nVidia-Grafik

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Die (realen) Stromverbrauchswerte von AMDs Polaris und nVidias Pascal

Über das Wochenende wurde mal wieder der Artikel zu den Stromverbrauchs-Werten aktueller und vergangener Grafikkarten aktualisiert. Primär wurden dabei die Daten von AMDs Polaris- und nVidias Pascal-Generation hinzugefügt, welche bei dieser Gelegenheit auch gleich um neu hinzugekommene Messungen ergänzt wurden. So gab es eine kleine Abweichung bei der GeForce GTX 1080, deren durchschnittlicher Stromverbrauch durch neu hinzugekommene Werte von 171W auf 173W anstieg. Zugleich konnten durch neu hinzugekommene Messungen auch erstmals durchschnittliche Verbrauchswerte zu Radeon RX 470 (139W) und GeForce GTX 1070 (147W) errechnet werden – welche beide allerdings absolut im Rahmen der vorherigen Schätzungen (~140W bzw. ~145W) herauskommen.

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GeForce GTX 1040 als mögliche dritte GP107-Variante

WCCF Tech erwähnen (leider ohne Quellenangabe) auch noch eine dritte GP107-Variante neben GeForce GTX 1050 & 1050 Ti – eine möglicherweise "GeForce GTX 1040" genannte Karte. Das zu dieser Karte auch noch der Name "GeForce GTX 1050 SE" genannt wird, deutet wohl an, das deren Verkaufsname noch nicht wirklich feststehend ist. "GeForce GTX 1040" klingt jedoch naheliegend – und für noch kleinere Varianten unterhalb dieser Karte bleibt dennoch genügend Platz. Ohne die originale Quelle lesen zu können, bleibt jedoch unklar, ob die zur Karte genannten 512 Shader-Einheiten an einem 128 Bit Speicherinterface mit 2 GB Speicher zu einem Listenpreis von 99 Dollar nun einer guten Annahme entspringen (ergo spekulativ sind) – oder aber wenigstens auf einem handfesten Gerücht basieren. Angenommen, die GeForce GTX 1050 kommt wirklich mit 640 Shader-Einheiten daher, wären die 512 Shader-Einheiten bei der GeForce GTX 1040 natürlich ebenso naheliegend – genauso wie die Speicherbestückung und der genannte Preis.

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Wie nVidias GeForce 2000 Serie (Pascal-Refresh) aussehen könnte

Längere Zeit wurde primär darüber spekuliert, das nach nVidias Pascal-Generation in der 14/16nm-Fertigung direkt die Volta-Generation in der 10nm-Fertigung antreten sollte. Dies ist auch erst einmal überhaupt nicht falsch, nVidias diverse Roadmaps geben genau diese Zielrichtung vor. Aber einwas wurde hierbei vergessen, was nVidia auch üblicherweise auf seinen Roadmaps nicht erwähnt: Normalerweise verwendet in nVidia in jüngerer bis mittlerer Vergangenheit eine Grafikchip-Serie immer für zwei Grafikkarten-Serie. Dies wurde bereits perfekt vorexerziert bei den Chip-Generationen "Fermi" mit den daraus resultierenden Grafikkarten-Serien GeForce 400 & 500 sowie nachfolgend bei "Kepler" mit den daraus resultierenden Grafikkarten-Serien GeForce 600 & 700. Allein die Chip-Generation "Maxwell" (GeForce 900 Serie) war hier eine Ausnahme – welche sich aber auch schon daraus begründen läßt, das nVidia mit dieser die 28nm-Fertigung bis zum Äußersten getrieben hatte und daher einfach kein großer Platz mehr war für eine zweite, natürlich leistungsstärkere Grafikkarten-Serie.

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Die Grafikkarten-Performance unter Quantum Break (DirectX 11)

Bei der PC Games Hardware, der ComputerBase sowie dem russischen GameGPU (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) hat man sich die Grafikkarten-Performance unter der DirectX-11-Ausführung von Quantum Break angesehen. Jene bei Steam oder im Retail-Handel erhältliche DirectX-11-Version bietet wie gesagt nicht das DirectX 12 der originalen UWP-Version, läuft dafür dann aber auch unter Windows 7/8 und bietet zudem eine teilweise bessere Performance (nVidia), teilweise flüssigere Frameraten (nVidia) sowie die Aufhebung der von UWP-Apps bekannten Einschränkungen. Wirklich schnell wird das Spiel allerdings auch unter DirectX 11 nicht – zumindest wenn man es in der nativen Renderingauflösung betreiben wollte, sprich mit dem defaultmäßigen Upscaling deaktiviert. Jenes Upscaling rendert intern in 2/3 der Ausgabeauflösung (unter FullHD dann auf intern nur 1280x720), versetzt das Ergebnis mit 4x Multisampling Anti-Aliasing und skaliert es dann auf die Aufgabeauflösung hinauf – was ein sichtbar unschärferes Bild ergibt.

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Umfrage-Auswertung: Aus welcher Generation stammt die zum Spielen benutzte Grafiklösung (2016)?

Die Umfrage der letzten Woche ging mal wieder der Frage nach, aus welcher Grafikkarten-Generation die zum Spielen benutzte Grafiklösung stammt – und ist damit Teil einer gleichlautenden Umfrage-Serie, welche bis zum Jahr 2011 zurückgeht (Umfragen vom November 2015, August 2014, Mai 2013, Juni 2012 sowie April 2011). Bei einer solchen Generationen-basierten Fragestellung können natürlich die kleinen Feinheiten und Abweichungen der Grafikchip-Entwickler (wie die GeForce 750 Serie als Maxwell-basierte Grafikkarten in der eigentlich Kepler-zentrierten GeForce 700 Serie oder AMDs Chip-Mischmasch innerhalb der vor Polaris liegenden drei Grafikkarten-Generationen) nicht beachtet werden, es geht hierbei wirklich nur um die grundsätzlichen Grafikkarten-Generationen.

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TSMC mit geringeren technischen Fortschritten bei der 10nm- und 7nm-Fertigung

Die EETimes berichten recht detailliert über die kommenden 10nm- & 7nm-Fertigungsverfahren von TSMC: Die 10nm-Fertigung wird TSMC zum Jahresende 2016 in die Massenfertigung überführen, bei der 7nm-Fertigung will man schon im ersten Quartal 2017 die Riskfertigung starten. Von letzterer dauert es natürlich noch lange bis zur Massenfertigung, auch lohnt sich die Riskfertigung heutzutage bei technisch grenzwertigen Chips wie großen Grafikchips oder aber bei in Millionenstückzahlen benötigen Smartphone-SoCs überhaupt nicht mehr für reguläre Chipprojekte. Kaufbare Produkte sind also jeweils erst deutlich später zu erwarten – bei Grafikchips dann zudem immer noch grob ein dreiviertel Jahr später als bei ersten Smartphone-SoCs. Erste 10nm-Grafikchips von TSMC sind also kaum vor Anfang 2018 zu erwarten (wahrscheinlich der Volta-Chip GV100), erste 7nm-Grafikchips von TSMC nicht vor dem Sommer 2019 (möglicherweise AMDs Navi-Serie).

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Umfrage-Auswertung: Als wie relevant wird AMDs Vorteil unter DirectX 12 & Vulkan angesehen?

Eine Umfrage von Mitte September versuchte die Anwendermeinung zur praktischen Relevanz von AMDs Vorteilen bei Anwendungen unter den Grafik-APIs DirectX 12 und Vulkan einzufangen. Jene Vorteile sind in einem früheren Artikel gut dokumentiert und zeigen sich auch bei neu erscheinenden DirectX12/Vulkan-Titeln meistens – doch wie schnell wird diese Tendenz nun in eine breite Praxiswirkung umschlagen, und ist dies alles schnell genug für jetzt gekaufte und damit primär jetzt genutzte Grafikkarten? Hier kann man durchaus verschiedener Meinung sein, sicherlich auch betrachtend die persönliche Nutzungsdauer von Grafikkarten – für schnellentschlossene Umrüster ist das Thema sicherlich weit weniger relevant als für Nutzer mit vergleichsweise langer Nutzungsdauer einer Grafikkarte.

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Erste genauere Spezifikationen zu GeForce GTX 1050 & 1050 Ti

BenchLife (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) bringen erste genauere Spezifikationen zu GeForce GTX 1050 & GeForce GTX 1050 Ti, welche beiderseits auf dem GP107-Chip basieren. Jener wird wie bekannt bei Samsung in deren 14LPP-Fertigung hergestellt und trägt daher – im Vergleich zur (bisherigen) Pascal-Generation – nur eher durchschnittliche Taktraten. Dafür dürfte jene Samsung-Fertigung eine höhere Packdichte ermöglichen, weshalb sich nVidia augenscheinlich dazu entschlossen hat, dem GP107-Chip mehr als die (ansonsten übliche) Hälfte der GP106-Shader-Einheiten (1280) mitzugeben. Der GP107-Chip trägt somit im Vollausbau 768 Shader-Einheiten, 48 TMUs und 32 ROPs an einem 128 Bit GDDR5-Speicherinterface – im übrigen exakt die Hardware-Daten der GeForce GTX 950 (welche allerdings eine Salvage-Version des Midrange-Chips GM206 darstellt).

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nVidia gibt GeForce GTX 1070/1080 Käufern "Gears of War 4" bei

Nach AMDs "halbem" Spielebundle für die Radeon RX 480 legt nVidia nunmehr sein erstes Spielebundle innerhalb der 14/16nm-Generation auf – und gibt Käufern der GeForce GTX 1080 & 1080 das am 11. Oktober 2016 erscheinende "Gears of War 4" bei. Die Aktion läuft bis zum 30. Oktober 2016 (oder bis die Gutscheincodes aufgebraucht sind) und gilt sowohl für die Desktop- als auch die gleichnamigen Mobile-Modelle – bei Caseking sogar für modifizierte Grafikkarten bzw. spezielle Komplett-PCs mit entsprechenden Grafikkarten-Modellen.

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Angebliche Spezifikationen der GeForce GTX 1080 Ti aufgetaucht

Bei Overclock3D will man angebliche Spezifikationen der GeForce GTX 1080 Ti in der Hand haben – basierend auf dem Screenshot einer nVidia-Webseite mit eben diesen, sogar absolut vollständigen nVidia-Spezifikationen. Sofern das ganze kein Fake ist, würde dies auf ein recht baldiges Erscheinen hindeuten – auch wenn derzeit noch keinerlei Termine oder Preislage genannt wurde. Allerdings liegt zwischen GeForce GTX 1080 (ab 650 Euro) und Titan X (Pascal) (1299 Euro) in der Tat noch genügend preislicher Spielraum, um eine weitere Karte einzuschieben – noch dazu, wo die Titan X (Pascal) nicht im freien Verkauf steht, sondern nur von nVidia selber vertrieben wird. Über diesen Punkt sind die Grafikkarten-Hersteller sicherlich nicht glücklich, insofern könnte hier ein gewisser Druck auf nVidia gelastet haben, möglichst schnell eine frei verfügbare GP102-Variante herauszubringen. Preislich darf man allerdings keine Wunder erwarten, womöglich reißt nVidia auch mit der GeForce GTX 1080 Ti wieder die Preismarke von 999 Dollar – denn bezüglich der Performance sollte die neue Karte der Titan X (Pascal) durchaus nahekommen.

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