nVidia-Grafik

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Weiterer Test zur GeForce GTX 1050 3GB aufgetaucht

Mittels eines Artikels seitens Tom's Hardware hat sich ein weiterer Test zur GeForce GTX 1050 3GB eingefunden – welcher sogar noch vor dem schon besprochenen Test von Guru3D herauskam, was uns allerdings (leider) entgangen war. Beide Tests bestätigen sich von der grundsätzlichen Performance der GeForce GTX 1050 3GB her nunmehr gegenseitig: Die 3-GB-Karte kommt grob in der Mitte zwischen regulärer GeForce GTX 1050 2GB und der größeren GeForce GTX 1050 Ti heraus, allerdings mit leichter Tendenz zu letztgenannter (größerer) Karte. Insofern kann die bisherige Einstufung im 3DCenter FullHD Performance-Index von ~340% weiterhin aufrecht gehalten werden. Aufgrund der sowieso geringen Abstände dieser Karten untereinander dürften sich hier auch keine Verschiebungen mehr ergeben – und kommagenau ist der Performance-Index sowieso nicht gedacht, hierbei geht es eher um grobe Angaben zum Aufbau eines umfassenden Gesamtbilds.

GeForce GTX 1050 2GB GeForce GTX 1050 3GB GeForce GTX 1050 Ti
Testmuster bei Tom's MSI-Modell, Werks-OC auf 1404/1518/3500 MHz (+4% Chiptakt) unspezifiziertes Modell, wahrscheinlich auf Referenz-Taktung MSI Gaming X, Werks-OC auf 1354/1468/3500 MHz (+5% Chiptakt)
FullHD-Performance lt. Tom's 86,9%  (-13,1%) 93,0%  (-7,0%) 100%
Testmuster beim Guru3D MSI Gaming X, Werks-OC auf 1417/1531/3500 MHz (+5% Chiptakt) MSI-Modell, 1392/1518/3500 MHz (Referenz-Taktung) MSI Gaming X, Werks-OC auf 1354/1468/3500 MHz (+5% Chiptakt)
FullHD-Performance lt. Guru3D 84,5%  (-15,5%) 92,4%  (-7,6%) 100%
WQHD-Performance lt. Guru3D 81,3%  (-18,7%) 89,9%  (-10,1%) 100%
3DCenter FullHD Perf.Index 310% ~340% 360%
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Umfrage-Auswertung: Wie wird das neue generelle nVidia-NDA bewertet?

Die Umfrage der letzten Woche widmete sich dem heiklen Thema von nVidias neuem generellen NDA – und dessen Bewertung durch die 3DCenter-Leser. Nachdem es in der diesbezüglichen Forendiskussion zuletzt eher ausgleichende Töne gegeben hatte, wird dem neuen generellen nVidia-NDA dagegen von einer Mehrheit der Umfrageteilnehmer eine klare Abfuhr erteilt – gleich 62,3% der Umfrageteilnehmer stimmten für die Option, dies als klaren Versuch der Vereinnahmung der Presse zu begreifen. Diesem Urteil wird man sich sicherlich stellen müssen, auch wenn es natürlich auch andere Stimmen gab: Für 18,5% der Umfrageteilnehmer wäre eher die gelebte Praxis als der reine NDA-Text wichtig, 5,8% sehen nur ein gewisses Ärgernis und 13,4% dagegen einen Fall von "Wind um Nichts".

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Erster Test zur GeForce GTX 1050 3GB aufgetaucht

Beim Guru3D ist der erste Test zu einer GeForce GTX 1050 3GB aufgetaucht, welcher somit eine erste Performance-Abschätzung dieser Mainstream-Grafikkarte ermöglicht. Die getestete Karte stammt von MSI, läuft aber (im Gegensatz zu den mitgetesteten anderen Karten) auf den Referenz-Taktraten von 1392/1518/3500 MHz. Die anderen im Guru3D-Test verwendeten Karten sind zumeist werksübertaktete Herstellerdesigns, selbst wenn Guru3D dies (leider) nicht derart in den Balkendiagrammen kennzeichnen – erkennbar ist dies jedoch im Vergleich der 3DMark-Werte (ohne Hersteller-Kennzeichnung vs. mit Hersteller-Kennzeichnung). Gänzlich genau kann dieser Test somit trotz der Verwendung von 13 Spiele-Benchmarks nicht sein, denn GeForce GTX 1050 2GB und GeForce GTX 1050 Ti laufen hier eben mit leichter Werksübertaktung, die GeForce GTX 1050 3GB dagegen auf Referenz-Taktung. Dafür gibt es den Vorteil, das beim Guru3D üblicherweise nur selten erhebliche Speichermengen-Differenzen gemessen werden – und somit die kleineren Karten nicht an diesem Punkt unterhalb ihres Wertes geschlagen werden.

GeForce GTX 1050 2GB GeForce GTX 1050 3GB GeForce GTX 1050 Ti
Testmuster MSI Gaming X, Werks-OC auf 1417/1531/3500 MHz (+5% Chiptakt) MSI-Modell, 1392/1518/3500 MHz (Referenz-Taktung) MSI Gaming X, Werks-OC auf 1354/1468/3500 MHz (+5% Chiptakt)
FullHD-Performance lt. Guru3D 84,5%  (-15,5%) 92,4%  (-7,6%) 100%
WQHD-Performance lt. Guru3D 81,3%  (-18,7%) 89,9%  (-10,1%) 100%
3DCenter FullHD Perf.Index 310% ~340% 360%
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GeForce GT 1030 mit DDR4-Speicher ist glatt um die Hälfte langsamer als die GDDR5-Ausführung

Bei Gamers Nexus hat man sich (dankenswerterweise) die GeForce GT 1030 DDR4 angesehen, der Super-LowEnd-Ausführung der GeForce GT 1030, welche wie bekannt normalerweise mit GDDR5-Speicher antritt. Seit einiger Zeit ist allerdings auch eine DDR4-Ausführung dieser Karte im Portfolio einiger Grafikkarten-Hersteller zu finden, welche nun inzwischen in den Handel gelangt ist. Durch den Wechsel auf DDR4-Speicher sinkt die zur Verfügung stehende Speicherbandbreite rapide von vorher 48 GB/sec (GDDR5) auf nur noch 16,8 GB/sec (DDR4) ab, was sich logischerweise sehr erheblich auf die Performance dieser sowieso nur für Casual- und eSports-Titel verwendbaren Grafikkarte auswirkt. Mit dem nun vorliegenden Test läßt sich dies endlich auch quantifizieren – und es geht leider bis an die Grenze der vorherigen Schätzung heran: Die DDR4-Ausführung der GeForce GT 1030 ist glatt um die Hälfte langsamer als die reguläre GDDR5-Ausführung.

Ryzen 5 2400G GeForce GT 1030 DDR4 GeForce GT 1030 GDDR5
Anmerkungen mit DualChannel DDR4/3200 laufend Gigabyte-Modell, Taktraten 1151/1379/1050 MHz EVGA-Modell, Taktraten 1290/1544/3000 MHz (Werksübertaktung)
3DMark13 FireStrike  (FullHD; GPU-Score) - 1922 3793
Counter-Strike: GO  (FullHD @ Custom) 95,0 fps 55,0 fps 122,7 fps
Doom (2016)  (FullHD @ Ultra) - 13,6 fps 16,2 fps
Dota 2  (FullHD @ High) 45,3 fps 32,0 fps 67,0 fps
Sniper Elite 4  (FullHD @ High) 29,5 fps 12,5 fps 25,0 fps
Rocket League  (FullHD @ Medium/High) 57,5 fps 28,0 fps 63,0 fps
FullHD Perf.Index - ~85% ~170%
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nVidias Turing-Generation wahrscheinlich ohne Fortschritte bei der Speicherbestückung

Die möglicherweise sogar entscheidendere Information der Meldung über eine "GeForce GTX 1160" seitens Laptopmedia liegt in der dort ausgewiesenen Speicherbestückung von "nur" 6 GB Speicher bei dieser kommenden Mobile-Lösung. Dies deutet zuerst einmal auf die Weiterverwendung eines 192 Bit Speicherinterfaces beim (vermutlich) zugrundeliegenden GT106-Chip hin – und gleichzeitig darauf, das nVidia die Speicherbestückungen bei der Turing-Generation nun doch nicht steigern wird. Schließlich ist schon das Entwicklerboard für den GT102-Chip ziemlich wahrscheinlich für 12 GB GDDR6-Speicher gedacht, da bleibt dann als Speicherbestückung für den dazwischenliegenden GT104-Chip der kommenden GeForce GTX 1180 nur noch 8 GB GDDR6-Speicher als Auflösung übrig. Gänzlich sicher ist dies zwar noch nicht, aber die Anzeichen mehren sich durchaus, das nVidia bei der Turing-Generation letztlich nur dieselben Speichermengen aufbietet wie bei der vorherigen Pascal-Generation.

GT106 GT104 GT102
Chip 12nm, vmtl. ~250-300mm² 12nm, vmtl. ~440-460mm² 12nm, ~676mm²
Shader-Cluster vmtl. 24-32
(= 1536-2048 Shader-Einheiten)
vmtl. 56-64
(= 3584-4096 Shader-Einheiten)
gesch. 84-96
(= 5376-6144 Shader-Einheiten)
Speicherinterface 192 Bit GDDR6 256 Bit GDDR6 384 Bit GDDR6
Speicherausbau 6 GB 8 GB 12 GB
Performance gesch. +50-70% vs. GP106 gesch. +50-60% vs. GP104 gesch. +40-60% vs. GP102
TDP gesch. (bis zu) 165 Watt gesch. (bis zu) 230 Watt gesch. (bis zu) 300 Watt
Die Angaben dieser Tabelle sind mehrheitlich hoch spekulativ.
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Wann kann man PCI Express 4.0 in kaufbaren Produkten erwarten?

Eine Meldung über den Treibersupport von PCI Express 4.0 bei AMDs Vega-20-Chip seitens der ComputerBase bringt das Thema "PCI Express 4.0" mal wieder hoch – nachdem nun schon seit einigen Jahren darüber geredet wird, bislang aber nicht viel in dieser Frage passiert ist. Zwar liegt (nun endlich) seit Oktober 2017 eine finale Spezifikation vor, aber die entsprechenden Roadmaps der Chipentwickler bedingen eine langjährige Vorausplanung, womit eine schnelle Adaption des neuen Standards kaum machbar ist. Nur speziell bei Vega 20 stand der Support für PCI Express 4.0 schon lange auf dem Programm, selbige weitsichtige Vorausplanung gilt auch für AMDs zweite Epyc-Generation "Rome" auf Zen-2-Basis im Jahr 2019. Bei den anderen beiden wichtigen Chipentwicklern gibt es dagegen noch keinerlei belastbare Aussagen zum Thema PCI Express 4.0 – das Feature stand augenscheinlich mal für Skylake-X/SP auf dem Programm, wurde jedoch mangels finalisierter Spezifikation dann doch nicht realisiert.

2018 2019 2020
AMD-Prozessoren Threadripper II: ziemlich sicher nicht Picasso: ziemlich sicher nicht
Epyc II ("Rome", Zen 2): bestätigt PCIe 4.0
Threadripper III (Zen 2): gute Chance auf PCIe 4.0
Ryzen III (Zen 2): unsicher, aber mit Chance auf PCIe 4.0
Zen 3: ziemlich sicher mit PCIe 4.0
Intel-Prozessoren Coffee Lake 8C-Die: ziemlich sicher nicht
Cascade Lake: ziemlich sicher nicht
Ice Lake: möglich, aber nicht besonders wahrscheinlich Ice-Lake-X/SP: gute Chance auf PCIe 4.0
Tiger Lake: gute Chance auf PCIe 4.0
AMD-Grafikkarten Vega 20: bestätigt PCIe 4.0 Navi: unsicher, aber mit Chance auf PCIe 4.0 NextGen: ziemlich sicher mit PCIe 4.0
nVidia-Grafikkarten Turing: recht unwahrscheinlich Ampere (HPC): ziemlich sicher mit PCIe 4.0 NextGen: ziemlich sicher mit PCIe 4.0
Die Angaben dieser Tabelle sind natürlich größtenteils ungesichert.
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nVidias Turing auf ~676mm² Chipfläche ermöglicht 48% mehr Transistoren sowie 50-60% Mehrperformance gegenüber dem GP102-Chip

Gemäß einer Analyse der Lötstellen zum Turing-Entwicklerboard bei TechPowerUp dürfte der hier einzubringende Grafikchip grob 26x26mm groß sein – und damit auf eine Chipfläche von satten 676mm² kommen. Die reale Zahl kann davon noch einmal um ein gewisses Maß abweichen, aber ganz große Differenzen sind dann auch nicht mehr zu erwarten. Jene 676mm² Chipfläche sind natürlich erst einmal sehr "dick", mit so großen Grafikchips hatte man zuletzt im Gaming-Bereich nicht mehr zu tun – der GP102 der GeForce GTX 1080 Ti ist nur 471mm² groß, selbst der GM200 der GeForce GTX 980 Ti mit 601mm² sowie AMDs Fiji der Radeon R9 Nano/Fury Karten mit 596mm² fallen etwas kleiner aus. Andererseits ist dies wohl einfach der Preis, wenn man innerhalb der 12nm-Fertigung nochmals höher hinaus will – die gewissen Vorteile von TSMCs 12FFC zum vorherigen 16FF+ reichen da nicht aus, da muß man schon mit wirklich größerer Chipfläche herangehen. Die genannten 676mm² ergeben eine um +43% größere Chipfläche – auf gleicher Fertigung passen da (milchmädchenhaft gerechnet) +43% mehr Transistoren ein, unter Einrechnung der (nominellen) Vorteile der 12nm-Fertigung könnten es sogar bis zu +79% mehr Transistoren sein.

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nVidia-Entwicklerboard zeigt großen Turing-Grafikchip mit 384-Bit-Interface samt 12 GB GDDR6-Speicher an

Ein auf Reddit unvermittelt gezeigtes Entwicklerboard ("Bring-Up-Board") ist aller Wahrscheinlichkeit der laufenden Turing-Entwicklung bei nVidia zuzurechnen und gibt zu dieser bereits ein paar interessante Details preis. Das Entwicklerboard stammt erst einmal klar von nVidia selber und ist Entwicklungs-typisch mit monströser Stromversorgung ausgerüstet: Es stehen drei 8polige Stromstecker zur Verfügung, die verbauten Spannungswandler werden mit mehreren 60mm-Lüftern aktiv gekühlt. Für die nachfolgenden Serienkarten sagt dies natürlich nichts aus, bei solchen Entwicklerboards geht es um andere Dinge als das Herantasten an die für Serienkarten sinnvolle Stromversorgung. Der Grafikchip selber ist bei diesem Board nicht bestückt, aber die Verwendung von GDDR6-Speicher deutet klar auf einen kommenden neuen nVidia-Grafikchip hin, welcher dann eben schon der Turing-Generation angehören sollte:

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Umfrage-Auswertung: Wie sind die Grafikkarten-Käufer durch den Mining-Boom gekommen?

Mittels einer Umfrage von Ende Mai wurde die Frage aufgestellt, wie die Grafikkarten-Käufer eigentlich durch den gut drei Quartale andauerenden Mining-Boom 2017/18 gekommen sind. Dabei waren im Grafikkarten-Markt hohen Preislagen und teilweise sogar die Nichtverfügbarkeit einzelner Grafikkarten sehr offensichtlich – aber natürlich steht nicht bei jedem Grafikkarten-Käufer jederzeit ein Neuerwerb an und kann man sich damit mit etwas Glück auch um eine solche Phase herummogeln. Im genauen traf dies bei immerhin 42,3% der Umfrageteilnehmer zu – jene waren schon vor dem Einsetzen des Mining-Booms gut versorgt und konnten daher diese Situation ohne jede negativen Folgen einfach aussitzen.

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Gerüchteküche: nVidias Turing kommt angeblich schneller und teurer als die GeForce GTX 1080 Ti

TweakTown bringen von der Computex einige Aussagen zur Einordnung der ersten Turing-Karten mit. Hierbei hat man mit Industriequellen gesprochen und konnte sich somit ein ungefähres Bild machen – was natürlich fehlbar sein könnte, gerade TweakTown haben da mit ihren Meldungen in der Vergangenheit oftmals "kein Glück gehabt". Andererseits ergibt sich nur ein ungefähres Bild (was demzufolge kaum gänzlich falsch sein kann) und wird die Meldung im nachhinein durch Aussagen seitens Igor Wallossek von Toms's Hardware in unserem Forum "geadelt": Igor, augenscheinlich mit einiger Kenntnis über die Dinge rund um nVidias Turing bewaffnet, ordnet die TweakTown-Meldung als "recht ordentlich" ein. Eine wichtige Zutat soll zwar noch fehlen, aber dies spricht ja erst einmal nicht gegen die von TweakTown vermeldeten Punkte zur ersten Turing-Grafikkarte, welche allgemein auf Basis des HighEnd-Chips GT104 erwartet wird:

Everything that I've heard about the next card is that it will be:
– faster than the GTX 1080 Ti
– more expensive than the GTX 1080 Ti
– might not be called GTX 1180 and might use different numbers
– think GTX 1185 or GTX 1190

Quelle:  TweakTown am 13. Juni 2018

Die letzte News von TweakTown sieht schon recht ordentlich aus, wenn ich das mal so sagen darf. Aber es fehlt noch bissl was.
Quelle:  Igor Wallossek von Toms's Hardware @ 3DCenter-Forum am 13. Juni 2018

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