nVidia-Grafik

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nVidia stellt den Volta-Chip GV100 mit 5376 Shader-Einheiten unter der 12nm-Fertigung vor

Auf seiner Hausmesse "GPU Technology Conference" (GTC 2017) hat nVidia den ersten Grafikchip der Volta-Generation in Form des GV100-Chips für HPC-Aufgaben vorgestellt, welcher ab dem dritten Quartal verfügbar sein soll. Dabei überrascht der Volta-Chip zuerst durch seinen produktionstechnischen Ansatz: Nicht in der 10nm-Fertigung, sondern in der 12nm-Fertigung kommt der GV100-Chip daher. Daß dies kein gewaltiger Unterschied zur 16nm-Fertigung des Vorgänger-Chips GP100 ist, sieht man an der auf satte 815mm² explodierten Chipfläche, in welche nVidia allerdings nur (nominell) 40% mehr Ausführungseinheiten packen konnte. Hierbei geht nVidia ganz deutlich in Grenzbereiche der Chipfertigung – denn bisher ging man davon aus, das die Maximalgröße für (bei TSMC herstellbare) Grafikchips bei knapp 700mm² Chipfläche liegt. Ganz augenscheinlich ist die nachfolgende 10nm-Fertigung noch nicht in der Lage, für große Grafikchips Verwendung zu finden – wobei abzuwarten bleibt, was dies für die nachfolgenden Gaming-Grafikchips der Volta-Generation bedeutet (bisher bekannt sind GV102 & GV104).

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nVidias LowCost-Chip GP108 mit 384 Shader-Einheiten an einem 64 Bit Speicherinterface bestätigt

Die spanische Webseite El Chapuzas Informático (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) zeigt Bilder und bringt die Daten der "KFA2 GeForce GT 1030 EXOC White", einer ersten Grafikkarte auf Basis des LowCost-Chips der Pascal-Generation, dem GP108-Chip. Hieraus lassen sich dann auch die bislang noch fehlenden Daten zum GP108-Chip rekonstrieren, dessen (höchstwahrscheinlich) größte Ausführung in Form des GP108-300 bei der GeForce GT 1030 Verwendung findet. So gibt es wiederum im LowCost-Segment bei nVidia nur 384 Shader-Einheiten an einem 64 Bit Speicherinterface – nominell natürlich nach (sehr) wenig aussehend, aber insbesondere bei der Pascal-Generation sicherlich immer auch ein wenig durch die hohen Taktraten ausgeglichen.

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Die Grafikkarten-Performance unter Mass Effect: Andromeda

Ein bißchen untergegangen im Release-Feuerwerk der letzten Wochen sind die Benchmark-Artikel von Babel Tech Reviews, dem TechSpot und von GameGPU (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) zum Action-RPG "Mass Effect: Andromeda". Das Spiel kommt im Gegensatz zu den Vorgängern dieser Spiele-Serie auf Basis der Frostbite 3 Engine daher, benutzt allerdings "nur" DirectX 11 und nicht das mit dieser Engine ebenfalls mögliche DirectX 12. Getestet wurde durchgehend das "Ultra"-Grafikpreset des Spiels – was noch nicht ganz die maximale Bildqualität ergibt, jene kostet laut den Ausführungen der ComputerBase nochmals rund 15% an Performance. Die nachfolgende Auswertung fasst wie üblich die vorhandenen Benchmarkwerte mittels einfacher Mittelwertsbildung zusammen, fehlende Benchmark-Ergebnisse wurden dabei aus anderen vorhandenen Daten interpoliert:

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zur GeForce GTX 1080 Ti?

Mittels einer Umfrage von Ende März konnte über den Ersteindruck zur GeForce GTX 1080 Ti abgestimmt werden, der derzeit schnellsten (für den Consumer-Bereich gedachten) SingleChip-Grafikkarte. Und obwohl jene Karte aufgrund dieser Ausgangslage logischerweise preislich ziemlich hoch angesetzt ist, gab es dennoch mit 61,9% positivem Ersteindruck ein sehr gutes Umfrageergebnis für die GeForce GTX 1080 Ti – weitaus besser als seinerzeit bei der GeForce GTX 1080 (45,9% positiv) oder der Titan X (Pascal) (nur 19,6% positiv). Auch das potentielle Kaufinteresse ist mit 16,5% aller Umfrageteilnehmer überraschend hoch für eine Grafikkarte mit 800-Euro-Preisschild.

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SLI-Performance der GeForce GTX 1080 Ti wenig überzeugend

Bei Babel Tech Reviews hat man sich eingehend mit der SLI-Performance der GeForce GTX 1080 Ti beschäftigt – und liefert damit gleichzeitig auch gute Daten zum Stand von SLI unter aktuellen Spielen. Von den immerhin 24 getesteten Spielen (Fallout 4 lassen wir aufgrund der Schwierigkeiten der Engine oberhalb von 60 fps mal außen vor) skalierten unter FullHD und WQHD glatt nur die Hälfte überhaupt mit SLI – kein gutes Ergebnis. Nur unter der UltraHD-Auflösung kommen dann noch GTA V sowie Far Cry Primal hinzu – 14 von 24 Spiele-Titel mit Performance-Gewinn sind aber auch dort nicht berauschend, sondern eher denn als ein Argument gegen SLI zu werten. Zugunsten der GeForce GTX 1080 Ti sind wir bei nachfolgender Benchmark-Auswertung immer dann, wenn SLI langsamer war (was unter den nicht skalierenden Spielen durchgehend passiert), von den Benchmarks der einzelnen Grafikkarte ausgegangen – setzen also voraus, daß der Nutzer in diesem Fällen SLI manuell für das jeweilige Spiel deaktiviert.

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Gibt es eine durchgehende Spiele-Schwäche der Ryzen-Prozessoren?

Seitens ExtremeTech wie auch eTeknix hat man sich damit beschäftigt, welche die beste CPU für eine GeForce GTX 1080 Ti darstellt. Hierbei ging es nicht um die Performance in CPU-limitierten Szenen, sondern um die normalübliche Spiele-Performance auf dieser derzeit (klar) schnellsten Consumer-Grafikkarte unter den Auflösungen FullHD (1080p), WQHD (1440p) und UltraHD (2160p) im Vergleich eines Ryzen 7 1800X Prozessor gegen entsprechende Intel-CPUs. In den Launchreviews zu Ryzen 7 ging es seinerzeit meistens nicht weiter als bis zur FullHD-Auflösung und durchgehende Benchmarks unter allen drei Auflösungen fehlten da vollkommen. Basierend auf den mit dem Ryzen-7-Launch aufgestellten FullHD-Ergebnissen wurde dann vielerorts die "Spiele-Schwäche" der Ryzen-CPUs thematisiert – wobei Messungen unter FullHD mit einer GP102-basierten Grafikkarte allerdings eher in Richtung CPU-Limitierung gehen, jene Grafikkarten für diese Auflösung bekannterweise schon zu schnell sind. Wirklich CPU-limitierte Benchmarks (unter 720p) sind dann in unserer Ryzen 7 Launch-Analyse zu finden – doch wenn man die Gamerpraxis zeigen will, dann sollte man mit einer GP102-basierten Grafikkarte besser nicht unterhalb der WQHD-Auflösung gehen.

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Erste 3DMark13-Ergebnisse zur Titan Xp aufgetaucht

Von Besitzern einer Titan Xp kommen mittels Reddit und Baidu die ersten Benchmarks zur neuen Enthusiasten-Grafikkarte herein, derzeit ausgeführt allein unter dem 3DMark11 und dem 3DMark13. Verglichen mit 3DMark-Messungen der GeForce GTX 1080 Ti aus entsprechenden Artikeln von TweakTown und VModTech sieht es ziemlich gut aus für die Titan Xp: Vergleicht man die Ergebnisse von VModTech und Baidu, gewinnt die Titan Xp auf default-Taktraten im Schnitt 7,6% auf die GeForce GTX 1080 Ti hinzu – unter Übertaktung sind es dann noch 7,0%. Vergleicht man hingegen die Ergebnisse von TweakTown und Baidu, gewinnt die Titan Xp auf default-Taktraten im Schnitt sogar +10,5% auf die GeForce GTX 1080 Ti – und übertaktete dann +14,6% auf eine Werksübertaktung der GeForce GTX 1080 Ti von MSI. Würde man dies dagegen auf den einzelnen Reddit-Meßwert beziehen, wäre die Wertung nochmals besser für die Titan Xp, da jene Karte bei Reddit gleich um +6,1% besser wegkommt als bei Baidu.

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nVidia ersetzt die Titan X (Pascal) durch die "Titan Xp" mit GP102-Chip im Vollausbau

Ohne große Ankündigung listet nVidia ab heute in seinem Online-Shop eine neue Grafikkarte – die "Titan Xp", nicht zu verwechseln mit der bisherigen "Titan X (Pascal)", welche allerdings mit dem Launch der GeForce GTX 1080 Ti ausgelaufen ist. Das kleine "p" ist im übrigen offizieller Teil des Grafikkartennamens – und dient wohl zur Unterscheidung mit der Titan X (Pascal), welche inoffiziell gern als "Titan XP" abgekürzt wird. Alle drei genannten Grafikkarten basieren auf dem GP102-Chip, die neue Titan Xp ist jedoch die erste Karte des Consumer-Bereichs im Vollausbau dieses Grafikchips, sprich es gibt die vollen 3840 Shader-Einheiten an einem 384 Bit breiten GDDR5X-Speicherinterface samt 12 GB GDDR5X-Speicher. Die Preislage ist US-bezogen mit 1200 Dollar dieselbe wie bei der bisherigen Titan X (Pascal), in Deutschland setzt nVidia derzeit 1349 Euro an, was sogar minimal günstiger ist als der letzten Preis der Titan X (Pascal) von 1359 Euro. Wie üblich, sind die Titan-Grafikkarten ausschließlich im nVidia-Shop erhältlich, es wird hierbei also wieder keine auf der Titan Xp basierenden Produkte der Grafikkartenhersteller geben.

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Die Grafikkarten-Performance unter Ghost Recon: Wildlands

Von der PC Games Hardware, Guru3D, TechPowerUp und GameGPU kommen umfangreiche Grafikkarten-Benchmarks zu "Ghost Recon: Wildlands", Notebookcheck steuern dann noch einige entsprechende Zahlen unter Mobile-Lösungen bei. Ubisofts OpenWorld-Shooter läßt sich sich bei Spieletestern und Spielern bislang gut an, die AnvilNext-Engine zeigt eine hervorragende Grafik mit bemerkenswert hoher Sichtweite. Das Spiel bietet neben vielen Grafikdetail-Optionen auch fünf Grafikpresets an, wobei die ganz großen Optikunterschiede nur zwischen "Low" und "Medium" existieren, es dann über "High", "Very High" bis zu "Ultra" deutlich geringere Differenzen gibt. Dafür steigen die Performanceanforderungen insbesondere für "Ultra" sehr steil an, jenes Grafikpreset kostet gerade auf nicht ganz so schnellen Grafikkarten schnell einmal nahezu die Hälfte der Framerate – oder anders formuliert, durch den Wechsel auf "Very High" kann man 60-80% an Performance hinzugewinnen. Da am Ende nur wenige HighEnd-Grafikkarten überhaupt in der Lage sind, das "Ultra" Grafikpreset wenigstens unter der FullHD-Auflösung flüssig abzuleisten, haben wir uns für die nachfolgende Benchmark-Auswertung dazu entschieden, besser auf das "Very High" Grafikpreset zu setzen. Zusätzliche Benchmarks unter dem "Ultra" Grafikpreset bieten dann die Testberichte von TechPowerUp und GameGPU auf.

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nVidia verlängert sein aktuelles Spielebundle und gibt jenes auch für GeForce GTX 1060 & 1080 Ti frei

Grafikchip-Entwickler nVidia hat sein eigentlich dieser Tage auslaufendes Spielebundle mit der wahlweisen Dreingabe von "For Honor" und "Ghost Recon: Wildlands" um drei Wochen auf den 18. April 2017 verlängert. Zudem sind nunmehr neben GeForce GTX 1070 & 1080 auch GeForce GTX 1060 & 1080 Ti teilnahmeberechtigt. Als Nachteil dieser Spielebundle-Aktion darf weiterhin gelten, das die Spiele nur über nVidias "GeForce Experience" Tool eingelöst werden können. Davon abgesehen ist es sicherlich das attraktivste Spielebundle der letzten Zeit – und nebenbei das einzige noch offiziell laufende. Von AMD ist diesbezüglich leider nichts mehr neues gekommen, wobei man dort womöglich schlicht das Erscheinen der Radeon RX 500 Serie abwartet.

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