IT-Business

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Umfrage-Auswertung: Grafikkarten-Kauf: Streng AMD oder nVidia - oder Wechselwähler?

Die Umfrage der letzten Woche stellte die große Gewissensfrage zum Grafikkarten-Kauf: Tendiert man mehr oder weniger zu einem der beiden Grafikchip-Entwickler – oder kauft man eher unabhängig von Rang und Namen? Die abgegebenen Stimmen waren dabei recht gut verteilt – wobei sich auf den ersten Blick eine gewisse Tendenz pro nVidia ausmachen läßt. Jene gibt es zwar nicht bei den tendziell eher AMD oder nVidia kaufenden Umfrage-Teilnehmern, die Stimmverteilung dieser beiden Gruppen war ungefähr gleich.

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Umfrage-Auswertung: Wie häufig wird die Grafikkarte gewechselt?

Die Umfrage der letzten Woche beschäftigte sich mit einem Thema, wozu (leider) nur wenig handfeste Daten vorliegen – und kann daher eventuell beitragen, mehr Faktenwissen zur Frage bereitzustellen, wie oft den nun eine Grafikkarte im Enthusiasten-Bereich gewechselt wird. Laut den zu dieser Umfrage abgegebenen Stimmen verteilt sich der Zeitpunkt des Grafikkarten-Wechsels ziemlich stark, es gibt sowohl extrem schnelle Wechsel von unter einem Jahr als auch eher späte Wechsel, wo die alte Grafikkarte mehr als drei Jahre durchhalten muß.

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PC-Markt bis zum Jahr 2016: Desktop stagnierend, Notebooks & Tablets stark zunehmend

Seitens der Analysten von IDC kommt eine Statistik zum Hardware-Markt des Jahres 2012, welche gleichzeitig auch eine Vorhersage für den Hardware-Markt des Jahres 2016 beinhaltet. Interessanterweise wurden in dieser Statistik gleich alle Internet-fähigen Geräte erfasst, sprich also die bisher getrennt behandelten Bereiche PCs sowie Tablet/Smartphone zusammengefasst. Dies ist im Sinne der Internet-fähigen Gerätschaften sicherlich stimmig, allerdings sind Smartphone doch zu abweichend von echten PCs, um diese wirklich zusammen zu betrachten – und vor allem sind die Smartphones naturgemäß stückzahlen-technisch viel zu dominierend, um jene auch sinnvoll miteinander betrachten zu können.

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im dritten Quartal 2012

Seitens der Analysten von Jon Peddie Research liegen nun wieder vollständige Zahlen zu den Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im dritten Quartal 2012 vor.

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Genauere Zahlen zum Absatz an einzelnen AMD-Prozessorenarchitekturen

Von den Analysten von Mercury Research sind noch einmal viel genauere Zahlen zum Absatz von AMD-Prozessoren aufgetaucht, welche auch eine Detailanalyse der bei AMD gut laufenden sowie schlecht laufenden Prozessoren erlaubt. Wie schon kürzlich berichtet, hat AMD innerhalb zweier Quartale immerhin 3 Prozent insgesamten Marktanteil von 19,1 auf 16,1 Prozent verloren – was angesichts des sowieso schon geringen Marktanteils von AMD eine hohe Größe darstellt.

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Mainstream- und Value-Rechner dominieren den PC-Markt

Vermutet hat man es schon länger, die Marktforscher von IHS Suppli haben es nun nachgewiesen: Der Anteil an Performance-Rechnern am PC-Markt ist verhältnismäßig klein, der Markt wird (stückzahlentechnisch) von Desktop-Rechnern und Notebooks für das Mainstream- und das Value-Segment dominiert. Sowohl bei den Desktop-PCs als auch den Notebooks erreichen Mainstream-Rechner wie Value-Rechner jeweils zwischen 44 und 47 Prozent Marktanteil, für Performance-Rechner bleiben damit im Desktop-Bereich nur noch 6,2 Prozent Marktanteil und im Notebook-Bereich nur 9,2 Prozent Marktanteil.

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nVidia Geschäftsergebnisse Q3/2012: nVidia mit Umsatz- und Gewinnsprung

Grafikchip-Entwickler nVidia hat seine Geschäftsergebnisse für das dritte Kalenderquartal 2012 bekanntgegeben, welches bei nVidia von August bis Oktober 2012 geht und fiskalisch das dritte Finanzquartal 2013 darstellt. Im Zeitraum August bis Oktober 2012 erzielte nVidia demnach einen knappen Rekordumsatz von 1204 Millionen Dollar zu einem guten Geschäftsgewinn von 209 Millionen Dollar – erstes wie gesagt ein absoluter nVidia-Rekord, letzteres immerhin der beste Quartalsgewinn seit dem vierten Quartal 2007.

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AMD verliert weitere Marktanteile bei x86-Prozessoren

Laut den Analysten von Mercury Research ist AMDs Marktanteil im Markt der x86-Prozessoren von über die letzten Jahre konstant 18 bis 19 Prozent auf nur noch 16,1 Prozent im dritten Quartal 2012 abgefallen – innerhalb eines halben Jahrs (zum ersten Quartal 2012 waren leider keine Mercury-Daten auffindbar) hat AMD somit glatte drei Prozentpunkte an x86-Marktanteil abgegeben.

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AMD Geschäftsergebnisse Q3/2012: AMD erleidet klaren Geschäftseinbruch und plant Restrukturierung

Im klaren Gegensatz zu Intel sind die Geschäftsergebnisse bei AMD im dritten Quartal 2012 nicht solide, sondern eher desaströs ausgefallen: Der Umsatz fiel auf nur 1270 Millionen Dollar – was für AMD eine Negativ-Marke darstellt, denn zuletzt lag man immer bei 1,5 bis 1,6 Milliarden Dollar Umsatz.

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Schwäche des PC-Marktes zeigt Bedeutungsverlust der westlichen Welt an

Der Heise Newsticker berichtet über die Schwäche des PC-Marktes in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) im abgelaufenen dritten Quartal 2012, wo immerhin 7,7 Prozent weniger PCs und Notebooks als im Vergleichszeitraum des Vorjahres verkauft wurden. Dabei war Westeuropa mit einem Rückgang von gleich 12,8 Prozent besonders schwach, während sich die anderen Regionen mit nur geringen Verlusten wacker hielten. Dies deutet darauf hin, daß die immer mal wieder postulierte allgemeine PC-Schwäche maßgeblich eine Erscheinung der westlichen Welt ist, in den anderen Weltregionen der PC selbst im aktuell schwierigen Umfeld noch nahezu dieselben Zahlen schreibt.

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