AMD-Grafik

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Überblick zu den demnächst erscheinenden AMD- und nVidia-Grafikkarten

In den nächsten Tagen und Wochen werden uns AMD und nVidia mit einigen Programmergänzungen der aktuellen Grafikkarten-Generationen sowie zudem auch den ersten Grafikkarten der neuen Maxwell-Architektur – allerdings noch in 28nm gefertigt – beglücken. Mit diesen Grafikkarten werden bestehende Angebotslücken im jeweils aktuellen Portfolio von AMD und nVidia geschlossen, womit dann nachfolgend die noch im Handel befindlichen Exemplare der jeweils vorhergehenden Generationen von AMDs Radeon HD 7000 Serie sowie nVidias GeForce 600 Serie aus dem Markt genommen werden können.

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AMD stellt die Radeon R7 250X als Rebranding der Radeon HD 7770 vor

Chipentwickler AMD hat heute die Radeon R7 250X als weitere Programm-Ergänzung der Volcanic-Islands-Generation vorgestellt, welche zwischen der Radeon R7 250 sowie der Radeon R7 260 positioniert wird. Wie bei allen Volcanic-Islands-Grafikkarten außerhalb der Radeon R9 290 & 290X Modelle handelt es sich bei der Radeon R7 250X um die Weiterverwendung von Southern-Islands-Hardware – wobei die Radeon R7 250X sogar ein glattes 1:1-Rebranding darstellt.

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Erste Mantle-Benchmarks zeigen (teilweise) überzeugende Performance-Gewinne in Battlefield 4

Nachdem AMD am Sonnabend den Hardware-Testern eine Vorab-Version des (inzwischen erhältlichen) Catalyst 14.1 Beta-Treibers gegeben hatte, konnten nun endlich AMDs Performance-Versprechen zur Mantle-API in der Praxis unabhängiger Benchmarks überprüft werden. Derzeit liegen allerdings nur zwei Test-Gegenstände vor: Battlefield 4 auf Basis der Frostbite-3-Engine sowie die StarSwarm-Techdemo auf Basis der Nitrous-Engine. Letztere ist allerdings kaum wertbar, da die StarSwarm-Techdemo eher einen auf die Möglichkeiten von Mantle hin optimierten Extremfall zeigt, selbiges Ergebnis in dieser Höhe aber kaum von Spielen auf Basis derselben Nitrous-Engine erwartbar ist.

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Grafikkarten-Performance unter Linux: nVidia nach wie vor mit den durchgehend solideren Ergebnissen

Von der sich mit Linux-Hardware und Linux-Gaming intensiv beschäftigenden Seite Phoronix kommt ein Grafikkarten-Vergleich von 24 AMD- und nVidia-basierten Grafikkarten unter Linux samt den jeweils offiziellen Linux-Treibern der Grafikchip-Entwickler. Dabei zeigt sich, daß nVidia nach wie vor einen gewissen Vorteil bei der Linux-Performance hat, man allerdings weit entfernt von den großen Unterschieden von vor ein paar Jahren ist.

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Umfrage-Auswertung: Wie interessant ist AMDs FreeSync?

Die Umfrage der letzten Woche beschäftigte sich mit AMDs FreeSync, der AMD-Alternative zu nVidias G-Sync. Auch wenn der reale Einsatz von FreeSync wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen wird, sprechen Hersteller-Unabhängigkeit und der geringer Kostenfaktor generell für AMDs Lösung – nVidia hat dagegen die Vorteile, daß man die Funktionalität schon in der Praxis unabhängiger Testberichte prüfen lassen konnte und zudem (zumindest in den USA) erste Monitorumbau-Kits bereits ausliefert.

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Umfrage-Auswertung: Wann steht (stereoskopisches) 3D auf dem eigenen PC voraussichtlich an?

Die letzte Umfrage des alten Jahres beschäftigte sich mit einem seit vielen Jahren auf eher kleiner Flamme köchelnden Thema, welches bis jetzt den großen Durchbruch noch nicht erzielen konnte: Stereoskopisches 3D. Und auch gemäß dieser neuen Umfrage stehen die Chancen nicht wirklich gut, wenn 56,7% der Umfrage-Teilnehmer ihr Interesse von einer deutlichen Weiterentwicklung abhängig machen und weitere 28,4% sich voraussichtlich niemals für stereoskopisches 3D interessieren werden.

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AMD kontert nVidias G-Sync mit "FreeSync"

nVidias G-Sync Technologie wurde unsererseits ziemlich wohlwollend aufgenommen, sollte jene doch alle V-Sync-Probleme beseitigen können. Die entsprechende Leser-Umfrage sah dies etwas differenzierter – dort wurden vor allem auch Bedenken laut, nVidia könnte mit dieser Technologie nichts anderes als den freien Wettbewerb behindern. In jedem Fall konnte man nVidias G-Sync als eine direkte Aufforderung an AMD verstehen, ähnliches zu liefern – was AMD nunmehr mit "FreeSync" in Vorbereitung hat.

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AMD bringt komplette OEM-Serie auf Basis von "Volcanic Islands"

Die kürzlich gemeldeten "Radeon R9 255" und "Radeon R9 260" stellen sich nunmehr nicht als weitere Retail-Grafikkarten heraus, sondern als Teil einer kompletten OEM-Serie an Volcanic-Islands-basierten Grafikkarten. Sogar die Namenswahl stimmt – bzw. stimmt nicht, denn AMD verwendet bei diesen LowCost-Karten tatsächlich die "R9"-Charakterisierung, welche eigentlich nur Performance- und HighEnd-Grafikkarten zustehen sollte. Auch in anderen Fragen geht es bei AMDs neuer OEM-Serie ziemlich drunter und drüber – mal stimmen die Spezifikationen mit den gleichnamigen Retail-Modellen überein, mal gibt es deutliche Abweichungen:

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AMD bereitet die Radeon R7 255 als weitere Portfolio-Abrundung vor

TechPowerUp haben sowohl in INF-Files neuer Treiber als auch auf AMDs Produkt-Webseiten neue AMD-Grafikkarten entdeckt: So nennt AMD eine "Radeon R9 255" und eine "Radeon R9 260". Überraschend ist hierbei die Verwendung von "R9" bei diesen gemäß der Nummer eher leistungsschwächeren Karten – selbst die Radeon R7 260X trägt schließlich nur ein "R7". Es läßt sich derzeit jedoch nicht ausschließen, daß dies ein einfacher Copy&Paste-Fehler ist, auf AMDs Webseiten gab es solcherart Fehler schon häufig.

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Eine Performance-Einordnung der Radeon R7 260

Letzte Woche hat AMD mit der Radeon R7 260 eine weitere Grafikkarte gemäß des neuen Namensschemas vorgestellt, welche in der Folge das Portfolio der Volcanic-Islands-Grafikkarten verbreitert. Dazu verfügt die Radeon R7 260 wie auch deren X-Variante sowie die frühere Radeon HD 7790 über den Bonaire-Chip, von welchem AMD allerdings nur 768 der insgesamt 896 Shader-Einheiten (sowie 48 von 56 TMUs) freischaltet. Der Rest des Chips bleibt unangetastet, so daß die Radeon R7 260 in der Summe über 768 Shader-Einheiten, 48 Textureneinheiten und 16 ROPs an einem 128 Bit DDR Speicherinterface verfügt und zu Taktraten von ≤1000/3000 MHz betrieben wird.

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