AMD-Grafik

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Umfrage-Auswertung: Wann erwartet man wieder normale Grafikkarten-Preise?

Mit einer Umfrage von Ende Mai wurde nach der subjektiven Erwartungshaltung gefragt, wann wieder "normale" Grafikkarten-Preise zu erwarten sind – "normal" dabei definiert als ein Preisniveau der besten lieferbaren Straßenpreise von durchgehend nicht höher als +10% auf den Listenpreis. Jene Umfrage entstand sicherlich auch unter dem Eindruck der seinerzeitig deutlich schlimmer übertriebenen Grafikkarten-Preise, wenige Tage vor der Umfrage wurde mit dem zweifachen Listenpreis bei RDNA2-Karten sowie dem dreifachen Listenpreis bei Ampere-Karten der absolute Gipfel der Grafikkarten-Preisübertreibung ermittelt. Ausgehend davon konnte man sich "seinerzeit" kaum eine schnelle Verbesserung des Straßenpreis-Niveaus vorstellen – womit sich eventuell auch die vergleichsweise pessimistischen Umfrageergebnisse erklären lassen.

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Neuer Artikel: Stromverbrauchs-Überblick für DirectX 11/12 Grafikkarten

Seit dem Jahr 2012 werden auf 3DCenter systematisch Spiele-Stromverbrauchswerte von Grafikkarten aus diversen Hardwaretests erfasst, immer mit dem Augenmerk auf Meßwerte der reinen Grafikkarte natürlich. Seinerzeit war dies ein gewichtiges Thema, da mit den ersten DirectX-11-Grafikkarten deren Spiele-Stromverbrauch über die 200-Watt-Marke getrieben wurde, sich oftmals allerdings erhebliche Abweichungen zwischen offizieller TDP und realem Grafikkarten-Stromverbrauch ergaben. Das ganze wurde im Jahr 2014 mittels eines fortlaufend aktualisierten Artikels professionalisiert, welcher allerdings für die heutige Zeit nicht mehr ganz passend ist und daher mit diesem neuen (wiederum fortlaufend aktualisierten) Artikel zum Grafikkarten-Stromverbrauch abgelöst wird ... zum Artikel.

AMD Radeon RX 6000 Serie  (RDNA2)
AMD Radeon RX 5000 Serie  (RDNA1)
AMD Radeon RX 500/Vega Serie  (Polaris-Refresh & Vega)
AMD Radeon RX 400 Serie  (Polaris)
AMD Radeon R300/Fury Serie  (Pirate Islands)
AMD Radeon R200 Serie  (Volcanic Islands)
AMD Radeon HD 7000 Serie  (Southern Islands)
AMD Radeon HD 6000 Serie  (Northern Islands)
AMD Radeon HD 5000 Serie  (Evergreen)
nVidia GeForce 30 Serie  (Ampere)
nVidia GeForce 16/20 Serie  (Turing)
nVidia GeForce 10 Serie  (Pascal)
nVidia GeForce 900 Serie  (Maxwell)
nVidia GeForce 700 Serie  (Kepler-Refresh)
nVidia GeForce 600 Serie  (Kepler)
nVidia GeForce 500 Serie  (Fermi-Refresh)
nVidia GeForce 400 Serie  (Fermi)
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Gerüchteküche: Kommen AMDs Navi 33, 32, 31 Grafikchips tatsächlich mit 80, 120, 160 Shader-Clustern?

Mitten in der Zeit der Launches von GeForce RTX 3080 Ti & 3070 Ti gab es eine Reihe von kleineren Leaks samt Gedankenspielen zum grundsätzlichen Aufbau der Navi-3X-Chipreihe. Zuletzt gab es hierzu eine Meldung vom 9. Juni, welche Navi 33 als nicht-monolithischen Chip klassifiziert und nachfolgend eine denkbare Auslegung zum Aufbau der Navi-3X-Chipserie anbietet. Nachfolgend kam von Twitterer Vegeta sogar noch eine grundsätzliche Performance-Aussage zu Navi 3X, mittels welcher dieses Thema nunmehr – wenn auch verzögert um zwei Wochen – erneut aufgegriffen werden soll. Denn gerade in Verbindung mit der vorherigen Aussage von Kepler & Twitter läßt sich hieraus eine vernünftige These zur Hardware-Gestaltung der einzelnen Navi-3X-Chips formulieren, welche dann sogar schon auf Basis zweier unterschiedlicher Quellen steht.

2.8x n21
2.2x n21
1.5x n21

 
It's a pure guess. Don't take it seriously.

Quelle:  Vegeta @ Twitter am 11. Juni 2021 (inkl. nachfolgendem Tweet – inzwischen sind beide Tweets allerdings gelöscht)

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Umfrage-Auswertung: Werden bevorzugt Grafikkarten im Vollausbau des jeweiligen Grafikchips gekauft?

Mit einer Umfrage von Mitte Mai wurde die Frage aufgestellt, inwiefern es beim Grafikkarten-Kauf eine Rolle spielt, ob man dabei den Vollausbau des jeweiligen Grafikchips ersteht. Hierbei geht es natürlich weniger um Performance-Gründe, als denn eher um Käufer-Psychologie – abgespeckte Chips (sogenannte "Salvage"-Varianten) hing früher teilweise ein etwas zweifelhafter Ruf an, gerade weil jene in der Anfangszeit der 3D-Grafikkarten eher unüblich waren. Heuer nun ist dies nur noch für eine Minderheit ein gewichtiges Merkmal: Gerade 8,0% der Umfrageteilnehmer bestehen mehr oder weniger auf den Vollausbau – würden somit nur zu einer Salvage-Variante greifen, wenn es gar nicht mehr anders geht.

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Neuer Artikel: Performance-Entwicklung von Ampere & RDNA2 seit Herbst 2020

Mit dem Launch der Radeon RX 6700 XT in diesem März deutete sich bereits ein neues Performance-Bild an, da sich seinerzeit die größeren RDNA2-Beschleuniger schon leicht besser gegenüber den jeweiligen nVidia-Grafikkarten positionieren konnten als noch im Dezember 2020 zum Launch der Radeon RX 6900 XT. Die neuerlichen Launches zu GeForce RTX 3080 Ti & 3070 Ti haben diesen Ansatz dann bestätigt und sogar vertieft, das alte Performance-Bild vom Jahresende 2020 ist somit bereits wieder überholt. Auch wenn mittels der Launch-Analyse zur GeForce RTX 3070 Ti die neuen Performance-Zahlen bereits offeriert wurden, soll mittels dieser extra Betrachtung gezielt auf die seit dem Herbst 2020 herausgearbeiteten Performance-Fortschritte bei AMD & nVidia sowie die neuen Differenz-Werte zwischen RDNA2- & Ampere-Beschleunigern eingegangen werden ... zum Artikel.

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Erste Testberichte zu AMDs "FidelityFX Super Resolution" zeigen Stärken & Schwächen des DLSS-Kontrahenten

Mit dem Radeon-Treiber 21.6.1 hat AMD am 22. Juni seinen DLSS-Kontrahenten "FidelityFX Super Resolution" (FSR) der Allgemeinheit zugänglich gemacht, gleichfalls erschienen eine Reihe von Testberichten hierzu. Dabei sind FSR und DLSS derzeit nur indirekt vergleichbar, da kein Spiel mit gleichzeitiger Unterstützung beider Grafik-Features existiert. Dennoch ist natürlich die mit FSR erzielbare Grafikqualität das große Thema der entsprechenden Testberichte. Jene wird zumeist gelobt und kommt (in den höheren Qualitätsstufen) auch deutlich besser heraus, als die zur FSR-Ankündigung vorliegenden Vergleichsbilder es vermuten lassen haben.

AMD FSR nVidia DLSS
offiziell unterstützte Grafikkarten AMD Radeon RX 400, 500, Vega, 5000 & 6000 Serien + alle AMD Ryzen APUs + nVidia GeForce 10, 16, 20 & 30 Serien nVidia GeForce 20 & 30 Serien (nicht GeForce 16)
inoffiziell unterstützte Grafikkarten jede DirectX-11-Hardware keine
Aktivierungs-Form Spielentwickler muß es ins Spiel einbauen und dort eine entsprechende Option anbieten
technische Ausgestaltung Upscaler mit Nachschärfung Upscaler auf Basis von Deeplearning-Informationen und zusätzlich temporaler Komponente (ab v1.9)
rechtlicher Status OpenSource proprietäres Feature
Release 22. Juni 2021 19. September 2018 (Turing-Launch)
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AMD stellt den Treiber-Support für pre-Polaris-Karten sowie für Windows 7 unvermittelt ein

Nachdem es nVidia vorgemacht hatte, zieht AMD nunmehr nach – und stellt gemäß einer Ankündigung im AMD-eigenen Blog den Treibersupport für frühere Grafikkarten sowie frühere Microsoft-Betriebssysteme ein. Der Grad der Support-Einstellung ist dabei teilweise sogar höher als bei nVidia, die nunmehr ohne zukünftige Treiber-Aktualisierungen dastehenden AMD-Grafikkarten in der Anzahl größer. Denn während nVidia auf Grafikkarten-Seite nur den Support der Kepler-Generation (GeForce 600/700 Serien) einstellen wird, läßt AMD jenen für gleich drei Grafikkarten-Serien auslaufen: Radeon HD 7000, Radeon R200, Radeon R300/Fury. Als Schmankerl oben drauf gilt dies bei AMD unverzüglich – und nicht wie bei nVidia mit wenigstens etwas Vorwarnzeit.

Windows 7 Windows 10
pre-Polaris-Karten (Radeon HD 7000, R200, R300 & Fury Serien) Supportende 21. Juni 2021 Supportende 21. Juni 2021
alle neueren AMD-Karten (Radeon RX400 bis RX6000 Serien) Supportende 21. Juni 2021 wird weiterhin unterstützt
Anmerkung: Windows 8/8.1 wurde von AMD schon seit längerer Zeit generell nicht mehr unterstützt
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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im ersten Quartal 2021

Die Marktforscher von Jon Peddie Research berichten über die Marktanteile im Markt der Desktop-Grafikkarten für das erste Quartal 2021. Hierbei hat sich zwischen AMD und nVidia nicht all zu viel getan: AMD konnte sich mit nunmehr 20% Marktanteil ein wenig gegenüber dem schwachen Vorquartal (nur 17%) berappeln, ist aber immer noch weit entfernt von den im Jahr 2019 bis Anfang 2020 erreichten Marktanteilen um die 30-Prozent-Marke herum. Natürlich ist alles spätestens ab dem zweiten Quartal 2020 stark beeinflußt durch sowohl die Pandemie-Auswirkungen sowie nachfolgend durch den neuen Cryptomining-Hype wie auch die resultierende Grafikkarten-Knappheit ab dem Jahresende 2020. Seitdem pendelt die Marktanteile zwischen AMD und nVidia nicht mehr grob um 30:70% herum, sondern vielmehr konstant um 20:80%.

AiB-Grafikchips Q1/2020 Q2/2020 Q3/2020 Q4/2020 Q1/2021
AMD 30,8% 22% 23% 17% 20%
nVidia 69,2% 78% 77% 83% 80%
Marktanteile basierend auf ausgelieferten Stückzahlen, Quelle: Jon Peddie Research
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Gerüchteküche: AMDs "Navi 33" soll genauso im Chiplet-Design antreten

Von Kepler @ Twitter (bekannt für einige, wenngleich nicht in jedem Fall 100%ig zutreffende Leaks zu zukünftiger AMD-Hardware) kommt die hochinteressante Aussage, wonach AMDs Navi-33-Chip mitnichten ein monolithisches Design darstellen soll – sondern genauso im Chiplet-Ansatz daherkommt wie die größeren RDNA3-Chips. Für Navi 33 soll damit schlicht nur ein einzelnes GCD benutzt werden – zuzüglich dann einem MCD als dem anderen durch den Twitterer angedeuteten Chip. Navi 33 würde somit aus einem GCD (Compute-Die mit Recheneinheiten) und einem MCD (Cache/Interface-Die) bestehen, Navi 31 und Navi 32 dann aus einer (unbekannten) Vielzahl an GCD und MCD. Damit würde AMD in der Tat das Chiplet-Konzept wirklich ausnutzen und nicht für dieselbe Aufgabenstellung unnötigerweise monolithische Designs auflegen – selbige gibt es wohl nur noch bei noch kleineren RDNA3-Chips.

It's technically wrong to say Navi 33 is monolithic, it's just a single GCD but there's more than 1 die...
Quelle:  Kepler @ Twitter am 8. Juni 2021

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AMD kündigt seinen DLSS-Kontrahenten "FSR" für AMD-Grafikkarten ab der Radeon RX 500 Serie an

Die zweite gewichtige Ankündigung von AMDs Computex-Vortrag (Update: besseres Video in 4K-Auflösung) war jene des DLSS-Kontrahenten "FidelityFX Super Resolution" (FSR). Das Feature soll am 22. Juni an den Start gehen und dann (laut einer AMD-Verlautbarung auf GPUOpen) offiziell AMD-Grafikkarten ab der Polaris-basierten Radeon RX 500 Serie zur Verfügung stehen. Inoffiziell wird man das Feature allerdings auch auf anderen Grafikkarten nutzen können – darunter auch nVidia-Modellen, wie von AMD im Livestream anhand einer GeForce GTX 1060 unter "Godfall" demonstriert. Dies zeigt darauf hin, dass FSR (wie DLSS) von den Spieleentwicklern selber eingebaut werden muß, nicht hingegen über den Grafikkarten-Treiber aktiviert wird. Die Spieleentwickler werden damit auch die Entscheidungsmacht darüber haben, für welche Grafikkarten bzw. Grafikkarten-Serien das FSR-Feature verfügbar wird. Einige Entwickler dürften hier sicherlich breiteren Support bieten, andere sich hingegen an die offiziellen AMD-Vorgaben halten.

AMD FSR nVidia DLSS
offiziell unterstützte Grafikkarten Radeon RX 500, Vega, 5000 & 6000 Serien + alle AMD Ryzen APUs GeForce 20 & 30 Serien (nicht GeForce 16)
inoffiziell unterstützte Grafikkarten vermutlich: Radeon RX 400 Serie + GeForce 10, 16, 20 & 30 Serien keine
Aktivierungs-Form Spielentwickler muß es ins Spiel einbauen und dort eine entsprechende Option anbieten
technische Ausgestaltung unbekannt temporale Rekonstruktion
rechtlicher Status OpenSource proprietäres Feature
Release 22. Juni 2021 19. September 2018 (Turing-Launch)
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