverbrauch, Performance-Bewertung sowie aktueller Preispunkt sollen notiert, ausgewertet und bewertet werden. Hierbei wird auch eine Neufassung des "3DCenter 4K Performance-Index" helfen, welcher nun mit genaueren Zahlen arbeitet und auf einem neuen Basiswert (GeForce GTX 980 Ti = 100%) operiert ... zum Artikel.

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Übersicht verfügbarer und angekündigter Lösungen für externe GPU-Gehäuse

In Vorbereitung auf eine entsprechende Umfrage fehlt noch eine Übersicht der derzeit verfügbaren und angekündigten Möglichkeiten, zu einem externen GPU-Gehäuse für den Einbau einer Desktop-Grafikkarte in Paarung mit einem Notebook zu kommen. Nicht erfasst wurden hierbei ältere Lösungen, welche auf (aus heutiger Sicht) nicht mehr ausreichenden Anbindungen basieren – wie ExpressCard oder USB 2.0/3.0, was allesamt dann zu maximal PCI Express 2.0 x1 und damit einer viel zu geringen Bandbreite führt (maximal 500 MB/sec). Damit ist heutzutage kein Blumentopf zusammen mit einer modernen, leistungsfähigen Grafikkarte zu gewinnen – unterhalb von PCI Express 3.0 x4 mit grob 4 GB/sec Bandbreite sollte man wirklich nicht gehen, ansonsten verliert man zu schnell zu viel Performance (zukünftig zudem zunehmend).

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Skylake non-K-Overclocking: Verfügbare BIOS-Updates & erreichbare Performance-Gewinne

Die Möglichkeit, beim Multiplikator gelockte Intel-Prozessoren (die sogenannten "non-K-Modelle") doch noch zu übertakten, ist trotz der heutzutage erreichten generellen Prozessoren-Performance immer noch ein spannender Punkt – kostenlos Performance oben drauf ist eben nie zu verachten, gerade wenn man sich damit gleich einmal oberhalb des (nominellen) Leistungsniveaus nachfolgender Prozessoren-Generationen schieben könnte. Wie bekannt, sind in den letzten Tagen hierzu Meldungen aufgetaucht, daß diese bislang "verbotene" Option mittels neuer Beta-BIOSe für diverse Z170-Mainboards nun doch bei den ungelockten Skylake-Prozessoren möglich wird.

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