AMD-Prozessoren

13

Ein kurzer Performance- und Preisüberblick für den Prozessoren-Markt

Die kürzliche Meldung zu den Prozessoren-Marktanteile im Q1/2019 hat eine gewisse Diskussion darüber ausgelöst, inwiefern AMDs Prozessoren derzeit wirklich derart konkurrenzfähig sind wie in dieser Meldung behauptet. Dazu gibt es sicherlich verschiedene Ansichten und Betrachtungsweisen – schon allein, wenn man nur auf die Spiele-Performance schaut, kann sich das Bild komplett drehen. Workstation-Nutzer mit heftigen Workloads haben dann wiederum eine andere Herangehensweise als der Einkäufer von dutzenden bis hunderten einfachen Office-PCs. Um diese Diskussion auf eine vernünftige Grundlage stellen zu können, wurde aus den vorangegangenen Launch-Analysen im CPU-Bereich die entsprechenden Performance-Werte herausgesucht, welche dort seit einiger Zeit in Vorbereitung entsprechender Performance-Indizies sowie (kompletter) Marktüberblicks-Artikel für den CPU-Bereich aufgestellt wurden. Mit dem kommenden Launch von Ryzen 3000 auf Basis von "Zen 2" werden zwar neue Prozessoren und neue Benchmarks das Bild nochmals verändern, aber für die aktuelle Diskussion reichen diese Werte allemal aus.

CPU-Kerne Anwend.-Perf. Spiele-Perf. Straßenpreise
Ryzen 7 2700X vs. Core i7-9900K 8C/16T vs. 8C/16T 106% vs. 128%  △21% 88% vs. 108%  △23% ab 289€ vs. ab 498€  △72%
Ryzen 7 2700X vs. Core i7-8700K 8C/16T vs. 6C/12T 106% vs. 100%  △6% 88% vs. 100%  △14% ab 289€ vs. ab 369€  △28%
Ryzen 7 2700X vs. Core i7-8700 8C/16T vs. 6C/12T 106% vs. ~98%  △8% 88% vs. ~99%  △13% ab 289€ vs. ab 301€  △4%
Ryzen 7 2700 vs. Core i5-9600K 8C/16T vs. 6C/6T ~93% vs. 83%  △12% ~84% vs. 97%  △15% ab 212€ vs. ab 248€  △17%
Ryzen 5 2600 vs. Core i5-9400F 6C/12T vs. 6C/6T ~83% vs. ~73%  △14% ~83% vs. ~82%  △1% ab 148€ vs. ab 149€  △1%
Ryzen 5 1600 vs. Core i3-8100 6C/12T vs. 4C/4T ~73% vs. ~51%  △43% 77% vs. ~70%  △10% ab 130€ vs. ab 125€  △4%
bei allen Prozentvergleichen wurde durchgehend der größere Wert zum kleineren Wert verglichen
10

Die Prozessoren-Marktanteile im ersten Quartal 2019

AMD hat die neuesten Prozessoren-Marktanteile für x86-Prozessoren (ohne IoT/Embedded/SemiCustom-Prozessoren) für das erste Quartal 2019 bekanntgegeben, erhoben wiederum seitens der Marktforscher von Mercury Research. Die hierzu genannten Zahlen füllen auch ein paar Wissenslücken zum Q1/2018 sowie zum Q4/2018, womit die nachfolgende Auflistungen mehr Vergleichsmöglichkeiten zu früheren Quartale aufbietet. Dabei wurde offiziell jeweils nur ein AMD-Marktanteil bekanntgegeben, da aber VIA in diesem Markt kaum noch aktiv ist und es keine anderen x86-Anbieter mehr gibt, dürfte die Differenzsumme zu 100% jeweils dem Intel-Marktanteil entsprechen. Im ersten Quartal 2019 konnte AMD dabei fast durch die Bank weg zulegen: Der Desktop-Marktanteil ging um +1,3 Prozentpunkte nach oben, der Mobile-Marktanteil um +1,0 Prozentpunkte – nur das Server-Geschäft verlor leicht um -0,3 Prozentpunkte. In der Summe reichte es somit über alle x86-Prozessoren hinweg zu einem Marktanteilsgewinn von +1,0 Prozentpunkten zugunsten von AMD.

x86 Desktop x86 Mobile x86 Server x86 insgesamt
Q1/2019 17,1% vs. 82,9% 13,1% vs. 86,9% 2,9% vs. 97,1% 13,3% vs. 86,7%
Q4/2018 15,8% vs. 84,2% 12,1% vs. 87,9% 3,2% vs. 96,8% 12,3% vs. 87,7%
Q3/2018 13,0% vs. 87,0% 10,9% vs. 89,1% 1,6% vs. 98,4% 10,6% vs. 89,4%
Q2/2018 12,3% vs. 87,7% 8,8% vs. 91,2% - 9,1% vs. 90,9%
Q1/2018 12,2% vs. 87,8% 8,0% vs. 92,0% 1,0% vs. 99,0% 8,6% vs. 91,4%
Q4/2017 12,0% vs. 88,0% 6,9% vs. 93,1% 0,8% vs. 99,2% -
Q3/2017 10,9% vs. 89,1% 6,8% vs. 93,2% - 7,5% vs. 92,5%
Q2/2017 11,1% vs. 88,9% - - -
Q1/2017 11,4% vs. 88,6% - - -
Q4/2016 9,9% vs. 90,1% - - -
Q3/2016 9,1% vs. 90,9% - - -
AMD-Marktanteil in rot, Intel-Marktanteil in blau – Quelle aller Zahlen: Mercury Research (jeweils ohne IoT/Embedded/SemiCustom-Prozessoren)
10

Neuer Artikel: Die Systemanforderungen für die Spiele-Generation 2018/19

Noch zu erledigen war eine Aktualisierung der generellen Spiele-Systemanforderungen, nunmehr für die aktuelle Spiele-Generation 2018/19. Jene lief letzten Herbst sehr langsam an, zuerst waren da überhaupt keine höheren Systemanforderungen gegenüber dem Vorjahr zu beobachten. Mit dem Jahresende 2018 sowie dem Jahresstart 2019 fanden sich dann aber doch noch einige Spieletitel, welche mit beachtbar höheren Hardware-Anforderungen als vorher üblich an den Start gingen – was mittels der entsprechenden Benchmarks auch noch als "real" bestätigt werden konnte. Die nachfolgende Aufstellung gibt dann das wieder, was derzeit als jeweils höchste Anforderungen unter den PC-Anforderungen der aktuellen Spieletitel notiert wird ... zum Artikel.

Spiele-Systemanforderungen 2017/18 Spiele-Systemanforderungen 2018/19
CPU-Minimum AMD Ryzen 4C auf ~3.5 GHz oder Intel Broadwell bis Coffee Lake 4C auf ~3 GHz AMD Ryzen 4C auf ~4.0 GHz oder Intel Broadwell bis Coffee Lake 4C auf ~3.5 GHz
CPU-Empfehlung AMD Ryzen 6C+SMT auf ~4 GHz oder Intel Skylake & Kaby Lake 4C+HT auf ~4 GHz AMD Ryzen 6C+SMT auf ~4 GHz oder Intel Skylake & Kaby Lake 4C+HT auf ~4 GHz  (unverändert)
GPU-Minimum DirectX-12-Modell mit 2 GB á Radeon HD 7870 oder GeForce GTX 660 Ti DirectX-12-Modell mit 2 GB á Radeon HD 7970 oder GeForce GTX 680
GPU-Empfehlung (FullHD) DirectX-12-Modell mit 6 GB á Radeon RX 480 8GB oder GeForce GTX 1060 6GB DirectX-12-Modell mit 6 GB á Radeon RX Vega 56 oder GeForce GTX 1660 Ti
GPU-Empfehlung (WQHD) DirectX-12-Modell mit 8 GB á Radeon RX Vega 56 oder GeForce GTX 1070 DirectX-12-Modell mit 8 GB á Radeon RX Vega 64 oder GeForce GTX 1080
GPU-Empfehlung (UltraHD) DirectX-12-Modell mit 8 GB á GeForce GTX 1080 Ti DirectX-12-Modell mit 8 GB á Radeon VII oder GeForce GTX 1080 Ti  (unverändert)
4

Umfrage-Auswertung: Wie stark ist das Interesse an HEDT-Prozessoren noch?

Mittels einer Umfrage von letztem Dezember wurde nach dem derzeit vorhandenem Interesse an HEDT-Prozessoren gefragt – eine berechtigte Frage, nachdem beide Prozessoren-Anbieter in ihrem "normalen" Consumer-Portfolio inzwischen potente Achtkerner stehen haben und in absehbarer Zukunft noch besseres bringen werden. In einer Nebenfrage wurde zudem ermittelt, in welchem Umfang die Umfrage-Teilnehmer aktuell oder früher schon einmal HEDT-Nutzer waren. Hierbei zeigte sich ein aktueller Nutzergrad von HEDT-Prozessoren von immerhin 15,4%, frühere HEDT-Nutzer bildeten weitere 8,3% und die absoluten Nichtnutzer von HEDT-Prozessoren demzufolge 76,3%. Daran gemessen ist die Zukunftsprognose für HEDT-Prozessoren nicht gerade berauschend, denn über alle Umfrage-Teilnehmer hinweg gesehen wollen zukünftig nur 8,8% auf HEDT-Prozessoren setzen, bei weiteren 21,5% ist dies noch nicht entschieden. Schon allein damit darf in Frage gestellt werden, ob der aktuelle HEDT-Nutzergrad von 15,4% zukünftig noch zu halten sein wird.

6

Die Prozessoren-Marktanteile im vierten Quartal 2018

Gemäß Tom's Hardware hat AMD während der Analystenkonferenz zu den letzten AMD-Geschäftszahlen auch ein paar neue Zahlen den zu Prozessoren-Marktanteilen genannt. Jene stammen wiederum von den Marktforschern von Mercury Research – und sind somit mit den zuletzt genannten Zahlen vergleichbar bzw. erweitern diesen nun um die Ergebnisse des vierten Jahresquartals 2018. Alle diese Zahlen von Mercury Research beziehen sich generell nur auf Stückzahlen-Absätze von x86-Prozessoren, erfassen jedoch nirgendwo IoT/Embedded-Prozessoren – wahrscheinlich, weil jene zu häufig in Kleingeräten verwendet werden und damit jede sich auf PCs beziehende Statistik verzerren würden. Jenes vierte Jahresquartal 2018 lief für AMD (kommend natürlich von einem sehr niedrigen Niveau vor den Jahren 2017/18) ziemlich gut, denn man konnte den Marktanteil bei x86 Desktop-Prozessoren auf immerhin nunmehr 15,8 Prozent bringen. Dies sind 2,8 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal sowie 3,8 Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum.

x86 Desktop x86 Mobile x86 Server x86 insgesamt
Q4/2018 15,8% vs. 84,2% 12,1% vs. 87,9% 3,2% vs. 96,8% -
Q3/2018 13,0% vs. 87,0% 10,9% vs. 89,1% 1,6% vs. 98,4% 10,6% vs. 89,4%
Q2/2018 12,3% vs. 87,7% 8,8% vs. 91,2% - 9,1% vs. 90,9%
Q1/2018 12,2% vs. 87,8% - - -
Q4/2017 12,0% vs. 88,0% 6,9% vs. 93,1% 0,8% vs. 99,2% -
Q3/2017 10,9% vs. 89,1% 6,8% vs. 93,2% - 7,5% vs. 92,5%
Q2/2017 11,1% vs. 88,9% - - -
Q1/2017 11,4% vs. 88,6% - - -
Q4/2016 9,9% vs. 90,1% - - -
Q3/2016 9,1% vs. 90,9% - - -
AMD-Marktanteil in rot, Intel-Marktanteil in blau – Quelle aller Zahlen: Mercury Research (jeweils ohne IoT/Embedded-Prozessoren)
23

AMD legt "The Division 2" seinen Ryzen 5/7 2000 Prozessoren bei

Unsererseits leider etwas untergegangen ist das schon zur CES seitens AMD verkündete neue Spielebundle für AMD-Prozessoren der "Ryzen 5/7 2000" Serie, mittels welchem AMD das am 15. März erscheinende "The Division 2" diesen Prozessoren kostenlos beilegt. Teilnahmeberechtigt sind hierbei alle Prozessoren, welche sich in die "Ryzen 5 2xxx" oder "Ryzen 7 2xxx" Serien einordnen lassen – egal ob beispielsweise der Ryzen 5 2400G mit Raven-Ridge-Abstammung eigentlich gar nicht zu Zen+ gehört. Mittels dieses (im CPU-Bereich eher seltenen Schritts eines) Spielebundles versucht AMD natürlich, den Absatz dieser Prozessoren nochmals etwas anzukurbeln, nachdem derzeit bereits deren Nachfolger in Form der Zen-2-Generation bzw. der Ryzen 3000 Serie viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

21

Umfrage-Auswertung: Welche neue Hardware wird im Jahr 2019 am meisten erwartet?

Mittels der Umfrage der letzten Woche wurde nach der für das Jahr 2019 am meisten erwarteten Hardware gefragt, sich dabei beziehend auf den kürzlichen Artikel "Das Hardware-Jahr 2019 in der Vorschau" – welcher bewußt erst nach der CES geschrieben wurde, um besser erfassen zu können, was hierzu Realität und was unhaltbare Gerüchte sind. Daran, das AMD dieses Jahr die spannendsten Produkte bringen wird, hat dies allerdings nichts geändert bzw. wurde dies vielleicht gerade durch die CES-Ankündigung von Zen-2-basierten Prozessoren sogar noch verstärkt. In jedem Fall hat die diesjährige Umfrage zur 2019er Hardware damit mittels der Ryzen 3000 Prozessoren auf immerhin 53,6% Stimmenanteil einen sehr eindeutigen Sieger bekommen.

13

Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2019 in der Vorschau

Das abgelaufene Hardware-Jahr 2018 war wie erwartet ein Übergangsjahr, welches mangels neuer Fertigungstechnologien zumeist nur Refreshes und gewisse Verbesserungen gebracht hat – mit einer Ausnahme in Form von nVidias Turing-Generation (anstatt der erwartete Ampere-Generation), welche allerdings auch weiterhin auf den bekannten Fertigungstechnologien basiert. Mit dem anbrechenden Hardware-Jahr 2019 wird dieser Knoten zumindest teilweise platzen: Bei AMD stehen die Zeichen auf die Ausnutzung der 7nm-Fertigung an allen Fronten, Intel will nun endlich wirklich 10nm-Produkte in Serie bringen – nur bei nVidia dürfte diesbezüglich nichts passieren bzw. ist wirklich neues dann erst im Jahr 2020 zu erwarten. Erst jenes Jahr 2020 dürfte dann den großen Durchbruch der 7nm-Fertigung von TSMC & Samsung sowie der (ähnlichen) 10nm-Fertigung von Intel mit sich bringen, da erst dann die kostendämmende EUV-Belichtungstechnologie breitflächig zur Verfügung steht. Doch der Reihe nach ... zum Artikel.

AMD Intel nVidia
Januar Picasso
Mainstream-APUs
Core i-9000 (2. Welle)
Mainstr./Midrange/HighEnd-CPUs
GeForce RTX 2060
Midrange-Grafikkarte
Februar Radeon VII
HighEnd-Grafikkarte
Frühling Turing TU116 & TU117
Mainstream/Midrange-GPUs
Sommer Ryzen 3000
Midrange/HighEnd-CPUs
Cascade Lake
HEDT-CPUs
Sommer/Herbst Navi 12
Midrange-GPU
Comet Lake
HighEnd-CPUs
Ampere
HPC-Grafiklösungen
Herbst Threadripper 3000
HEDT-CPUs
Herbst/Winter Navi 10
HighEnd-GPU
Jahresende Ice Lake
Mainstream/Midrange/HighEnd-CPUs
9

AMD kündigt Ryzen 3000 mit Zen-2-Unterbau im Chiplet-Design für die Jahresmitte 2019 an

Ganz zum Ende ihrer CES-Keynote hat AMDs Chefin Lisa Su dann doch noch die Erwartungen der mitschauenden Enthusiasten-Gemeinde erfüllt – und neues zu Zen-2-basierten Produkten gesagt. Zwar gab es (im Gegensatz zur Radeon VII) keine konkrete Produktankündigung, allerdings wurde nunmehr die dritte Ryzen-Generation (inoffiziell "Ryzen 3000") auf Zen-2-Basis für die Jahresmitte 2019 versprochen. Zudem gab es zwei diesbezügliche Teaser: Zum einen in Form eines Benchmark-Vergleichs zu einem Core i9-9900K, zum anderen in Form eines in die Kamera gehaltenenen Zen-2-basierten Ryzen-Prozessors. Jenem Foto samt der begleitenden Aussagen ist zu entnehmen, das AMD auch im Consumer-Bereich mit einem Chiplet-Design antreten wird: Der gezeigte Achtkern-Prozessor basierte also auf einem Compute-Die mit 8 CPU-Kernen (augenscheinlich direkt aus der Epyc-Fertigung entnommen) samt einem separatem I/O-Die, welches dann in älterer Fertigungstechnologie daherkommt und im Gegensatz zum Epyc-Bereich direkt auf Desktop- bzw. Consumer-Anforderungen hin ausgelegt wurde.

AMD Ryzen 3000 im Chiplet-Design (links größerer I/O-Die, rechts kleinerer Compute-Die mit 8 CPU-Kernen)
AMD Ryzen 3000 im Chiplet-Design (links größerer I/O-Die, rechts kleinerer Compute-Die mit 8 CPU-Kernen)
7

AMD stellt die Picasso-APUs als 12nm-Refresh zu "Raven Ridge" auf Zen+/Vega-Basis vor

Noch im Vorfeld der CES hat AMD seine nächste APU-Generation offiziell vorgestellt: Die Ryzen 3000 APUs basieren (mehrheitlich) auf "Picasso", worunter sich ein 12nm-Refresh von "Raven Ridge" verbirgt, an der technologischen Grundlage von Zen(+) und Vega ändert sich also nichts. Es werden nur unter der 12nm-Fertigung gewisse Effizienzvorteile mitgenommen, welche AMD dann zu teilweise (leicht) höheren Taktraten sowie teilweise auch niedrigeren TDPs nutzt. Letzteres passiert im Bereich der H-Serie, wo AMD von der bisherigen TDP von 45 Watt nunmehr auf eine TDP von 35 Watt heruntergehen kann – was eher denn zu normalen Notebooks passt, Mobile-Prozessoren mit 45 Watt TDP werden in der Praxis doch eher selten verbaut. Dafür geht AMD mit dem Basetakt der Ryzen 3000H Modelle klar nach unten, die kleineren Nummern der Prozessoren (gegenüber der Ryzen 2000H Serie) deuten trotz höherem (maximalen) Turbo-Takt dann aber schon an, das hierbei nicht ganz die Performance der Vorgänger-Modelle geboten werden dürfte.

Ryzen 2000 Ryzen 3000
Ryzen 7 2800H
4C/8T, 3.3/3.8 GHz, 45W TDP (RR 14nm)
Ryzen 7 3750H
4C/8T, 2.3/4.0 GHz, 35W TDP (Picasso 12nm)
Ryzen 5 2600H
4C/8T, 3.2/3.6 GHz, 45W TDP (RR 14nm)
Ryzen 5 3550H
4C/8T, 2.1/3.7 GHz, 35W TDP (Picasso 12nm)
Ryzen 7 2700U
4C/8T, 2.2/3.8 GHz, 15W TDP (RR 14nm)
Ryzen 7 3700U
4C/8T, 2.3/4.0 GHz, 15W TDP (Picasso 12nm)
Ryzen 5 2500U
4C/8T, 2.0/3.6 GHz, 15W TDP (RR 14nm)
Ryzen 5 3500U
4C/8T, 2.1/3.7 GHz, 15W TDP (Picasso 12nm)
Ryzen 3 2300U
4C/4T, 2.0/3.4 GHz, 15W TDP (RR 14nm)
Ryzen 3 3300U
4C/4T, 2.1/3.5 GHz, 15W TDP (Picasso 12nm)
Ryzen 3 2200U
2C/4T, 2.5/3.4 GHz, 15W TDP (RR 14nm)
Ryzen 3 3200U
2C/4T, 2.6/3.5 GHz, 15W TDP (RR 14nm)
Inhalt abgleichen