AMD-Grafik

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Die Grafikkarten-Performance unter God of War (PC)

Von ComputerBase, GameGPU und PC Games Hardware kommen Benchmark-Artikel zur Grafikkarten-Performance unter der PC-Version von "God of War". Das ehemalige PlayStation-Exklusivspiel erschien auf der PS4 bereits im Jahr 2018 als vierter Hauptteil sowie gewisser Reboot der "God of War" Spiele-Serie, wurde aber erst jetzt als erster GoW-Titel für den PC umgesetzt. Die PC-Umsetzung wird allgemein sowohl vom spielerischen als auch vom technischen Teil her hoch gelobt, wenngleich die Grafikqualität aufgrund des Zeitverzugs nicht mehr allerobersten Güte darstellt. Dafür läuft das Spiel auf aktueller Hardware mit zumeist hohen Frameraten und kommt auch mit mittelprächtiger VRAM-Bestückung zurecht: 6 GB sind wohl ausreichend, 8 GB sorgenfrei. Die Speicherauslastung liegt unter FullHD oftmals sogar nur bei knapp 5 GB, wird jedoch nicht zwingend benötigt – womit sogar 4-GB-Karten noch mitkommen sollten.

God of War (PC) — FullHD/1080p @ max. Details (no RT, no DLSS, no FSR)
1080p Pascal Polaris+Vega Turing RDNA1 Ampere RDNA2
≥80 fps 2080Ti → 93 3090 → 126
3080Ti → 123
3080-12G → 118
3080-10G → 114
3070Ti → 93
3070 → 88
6900XT → 114
6800XT → 107
6800 → 91
70-79 fps 2080S → 72 3060Ti → 76 6700XT → 74
60-69 fps 1080Ti → 66 2080 → 69
2070S → 65
50-59 fps 1080 → 51 R7 → 59 2070 → 56
2060S → 54
2060-12G → 50
5700XT → 58
5700 → 52
3060 → 56 6600XT → 56
6600 → 50
40-49 fps 1070Ti → 47
1070 → 42
Vega64 → 48
Vega56 → 43
2060-6G → 47
1660Ti → 40
5600XT-14 → 48
5600XT-12 → 46
30-39 fps 590 → 34
580-8G → 30
1660S → 39
1660 → 35
5500XT-8G → 35
5500XT-4G → 31
≦29 fps 1060-6G → 29 480-8G → 29 1650S → 29
Durchschnitt der Benchmarks von ComputerBase, GameGPU & PC Games Hardware, fehlende Werte interpoliert (±1-2 fps)
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Umfrage-Auswertung: Welche neue Hardware wird im Jahr 2022 am meisten erwartet?

Die Umfrage der vergangenen Woche erging zur Frage, welche PC-Hardware im Jahr 2022 am meisten erwartet wird, folgend dem entsprechenden Artikel mit der Hardware-Vorschau für das Jahr 2022. Dabei haben sich vier klare Favoriten der Umfrageteilnehmer herausgeschält, auf welche sich ca. drei Viertel aller abgegebenen Stimmen konzentrierten. Nicht unerwarteterweise befinden sich darunter die drei 5nm-Projekte des Jahres 2022 – zuzüglich Intels Arc-Grafikkarten, sprich allesamt wirklich "neue" Ansätze. Etwas vor den anderen plaziert, gingen dabei AMDs Radeon RX 7000 Serie (RDNA3) sowie AMDs Ryzen 7000 Serie (Zen 4) auf nur geringer Differenz als erste durchs Ziel. AMD hat natürlich bei dieserart umfassenden Umfrage den Standort-Vorteil, derzeit das klar breiteste Produkt-Programm aufzuweisen. Nichtsdestotrotz benötigt es starke Vorgänger-Produkte und einen guten Vertrauens-Vorschuß, um gleich beide Spitzenplätze zu belegen.

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Finale Spezifikation 1.0 für PCI Express 6.0 fertiggestellt

Die "PCI Special Interest Group" (PCI-SIG) vermeldet die Finalisierung der Spezifikation 1.0 für PCI Express 6.0. Mittels PAM4-Signalisierung (4 anstatt 2 Zustände pro Datenübertragung, wie bei GDDR6X-Speicher) verdoppelt sich die Bandbreite gegenüber PCI Express 5.0 erneut. Somit erreicht PCI Express 6.0 mit 16 Lanes eine offizielle Bandbreite von 128 GB/sec pro Richtung – real sind es 120,5 Milliarden Bytes/sec, sprich eigentlich "nur" 112 GB/sec. Wie üblich bei PCI Express bedeutet "Spezifizierung" nicht gleich Markteinsatz: Die finale Spezifikation zu PCI Express 4.0 wurde im Juni 2017 erstellt, die erste breite Anwendung im Consumer-Segment erfolgte allerdings erst im Juli 2019 mittels Zen 2 und RDNA1 (der Vega-20-Chip der Radeon VII konnte schon vorher PCI Express 4.0, dies blieb jedoch professionellen Lösungen vorbehalten).

x1 x4 x8 x16 Spezifizierung Consumer-Produkte
PCI Express 1.x ¼ GB/sec 1 GB/sec 2 GB/sec 4 GB/sec 2003 ?
PCI Express 2.x ½ GB/sec 2 GB/sec 4 GB/sec 8 GB/sec Januar 2007 Oktober 2007 (X38)
PCI Express 3.x 1 GB/sec 4 GB/sec 8 GB/sec 16 GB/sec November 2010 April 2012 (Ivy Bridge)
PCI Express 4.0 2 GB/sec 8 GB/sec 16 GB/sec 32 GB/sec Juni 2017 Juli 2019 (Zen 2 & RDNA1)
PCI Express 5.0 4 GB/sec 16 GB/sec 32 GB/sec 64 GB/sec Mai 2019 November 2021 (Alder Lake)
PCI Express 6.0 8 GB/sec 32 GB/sec 64 GB/sec 128 GB/sec Januar 2022 kaum vor 2024
Bandbreiten angegeben als offizielle, nominelle Bandbreite (pro Richtung)
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Neuer Artikel: Das Hardware-Jahr 2022 in der Vorschau

Das vergangene Hardware-Jahr 2021 war sicherlich wenig erbaulich: Abgesehen von anfangs hochziehenden und nachfolgend dauerhaft übertriebenen Grafikkarten-Preisen gab es bis auf Intels Alder-Lake-Generation keine wirklich herausragende Technologie-Neuvorstellung. Zudem ließ die allgemeine Chip-Krise die Liefer- und Launch-Pläne der großen drei Chip-Entwickler für das PC-Segment erkalten, womit immerhin 5 der 17 für letztes Jahr angedachten Hardware-Launches nicht realisiert wurden und damit dieses Jahr nachgeholt werden müssen. Nach der kürzlichen CES, welche noch die eine oder andere Termin-Klarstellung für die kurzfristigen Projekte gebracht hat, ist es damit Zeit für einen kurzen Überblick über die Neuvorstellungs-Pläne von AMD, Intel & nVidia für das neue Jahr 2022 ... zum Artikel.

AMD Intel nVidia
Q3/2022 Ryzen 6000G
Desktop-Prozessoren bis 8C (6nm)
Sapphire Rapids-X
HEDT-Prozessoren bis 56-64C (7nm)
Raptor Lake
Desktop/Mobile-Prozessoren bis 24C (7nm)
Q4/2022 RDNA3
NextGen Desktop-Grafikkarten (5/6nm)
Zen 4 "Raphael"
NextGen Desktop-Prozessoren bis 16-24C (5nm)
Lovelace
NextGen Desktop-Grafikkarten (5nm)
Anmerkung: Angaben zu noch nicht vorgestellter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen
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AMD auf der CES 2022: Ryzen 6000 U/H, Radeon RX 6000 M/S, Radeon RX 6500 XT, RSR, Zen 3D & Zen 4

AMD hat mit seinem CES-Event selbige IT-Messe mit einer wahren Ankündigungs-Show eingeläutet. Hauptsächliches Thema war dabei die Vorstellung neuer Mobile-Prozessoren in Form der "Ryzen 6000 U/H" Serien auf Basis der neuen "Rembrandt"-APU. Jene bietet (wie bekannt) einen nur minimal veränderten CPU-Unterbau, welcher offiziell unter "Zen 3+" läuft – wobei dies eigentlich nur wegen der Differenzen im I/O-Part so ist, der nunmehr den Speicher-Support bis zu DDR5/4800 und LPDDR5/6400 bietet. Die eigentliche Änderung liegt außerdem des CPU-Parts im Grafik-Part, wo AMD nunmehr die RDNA2-Architektur mit bis zu 12 Shader-Clustern (max. 768 FP32-Einheiten) nutzt – welche laut AMD-Angabe grob doppelt so schnell wie die Vorgänger-Generation laufen und dabei auch eine GeForce MX450 (problemlos) schlagen können soll. Gegenüber dem APU-Vorgänger "Cezanne" gibt es zudem PCI Express 4.0, USB 4.0 sowie die 6nm-Fertigung, welche für etwas höhere Boost-Taktraten steht.

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Neuer Artikel: Wie die Grafikkarten-Krise beendet werden könnte

Überzogene Straßenpreise für Desktop-Grafikkarten begleiten uns seit über einem Jahr – und sind nunmehr womöglich sogar dabei, den Gaming-Markt nachhaltig zu stören. Eine schnelle Auflösung der Situation erscheint unwahrscheinlich, und selbst das Risiko einer Fortsetzung dieser Situation mit den kommenden 5nm-Grafikkarten über das Jahr 2022 hinweg muß inzwischen ins Auge gefasst werden. Mittels dieses Artikels sollen zwei Maßnahmen zugunsten auf ein Normalmaß zurückgehender Grafikkarten-Preise skizziert werden, welche (anzunehmenderweise) eine größere Chance auf die tatsächliche Auflösung dieser verfahrenen Situation haben.

Dabei geht es nicht nur um das Wohl der Gamer, zu vernünftigen Preisen Gaming-Grafikkarten kaufen zu können. Die Implikation der dauerhaften Preisübertreibungen betrifft letztlich die ganze Industrie rund um das PC-Gaming: Denn zu den derzeit aufgerufenen Grafikkarten-Preisen reduziert sich schlicht das Interesse an diesem Hobby oder sucht sich andere Wege. Ob dies im Rückzug aus dem PC-Gaming oder dem Wechsel auf Spielekonsolen besteht, spielt keine Rolle. Letztlich wird hiermit das PC-Gaming als ganzes unterminiert – und damit auch die Spiele-Entwicklung sowie -Weiterentwicklung hierfür. Für diese wesentlich größere Industrie ist der PC derzeit immer noch eine führende Plattform – was sich jedoch ändern könnte, wenn sich die hohen Grafikkarten-Preise etablieren und nachfolgend immer mehr Nutzer von dieser Plattform abwenden. Auch andere Hardware-Hersteller dürften zudem den Effekt spüren, wenn die PC-Gamer als üblicher Vorantreiber ausfallen ... zum Artikel.

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Umfrage-Auswertung: Wird die Anschaffung einer Ampere- oder RDNA2-Karte aus Preisgründen zurückgehalten?

Mittels einer Umfrage von Mitte Oktober wurde abgefragt, ob angesichts der anhaltend hohen Grafikkarten-Preise derzeit eine Grafikkarten-Anschaffung im Rahmen der aktuellen Ampere/RDNA2-Architekturen zurückgehalten wird. Immerhin 21,0% der Umfrage-Teilnehmer konnten dieser Fragestellung durch den Umstand entgehen, dass jene doch schon eine Ampere/RDNA2-Karte erstanden haben. Weitere 16,8% wollen hingegen weiterhin mit ihrer früheren Grafikkarte durchhalten, sprich da gibt es noch keinen konkreten Bedarf. Mit immerhin 41,2% der Stimmen die einfache Mehrheit wartet allerdings tatsächlich auf bessere Preise innerhalb der aktuellen Grafikkarten-Generation.

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Die Grafikchip- und Grafikkarten-Marktanteile im dritten Quartal 2021

Seitens der Marktforscher von Jon Peddie Research kommen mal wieder zwei Meldungen, welche Informationen zum Stand der Marktanteile im Grafikchip-Business bieten, einmal für Grafikchips für Desktop-Grafikkarten (AiB) und einmal für alle Grafikchips inkl. iGPUs. Aufgrund der teilweise preisgegebenen Mengenangaben lassen sich hieraus sogar Stückzahlen-Informationen ziehen, was in heutiger Zeit die vielleicht sogar relevante Größe darstellt. Denn bei den Grafikchips für Desktop-Grafikkarten bewegte sich von den Prozentanteilen her eigentlich nichts, AMD gewann einen Prozentpunkt und nVidia verlor einen – bei weiterhin klarstmöglicher Marktführerschaft von nVidia. Interessanter ist, dass mit 12,7 Mio. Desktop-Grafikchips im dritten Quartal 2021 so viele Chips wie lange nicht ausgeliefert wurden – dies sind immerhin gut 1,2 Mio. Stück mehr als im Vorquartal.

AiB-Grafikchips Q3/2020 Q4/2020 Q1/2021 Q2/2021 Q3/2021
AMD 23% 17% 20% 20% 21%
nVidia 77% 83% 80% 80% 79%
Auslieferungsmenge 11,5 Mio. Stück 11,0 Mio. Stück 11,8 Mio. Stück 11,47 Mio. Stück 12,72 Mio. Stück
Stückzahlen-Vergleich ~2,6 vs ~8,9 Mio. ~1,9 vs ~9,1 Mio. ~2,4 vs ~9,4 Mio. ~2,3 vs ~9,2 Mio. ~2,7 vs ~10,0 Mio.
Endverbraucher-Umsatz ~5,6 Mrd. $ ~10,6 Mrd. $ ~12,4 Mrd. $ 11,8 Mrd. $ 13,7 Mrd. $
Grafikkarten-Durchschnittspreis ca. $487 ca. $964 ca. $1051 ca. $1029 ca. $1077
Marktanteile basierend auf ausgelieferten Stückzahlen, Quelle: Jon Peddie Research
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Die Grafikkarten-Performance unter Halo Infinite

Von ComputerBase, GameGPU, Hardware Unboxed @ YouTube und der PC Games Hardware kommen Betrachtungen zur Grafikkarten-Performance unter "Halo Infinite". Der sechste Hauptteil der Halo-Spieleserie trat am 8. Dezember 2021 an und basiert auf der nur für jenes Spiel entwickelten "Slipspace"-Engine, welche auf dem PC allein DirectX 12 als Grafik-API bietet. RayTracing, DLSS und FSR werden derzeit vom Spiel nicht unterstützt, wobei RayTracing (in unbekanntem Umfang) nachgereicht werden soll. Die nachfolgende Benchmark-Auswertung konzentriert sich auf das "Ultra" Bildqualitäts-Preset, welches die maximale Bildqualität liefert. Die hiervon abweichenden Benchmarks seitens GameGPU unter dem "VeryHigh"-Preset flossen daher nur (nach Werte-Offset wegen der höheren Bildqualität) untergewichtet in die Frameraten-Auswertung hinein.

Halo Infinite — FullHD/1080p @ "Ultra" Preset (no RT, no DLSS, no FSR)
1080p Pascal Polaris+Vega Turing RDNA1 Ampere RDNA2
≥80 fps 2080Ti → 80 3090 → 104
3080Ti → 102
3080 → 97
3070Ti → 83
6900XT → 110
6800XT → 104
6800 → 91
70-79 fps 2080S → 71 3070 → 79
3060Ti → 72
6700XT → 79
60-69 fps 2080 → 67
2070S → 64
50-59 fps 1080Ti → 51 R7 → 53 2070 → 56
2060S → 55
5700XT → 56
5700 → 50
3060 → 57 6600XT → 57
6600 → 54
40-49 fps 1080 → 40 Vega64 → 45
Vega56 → 41
2060 → 42
30-39 fps 1070Ti → 38
1070 → 35
1660Ti → 38
1660S → 37
1660 → 33
5600XT-14 → 36
5600XT-12 → 34
5500XT-8G → 32
≦29 fps 1060-6G → 21 590 → 23 1650S → 23 5500XT-4G → 21
Durchschnitt der Benchmarks von ComputerBase, GameGPU (Offset & untergewichtet), Hardware Unboxed @ YouTube und PC Games Hardware, fehlende Werte interpoliert (±1-2 fps)
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Umfrage-Auswertung: Wie weit verbreitet ist Grafikkarten-Undervolting?

Mittels einer Umfrage von Mitte September wurde der Frage nachgegangen, wie weit Grafikkarten-Undervolting derzeit verbreitet ist, warum dieses genutzt wird bzw. wie der Interesse-Stand der Nichtnutzer aussieht. In der hauptsächlichen Fragestellung gab es mit kumuliert 50,7% ein überraschend starkes Ergebnis pro Grafikkarten-Undervolting (UV). Dabei setzt der weitaus größere Teil jener Nutzergruppe diese Funktion primär zugunsten einer höheren Energieeffizienz an, was üblicherweise mit besserer Laufruhe durch geringere Karten-Temperaturen und damit weniger stark anziehenden Lüftern einhergeht. Nur der geringere Teil der Undervolting-Nutzer schaut diesbezüglich zuerst auf den Übertaktungsgewinn – wobei die Grenzen bekannterweise fließend sind und durchaus auch beide Effekte gleichzeitig erreicht werden können.

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