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AMD & nVidia Grafikchip-Roadmap 2017/18

Wir legen hiermit nach längerer Zeit mal wieder eine neue eigenerstellte Grafikchip-Roadmap auf, welche das bisherige Portfolio von AMD und nVidia sowie deren jeweiligen Zukunftsaussichten für die nächste Zeit beleuchten soll. Die Abbildung des Ist-Zustands sowie der jüngeren und mittleren Vergangenheit hilft dabei regelmäßig, das kommende besser einzuordnen bzw. die grundsätzlichen Strategien der Grafikchip-Entwickler zu verstehen. Alle Angaben zu den kommenden Grafikchips von AMD (Vega) und nVidia (Volta) sind aber natürlich rein spekulativ und werden nur in seltenen Fällen bereits über bekanntes oder gar bestätigtes Wissen gestützt.

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AMD Radeon RX 570 & 580 Launchreviews: Die Benchmark-Resultate im Überblick

Als kleinen Teaser zur kommenden Launch-Analyse zu Radeon RX 570 & 580 soll hiermit schon einmal die Benchmark-Auswertung zu diesem Launch offengelegt werden. Die Performance-Ermittlung war ohne das Vorhandensein von Referenzdesigns nicht ganz so einfach, weil sich die Werte der verschiedenen werksübertakteten Herstellerdesigns natürlich schlecht zum Verrechnen bzw. zur Bildung eines allgemeinen Performance-Index' eignen. In einigen Testberichten hat man allerdings dankenswerterweise neben den originalen Herstellerdesigns auch auf Referenz-Taktraten heruntergetaktete Radeon RX 570 & 580 Grafikkarten in die Benchmarks geschickt. Ob hier in jedem Fall das höhere Power-Limit der Herstellerdesigns ebenfalls mit heruntergesetzt wurde, ist (leider) unbekannt – spielt jedoch im Fall dieser Grafikkarten, welche ihre Referenz-Taktraten nahezu perfekt halten sollten (Radeon RX 570: real 1244 MHz bei ≤1244 MHz, Radeon RX 580: real ~1330 MHz bei ≤1340 MHz, eine Abweichung von nur 0,7%), glücklicherweise keine beachtenswerte Rolle. In anderen Fällen haben wir bei geringen Werksübertaktungen versucht, deren Effekt entsprechend herauszurechnen, solcherart Testberichte wurden dann aber von etwaigen Gewichtungen ausgeschlossen.

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AMD Ryzen 5 Launchreviews: Die Testresultate zur Spiele-Performance im Überblick

Die Frage der Spiele-Performance führt einen natürlich in zutiefst diskussionsträchtige Gewässer – die einen wollen hierbei Benchmarks unter Spiele-typisch hohen Auflösungen sehen, die anderen Benchmarks unter besonders niedrigen Auflösungen, um eine möglichst starke CPU-Limitierung zu erreichen. Wir neigen wie bekannt an dieser Stelle eher zu letzterer Auffassung – vor allem, weil Benchmarks unter FullHD (und höher) im Idealfall eigentlich sowieso nur eine Grafikkarten-Limitierung aufzeigen können. Viele Launchreviews erreichen unter den verbreiteten FullHD-Benchmarks einfach nur gähnende Langeweile – wenn alle Benchmark-Balken bis auf kleinere Abweichungen gleich lang sind, dann springt da kein richtiger Informationgsgewinn heraus. Und dies trifft sogar auf jene wenigen Tests zu, wo auch unter FullHD noch gewisse Unterschiede herauskamen. Dies liegt dann an einer unrealistischen CPU/GPU-Paarung wie einer Mittelklasse-CPU mit einer GeForce GTX 1080 Ti – bei welcher die Grafikkarte derart schnell ist, das jene unter FullHD doch noch eine teilweise CPU-Limitierung erreicht.

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AMD Ryzen 5 Launchreviews: Die Testresultate zur Anwendungs-Performance im Überblick

Im Vorgriff auf unsere kommende Launch-Analyse zu AMDs Ryzen 5 wollen wir hiermit schon einmal ein erstes greifbares Ergebnis veröffentlichen – die gesammelten Benchmarkwerte zur Anwendungs-Performance von Ryzen 5 sowie den jeweiligen Intel-Kontrahenten. Gemäß der technischen Ausgangslage sind zum Performancevergleich von Ryzen 5 gegenüber Intel alle deren Vierkern-Modelle ohne HyperThreading passend (aufgrund der reinen Taktraten-Differenzen lassen sich eventuell fehlende Intel-Werte in diesem Fall auch ziemlich einfach interpolieren). Technisch nicht verkehrt ist die Hinzunahme des Core i3-7350K als vom Listenpreis her passender Kontrahent zum Ryzen 5 1400, selbst wenn dieser zu seinem (deutschen) Straßenpreisen derzeit nicht günstiger zu bekommen ist als ein Core i5-7400. Als Anschlußpunkt zum Quervergleich mit den schnelleren CPUs kann die Performance des Core i7-7600K dienen, jener Prozessor wurde auch bei der Benchmark-Auswertung zu Ryzen 7 mit beachtet. Die Auswertung der vorliegenden Benchmarks konzentriert sich dann natürlich auf jene Ryzen-Launchreviews mit einer möglichst breiten Beteiligung der vorgenannten, zu Ryzen 5 passenden Intel-CPUs.

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Eine Performance-Prognose zum Ryzen 5 1600X Sechskern-Prozessor

An HT4Us Nachtest der Ryzen-7-Prozessoren ebenfalls bislang wenig beachtet ist die Simulation eines Ryzen 5 1600X Prozessors, welchen AMD offiziell erst am 11. April 2017 in den Handel schicken will. Es gibt zwar auch noch andere Simulations-Versuche, bislang jedoch noch keine wirklich gut ausgeführten: Für den Ryzen 5 1600X bedient man sich des Ryzen 7 1800X aufgrund der gleichen Taktraten, XFR-Limit, Cache-Größen & TDP – und limitiert dann schlicht per Mainboard-BIOS die Anzahl an aktiven CPU-Kernen von 8 auf 6 herunter. Andere Ryzen-Prozessoren sind hingegen wegen deren abweichender Taktraten und der geringeren TDP schwieriger zu simulieren – man kann zwar rein technisch deren Spezifikationen erreichen, bekommt dafür dann aber größere Ungewißheiten bzw. eine größere Spielbreite, ob sich die simulierten Modelle auch wirklich wie die jeweils "echten" Prozessoren verhalten.

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AMD Ryzen Launchreviews: Die Overclocking-Ergebnisse im Überblick

Als letzten Teaser für die kommenden (leider späte) Launch-Analyse zu AMDs Ryzen soll es hiermit einen Überblick zu den am Launchtag erzielten Overclocking-Ergebnissen zu Ryzen geben. Jene richtet sich ausschließlich an den unter normalen Kühlmaßnahmen (Luft oder Standard-Wassserkühlung) erreichten und natürlich stabilen OC-Resultaten aus. Leider gab es von den beiden kleineren Ryzen-Modellen Ryzen 7 1700 & 1700X nur recht wenige entsprechende Resultate, allerdings ist die grobe Tendenz auch so mittels der vielen Resultate zum Ryzen 7 1800X sichtbar. Die von AMD angesetzte default-Spannung der Ryzen-Achtkerner wollte keiner der Testberichte wirklich ganz konkret notieren – doch augenscheinlich laufen jene mit ~1.2V los, können sich aber unter Last auch bis zu ~1.35V genehmigen.

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AMD Ryzen Launchreviews: Die Testresultate zur Spiele-Performance im Überblick

Als weiteren Teaser zur kommenden AMD Ryzen Launch-Analyse gibt es nachfolgend die aufgelaufenen (sinnvollen) Spiele-Benchmarks zu Ryzen und der Intel-Konkurrenz im Überblick. Viel ist es leider nicht geworden, da sich die meisten Hardwaretester leider an GPU-limitierten Spiele-Benchmarks unter FullHD (und noch höheren Auflösungen) aufgehalten haben. Aufzuzeigen, das unter wirklich Grafikkarten-limitierten Szenarien Ryzen absolut gleichwertig herauskommt, ist natürlich auch wichtig – aber dafür reicht faktisch ein einzelner Benchmark aus, danach könnte man sich interessanteren Themen zuwenden. So beispielsweise der Spiele-Performance unter niedrigeren Auflösungen, wo dann die CPU viel stärker ins Spiel kommt – gerade wenn man mit einer Titan X (Pascal) die Grafikkarten-Limitierung sehr weit oben ansetzt.

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AMD Ryzen Launchreviews: Die Testresultate zur Anwendungs-Performance im Überblick

Im Vorgriff auf unsere kommende Launch-Analyse zu AMDs Ryzen wollen wir hiermit schon einmal ein erstes greifbares Ergebnis veröffentlichen – die gesammelten Benchmarkwerte zur Anwendungs-Performance von Ryzen sowie den jeweiligen Intel-Kontrahenten. Unter den vielen erschienenen Ryzen-Tests hat sich leider nur ein Bruchteil für diese Auswertung qualifiziert, denn viele Hardwaretests machten hierbei zwei grundsätzliche Fehler: Erstens einmal kann man gerade bei CPU-Tests nicht nur mit vier Benchmark-Titeln ankommen. Dies kann im Glückfalls unter Grafikkarten-Benchmarks noch zu einem sinnvollen Ergebnis führen, bei CPU-Benchmarks geht dies mehr oder weniger automatisch schief: Nicht die eigentlich Benchmarkwerte bestimmen dann das Endergebnis, sondern vielmehr die Benchmark-Auswahl. Für CPU-Tests sollte man generell nicht mit unter 10 Einzeltests arbeiten, sogar mit der Empfehlung hin zu eher denn 20 Einzeltests.

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Die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2016/17

Eigentlich noch im Dezember geplant, wollen wir hiermit noch die Betrachtung zu den kumulierten Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2016/17 nachreichen – welche schließlich noch nicht gänzlich abgeschlossen ist, wenngleich ein Großteil der interessanten Titel sicherlich bereits erschienen sind. Hierbei ziehen wir zuerst die Angaben der Spieleentwickler bei deren offiziellen Spiele-Systemanforderungen zu Rate, als (nominell) besonders anspruchsvoll haben sich dabei Gears of War 4, Battlefield 1, Dishonored 2 und Sniper: Ghost Warrior 3 gezeigt. Zudem wurden jene offiziellen Angaben bezüglich der Grafikkarten-Performance dann noch einmal durch aktuelle Benchmark-Ergebnisse gegengeprüft, als besonders Hardware-fordernd kristallisierten sich hierbei Deus Ex: Mankind Divided, Mafia III und Watch Dogs 2 heraus. Die nachfolgende Zusammenfassung orientiert sich dann generell an den jeweils höchsten Anforderungen aller Spieletitel – das ganze ist also kein Durchschnitt der Anforderungen, sondern stellt eher so etwas wie die kumulierten Spitzenanforderungen dar (unter allerdings der Streichung einzelner klarer Übertreibungen). Sind und Zweck der Aktion ist es, jene Spiele-Systemanforderungen aufzustellen, mittels welcher alle erscheinden Spieletitel sicher und problemlos nutzbar sind.

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Welche Grafikkarten & Prozessoren beherrschen welche Level von DirectX 11, DirectX 12 & Vulkan?

Nach einiger Zeit mal wieder zur aktualisieren sind die Übersichtslisten zum API-Support der Grafikchip-Entwickler, was dann auch integrierte Grafiklösungen umfaßt. Jene enthalten nunmehr auch extra Spalten zum Vulkan- sowie zum DirectX-11-Support – dabei kann in einigen Fällen das unter DirectX 11 erreichte Feature-Level eines Grafikchips sogar höher liegen als unter der DirectX-12-API (dies gilt dann, wenn ein Grafikchip unter DirectX 11 ein Feature-Level 11.2 beherrscht, welches jedoch unter DirectX 12 augenscheinlich nicht umgesetzt wurde). Alle getätigten Angaben beziehen sich auf den tatsächlich verfügbaren Support unter frei verfügbaren Treibern – und nicht reine Hardware-Fähigkeiten, für welche allerdings keine Treiber existieren. Ein Beispiel für eine diesbezügliche Differenz ist nVidias Fermi-Architektur der GeForce 400/500 Serien, welche technisch zu DirectX 12 in der Lage sind, für welche nVidia bislang aber keine DirectX-12-Treiber aufgelegt hat – und dies damit wohl auch nicht mehr tun wird.

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