AMD-Grafik

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Preislagen und Speicherbestückungen zu AMDs Radeon RX400 Serie bekannt

Wieder mal über unser Forum gelangt eine wertvolle Detailinformation zu kommender Hardware an das Licht der Öffentlichkeit: Dabei wurde entdeckt, das der PC-Anbieter GameMachines bei seinen konfigurierbaren PC-Modellen bereits Listungen und Preisangaben für die einzelnen Modelle der Radeon RX400 Serie hinterlegt hat. Alle Preisangaben verstehen sich dabei als reiner Mehrpreis zur bei diesen PCs standardmäßig verbauten GeForce GT 730 2GB, welche im Einzelhandel derzeit bei ca. 50-60 Euro zu haben ist. Interessant sind aber zuerst einmal die verschiedenen genannten AMD-Modelle, geben jene doch Auskunft über die üblichen Speicherbestückungen innerhalb der Radeon RX400 Serie: Die Polaris-11-basierte Radeon RX460 wird standardmäßig nur mit 2 GB antreten (Herstellerdesigns mit 4 GB sind allerdings nicht unwahrscheinlich, jene gab es auch schon zur Radeon R7 370), die Polaris-10-basierte Radeon RX470 dagegen mit 4 GB (Herstellerdesigns mit 8 GB sind hier noch ungewiß) und die ebenfalls Polaris-10-basierte Radeon RX480 mit 4 und 8 GB Grafikkartenspeicher:

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AMD-eigene Benchmarks zur Radeon RX470 zeigen deren Performance auf

In den Fußnoten von AMDs Presseerklärung zu den Radeon RX460 & RX470 Spezifikationen sind auch konkrete Benchmark-Zahlen zur Radeon RX470 im Vergleich zur Radeon R9 270X enthalten. Jene dienen AMD primär als Beleg für die eigene Effizienzrechnung – was natürlich etwas schöngefärbt ist, denn die TBP der Radeon RX470 von 110 Watt dürfte deutlich näher am Realverbrauch der Karte liegen als die seinerzeitige TBP der Radeon R9 270X von 180 Watt, welche deutlich oberhalb des Realverbrauchs dieser Karte von 140 Watt rangiert. Viel eher läßt sich mit diesen Benchmarks etwas über die Performance der Radeon RX470 sagen – was nicht gänzlich akkurat sein kann, da jene Zahlen von AMD gezielt und passend zur angestrebten Aussage ausgesucht wurden, aber dennoch eine gewisse Richtung vorgeben können. Gemessen wurde hierbei seitens der AMD Performance Labs durchgehend unter FullHD auf einem PC-System mit Core i7-5960X, 16 GB Speicher, Windows 10 und demselben Radeon-Treiber 16.20.

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AMD legt die Spezifikationen zu Polaris 10 & 11 offen

Als Nachtrag zur Ankündigung von Radeon RX 460 & RX470 hat AMD nun auch noch die offiziellen Spezifikationen der zugrundeliegenden Grafikchips Polaris 10 (Radeon RX470 & RX480) sowie Polaris 11 (Radeon RX460) zumindest in groben Zügen bekanntgegeben. Überraschenderweise handelt es sich hierbei in der Tat um die Spezifikationen der einzelnen Grafikchips – in letzter Zeit hatten die Grafikchip-Entwickler zumeist nur noch Spezifikationen einzelner Grafikkarten bekanntgegeben, womit es oftmal zum Ratespiel wurde, ob jene nun wirklich schon den Vollausbau des jeweiligen Grafkchips enthalten. In dieser Frage dürfte es bei Polaris 10 & 11 wohl keine Unklarheiten mehr geben – der kleinere Polaris 11 kommt mit 16 Shader-Clustern an einem 128 Bit GDDR5-Speicherinterface daher, der größere Polaris 10 mit 36 Shader-Clustern an einem 256 Bit GDDR5-Speicherinterface.

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Erster 3DMark13-Wert und erste Händlerpreise zur Radeon RX480

Aus dem koreanischen CoolN-Forum kommt ein erster 3DMark13-Wert zur Radeon RX480 von einem augenscheinlich frühen Besitzer dieser Karte. Hierbei wurde der Graphics-Score der kommenden AMD-Karte mit 3194 Punkten unter dem 3DMark13 FireStrike Ultra-Test angegeben, welcher unter der UltraHD-Auflösung läuft. Nachfolgend hat man aus den beiliegenden Vergleichswerten einen Chart gebastelt, dessen Ergebnisse grob andere Messungen dieses Settings ähneln und daher halbwegs zutreffend sein sollten. Gemäß diesem Chart erreicht die Radeon RX480 ein AMD-internes Performance-Niveau zwischen Radeon R9 390X und Radeon R9 Nano, sowie kommt im nVidia-Vergleich knapp oberhalb der GeForce GTX 980 heraus. Dies deutet erneut darauf hin, das die Polaris-basierten Grafikkarten ein ganz eigenes Performance-Profil haben werden, welches sich nicht so einfach mit dem früherer AMD-Hardware oder dem von nVidia-Hardware vergleichen läßt. Dies bedeutet aber auch, das es genauso auch Fälle mit zurückliegender Performance geben wird, daher muß derzeit an der bisherigen Performance-Prognose zu Radeon RX470 & RX480 (noch) nichts verändert werden.

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AMD kündigt Radeon RX460 und RX470 für den Juli an

Während der im Rahmen der Spielemesse E3 stattfindenden "PC Gaming Show" hat AMD zwei weitere Grafikkarten der Polaris- bzw. Radeon-RX400-Generation angekündigt: Radeon RX460 und RX470 werden im Juli erscheinen. Die Radeon RX460 soll eine Grafikkarte für eSport-Spieler werden (nVidia hatte seinerzeit ähnliche Formulierungen zur GeForce GTX 950 verwendet) und mit (klar) unterhalb von 75 Watt TDP auskommen, daher wird auch kein extra Stromstecker verbaut. Aufgrund der TDP-Angabe ist klar, das es sich hierbei um den (kleineren) Polaris-10-Chip handeln muß – konkretere Angaben stellte AMD allerdings (neben dem vorgezeigten Platinendesign) nicht zur Verfügung. Die Radeon RX470 wird hingegen als Karte für die FullHD-Auflösung positioniert – aller Vermutung nach und auch gemäß früheren Anzeichen dürfte es sich hierbei um eine abgespeckte Version des (größeren) Polaris-11-Chips handeln, wie jener auch bei der Radeon RX480 verbaut wird:

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AMD & nVidia Grafikkarten-Roadmap 2016/17

Seit unserer letzten Grafikkarten-Roadmap ist doch einige Zeit vergangen – aber erst jetzt klart sich das Gesamtbild besser auf, wird sichtbarer, wann welche neuen Grafikchips und Grafikkarten der 14/16nm-Generation in den Markt kommen dürften. Die 28nm-Generation ist dagegen komplett abgeschlossen, von den seinerzeit prognostizierten Programmergänzungen haben auch nur ein paar den Weg in den Markt gefunden. Heuer nun dreht sich alles nur noch um die neuen 14/16nm-Chips von AMD und nVidia sowie die darauf basierenden Grafikkarten, welche sogar schon in ersten Exemplaren (GeForce GTX 1070 & GeForce GTX 1080) im Markt stehen:

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Eine aktualisierte Performance-Prognose zu AMDs Radeon RX470 & RX480

WCCF Tech (und andere Nachrichten-Magazine) thematisieren 3DMark11-Benches zur Radeon RX480 – und haben dabei allerdings nur "neu" entdeckt, was Videocardz schon Ende Mai berichtet hatten und was auch schon seinerzeit ausgewertet worden war. Inzwischen läßt sich allerdings bestätigen, das jene Device ID "67DF:C7" sicher zur Radeon RX480 gehört, so das die dort genannten Taktraten von ≤1266/4000 MHz wohl die offiziellen Taktraten dieser Karte darstellen werden. Aber dennoch ist der Rückgriff auf diese Werte ganz interessant nach den eher schlecht ausgefallenen AotS-Benchmarks: Hierbei kam die Radeon RX480 zwar (naturgemäß) besser gegenüber den nVidia-Karten weg, aber (deutlich) nicht an die Werte der AMD-eigenen Konkurrenz der Radeon R9 290/390 Serien heran. Beide Werte zusammengerechnet ergeben wohl erst einen höheren Sinn: Die Radeon RX480 hat augenscheinlich eine ganz eigene Performance-Charakteristik und ist in dieser Frage wohl nicht mehr so einfach mit früherer AMD-Hardware zu vergleichen

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Weitere Abverkaufsangebote zu den Grafikkarten der 28nm-Generation

Da jetzt nach dem Launch der GeForce GTX 1070 sowie der Ankündigung der Radeon RX480 ziemlich klar ist, wohin die Reise bei den 14/16nm-Grafikkarten bezüglich Performance & Preis geht, stellt sich natürlich die Frage, ob die Preise der bisherigen 28nm-Grafikkarten darauf reagieren und es zu interessanten Abverkaufsangeboten kommt. Dies ist jedoch nach wie vor nicht der Fall zu sein – zwar fallen die Grafikkarten-Preise auf breiter Front, aber kaum eine 28nm-Grafikkarte geht dabei auf einen Preis herunter, welche jene als besonders attraktiv angesichts der kommenden 14/16nm-Grafikkarten erscheinen läßt. Bei den nVidia-Modellen gab es beispielsweise mal wieder einen Preissturz der GeForce GTX 980 zu sehen, welche jene inzwischen auf eine Preislage von ab 400 Euro herunterführt – dies ist aber gegenüber der kommenden GeForce GTX 1070 weiterhin nicht ausreichend, welche deutlich mehr Performance zu einem nur knapp höheren Preis bieten wird:

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Weitere AotS-Benchmarks der Radeon RX480 ausgewertet

Der Nachteil der einzigen von AMD zur Radeon RX480 bislang herausgegebenen Benchmarks-Zahlen liegt sicherlich darin, das jene in einem eher ungewöhnlichen Setting unter "Ashes of the Singularity" aufgenommen wurden – dem Crazy-Preset mit aber abweichend 8x MSAA anstatt dem ansonsten üblichen 4x MSAA. AMD hat dies clever gelöst, denn hierzu gibt es wirklich keine Vergleichs-Benchmarks, auch nicht in den ganzen zur GeForce GTX 1070 & 1080 abgehaltenen Launchtests. Die weiteren in der AotS-Datenbank auffindbaren Benchmark-Resultate eines offiziellen AMD-Accounts zeigen zudem mehrheitlich nur CrossFire-Ergebnisse an, welche nicht gut vergleichbar sind. Dennoch konnten wenigstens zwei Einzelkarten-Ergebnisse gefunden und verglichen werden:

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AMDs zweite Polaris-10-basierte Grafikkarte kommt als Radeon RX470

Nachdem AMD nunmehr wenigstens etwas zum Polaris-10-Chip bzw. der darauf basierenden Radeon RX480 Grafikkarte gesagt hat, steht natürlich die Frage im Raum, ob es sich bei den offerierten Daten von augenscheinlich 2304 Shader-Einheiten um den Vollausbau des Polaris-10-Chips handelt bzw. welche weiteren Polaris-10-Grafikkarten zu erwarten sind. Vorab gab es hierzu einige Auslegungsvarianten und auch Überlegungen hin in Richtung von gleich 2560 Shader-Einheiten beim Polaris-10-Chip. Da nun aber in allen Vorab-Benchmarks ausschließlich Karten mit nur 2304 Shader-Einheiten (nie aber mehr) aufgetaucht sind und jene teilweise sogar die augenscheinlich finalen Taktraten getragen haben, kann man wohl davon ausgehen, das der Polaris-10-Chip nur jene 2304 Shader-Einheiten trägt. Für die Chipfläche von ~232mm² wäre dies immer noch eine stolze Leistung, der ähnlich große Pitcairn-Chip (212mm²) kam in der 28nm-Fertigung gerade einmal mit 1280 Shader-Einheiten daher.

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