Betriebssysteme

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Microsoft gibt Preise zu Windows 8.1 bekannt und streicht Upgrade-Versionen

Microsoft hat mittels eines Blogeintrags die angebotenen Versionen und Preise für Windows 8.1 bekanntgegeben, welches am 18. Oktober offiziell verfügbar sein wird. An den Preislagen ändert sich gegenüber Windows 8 nichts, allerdings bietet Microsoft inzwischen die einstmalig sehr günstigen Einstiegspreise für Windows 8 auch nicht mehr an. Zudem streicht man die bisher noch angebotenen Upgrade-Versionen – was aber auch keinen Unterschied ausmacht, denn deren Preise waren seit Februar auch nicht mehr günstiger als jene der Vollversionen.

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Windows 8 droht bei der Verbreitung das Schicksal von Windows Vista

Neue Zahlen zur Betriebssystem-Verbreitung seitens der Statistik-Dienste Netmarketshare (Auswertung reiner PCs) und StatsCounter (Tablets werden hier anscheinend mitgezählt) zeigen Windows 8 inzwischen bei einem Verbreitungsgrad (der im Internet befindlichen PCs) von zwischen 7 und 7½ Prozent an. Dies ist allerdings nahezu ein Jahr nach dem Release eine eher schwache Zahl – normalerweise sollte ein erfolgreiches neue PC-Betriebssystem gerade anfänglich ein Wachstum von mindestens einem Prozent pro Monat hinlegen.

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Erste Informationen zu Microsofts Plänen für Windows 9 und 10

Eine Meldung seitens der X-bit Labs greift einige aktuelle Gerüchte über die Planungen von Microsoft zu zukünftigen Windows-Versionen auf. Inwiefern diese Gerüchte korrekt sind, kann derzeit natürlich niemand außer dem inneren Kreis bei Microsoft genau sagen – zudem kann sich auch alles noch ändern, ganz besonders angesichts des kommenden Führungswechsels bei Microsoft. Die nachfolgend in Stichpunkten wiedergegebenen Gerüchte sind demzufolge eher denn nur als Diskussionsgrundlage anzusehen:

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Trusted Computing ist ab 2015 Pflicht für neue PCs mit Windows 8.1

Lange Zeit gab es keine neuen Meldungen zu Trusted Computing – nun taucht das Thema wieder auf: Laut einer Meldung des ZDNets wird ein Trusted Plattform Module (TPM) in der Version 2.0 ab dem Jahr 2015 Teil der Hardware-Spezifikationen von Windows 8.1 für zertifizierte Systeme sein – sprich, wer als PC-Hersteller ein Windows-Logo auf seine Geräte kleben will, muß diese Spezifikationen haargenau erfüllen. Mit der Pflicht zum TPM dürfte natürlich nicht nur dessen reine Existenz gemeint sein, sondern daß jenes dann auch aktiv und benutzbar ist.

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Windows 8.1 bringt DirectX 11.2

Im Rahmen der Preview-Version von Windows 8.1 hat Microsoft auch bekanntgegeben, daß Windows 8.1 sowie die Xbox One schon DirectX 11.2 unterstützen werden. DirectX 11.2 ist ausschließlich ein Performance-Update zu DirectX 11.1 und bringt keinerlei neue Rendering-Technologien etc. mit sich, soll also nur die Grafikdarstellung beschleunigen. Viele der Änderungen betreffen zudem speziell Funktionen von Windows 8 bzw. von Tablet-Systemen, einige andere sind allerdings auch allgemein interessant. Grob gesehen kann man sagen, daß Microsoft sich überlegt hat, wo man noch etwas im Ablauf der Rendering-Pipeline optimieren kann – ohne jedoch inhaltlich etwas zu verändern:

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Windows 8.1: Mit Startknopf, aber ohne Startmenü

Software-Entwickler Microsoft hat sein bisher als "Windows Blue" bekanntes Update zu Windows 8 in Form von "Windows 8.1" nunmehr in seinem Blog offiziell vorgestellt. Diese verbesserte Version von Windows 8 wird im Spätherbst als kostenloses Update bzw. für die OEM-Hersteller zur Bestückung mit neuen PCs zu Verfügung stehen. Ab dem 26. Juni soll es eine öffentliche Preview-Version von Windows 8.1 geben – was auch bedeuten mag, daß man ausgehend vom dann erreichten Stand kaum noch inhaltliche Änderungen an Windows 8.1 vornehmen wird, sondern sich bis zum finalen Release auf Bugfixing beschränken dürfte.

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Windows 8 bremst den PC-Markt weiter aus

Richtig Aufregung gibt es derzeit um eine Analyse der Marktforscher von der IDC, wonach der PC-Markt im ersten Quartal 2013 den heftigsten Rückgang seit Start der Aufzeichnungen anno 1994 verzeichnen musste: Es wurden im ersten Jahresquartal 2013 noch einmal deutlich weniger PC verkauft (-13,9% vom Vorjahresquartal) als bisher schon mit den niedrigen Prognosen erwartet worden war (-7,7%).

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Umfrage-Auswertung: Metro oder Desktop - was wäre, wenn es nur eine Oberfläche gäbe?

Eine gut besuchte Umfrage von Mitte März stellte die einfache Frage, was den Windows-Nutzern lieber wäre, wenn es nur eine einzige Windows-Oberfläche geben würde: Metro von Windows 8 – oder aber der klassische Desktop? Das Ergebnis gemäß der bei dieser Umfrage abgegebenen Stimmen kommt nicht ganz unerwartet, ist in dieser Höhe aber dennoch bemerkenswert: Satte 90,5% der Umfrage-Teilnehmer stimmten für den klassischen Desktop – was Microsoft durchaus zu denken geben sollte, denn eine so hohe Ablehnungsquote bekommt man auch mit Marketing und Nachbesserungen am Produkt nicht so einfach wieder weg.

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Linux als Spielemaschine: Laut John Carmack ist "Wine" der derzeit beste Weg

Über das Thema, wie (und ob) man Linux eines Tages einmal in Richtung einer echten Spiele-Maschine trimmen kann, wird auf diesen Seiten schon des längerem berichtet bzw. im Forum diskutiert. Zu verweisen sei hierzu auf eine letztjährige Umfrage zur (zukünftigen) Chance von Linux als Desktop-Betriebssystem oder auch die kürzliche Diskussion über die grundsätzliche Wichtigkeit von Direct und Spielen für das Windows-Monopol.

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Teilweise deutlich höhere Preise für Windows 8 ab Februar

Microsoft weist in einem Blogeintrag auf das Auslaufen der günstigen Preise für Windows 8 zum 31. Januar hin. Ab dem Februar kostet eine Upgrade-Version auf Windows 8 dann 119,99 Dollar, beim Upgrade auf Windows 8 Pro wären sogar 199,99 Dollar zu berappen. Nicht im Blogeintrag genannt, aber genauso wichtig ist die Anhebung der Retailpreise von Windows 8 /Pro auf dasselbe Niveau – 119,99 bzw. 199,9 Dollar – womit die Upgrade-Versionen dann keinen Preisvorteil mehr bieten würden.

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