IT-Business

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AMD Geschäftsergebnisse Q2/2013: Im tiefen Tal, aber nahe der schwarzen Null

Prozessoren- und Grafikchip-Entwickler AMD hat nach Intel seine Geschäftsergebnisse für das zweite Kalenderquartal 2013 vorgelegt. Danach erreichte man gegenüber dem Vorquartal 7% mehr Umsatz, reduzierte den Verlust um 49% sowie den operativen Verlust um immerhin 70%. Damit verbuchte man immer noch rote Zahlen, kam der schwarzen Null allerdings schon recht nahe – augenscheinlich wirken AMDs zum Jahresende beschlossenen Umstruktierungsmaßnahmen und AMD kann nun doch auf dieser niedrigen Umsatzgröße ohne die erheblichen Verluste der Vorquartale operieren.

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Intel Geschäftsergebnisse Q2/2013: Stabiles Geschäft ohne große Impulse

Prozessorenbauer Intel hat als erster der großen drei Chipentwickler seine Geschäftsergebnisse für das zweite Kalenderquartal 2013 vorgelegt. Gegenüber dem ersten Quartal 2013 ging der Umsatz leicht um 2% nach oben, der nominelle Gewinn verlor dagegen leicht um 2%, während der operative Gewinn um immerhin 8% zulegen konnte. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres in Form des zweiten Quartals des Jahres 2012 verlor man allerdings 5% beim Umsatz, satte 29% beim nominellen Gewinn und ebenfalls 29% beim operative Gewinn.

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Deutscher PC-Markt: Tablets bei den Stückzahlen fast gleichauf, beim Umsatz noch weit zurück

Von der GFU kommen hochinteressante Markt-Zahlen zu den verkauften Stückzahlen, Durchschnittspreise und Umsätzen mit Desktop-PCs, Notebooks und Tablets in Deutschland über die letzten vier Jahre (jeweils immer nur das erste Jahresquartal betreffend). Die Zahlen zeigen sehr gut den erheblichen Rückgang des Geschäfts mit dem klassischen PC zugunsten von Tablets auf: Bei den Stückzahlen haben die Tablets inzwischen den Stand des Notebook-Markts erreicht und sind kurz davor, mehr abzusetzen als im kompletten PC-Markt (Desktops & Notebooks). Umsatztechnisch geht die Kurve bei den Tablets allerdings weit weniger stark nach oben, weil inzwischen ein klarer Preisverfall in dieser neuen Geräteklasse eingesetzt hat.

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nVidia-Geschäftsergebnisse Q1/2013: Technisch besser, praktisch schwächer

Chipentwickler nVidia hat seine Geschäftsergebnisse für das erste Kalenderquartal 2013 vorgelegt, welches bei nVidia dem ersten Finanquartal des Finanzjahres 2014 entspricht und abweichend vom Kalenderquartal auch von Februar bis April 2013 geht. In diesem Zeitraum hat nVidia mit 954 Millionen Dollar Umsatz und 77 Millionen Dollar Gewinn ganz vernünftige Werte gepostet, welche leicht oberhalb der Vergleichswerte des Vorjahreszeitraums von 925 Millionen Dollar Umsatz und 60 Millionen Dollar Gewinn liegen.

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AMD verliert erhebliche Marktanteile in einem insgesamt zurückgehenden Prozessoren-Markt

Auf Investor Village wurde eine interessante Statistik seitens der Marktforscher von Mercury Research gepostet, welche die Verkäufe an x86-Prozessoren für das erste Quartal 2013 sowie das vorhergehende vierte Quartal 2012 und den Vergleichszeitraum des Vorjahres (in Form des ersten Quartals 2012) betrachtet. Dabei stechen zwei Punkte sofort hervor: AMD hat im Jahresvergleich erheblich an Marktanteil eingebüßt: Von vormals 19,1% Marktanteil zu Anfang 2012 auf nunmehr nur noch 14,3% Anfang 2013.

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AMD Geschäftsergebnisse Q1/2013: AMD fällt umsatzmäßig auf vor-Athlon-64-Zeiten zurück

Nach Intel hat nun auch AMD seine Geschäftsergebnisse für das abgelaufene erste Kalenderquartal 2013 vorgelegt – und jene fallen erneut desaströs aus, auch wenn AMD selber eher von einer "gewissen Konsolidierung" spricht. Dies kann man so sehen, nachdem AMD beim Umsatz gegenüber dem Vorquartal nur noch mäßig verloren hat und beim Gewinn nicht mehr ganz so schlimm in den roten Zahlen steht wie im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Dies ist dann aber eher "Cherry Picking" – man vergleicht sich dort, wo es am noch am wenigsten schlimm aussieht.

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Intel Geschäftsergebnisse Q1/2013: Gut gehalten, aber trotzdem Federn gelassen

Intel hat seine Geschäftsergebnisse für das abgelaufene erste Kalenderquartal 2013 veröffentlicht, welche die allgemeine Flaute des klassischen PC-Marks erneut bestätigen – mit welcher Intel aber nach wie vor ganz gut zurechtkommt. So liegt der Quartalsumsatz mit 12,58 Mrd. Dollar nur knapp unterhalb der Vergleichszeiträume von 2011 (12,8 Mrd. Dollar) und 2012 (12,9 Mrd. Dollar) – in dieser Disziplin spürt Intel zwar die Krise, aber dies eher durch ausbleibendes Wachstum als durch einen wirklich klaren Geschäftsrückgang.

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Windows 8 bremst den PC-Markt weiter aus

Richtig Aufregung gibt es derzeit um eine Analyse der Marktforscher von der IDC, wonach der PC-Markt im ersten Quartal 2013 den heftigsten Rückgang seit Start der Aufzeichnungen anno 1994 verzeichnen musste: Es wurden im ersten Jahresquartal 2013 noch einmal deutlich weniger PC verkauft (-13,9% vom Vorjahresquartal) als bisher schon mit den niedrigen Prognosen erwartet worden war (-7,7%).

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Die Entwicklung der Tablet- und PC-Umsätze in den Jahren 2010 bis 2015

Zu der Meldung über die PC- und Tablet-Marktprognose für 2013 gab es die (absolut berechtigte) Anmerkung, daß reine Stückzahlen-Absätze natürlich nur einen Teil der Wahrheit darstellen – wirklich interessant sind letztlich nur die echten Umsatzzahlen, welche dann auch die zwischen PCs und Tablets stark differierenden Durchschnittspreise (ASP = average selling price) mit einfließen lassen. Nach ein wenig Recherche kann diese Frage jedoch auch aufgelöst bzw. mit Daten gefüllt werden:

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Marktprognosen für 2013: Tablets erneut stark zunehmend, PCs weiterhin stagnierend

Seitens der Marktforscher von IDC liegen nun in zwei Meldungen (Tablets & PCs) die Marktprognosen für das Jahr 2013 (und auch für das Jahr 2017) vor: Danach soll dieses Jahr der Absatz an Tablets erneut enorm auf 190,9 Millionen Stück ansteigen (+51%), während der Absatz von PCs mit 345,8 Millionen Stück sogar minimal verlieren wird (-1%).

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