nVidia-Grafik

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Umfrage-Auswertung: Welche Chance wird MultiChip-Lösungen noch gegeben?

Eine Umfrage von Anfang Dezember ging der Frage nach, welche Chancen MultiChip-Lösungen (im Grafikkarten-Bereich) derzeit noch bekommen. MultiChip-Lösungen waren einstmals zumindest in der Enthusiasten-Gemeinde eine beachtbare Größe, haben zuletzt aber deutlich abgebaut und werden derzeit nur noch selten und teilweise sogar nur zu reinen Benchmark-Zwecken eingesetzt – kein Wunder angesichts des zuletzt regelrecht desaströsen SLI/CrossFire-Supports neuer Spieletitel "out of the box" (sprich mit der initialen Releaseversion). Dem entspricht auch das Ergebnis der Umfrage, welche die Umfrage-Teilnehmer erst einmal in 4,5% aktuelle MultiChip-User, immerhin 18,6% frühere MultiChip-User und satte 76,9% eiserne SingleChip-User unterteilt. Zwar verteilen sich die früheren MultiChip-User sicherlich über viele Grafikchip-Generationen, nichtsdestotrotz liegt die Tendenz nahe, das es früher einen größeren Anteil an aktiven MultiChip-Nutzern gegeben hat – gerade wenn man einrechnet, das diese Umfrage unter Grafikkarten-Enthusiasten stattfand und natürlich weit weg von den Realitäten des Massenmarkts ist.

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Launch-Termine: Ryzen gegen Mitte Februar, GeForce GTX 1080 Ti gegen Anfang März?

Nach den bei AMD (erwartet) sowie bei nVidia (unerwartet) ausgebliebenen Launches von Ryzen und GeForce GTX 1080 Ti zur CES 2017 drängen sich nunmehr neue Launchtermine für diese beiden noch im Frühjahr zu erwartenden Hardware-Kracher auf. Zu AMDs Ryzen hatten WCCF Tech schon vor einigen Tagen die Kunde von der CES mitgebracht, der von AMD propagandierte Q1-Termin im genauen eher auf Mitte oder gar Anfang des ersten Quartals liegen soll (als denn auf das Ende des ersten Quartals) – was somit den Februar als wahrscheinlichste Auflösung in Spiel bringen würde. Eine Mehr-oder-weniger-Bestätigung dessen kommt von Videocardz, welche in einer Veranstaltungsbeschreibung von AMD zur GDC 2017 (27. Februar bis 3. März in San Francisco) den ziemlich eindeutigen Hinweis "introduding to the recently-launched AMD Ryzen CPU" entdeckt haben.

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nVidia stellt GeForce GTX 1050 & 1050 Ti für Notebooks vor

Mit dem beginnenden Start der CES hat nVidia wie erwartet seine kleineren Notebook-Grafiklösungen auf Pascal-Basis offiziell vorgestellt, auf der CES sind nachfolgend sicherlich einige neue Notebooks-Designs mit GeForce GTX 1050 (Mobile) und GeForce GTX 1050 Ti (Mobile) zu sehen. Wie schon zuvor bei den Mobile-Lösungen auf Basis der Pascal-Chips GP106 und GP104 bietet nVidia auch bei diesen GP107-basierten Mobile-Beschleunigern die gleiche Hardware-Ausstattung und nominell dieselbe Performance wie im Desktop-Segment an. Der primäre Unterschied zwischen GeForce GTX 1050 und 1050 Ti liegt damit wiederum in der Anzahl der (freigeschalteten) Shader-Einheiten – wobei die klare Trennung des Desktop-Segments bezüglich der erlaubten Speichermenge bei diesen Mobile-Beschleunigern entfällt, welche beiderseits mit 2 oder 4 GB GDDR5-Speicher ausgerüstet werden können.

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Neue Gerüchte zur GeForce GTX 1080 Ti sehen 3328 Shader-Einheiten mit 12 GB GDDR5-Speicher für diese Karte

Bei Reddit berichtet man aus zwei fernöstlichen Quellen über neue Spezifikationen zur GP102-basierten GeForce GTX 1080 Ti, welche etwas abweichend zu den im November genannten Spezifikationen mit "nur" 10 GB GDDR5X-Speicher ausfallen. Die Quellenlage der neuerlichen Gerüchte ist mit zwei Forenmeldungen nicht gerade dick, wenigstens der eine Forenposter soll sich aber in der Vergangenheit als vergleichsweise belastbare Quelle erwiesen haben (gute, nahezu komplett zutreffende Informationen zur seinerzeitigen GeForce GTX 980 Ti). Übereinstimmend wird dabei mit dem 5. Januar 2017 der Start der kommenden CES als Ankündigungsdatum der GeForce GTX 1080 Ti genannt – was kein Auslieferungsdatum ist, jenes soll voraussichtlich auf Ende Januar liegen. Die Preislage wird einerseits mit 699-799 Dollar, andererseits mit 799 Dollar angegeben – wobei unklar ist, ob hiermit die Herstellerdesigns oder nVidias "Founders Edition" gemeint waren.

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Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2017 in der Vorschau

Mit dem Ende des Hardware-Jahres 2016 beginnt das Hardware-Jahr 2017 – und damit ein neuer Kampf der Hersteller um Kunden, Marktanteile und Verkaufserfolge. Nachdem die Fortschritte in der langen Periode der 28nm-Fertigung zumeist eher nur scheibchenweise erzielt wurden, konnte das Hardware-Jahr 2016 zumindest teilweise mit großen Fortschritten im Grafikchip-Bereich durch den (dort) erstmaligen Einsatz der 14/16nm-Fertigung glänzen – so wie im übrigen zum Jahresanfang 2016 prognostiziert, auch wenn natürlich nicht alle der damaligen Prognosen letztlich eingetroffen sind. Aber das große Gesamtbild für das Jahr 2016 "GPUs interessant, CPUs eher nicht" hat sich durchaus bestätigt – letzteres sicherlich auch begünstigt durch die jüngere Entwicklung, das sich die CPU-Generationen Intel Kaby Lake und AMD Zen/Ryzen nunmehr ins Jahr 2017 verschoben haben.

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Neuer Artikel: Eine Performance-Einordnung der GeForce GTX 1060 3GB

Wohlweislich ohne großen Launch hatte nVidia am 18. August 2016 die GeForce GTX 1060 3GB ins Angebots-Portfolio aufgenommen, die Karte wurde auch umgehend von den einzelnen Grafikkarten-Herstellern adaptiert und nachfolgend breit verfügbar. Was primär fehlte, war ein großer Strauß an Launch-Tests – was nVidia sehr gut in den Kram passte, denn da wollte man sicherlich nicht gerade fachmännisch nachgewiesen bekommen, das diese zweite GP106-basierte klar langsamer als die GeForce GTX 1060 6GB ust bzw. das die nur 3 GB Grafikkartenspeicher schon hier und da limitierten. Leider sind erst im Laufe der Zeit eine beachtbare Anzahl an (sinnvollen) Tests zur GeForce GTX 1060 3GB hinzugekommen – welche wir hiermit auswerten und damit die Performance der GeForce GTX 1060 3GB endlich einmal präzise angeben wollen ... zum Artikel

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Die Grafikkarten-Performance unter Watch Dogs 2

Zum OpenWorld-Hacker-Spiel Watch Dogs 2 kommen von der ComputerBase, der PC Games Hardware, Tom's Hardware und GameGPU umfangreiche Performance-Messungen aller möglicher Desktop-Grafikkarten, Notebookcheck fügen dann noch Benchmarks diverser Mobile-Beschleuniger hinzu. Das Spiel auf Basis der Disrupt-Engine zeigt eine hervorragende Grafikqualität, welche allerdings auch ziemlich heftige Hardware-Anforderungen hat – insbesondere beim Grafikkartenspeicher langt Watch Dogs 2 wirklich zu und ist auf Modellen gerade unterhalb von 3 GB Grafikkartenspeicher nur mit reduzierten Details (bzw. ohne UltraHD-Texturenpack) zu betreiben. Dabei ist das allgemein ausgemessene "Ultra"-Grafikpreset noch nicht einmal das Ende der Fahnenstange, mittels manueller Ausmaximierung aller Grafikoptionen kann man Watch Dogs 2 noch (sehr) viel Grafikkarten-schlauchender gestalten, als es derzeit schon der Fall ist.

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Umfrage-Auswertung: Produziert die Grafikkarte ein hörbares Fiepen (2016)?

Eine Umfrage von Ende November widmete sich (erneut) der Frage zur Quote der fiependen Grafikkarten – gleichlautend zu früheren Umfragen vom Januar 2012 und November 2014. Im Vergleich zu den früheren Zahlen hat sich doch einiges verschoben – und leider meistens nicht in die richtige Richtung hin. Zwar gab es insgesamt gesehen eine leicht geringe Quote an fiependen Grafikkarte gegenüber dem Jahr 2014 (23,8% gegenüber 25,0%), aber dies kam nur durch eine deutliche Entlastung auf einem einzigen Teilgebiet zustande: Die HighEnd-Modelle von nVidia werden nunmehr weit weniger fieplastig als früher wahrgenommen (30,3% gegenüber 49,4%) – und beeinflußen durch den großen dort erreichten Unterschied alle anderen Auswertungen maßgeblich.

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nVidia mit Indie-Spielebundle für GeForce GTX 1050, 1050 Ti & 1060

nVidia hat für seine Grafikkarten GeForce GTX 1050, GeForce GTX 1050 Ti und GeForce GTX 1060 ein neues Spielebundle aufgelegt. Hierbei kann der Käufer dieser drei Grafikkarten (oder eines Notebooks mit diesen Grafiklösungen) ein Spiel aus den drei Indie-Titeln "Maize", "Redout" und "Raw Data" auswählen. Die Aktion startete schon am 6. Dezember und läuft bis zum 30. Januar 2017 (oder früher, wenn die von nVidia eingekauften Spiellizenzen aufgebraucht sind). Interessanterweise gibt es hiermit eine Spielebundle-Aktion für die noch gar nicht veröffentlichten Notebook-Grafiklösungen GeForce GTX 1050 & 1050 Ti – welche aber ab Januar 2017 erwartet werden.

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Die Grafikkarten-Performance unter Dishonored 2

Von der ComputerBase, PC Games Hardware, Guru3D, TechPowerUp und GameGPU kommen diverse Artikel mit Grafikkarten-Benchmarks zu Dishonored 2. Das Spiel basiert auf der Void-Engine in Lizenz von id Tech 5, welche für Dishonored 2 jedoch massiv verändert wurde. Herausgekommen ist dabei eine der stimmigsten Grafiken der aktuellen Spiele-Saison – mit allerdings nicht gerade niedrigen Hardware-Anforderungen und dann auch einigen Performance-Problemen gerade auf mittelprächtiger Hardware. Jenen Problemen haben die Spielentwickler mit einigen Spielpatches entgegenzuwirken versucht und dabei sicherlich ein paar der gröberen Probleme gelöst – an der generellen Spielperformance haben die neuen Patches jedoch kaum etwas bewegt. Aufgrund der trotzdem noch feststellbaren Frameraten-Drops in diversen Spielszenen ist eine hohe durchschnittlich Framerate wohl Pflicht, um eben unter den langsamen Szenen genügend Reserven bereitliegen zu haben.

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