nVidia-Grafik

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Die Grafikkarten-Performance unter Battlefield 1

Für das mit Spannung erwartete und am 21. Oktober ofiziell gestartete Battlefield 1 liegen inzwischen eine ganze Menge an Benchmark-Artikeln vor, welche die Performance des Spiels eingehend beleuchten. Dabei gab es schon einige Artikel auf Basis von Vorab-Versionen des Spiels, welche man nunmehr durch die neueren Artikel ergänzen bzw. ersetzen kann. Bezüglich der auf Battlefield 1 angepassten Treiber (ab AMD 16.10.2 bzw. nVidia 375.57) gibt es zudem eine klare Entwarnung zu vermelden: Laut der PC Games Hardware ergibt der AMD-Treiber nur ein marginales Performanceplus, der nVidia-Treiber hingegen gar keine bessere Performance – insofern sind somit auch Benchmark-Artikel auf Basis älterer Treiberversionen weiterhin legitim. Wir stützen uns in der Vielzahl der vorhandenen Benchmarks für unsere Auswertung auf die Messungen der ComputerBase, der PC Games Hardware, dem TechSpot und von GameGPU. Weitere aktuelle Grafikkarten-Benchmarks zu Battlefield 1 gibt es bei Gamers Nexus, Hardware.info, HardOCP, Legit Reviews und WCCF Tech – hinzu kommen die eher auf mobile Beschleuniger ausgerichteten Messungen seitens Notebookcheck.

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Neuer Artikel: Launch-Analyse nVidia GeForce GTX 1050 & 1050 Ti

In Form der neuen Grafikkarten "GeForce GTX 1050" und "GeForce GTX 1050 Ti" tritt mit dem GP107-Chip der vorerst kleinste Grafikchip der Pascal-Generation an. Mit den darauf basierenden Grafikkarten versucht nVidia neuen Schwung ins Mainstream-Segment zu bringen – die kleinere GeForce GTX 1050 gibt dabei einen klassischen Kontrahenten zur Radeon RX 460, die größere GeForce GTX 1050 Ti geht in den großen Zwischenraum zwischen Radeon RX 460 und 470. In beiden Fällen handelt es sich um klare Einsteigerprodukte im Gaming-Gefilde – was demzufolge nur einen gewissen Teil der Enthusiasten-Gemeinde interessiert, aber dennoch betrachtet werden muß, weil im Massenmarkt sicherlich millionenfach verkauft. Unsere Launch-Analyse trägt demzufolge alle Daten zu den beiden neuen Grafikkarten zusammen sowie wird deren Performance auf Basis der Auswertung möglichst vieler Testberichte abschließend einordnen ... zum Artikel.

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AMD schießt gegen nVidias GeForce GTX 1050 & 1050 Ti

Lange Zeit nicht mehr gehabt, teilweise schon vermisst – und nun doch wieder einmal aufgetaucht: Die Schmäh-Paper der Hardware-Hersteller gegeneinander. Hierbei geht es um manchmal um das Geraderücken von (vermeintlichen oder echten) Fakten, oftmals aber nur um den öffentlich hingeworfenen Fehde-Handschuh. Aktuell bedient sich AMD dieser Methode mit einer einigen Hardware-Webseiten zugesandten Schmäh-Präsentation gegen nVidias am Dienstag antretenden GeForce GTX 1050 & 1050 Ti. AMD stellt hierbei seine beiden nächstliegenden Modelle Radeon RX 460 und Radeon RX 470 in ein besseres Licht gegenüber jenen nVidia-Grafikkarten. Wie üblich bei solchen Präsentationen stimmen die reinen Fakten, nur die Zusammenstellung jener, die Zuordnung der passenden Hardware und natürlich die Kunst des Weglassens wichtiger anderer Fakten macht das ganze dann zu Marketing in Reinform.

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nVidia kündigt die GeForce GTX 1050 & 1050 Ti offiziell für den 25. Oktober 2016 an

Nach der inoffiziellen Meldung kommt nun auch noch die offizielle: nVidia hat die GP107-basierten Mainstream-Grafikkarten GeForce GTX 1050 sowie GeForce GTX 1050 Ti offiziell vorgestellt. Beide neuen Grafikkarten werden am 25. Oktober 2016 im Handel verfügbar werden, zu diesem Zeitpunkt (wahrscheinlich 15 Uhr deutscher Zeit) dürfte dann auch das Benchmark-Moratorium fallen, womit entsprechende Testberichte das Web fluten werden. Die technischen Daten beider Karten wurden prinzipiell bestätigt, die einzige diesbezüglich neue Information sind die 3500 MHz Speichertakt bei der GeForce GTX 1050 (äquivalent zur GeForce GTX 1050 Ti). Auch die bisher schon genannten Chip-Taktraten sowie die zuletzt genannten Listenpreise wurden bestätigt – insofern passt alles zur Vorab-Berichterstattung zu diesen Karten.

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GeForce GTX 1050 & 1050 Ti kommen am 25. Oktober für 109$ bzw. 139$

Videocardz können anhand einer geleakten Präsentationsfolie sowohl gewisse technische Daten zu den GP107-basierten Mainstream-Grafikkarten GeForce GTX 1050 & 1050 Ti bestätigen, als auch bringen einen neuen Launchtermin in Form des 25. Oktober 2016 (für beide Karten) sowohl offizielle Listenpreise ins Spiel. Erst einmal bestätigt die geleakte Präsentationsfolie die grundsätzlichen Daten der beiden neuen Grafikkarten: Die GeForce GTX 1050 tritt mit 640 Shader-Einheiten und 2 GB GDDR5-Speicher an, die GeForce GTX 1050 Ti mit 768 Shader-Einheiten und 4 GB GDDR5-Speicher. Da das Speicherinterface schon sicher mit 128 Bit GDDR5 bekannt ist (etwas anderes passt nicht zu den genannten Speichermengen), ergeben sich die restlichen technischen Daten wie TMUs und ROPs daran fast automatisch – und können somit als nahezu fest angesehen werden. Abzuwarten bliebe noch, wieviele Raster-Engines der GP107-Chip mit sich bringt – nachdem der nächsthöhere GP106-Chip hiervon nur 2 Stück hat und der GP107 Vorgänger-Chip GM107 mit nur einer Raster-Engine auskam, könnten es beim GP107-Chip auch wieder nur eine Raster-Engine sein (sicherlich ausreichend bei maximal 768 Shader-Einheiten).

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nVidias Multi-Res Shading spart Rechenleistung auch außerhalb von VR-Gaming

nVidia geht in einem Blogeintrag ausführlich auf die erstmals außerhalb von VR-Gaming genutzte (Maxwell/Pascal-exklusive) "Multi-Res Shading" Technologie bei Shadow Warrior 2 ein. Dabei macht man sich dabei den Effekt zunutzen, das bei VR-Gaming das menschliche Auge immer nur im Fokus die volle Bildschärfe benötigt, an den Bildschirmrändern dann weniger – womit jene Ränder dann auch nicht mit der vollen Grafikqualität respektive der internen Renderauflösung berechnet werden müssen. Bei VR-Gaming kann man diesen Effekt natürlich auf die Spitze treiben, außerhalb von VR-Gaming muß man damit eher vorsichtig umgehen – aber ein gewisses Einsparungspotential ergibt sich auf jeden Fall, wenn man rund die Hälfte des Bildes mit einer abgesenkten Renderauflösung rendern kann, wie mit nachfolgendem Schemabild gut zu erklären:

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Die Grafikkarten-Performance unter Mafia III

Seitens der ComputerBase, der PC Games Hardware, Hardware Unboxed und GameGPU wurden erste Artikel zur Grafikkarten-Performance unter Mafia III aufgelegt. Der OpenWorld-Actioner basiert auf einer Haus-eigenen Engine von Spieleentwickler "Hangar 13", welche allein auf DirectX 11 aufsetzt – und dabei gehörig Rohleistung verbrät, ohne dafür aber eine wirklich herausragende Optikqualität zu liefern. Wenigstens scheint ein von der Atmosphäre stimmiges Spiel entstanden zu sein, dies macht dann vieles wieder wett. Allerdings wird halt wirklich leistungsfähige Hardware für Mafia III benötigt, wie allein schon die hiermit ausgewerteten Benchmarks der genannten vier Quellen ergeben (gewichtet zugunsten der besonders langsamen Ergebnisse der PCGH und von GameGPU):

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Die Grafikkarten-Performance unter Gears of War 4

Seitens der ComputerBase, der PC Games Hardware, GameGPU und WCCF Tech hat man Artikel zur Grafikkarten-Performance unter Gears of War 4 aufgelegt. Der Shooter auf Basis der Unreal Engine 4.11 mit reinem DirectX-12-Renderer bietet eine zeitgemäße Grafik zu durchaus gangbaren Performance-Anforderungen. Alle vier Benchmark-Artikel haben ihre Messungen unter der "Ultra"-Bildqualität des Spiels vorgenommen, welche sogar sichtbare Vorteile gegenüber der zweitbesten Bildqualität "High" bietet. Im Schnitt der vorliegenden Messungen (samt Interpolation der fehlenden Grafikkarten) ergibt sich dabei das folgende Performance-Bild unter Gears of War 4:

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Neue Benchmarkwerte zur GeForce GTX 1050 Ti sehen die GP107-Karte auf dem Performanceniveau der GeForce GTX 960

Original von Chiphell kommend, berichten MyDrivers (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) über neue Benchmark-Werte zur GeForce GTX 1050 Ti – welche im Gegensatz zu den allerersten Benchmarks unter dem 3DMark11 nun wenigstens unter dem 3DMark13 aufgenommen wurden. Benutzt wurde hierfür eine Hersteller-Karte, welche offiziell mit 1354/1468/3500 MHz und damit etwas werksübertaktet lief (Referenztakt sind 1290/1392/3500 MHz, +6,2% beim Boosttakt). Vor allem aber dürfte die benutzte Karte über ein höheres Power-Limit als die Referenzkarte verfügen, da ein extra 6poliger Stromstecker verbaut wurde. Damit dürfte die benutzte GeForce GTX 1050 Ti anzunehmenderweise 5-10% Performance auf das Referenzmodell oben drauf legen – die genannten offiziellen Taktraten können hierzu leider nur als schwacher Anhaltspunkt angesehen werden, relevant hierfür ist allein die (nicht bekannte) Erhöhung des Power-Limits.

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Die Spiele-Generation 2016/17 ohne deutlichen Sprung in den Hardware-Anforderungen?

Es gab in den letzten Wochen einen ganzen Schwung an offiziellen Spiele-Systemanforderungen für diverse neue Spieletitel der Spiele-Saison 2016/17, genauso auch schon erste reale Performance-Ergebnisse zu (einigen) dieser. Dabei ist im Vergleich zur vergangenen Entwicklung der Spiele-Systemanforderungen durchaus auffallend, das sich – auf einem hohen allgemeinen Niveau – dieses Jahr derzeit noch kein großer Sprung der Spiele-Systemanforderungen zu ereignen scheint. Die allermeisten Spieletitel vermeiden es, höhere Anforderungen als Radeon R9 390 bzw. GeForce GTX 970 auf den Tisch zu legen – was nahezu dem Stand vom letzten Jahr entspricht. Bei CPU und RAM gibt es derzeit eher gar keinen Anforderungssprung, jener trifft allerhöchstens auf das Betriebssystem zu, wo nach einigen DirectX-12-only-Titeln schlicht und ergreifend nur noch Windows 10 eine Kompatibilität zu allen neu erscheinenden Spielen gewährleistet.

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