IT-Business

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Umfrage-Auswertung: Wie häufig wird die Grafikkarte gewechselt (2019)?

Eine Umfrage von Ende September beschäftigte sich mit der Häufigkeit des Grafikkarten-Wechsels – wozu hierbei die (bekannte) Nutzungsdauer der jeweils letzten Grafikkarte sowie eine Prognose zur Nutzungsdauer der aktuellen Grafikkarte abgefragt wurde. Dabei ergab sich eine klar bemerkbare Dominanz von längeren Nutzungszeiten, die beiden "größten" Antwortoptionen "3-4 Jahre" und "mehr als 4 Jahre" kamen kumuliert auf über 51% Stimmenanteil. An dieser Stelle war jene Umfrage (leider) suboptimal abgefasst, hätte es weniger Antwortoptionen für kleinere Zeiträume und dafür mehr Antwortoptionen für größere Zeiträume geben müssen. In der Nebenfrage nach der prognostizierten Nutzungsdauer der aktuellen Grafikkarte ergab sich eine Stimmenverteilung von 22% kürzerer Nutzungsdauer, 45% gleicher Nutzungsdauer und 33% längerer Nutzungsdauer. Auch diese Umfrage bestätigt also weiterhin die (langjährige) Tendenz, das die Nutzungs-Zeiträume über die Zeit länger werden.

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Die Intel-Geschäftsergebnisse im dritten Quartal 2019

Prozessorenentwickler Intel hat seine Geschäftsergebnisse für das abgelaufene dritte Jahresquartal 2019 vorgelegt – welche nicht abweichender vom gefühlten Prozessoren-Geschäft hätten ausfallen können. So konnte man beim Umsatz das Ergebnis des Vorjahreszeitraums sogar minimal überbieten und stellt damit sogar einen neuen absoluten Umsatzrekord für ein Quartal auf, während man selbst in den Gewinn-Sparten nahe an diese früheren Ergebnisse herankommt. Gegenüber dem direkten Vorquartal bedeutet dies dann satte Sprünge von +16% beim Umsatz sowie +43% beim nominellen sowie +40% beim operative Gewinn. Dabei galten die Vorjahresergebnisse als in Folge der 14nm-Lieferschwäche (durch Hamsterkäufe der OEMs & Distributoren) merkbar überdreht, liegt im abgelaufenen dritten Quartal der überaus erfolgreiche Start von AMDs Zen-2-Prozessoren und hatte Intel höchstselbst ein klar niedrigeres Quartalsergebnis (18 Mrd. $ Umsatz) erwartet. Alle Vorhersagen und Schätzungen waren jedoch Pustekuchen – Intel bekommt Wettbewerbs-technisch nunmehr zwar richtig Druck, liegt geschäftlich aber dennoch an der Oberkante dessen, was jemals erreicht wurde.

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Umfrage-Auswertung: In welchem Preisbereich werden Grafikkarten gekauft (2019)?

Eine noch auszuwertende Umfrage von diesem April beschäftigte sich mit der Frage der Preisbereiche, in welcher Grafikkarten gekauft werden – in Wiederholung einer 2016er Umfrage, deren Ergebnisse hiermit direkt verglichen werden können. In der Zwischenzeit ist die seinerzeit neu in den Markt gekommene Pascal-Generation abgelöst und durch die Turing-Generation ersetzt worden, was wie bekannt einige Preissteigerungen mit sich gebracht hat – welchen AMD dann auch weitgehend gefolgt ist. Diese Geschehnisse spiegelt sich ziemlich klar in den neuen Umfrageergebnissen wieder, welche einen beachtbaren Preisruck nach oben hin aufzeigen: Die Antwortoptionen für 100, 150, 200 und sogar 300 Euro haben allesamt maßgeblich an Zuspruch verloren – zugelegt haben dagegen alle "höherpreisigen" Antwortoptionen, sprich 400, 550 & 700 Euro sowie die Antwortoption von keinerlei Preisgrenze.

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Umfrage-Auswertung: AMD vs. Intel: Wohin geht aktuell die Tendenz der Desktop-Käufer?

Die Umfrage der vorletzten Woche stellte nach dem Launch von Ryzen 3000 die Frage, ob der CPU-Käufer bei einer jetzt anstehenden Neuanschaffung eher zugunsten von AMD als zugunsten von Intel tendieren würde. Mittels dieser Umfrage sollte Intel die Gelegenheit gegeben werden, das Bild wieder etwas zurechtzurücken, welches die Ersteindrucks-Umfrage zu Ryzen 3000(die sich logischerweise allein AMD-Prozessoren bezieht) mit satten 90,4% positivem Ersteindruck zugunsten von Ryzen 3000 gegeben hatte. Allerdings gelingt Intel dies nur sehr eingeschränkt, denn die Tendenz der CPU-Käufer hier bei dieser Umfrage ist weiterhin überaus eindeutig: 68,6% klare AMD-Käufer gegenüber 2,7% klare Intel-Käufer ergeben nicht nur eine extrem hohe Differenz zugunsten von AMD, sondern natürlich eine hohe absolute Mehrheit zugunsten von AMD – welche hiermit also mehr als zwei Drittel aller Stimmen auf sich vereinigen.

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im zweiten Quartal 2019

Jon Peddie Research haben nun auch ihren Bericht über den Markt der Desktop-Grafikkarten im zweiten Quartal 2019 abgeliefert – welche eine heftige Marktanteilsänderung zugunsten von AMD enthält. Jene schiessen zwischen dem ersten und zweiten Quartal von 22,7% auf 32,1% Marktanteil um fast 10 Prozentpunkte hinauf, nVidia verliert in gleichem Maßstab von 77,3% auf 67,9%. Die Pressemitteilung gibt hierzu keinerlei Gründe an – allenfalls war der saisonal bedingte Markteinbruch vom ersten auf das zweite Quartal mit -16,6% deutlich stärker ausgeprägt als im zehnjährigen Durchschnitt von -10%. Eine derart große Marktanteils-Änderung ist damit aber auch nicht vollständig zu erklären – hier dürften dann andere Faktoren im Spiel sein. Eine gute Möglichkeit liegt in der Lagerbereinigung vor dem Launch von nVidias "SUPER"-Grafikkarten – hierbei wurden dann primär die Lagerbestände bei Distributoren und Einzelhändlern abverkauft, aber eben nur noch wenige bis gar keine Kontingente dieser auslaufenden Karten mehr nachgeordert.

AiB-Grafikchips Q2/2018 Q3/2018 Q4/2018 Q1/2019 Q2/2019
AMD 36,1% 25,7% 18,8% 22,7% 32,1%
nVidia 63,9% 74,3% 81,2% 77,3% 67,9%
Quelle: Jon Peddie Research
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Die nVidia-Geschäftsergebnisse im zweiten Quartal 2019

nVidia hat seine Geschäftsergebnisse für das (grobe) zweite Kalenderquartal 2019 vorgelegt, welches bei nVidia dem zweiten Fiskalquartal des Geschäftsjahres 2020 entspricht und von Mai bis Juli 2019 reicht. In diesem Zeitraum hat nVidia einen guten Geschäftszuwachs gegenüber dem direkten Vorquartal realisiert, der Umsatz ging um +16%, der nominelle Gewinn um +40% sowie der operative Gewinn um sogar +59% nach oben. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sind alle diese Zahlen jedoch nach wie vor im klaren Minus. Allerdings wird nunmehr auch anhand der mittel- und langfristigen Geschäftszahlen immer klarer, das nVidias Geschäftsverlauf im Zeitraum von Q3/2017 bis Q3/2018 maßgeblich über den seinerzeitigen Cryptomining-Boom beinflußt wurde und damit keine zuverlässige Aussage über das reguläre Geschäft von nVidia geben kann.

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Die Prozessoren-Marktanteile im zweiten Quartal 2019

Von Tom's Hardware kommen mit Berufung auf die Marktforscher von Mercury Research neue Zahlen zum Stückzahlen-Marktanteil im x86-Prozessorenmarkt für das abgelaufene zweite Quartal 2019. Jenes ist das letzte vor dem Ansturm von AMDs Zen-2-Generation, womit mit diesen Marktanteils-Zahlen ein exemplarisches Beispiel für den Fall geschaffen wird, das Rückbetrachtungen (wie es alle Statistiken und Quartalsberichte prinzipbedingt sind) durchaus auch schon einmal von den nachfolgenden Ereignissen glatt überrollt sein können. Aber auch ohne den sicherlich positiven Einfluß der Zen-2-basierten Prozessoren machte sich AMD in diesem zweiten Quartal 2019 schon ganz vernünftig: Im Desktop-Segment gab es mit 17,1% Marktanteil zwar nur dasselbe Ergebnis wie im Vorquartal, aber das Mobile-Segment legt einen Prozentpunkt auf 13,1% sowie das Server-Segment einen halben Prozentpunkt auf 3,4% (jeweils zum direkten Vorquartal) zu.

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Die AMD-Geschäftsergebnisse im zweiten Quartal 2019

Chipentwickler AMD hat seine Geschäftsergebnisse für das abgelaufene zweite Jahresquartal 2019 vorgelegt, welche zwar passabel aussehen, allerdings zum zweiten Mal hintereinander wiederum schwächer als im Vorjahreszeitraum ausfallen. Wenigstens ist man dieses Quartal wieder knapp über die Umsatzmarke von 1,5 Mrd. Dollar Quartalsumsatz geklettert, respektive weist erneut kleinere Plus-Zahlen beim Gewinn aus. Positiv formuliert schreibt AMD nunmehr selbst in Zeiten geschäftlicher Durchhänger wenigstens schwarze Zahlen, was einen deutlicher Unterschied zu früher darstellt. Zudem läßt sich die Differenz zum Vorjahresquartal auch ganz gut dadurch erklären, das im April 2018 die Ryzen-2000-Generation auf den Markt kam, während es in zweiten Quartal 2019 gleich gar keine Produktlaunches seitens AMD gegeben hatte (und auch das Vorquartal in dieser Frage nur wenig zu bieten hatte).

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Die Intel-Geschäftsergebnisse im zweiten Quartal 2019

Prozessorenentwickler Intel hat seine Geschäftsergebnisse für das abgelaufene zweite Jahresquartal 2019 vorgelegt, welche angesichts der bekannten Schwierigkeiten Intels mit neueren Fertigungsverfahren vergleichsweise gut ausgefallen sind. Rein technisch gesehen bedeuten die vorgelegten Zahlen zwar einen beachtbaren Rückschritt gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, aber es wird immer klarer, das der Zeitraum vom zweiten bis vierten Quartal 2018 sehr deutlich unter dem Einfluß der seinerzeitigen 14nm-Lieferschwäche bei Intel stand, die dort erzielten Geschäftsergebnisse also Hamsterkäufe der Distributoren und großen PC-Hersteller umfasste, um ihrerseits lieferbar zu bleiben. Die seinerzeit erzielten Quartalsumsätze von 17-19 Mrd. Dollar stellen also die unnatürliche Ausnahme dar, während der jetzt vorgelegte Quartalsumsatz von 16,5 Mrd. Dollar in Beachtung dieses Punkts durchaus gutklassig ist, schließlich auch wieder eine kleine Steigerung gegenüber dem ersten Jahresquartal darstellt.

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im ersten Quartal 2019

Die Marktforscher von Jon Peddie Research haben in zwei Meldungen – No. 1 & No. 2 – neue Zahlen zum Geschehen auf dem Grafikkarten-Markt veröffentlicht, beiderseits bezogen auf die Stückzahlen-Absätze im ersten Quartal 2019. Im Markt der Grafikchips für Desktop-Grafikkarten (Add-in-Boards = AIBs) ergab sich hierbei auf gegenüber dem Vorquartal leicht verbesserter Auslieferungsmenge (+0,3%) ein durchaus positiver Verlauf zugunsten von AMD, welche somit auch den Negativ-Trend der letzten zwei Quartale stoppen konnten. Derzeit liegt das AMD:nVidia-Verhältnis im AIB-Segment somit wieder bei grob 23:77% – sicherlich noch weit weg von den zum Ende des letzten Cryptomining-Booms erzielten 36:64%, aber wenigstens nicht mehr unterhalb der 20-Prozent-Marke bei AMD.

AiB-Grafikchips Q1/2018 Q2/2018 Q3/2018 Q4/2018 Q1/2019
AMD 34,9% 36,1% 25,7% 18,8% 22,7%
nVidia 65,1% 63,9% 74,3% 81,2% 77,3%
Quelle: Jon Peddie Research
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