nVidia-Grafik

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nVidia bringt mittels "Max-Q" nun auch echte Mobile-Ausführungen von GeForce GTX 1060, 1070 & 1080

Mittels GeForce GTX 1060, 1070 & 1080 "für Notebooks" hatte nVidia innerhalb der Pascal-Generation schon vergleichsweise zeitig entsprechende Mobile-Varianten herausgebracht – in diesem Fall natürlich damit erkauft, das es sich um nahezu Desktop-Modelle handelt, mit ergo nahe dem Desktop liegenden TDPs. Seinerzeit hatte nVidia dies leider (bewußt) nicht ausgeführt, um die "Fachpresse" ob der nahezu auf Desktop-Niveau liegenden Taktraten zu täuschen – ein Täuschungsmanöver, welches weitgehend durchgegangen ist. Inzwischen werden auf den nVidia-Webseiten aber auch die TDPs der Notebook-Modelle genannt – und jene sind beachtbar niedriger als jene der Desktop-Modelle, insofern wird es hierbei also keineswegs dieselbe Performance geben können. Andererseits haben verschiedentliche Tests inzwischen auch aufgezeigt, das die Abstände in der Praxis nicht so gewaltig sind wie früher zwischen Mobile- und Desktop-Modellen, die Notebook-Modelle liegen grob in der Mitte dessen mit Performance-Abschlägen von (geschätzt) 10-15% zum Desktop-Niveau.

GeForce GTX 1080
MaxQ Notebook Desktop
Hardware 2560 SE & 256 Bit GDDR5X SI 2560 SE & 256 Bit GDDR5X SI 2560 SE & 256 Bit GDDR5X SI
Taktraten konfigurierbar 1101-1290/1278-1468/2500 MHz 1556/1733/2500 MHz 1607/1733/2500 MHz
Speicherausbau 8 GB GDDR5X 8 GB GDDR5X 8 GB GDDR5X
Rohleistungen konfigurierbar 6,54-7,52 TFlops & 320 GB/sec 8,87 TFlops & 320 GB/sec 8,87 TFlops & 320 GB/sec
TDP konfigurierbar 90-110W (TGP) 150W (TGP) 180W (GCP)
FullHD Perf.Index grob geschätzt ~600-700% geschätzt ~860-890% 960%
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Umfrage-Auswertung: Welche Spiel-Auflösungen fahren Besitzer von HighEnd-Grafikkarten?

Mittels einer Umfrage von Mitte Mai wurde der Frage nachgegangen, welche Spiel-Auflösungen die Besitzer von HighEnd- und Enthusiasten-Grafikkarten (ab Niveau GeForce GTX 980 Ti oder Radeon R9 Fury X) wirklich nutzen. Hierbei gab es teilweise überraschende Ergebnisse, denn obwohl jene Grafikkarten inzwischen schon primär nach ihrer Performance unter der UltraHD-Auflösung beurteilt werden, nutzen immerhin noch 26,9% der Anwender selbige unter reinem FullHD – und ohne Downsampling. Zusammen mit der WQHD-Auflösung auf (nahezu gleichen) 25,8% sind dies grob die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer, welche ihre HighEnd- und Enthusiasten-Grafikkarten weiterhin noch ziemlich konventionell nutzen – teilweise sicherlich, weil einfach noch kein passender Monitor für höhere Auflösungen vorhanden ist, teilweise sicherlich auch aus Performance-Erwägungen heraus.

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AMD & nVidia Grafikchip-Roadmap 2017/18

Wir legen hiermit nach längerer Zeit mal wieder eine neue eigenerstellte Grafikchip-Roadmap auf, welche das bisherige Portfolio von AMD und nVidia sowie deren jeweiligen Zukunftsaussichten für die nächste Zeit beleuchten soll. Die Abbildung des Ist-Zustands sowie der jüngeren und mittleren Vergangenheit hilft dabei regelmäßig, das kommende besser einzuordnen bzw. die grundsätzlichen Strategien der Grafikchip-Entwickler zu verstehen. Alle Angaben zu den kommenden Grafikchips von AMD (Vega) und nVidia (Volta) sind aber natürlich rein spekulativ und werden nur in seltenen Fällen bereits über bekanntes oder gar bestätigtes Wissen gestützt.

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AMDs Radeon RX 560 und nVidias GeForce GT 1030 erreichen den Einzelhandel

Zur Wochenmitte haben zwei neue Einsteiger-Grafikkarten den Markt erreicht: AMDs eigentlich schon Ende April vorgestellte Radeon RX 560 wird nun langsam besser verfügbar, während nVidias GeForce GT 1030 wie geplant am 17. Mai in den Markt gekommen und derzeit schon ganz gut verfügbar ist. Zu letzterer Karte können somit auch die offiziellen Taktraten von 1227/1468/3000 MHz sowie der offizielle Listenpreis von 79 Dollar nachgereicht werden, zudem enthält nachfolgende Übersichtsliste für beide Karten dann auch erstmals Angaben zur minimalen und maximalen Kartenlänge. Alle Karten dieses Preissegments sind ausschließlich als Herstellerdesigns erhältlich, oftmals auch (leicht) übertaktet und vor allem in allen möglichen Konfigurationen bezüglich der Bauform und Monitoranschlüsse. Wer hier etwas spezielles sucht, wird mit der kommenden Zunahme der Angebotsbreite sicherlich fündig werden, solcherart Karten werden von den meisten Hersteller typischerweise in gleich 3-5 verschiedenen Varianten aufgelegt.

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Neuer Artikel: Grafikkarten-Marktüberblick Mai 2017

Mit einiger Zeit Abstand zu unserem letzten Grafikkarten-Marktüberblick vom Januar 2017 sowie den zwischenzeitlichen Neuvorstellungen einiger Grafikkarten von AMD und nVidia lohnt ein erneuter Blick auf den aktuellen Grafikkarten-Markt, respektive die Neuerstellung eines entsprechenden Marktüberblick-Artikels. Jener kommt in der Mitte der Vorstellung des Polaris-Refreshs und der Vega-Serie heraus, mittels welcher AMD dann endlich einmal auch die höherpreisigen Gefilde mit neuen Grafikkarten besetzen will. Für den Augenblick gibt es diesbezüglich nur Bewegungen seitens nVidia, welche zwei neue Enthusiasten-Modelle vorgestellt und demzufolge die Preise der HighEnd-Modelle angepasst haben. Mit dem neuen Grafikkarten-Marktüberblick wird (wie üblich) versucht, Ordnung in die bestehende Angebotvielfalt hineinzubringen: Spezifikationen, Stromverbrauch, Performance-Bewertung sowie aktueller Preispunkt sollen notiert, ausgewertet und bewertet werden ... zum Artikel.

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Wie nVidias "Volta" Gaming-Chips unter der 12nm-Fertigung aussehen könnten

Nachdem nVidia mit dem GV100 den ersten Grafikchip der Volta-Generation offenbart hat, stellt sich natürlich die Frage, wie es abseits dieses reinen HPC-Chips weitergeht mit den (viel interessanteren) Gamer-Chips der Volta-Generation. Hierzu hat nVidia faktisch gar nichts gesagt, womit man derzeit fast nur spekulieren kann. Bekannt sind gerüchteweise die weiteren Volta-Chips GV102 & GV104 sowie die sich aus der GDDR6-Ankündigung ergebende Vermutung einer nVidia-Grafikkarte mit 384 Bit GDDR6-Speicherinterface zum Jahresanfang bis Frühling 2018. Zudem kann man natürlich mit den bekannten Daten der 12nm-Fertigung von TSMC arbeiten bzw. dem, was nVidia beim GV100-Chip hieraus gemacht hat – immer vorausgesetzt, die anderen Volta-Chips kommen wirklich im selben Fertigungsverfahren wie der GV100 daher.

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nVidia stellt den Volta-Chip GV100 mit 5376 Shader-Einheiten unter der 12nm-Fertigung vor

Auf seiner Hausmesse "GPU Technology Conference" (GTC 2017) hat nVidia den ersten Grafikchip der Volta-Generation in Form des GV100-Chips für HPC-Aufgaben vorgestellt, welcher ab dem dritten Quartal verfügbar sein soll. Dabei überrascht der Volta-Chip zuerst durch seinen produktionstechnischen Ansatz: Nicht in der 10nm-Fertigung, sondern in der 12nm-Fertigung kommt der GV100-Chip daher. Daß dies kein gewaltiger Unterschied zur 16nm-Fertigung des Vorgänger-Chips GP100 ist, sieht man an der auf satte 815mm² explodierten Chipfläche, in welche nVidia allerdings nur (nominell) 40% mehr Ausführungseinheiten packen konnte. Hierbei geht nVidia ganz deutlich in Grenzbereiche der Chipfertigung – denn bisher ging man davon aus, das die Maximalgröße für (bei TSMC herstellbare) Grafikchips bei knapp 700mm² Chipfläche liegt. Ganz augenscheinlich ist die nachfolgende 10nm-Fertigung noch nicht in der Lage, für große Grafikchips Verwendung zu finden – wobei abzuwarten bleibt, was dies für die nachfolgenden Gaming-Grafikchips der Volta-Generation bedeutet (bisher bekannt sind GV102 & GV104).

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nVidias LowCost-Chip GP108 mit 384 Shader-Einheiten an einem 64 Bit Speicherinterface bestätigt

Die spanische Webseite El Chapuzas Informático (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) zeigt Bilder und bringt die Daten der "KFA2 GeForce GT 1030 EXOC White", einer ersten Grafikkarte auf Basis des LowCost-Chips der Pascal-Generation, dem GP108-Chip. Hieraus lassen sich dann auch die bislang noch fehlenden Daten zum GP108-Chip rekonstrieren, dessen (höchstwahrscheinlich) größte Ausführung in Form des GP108-300 bei der GeForce GT 1030 Verwendung findet. So gibt es wiederum im LowCost-Segment bei nVidia nur 384 Shader-Einheiten an einem 64 Bit Speicherinterface – nominell natürlich nach (sehr) wenig aussehend, aber insbesondere bei der Pascal-Generation sicherlich immer auch ein wenig durch die hohen Taktraten ausgeglichen.

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Die Grafikkarten-Performance unter Mass Effect: Andromeda

Ein bißchen untergegangen im Release-Feuerwerk der letzten Wochen sind die Benchmark-Artikel von Babel Tech Reviews, dem TechSpot und von GameGPU (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) zum Action-RPG "Mass Effect: Andromeda". Das Spiel kommt im Gegensatz zu den Vorgängern dieser Spiele-Serie auf Basis der Frostbite 3 Engine daher, benutzt allerdings "nur" DirectX 11 und nicht das mit dieser Engine ebenfalls mögliche DirectX 12. Getestet wurde durchgehend das "Ultra"-Grafikpreset des Spiels – was noch nicht ganz die maximale Bildqualität ergibt, jene kostet laut den Ausführungen der ComputerBase nochmals rund 15% an Performance. Die nachfolgende Auswertung fasst wie üblich die vorhandenen Benchmarkwerte mittels einfacher Mittelwertsbildung zusammen, fehlende Benchmark-Ergebnisse wurden dabei aus anderen vorhandenen Daten interpoliert:

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zur GeForce GTX 1080 Ti?

Mittels einer Umfrage von Ende März konnte über den Ersteindruck zur GeForce GTX 1080 Ti abgestimmt werden, der derzeit schnellsten (für den Consumer-Bereich gedachten) SingleChip-Grafikkarte. Und obwohl jene Karte aufgrund dieser Ausgangslage logischerweise preislich ziemlich hoch angesetzt ist, gab es dennoch mit 61,9% positivem Ersteindruck ein sehr gutes Umfrageergebnis für die GeForce GTX 1080 Ti – weitaus besser als seinerzeit bei der GeForce GTX 1080 (45,9% positiv) oder der Titan X (Pascal) (nur 19,6% positiv). Auch das potentielle Kaufinteresse ist mit 16,5% aller Umfrageteilnehmer überraschend hoch für eine Grafikkarte mit 800-Euro-Preisschild.

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