IT-Business

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im vierten Quartal 2013

Seitens der Marktforscher von Jon Peddie Research kommen neue Zahlen zu den Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im abgelaufenen vierten Quartal 2013. Die erste Meldung beschäftigt sich dabei mit allen Grafikchips, sprich inklusive auch der mengenmäßig deutlich dominierenden integrierten Grafikchips in Mainboard-Chipsätzen (heutzutage sehr selten) und Prozessoren (fast ausschließlich anzutreffen). Eben aus diesem Grund sind diese Zahlen auch nicht besonders interessant, weil sie eher an Intels CPU-Geschäft hängen und kaum von den Verkäufen an "ernsthaften" Grafikchips beeinflußt werden.

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nVidia Geschäftsergebnisse Q4/2013: Guter Aufwärtstrend bestätigt

Grafikchip-Entwickler nVidia hat kürzlich seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2013 veröffentlicht, welches bei nVidia (etwas verwirrenderweise) das vierte Finanzquartal 2014 bildet und vom November 2013 bis Januar 2014 lief. Innerhalb dieses Zeitraums hat nVidia das nunmehr dritte Quartal in Folge den Umsatz (leicht) steigern können: Gegenüber dem Vorquartal ging es beim Umsatz um 8,5% nach oben, gegenüber dem Vorjahresquartal immerhin noch um 3,3%. Beim nominellen Gewinn gab es gegenüber dem Vorquartal einen Zuwachs um 23,5%, gegenüber dem Vorjahresquartal allerdings einen Verlust von 15,5%, beim operativen Gewinn sieht es ähnlich aus.

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Das Wachstum des Tablet-Markts verliert ab diesem Jahr an Schwung

Seitens der Marktforscher von IHS und ICS kommen neue Zahlen zum Tablet-Markt des abgelaufenen Jahres sowie eine Vorhersage zum Tablet-Absatz der kommenden Jahre. Dabei läßt sich an der gezeigten Grafik schon erkennen, daß 2013 für den Tablet-Markt ein besonderes Jahr war: Zum ersten Mal lag das erzielte Wachstum nicht bei einer Vervielfachung der Stückzahlen-Verkäufe – sondern mit (je nach Zählung) zwischen 40% und 50% Stückzahlen-Wachstum immer noch extrem gut, aber eben bei weitem nicht mehr so hoch wie in den Anfangsjahren des Tablet-Booms.

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AMD Geschäftsergebnisse Q4/2013: Auf solidem Niveau, jedoch nur durch die Konsolen-Deals

Chipentwickler AMD hat seine Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal 2013 sowie das Gesamtjahr 2013 vorgelegt, welche pro forma den starken Aufwärtstrend der letzten Monate fortschreiben. So legte der Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 8,8% zu, gegenüber dem Vorjahresquartal sogar um starke 37,0%. AMD liegt mit dem vierten Quartal 2013 erstmals wieder über der Schwelle von 1,5 Milliarden Dollar Umsatz, ab welcher das Unternehmen auf einer halbwegs soliden geschäftlichen Grundlage steht und üblicherweise auch (schwach) profitabel arbeiten kann.

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Intel Geschäftsergebnisse Q4/2013: Vernünftige Zahlen, aber im Gesamtbild Stagnation

Prozessorenbauer Intel hat mit seinen Geschäftergebnissen für das vierte Quartal 2013 sowie das Gesamtjahr 2013 erneut vernünftige, aber keineswegs begeisternde Zahlen vorgelegt: Der erzielte Umsatz blieb gegenüber dem Vorquartal (+2,6%) sowie dem Vorjahresquartal (+2,6%) nahezu gleich, obwohl das Jahresendgeschäft eigentlich das klar beste Geschäftsquartal des Jahres bewirken sollte. Der große Kaufrausch zum Jahresende ist also erneut – wie allerdings auch in den Vorjahren ab dem Jahr 2011 – an Intel vorbeigegangen, was man mittlerweile als deutlich Ausdruck davon verstehen kann, daß diese alte Regel für das PC-Business nicht mehr gilt.

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Aktualisierte Marktprognosen für 2013: Tablets stark zunehmend, PCs mit deutlichem Minus

Seitens der Marktforscher von IDC kommen in zwei Meldungen – No.1 (PCs) & No.2 (Tablets) – aktualisierte Marktprognosen zu den PC- und Tablet-Verkaufszahlen für die Jahre 2013 und 2017. Die Zahlen für das Jahr 2017 sind hierbei natürlich gänzliche Schätzungen, die für das Jahr 2013 dürften hingegen zum größeren Teil schon auf vorliegenden Daten beruhen. Eine ähnliche Meldung gab es schon einmal im März, seinerzeit basierten die dargebrachten Zahlen natürlich rein nur auf Schätzungen.

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im dritten Quartal 2013

Von Jon Peddie Research kommen wie üblich in zwei Meldungen – No.1 & No.2 die aktuellen Zahlen zu den Verkäufen von Grafikchips und Desktop-Grafikkarten im dritten Quartal 2013. Die erste Meldung beschäftigt sich mit allen Grafikchips und wird damit von uns nur der Vollständigkeit halber erwähnt, da dieser Markt "aller" Grafikchips wie bekannt zu schätzungsweise 70% von den integrierten Grafikchips dominiert wird.

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Tablets vs. PCs: Viele Nutzer schätzen die Einfachheit der Tablets

HT4U berichten über deutliche Aussagen des Chefs des großen Auftragsfertigers Quanta zur Frage "Tablet vs. Notebook": Danach sieht der Quanta-Chef keine Chance dafür, daß Tablets Notebooks wirklich ablösen könnten, weil den Tablets einfach die Egonomie für gewisse Tätigkeiten – meist im produktiven Bereich – fehlt. Jetzt bleibt natürlich abzuwarten, aus welcher Warte Quanta sich zu so einer Aussage aufschwingt – denn als Auftragsfertiger ist man stark im PC-Bereich verwurzelt und sieht daher vielleicht seine Felle etwas davonschwimmen. Andererseits stimmt die getroffene Aussage rein technisch natürlich – und wird trotzdem derzeit vom Markt deutlich wiederlegt.

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nVidia-Geschäftsergebnisse Q3/2013: Erneut solide Zahlen, allerdings auch erneut ohne große Impulse

Grafikchip-Entwickler nVidia hat seine Geschäftsergebnisse für das dritte Kalenderquartal 2013 vorgelegt, welches bei nVidia das dritte Finanzquartal 2014 bildet und vom August bis Oktober läuft. In diesem Zeitraum hat nVidia erneut ganz solide Werte gepostet – zwar gingen Umsatz und Gewinn gegenüber dem dritten Kalenderquartal 2012 deutlich zurück, gegenüber den direkten Vorquartalen zeigte nVidia hingegen erneut leichte Zugewinne.

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AMD Geschäftsergebnisse Q3/2013: Dank der Konsolen-Deals klarer Sprung nach vorn

Auch für AMD sind noch die Geschäftsergebnisse des dritten Quartals 2013 nachzureichen, welche AMD bereits zur Monatsmitte veröffentlicht hatte. Danach hat AMD einen für die kurzfristige AMD-Vergangenheit bemerkenswerten Umsatzsprung auf 1,46 Milliarden Dollar hingelegt – einen solchem Umsatz gabe es zuletzt im zweiten Quartal 2012. Dabei hatte der AMD-Umsatz seit der Übernahme von ATI im Jahr 2006 eigentlich konstant in Richtung 1,5 Milliarden US-Dollar gelegen, nur die vorhergehenden vier Quartale waren wirklich desaströs – gut, daß AMD sich aus dieser sehr gefährlichen Schwächephase wieder befreien konnte.

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