Grafikkarten

Zum Launch der GeForce GTX 460

Montag, 12. Juli 2010
 / von Leonidas
 

Mit der GeForce GTX 460 stellt nVidia heute endlich eine weitere Fermi-Abwandlung vor, welche nicht auf dem GF100-Chip basiert, sondern auf dem etwas kleineren GF104-Chip – womit der Grafikchip-Entwickler auch endlich die Möglichkeit bekommt, seine aktuelle Grafikchip-Architektur in niedrigeren Preisgefilden als bisher anzubieten. Die GeForce GTX 460 splittet sich dabei in die Varianten mit 768 MB Speicher und 1024 MB Speicher auf, was wegen des unterschiedlich breiten Speicherinterfaces auch eine klar differierende Performance ergibt. Die neuen Grafikkarten gehen dabei in einen Preisbereich von 200 bis 240 Euro, was doch deutlich unterhalb der bisherigen Fermi-Preise liegt – und weiteres Potential nach oben und nach unten ist mittels GF104-Chips auf jeden Fall vorhanden.

DDR2-Speicher auf Mainstream-Grafikkarten

Sonntag, 27. Juni 2010
 / von Leonidas
 

Leider ist es in letzter Zeit wieder modern geworden, Mainstream-Grafikkarten vermehrt mit dem langsamen DDR2-Speicher auszurüsten. Dabei kalkulieren die Hersteller durchaus ein, daß sich viele Grafikkarten-Käufer über die enorm leistungsbremsende Wirkung dieses Speichers bei schnelleren Grafikkarten nicht im klaren sind, welcher eine Mainstream-Grafikkarte durchaus einmal 30 Prozent oder mehr an Performance kosten kann. Auf der anderen Seite wird größtenteils nicht einmal ein vernünftiger Preisnachlass bei mit DDR2-Speicher ausgerüsteten Grafikkarten geboten.

Die Spezifikationen zur GeForce GTX 460

Mittwoch, 23. Juni 2010
 / von Leonidas
 

Der Heise Newsticker hat aus einer "vertrauenswürdigen Quelle" die endgültigen Spezifikationen zur GeForce GTX 465 erfahren – welche das bisher schon genannte in allen Punkten bestätigen. Die Vorabinformationen haben somit zugetroffen, der GF104-Chip verfügt in der Tat über 4 Raster Engines, 384 Shader-Einheiten, 64 Textureneinheiten, 32 ROPs und ein 256 Bit DDR Speicherinterface, womit das Verhältnis zwischen Shader-Einheiten und TMUs beim GF104 mit 6:1 etwas niedriger liegt als beim GF100-Chip mit 8:1.

Grafikkarten-Marktüberblick Juni 2010

Montag, 14. Juni 2010
 / von Leonidas
 

Wieder zwei Monate nach unserem letzten Grafikkarten-Marktüberblick vom April 2010 ist es Zeit für einen neuen Überblick der am Markt erhältlichen Grafikkarten und deren preisliche Einordnung. Gegenüber dem April-Marktüberblick hat sich an der Front der Grafikkarten-Modelle augenscheinlich kaum etwas getan – gerade einmal die GeForce GTX 465 ist neu in den Markt gekommen, dazu gab es allerdings auch einige Programmbereinigungen bei den älteren Modellen von ATI und nVidia.

Zotac GeForce GTX 470 & 480 Review

Donnerstag, 10. Juni 2010
 / von Leonidas & Mr. Lolman
 

Nach einer langen Wartezeit von immerhin einem ganzen halben Jahr nach ATI hat nVidia mit dem GF100-Chip und den daraus resultierenden Grafikkarten GeForce GTX 470 und 480 nun endlich auch ins DirectX11-Zeitalter gefunden. Dabei war der GF100-Chip durchaus für den Spätherbst 2009 angesetzt worden, konnte zu diesem Zeitpunkt allerdings aus verschiedenen Gründen noch nicht ausgeliefert werden. Zum einen scheint nVidia zu lange am finalen Design des Grafikchips gewerkelt zu haben, zum anderen lief dann die Chipfertigstellung bei Chiphersteller TSMC nur sehr schleppend an.

Zum Launch der GeForce GTX 465

Montag, 31. Mai 2010
 / von Leonidas
 

Einen Tag früher als ursprünglich geplant und auch einen Tag vor offiziellem Auslieferungsstart stellt nVidia heute die GeForce GTX 465 vor – die dritte Grafikkarte, welche auf dem GF100-Chip basiert. Die GeForce GTX 465 soll die aktuelle GeForce-GTX-400-Serie nach unten hin abrunden – nVidia strebt offiziell eine Konkurrenz dieser Karte zur Radeon HD 5830 an, legt die GeForce GTX 465 jedoch preislich eher in Richtung der Radeon HD 5850. Allerdings läßt sich der Preispunkt der GeForce GTX 465 derzeit noch nicht ganz zuverlässig beurteilen – im Gegensatz zu Performance, Stromverbrauch und anderen technischen Dingen.

Neue Informationen zu nVidias GF104, GF106 und GF108

Dienstag, 18. Mai 2010
 / von Leonidas
 

Wie üblich in den Wochen vor anstehenden Grafikchip-Launches verdichten sich die Informationen über die kommenden neuen Chips – so wie nun zu den nVidia-Chips GF104, GF106 und GF108, zu welchen neue Daten vorliegen, welche vor allem deren Einordnung in die Markt- und Leistungsrangfolge erleichtern dürften. Die Daten entstammen einer Tabelle von PCPop, welche anscheinend direkt aus einer nVidia- oder Grafikkartenhersteller-Roadmap kopiert war und deswegen dort auch schon nicht mehr zu finden ist.

Supersampling Anti-Aliasing auf ATI & nVidia unter DirectX 10/11

Sonntag, 9. Mai 2010
 / von Leonidas & Mr. Lolman
 

Das Thema Supersampling Anti-Aliasing hat in letzter Zeit wieder vermehrt Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Erst bot ATI mit der Radeon HD 5000 Serie diese Funktionalität ganz offiziell unter DirectX9 an, dann wurde kürzlich durch einen Treiberfehler Supersampling Anti-Aliasing auf GeForce GTX 470 & 480 unter DirectX 10/11 freigelegt. Und die ganze Zeit zwischendurch köchelte eine andere Herangehensweise an diese Problematik vor sich hin, welche nun erstmal richtig praktikabel und für viele Anwendungsfälle anwendbar wird: Das Downsampling Anti-Aliasing.

Supersampling Anti-Aliasing auf GeForce GTX 470/480

Sonntag, 25. April 2010
 / von Leonidas
 

Nach wie vor gilt Supersampling Anti-Aliasing als der "heilige Gral" beim Thema Anti-Aliasing – keine andere Anti-Aliasing Art ist in der Frage der Bildqualität derart kompromisslos. Bei Supersampling Anti-Aliasing wird eben wirklich jeder Pixel mehrfach angefasst (und nicht nur die Polygonkanten wie bei Multisampling Anti-Aliasing), wodurch Supersampling Anti-Aliasing auch auf transparente Texturen, hochfrequente Texturen und per Shader erzeugte Objekte wirkt. Das Resultat ist nicht nur eine bessere Kantenglättung, sondern ein deutlich ruhigeres Bild, weil die Wirkungsweise von Supersampling Anti-Aliasing gleichzeitig auch flimmernde Texturen sehr effektiv bekämpft.

Zum Launch von GeForce GTX 470 & 480

Samstag, 27. März 2010
 / von Leonidas
 

Lange Zeit hat es gebraucht, nun endlich schickt nVidia mit mehrmonatiger Verspätung seinen ersten DirectX11-Grafikchip ins Rennen: Der GF100-Chip aus der Fermi-Architektur, aus welchem die Grafikkarten GeForce GTX 470 und 480 resultieren. Mit diesen will nVidia die bisherige ATI-Alleinstellung im DirectX11-Geschäft brechen, dazu wurde jede Menge Hardware und Features aufgeboten. Die lange Verzögerung des GF100-Chips scheint sich zudem zumindest in dieser Richtung hin gelohnt zu haben, als daß nVidia die ursprünglich anvisierten Taktfrequenzen doch nahezu hat erreichen können, womit eine ziemlich potente Hardware herausgekommen ist.

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GeForce GTX 465