AMD-Grafik

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Erste Hardware-Spezifikationen zu AMDs Grafikchips Polaris 10 & Polaris 11

Mittels der Veröffentlichung des OpenSource-Codes des kommenden neuen Linux-Treibers hat AMD höchstselbst einige Details zu den kommenden Grafikchips Polaris 10 und Polaris 11 offengelegt. So finde sich hierbei unter anderem auch eine Codezeile, welche die früher zur ursprünglich "Arctic Islands" genannten neuen Grafkchip-Generation notierten Grafikchip-Codenamen "Baffin" und "Ellesmere" bestätigt und sogar in Zusammenhang mit den offiziellen AMD-Codenamen der Polaris/Vega-Generation bringt:

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Das Shader Model 6 soll zum Jahresende 2016 im Rahmen von DirectX 12 erscheinen

Ein wenig untergegangen zur Game Developers Conference (GDC) sind Microsofts durchaus umfangreiche Ausführungen zum kommenden Shader Model 6 – 4Gamers und DualShockers berichten sowie zeigen jene Menge entsprechender Präsentationsfolien. Das Shader Model 6 ist danach primär als Erweiterung zu DirectX 12 geplant, begründet also keine neue DirectX-Version und möglicherweise noch nicht einmal eine neue Unterversion. Vielmehr geht es beim Shader Model 6 um Vereinfachungen bzw. Verbesserungen für Spieleentwickler auf Basis bestehender Hardware – teilweise Vereinfachungen der Rendering-Pipeline zur Spieleprogrammierung, teilweise Verbesserungen der Möglichkeiten zur Grafikerstellungen durch verschiedene neue Software-Features.

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Die Grafikkarten-Performance unter The Division

Von der c't, der ComputerBase, der PC Games Hardware, dem TechSpot und letztlich Hardware.info kommen Grafikkarten-Benchmarks unter dem Actionkracher "The Division", mit welchem Spielepublisher Ubisoft derzeit große Verkaufserfolge erzielt. Das Spiel auf Basis der Snowdrop-Engine ist trotz DirectX-11-Level als echtes "NextGen" zu bezeichnen und bietet eine herausragende, stimmungsvolle Grafik zu noch dazu einem augenscheinlich fesselnden Spielgeschehen. Für die Performancemessungen haben sich alle Artikel primär auf das "Ultra"-Preset konzentriert – Messungen unter weiteren Optik-Presets gab es dann noch beim TechSpot ("High") und Hardware.info ("Medium"), wobei das Spiel spätestens ab dieser Medium-Einstellung maßgeblich an Optikqualität verliert. Zwischen Ultra und Hoch ist die Differenz dagegen nicht weltbewegend (allerdings vorhanden) – dabei kann man zwischen 30-45% an Performance gewinnen kann, dies dürfte für leistungsschwäche Karten einen interessanten Ausweg darstellen. Aufgrund der Verwendung des (ca. 20-25% schneller laufenden) integrierten Benchmarks bei TechSpot & Hardware.info wurden für die nachfolgende Benchmark-Auswertung die Messungen der ComputerBase und der PCGH höher gewichtet sowie auf deren generelles Frameratenniveau hin normiert:

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Die Grafikkarten-Performance unter Far Cry Primal

Dem Anfang des Monats erschienenen Far Cry Primal haben einige Webseiten entsprechende Benchmark-Artikel gewidmet: Die PC Games Hardware, Hardware.info und TechPowerUp haben dabei primär unter der Ultra-Bildqualität getestet, der Guru3D rein unter der VeryHigh-Bildqualität, die ComputerBase dagegen mit einer je nach Auflösung angepassten Bildqualität – und zusätzlich bringen Notebookcheck noch einige Messungen zu Mobile-Grafiklösungen unter diesem Titel daher. Das DirectX-11-Spiel auf Basis der Dunia-2-Engine bietet (neben umfangreichen Feintuning-Optionen) insgesamt fünf Optik-Presets an, wovon sich augenscheinlich die beiden höchsten in Form von "VeryHigh" und "Ultra" kaum noch unterscheiden, letzteres kostet allerdings ~21% an Framerate. Das mittlere Optik-Preset "High" zeigt dann erstmals beachtbare Bilqualitätseinbußen, ist aber mit einem Frameratenplus von nochmals ~33% durchaus interessant zur Beschleunigung von nicht ganz ausreichenden Hardwareausstattungen. Bezüglich Anti-Aliasing gibt es leider nur FXAA oder SMAA, wobei letzteres sowohl schneller ist als auch optisch besser bewertet ist. Wir konzentrieren uns bei unserer Performance-Auswertung demzufolge auf die Ultra-Bildqualität mit SMAA:

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Reloaded: Wie AMDs Radeon R400 Serie womöglich aussieht

Nun also doch: Nachdem der Codename "Vega 11" zu AMDs Polaris/Vega-Generation lange Zeit nur spekulativ herumgereicht wurde (bislang ging man immer von nur drei neuen Grafikchips in dieser Serie aus, Vega 11 wäre dann der vierte), bringen AnandTech hierzu eine klare Aussage: "Meanwhile AMD has also confirmed the number of GPUs in the Vega stack and their names. We’ll be seeing a Vega 10 and a Vega 11." Damit kommt es nunmehr zu einer 4-Chip-Aufstellung in der Polaris/Vega-Generation – und unser gestriger Artikel zur möglichen Ausgestaltung der Radeon R400 Serie ist damit schon wieder überholt. Damit wird jene Ausgestaltung der Radeon R400 Serie allerdings nochmals klarer, lassen sich die vermutlichen Chipgrößen der einzelnen benutzten Grafikchips und damit deren abgeschätztes Leistungspotential nochmals besser einordnen.

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Wie AMDs Radeon R400 Serie womöglich aussieht

AMDs GDC-Veranstaltung brachte zwar recht wenig handfestes zur kommenden Polaris-Generation – trotzdem haben die Nutzer unseres Forums ab gestern Mitternacht stundenlang durchgehalten und alles wissenwerte nachfolgend notiert. Wichtigster Punkt neben der neuen AMD-Roadmap sowie der Ankündigung der Radeon Pro Duo ist die Klarstellung seitens AMD, das Polaris 11 der kleinere der beiden Polaris-Chips ist – und beispielsweise Anfang des Jahres gegen die GeForce GTX 950 (unter einem Framecap, also ziemlich nichtssagend) gestellt wurde. Polaris 10 ist demzufolge der größere der beiden Polaris-Chips, während Vega 10 aller Vermutung nach AMDs neue HighEnd/Enthusiasten-Lösung innerhalb der Radeon R400 Serie darstellen wird, welche aber erst für Anfang 2017 zu erwarten ist.

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Neue AMD-Roadmap zeigt die Grafikchip-Architekturen "Polaris", "Vega" und "Navi"

Auf seiner Capsaicin-Veranstaltung zur GDC 2016 hat AMD auch eine neue offizielle Roadmap zu den zwischen 2016 bis 2018 geplanten neuen Grafikchip-Architekturen gezeigt. Daraus ergibt sich, das AMD seine 14/16nm-Generation augenscheinlich aufteilt: Den Anfang machen ab Sommer 2016 die Polaris-Chips, während es erst Anfang nächsten Jahres die (verbesserten) Vega-Chips geben wird. Der Codename "Vega 10" wurde vor einiger Zeit schon einmal genannt – und nun kann man dies endlich zuverlässig einordnen: Da zu Vega explizit die Verwendung von HBM2-Speicher genannt wurde, scheint es sich hierbei schlicht um die Enthusiasten-Lösung der Radeon R400 Serie zu handeln. Damit bleibt es spannend, was AMD bereits im diesjährigen Polaris-Portfolio liefern kann – gut möglich allerdings, das hierbei keine neuen HighEnd- und Enthusiasten-Lösungen dabei sind, es also im Jahr 2016 bei AMD rein um neue Midrange-Produkte geht.

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AMD kündigt die Fiji-basierte DualChip-Lösung "Radeon Pro Duo" für Anfang zweites Quartal 2016 an

Auf seinem Liveevent (Replay bei UStream) hat AMD die Fiji-basierte DualChip-Lösung "Radeon Pro Duo" offiziell für eine Auslieferung Anfang des zweiten Quartals 2016 angekündigt und als Lösung für VR-Gaming plaziert. Hierbei handelt es sich um die bisher als "Radeon R9 Fury X2" gehandelte Lösung, AMD hat am Ende schlicht einen anderen Verkaufsnamen gewählt als erwartet. Weiterhin benutzt die Radeon Duo Pro allerdings die von der Radeon R9 Fury X her bereits bekannte Wasserkühlung – und auch bei der angesetzten Grafikchip-Technik ging AMD keine Kompromisse ein: Entgegen früherer Ankündigungen von nur 12 TeraFlops Rechenleistung (welche auf einen sehr niedrigen Chiptakt hingedeutet hätten) kommt die Radeon Pro Duo nun doch mit 16 TeraFlops Rechenleistung daher. Zu erreichen ist dies nominell über den Vollausbau von zwei Fiji-Grafikchips mit jeweils 4096 Shader-Einheiten sowie einen Chiptakt von 976 MHz.

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AMD mit "Ashes of the Singularity" Spielebundle für Radeon R9 380 & 380X

Grafikchip-Entwickler AMD legt nun auch noch für die Midrange-Lösungen Radeon R9 380 & 380X ein Spielebundle auf – startend ab heute gibt es bei teilnehmenden Händlern & Angeboten den Strategietitel "Ashes of the Singularity" umsonst beigelegt. Jener macht sich bekannterweise auf AMD-Grafikkarten sehr gut, so daß dies ein durchaus passendes Angebot darstellt. Vor allem aber kommt nVidia damit unter einigen Druck, denn beim AMD-Kontrahenten gibt es (aktuell laufende) Spielebundles erst ab der GeForce GTX 970 – nicht aber für den Kontrahenten zur Radeon R9 380 in Form der GeForce GTX 960.

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AMD stellt "XConnect" Technologie für externe Grafiklösungen vor

Chipentwickler AMD hat mit "XConnect" (YouTube-Video) nunmehr seine offizielle Lösung für externe Grafikkarten über Thunderbolt 3 vorgestellt, welche mit dem Crimson-Treiber 16.2.2 für Besitzer von AMD-Grafikkarten verfügbar wird. Bei XConnect handelt es sich um ein komplettes Konzept verbunden mit dem dafür passenden Treiber, so daß andere Hersteller darauf aufbauend entsprechende Lösungen anbieten können – konkret die Hersteller von Notebooks und externer GPU-Gehäuse. AMD hat es bei XConnect aber nicht nur beim einfachen Thunderbolt-3-Treiber belassen, sondern hat auch interessante bis elementare Feature für einen echten Erfolg integriert: Zum einen wird Plug'n'Play unterstützt – sprich man kann die externe Grafik im laufenden Windows-Betrieb zuschalten, sie wird umgehend erkannt und genutzt.

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