Umfrage-Auswertungen

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Umfrage-Auswertung: Wie wird Intels kommender Eintritt in den Grafikkarten-Markt gesehen?

Eine Umfrage von Mitte September widmete sich der Frage, wie Intels kommender Wieder-Einstieg in den Grafikkarten-Markt gesehen wird bzw. aus welchen Gründen man welche Erwartungshaltung damit verbindet. Dabei war zum Zeitpunkt der Umfrage schon bekannt, dass Intel mit seiner ersten neuen Grafikkarten-Generation nur in Mainstream- und Midrange-Segmenten aktiv sein wird, genauso wie jene auch erst Anfang 2022 erhältlich sein wird (inzwischen wird es wohl mehr das zweite Quartal 2022). Exakte Daten zu den kommenden Intel-Grafikkarten sind dato zwar immer noch Mangelware, werden für die Zielsetzung der Umfrage jedoch sowieso nicht benötigt. Jene sieht in der primären Frage eine positive Bewertung von Intels Grafikkarten-Markteintritt bei immerhin 65,0% der Umfrageteilnehmer – während 23,6% abwartend sind und nur 11,4% diese Entwicklung weitgehend uninteressiert betrachten.

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Umfrage-Auswertung: Wird der Umstieg auf Windows 11 geplant?

Mit einer Umfrage von Anfang Oktober wurde nach den Umstiegs-Absichten und -Terminplanungen bezüglich Windows 11 gefragt. Der Hauptteil der Stimmen dürfte dabei sicherlich noch vor dem offiziellen Release von Windows 11 am 4. Oktober abgeben worden sein – was primär bedeutet, dass die Anzahl der Windows-11-Nutzer derzeit schon wieder etwas höher sein sollte als die mit der Umfrage ermittelten 6,8%. Allerdings ist das kurzfristige Potential von Windows 11 wohl auch nicht übermäßig hoch, denn zum Umfrage-Zeitpunkt wollten weitere 14,7% noch innerhalb des Restjahres umsteigen – dies ergibt somit ein Potential von insgesamt 21,5% für das Gesamtjahr 2021 (was nachzuprüfen sein wird).

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu AMDs Radeon RX 6600 XT?

Mit einer Umfrage von Ende August wurde nach dem Ersteindruck der seinerzeitig neuen Radeon RX 6600 XT gefragt. Das sich dabei ergebende Stimmungsbild ist das (bislang) klar schwächste innerhalb der RDNA2-Generation: Nur 33,4% positiver Ersteindruck, zu weiterhin 37,8% durchschnittlichem Ersteindruck und 28,8% negativem Ersteindruck. Das potentielle Kaufinteresse fiel mit 8,3% ebenfalls drastisch niedriger gegenüber anderen RDNA2-Grafikkarten aus – wobei hier natürlich auch mit hineinspielen dürfte, dass die Radeon RX 6600 XT als klarer FullHD-Beschleuniger für Nutzer größerer Monitore kein Kaufobjekt darstellen kann. Als klares Hauptproblem wurde dabei mit satten 67,1% der Stimmen der Umfrageteilnehmer mit durchschnittlichem wie negativem Ersteindruck der zu hohe Listenpreis der Karte angesehen – was derzeit aufgrund der durchgehend übertriebenen Straßenpreise natürlich eine eher theoretische Wertungskategorie ist.

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Umfrage-Auswertung: Wie häufig werden VSR/DSR/Downsampling Anti-Aliasing genutzt?

Mit einer Umfrage von Anfang September wurde nach der Nutzung von VSR, DSR und Spiel-eigenem Downsampling Anti-Aliasing gefragt, in Wiederholung einer 2016er Umfrage. Spiel-eigenes Downsampling wurde seinerzeit noch nicht mit abgefragt, aber da es sich sinngemäß um dasselbe wie die beiden Hersteller-eigenen Features VSR & DSR handelt, kann man die Umfrageergebnisse durchaus miteinander vergleichen. Dabei ergibt sich, dass VSR/DSR/Downsampling derzeit an Verbreitung und Beachtung durchaus eingebüßt hat – wenn derzeit nur 30,1% der Umfrageteilnehmer für dessen Nutzung stimmten, anno 2016 hingegen wenigstens 37,3%. Angesichts der immerhin fünf Jahre Zeitspanne zwischen den beiden Umfragen ist dies für VSR/DSR/Downsampling ein schwaches Ergebnis, neue Grafik-Features (mit dieser guten Ausgangslage) können über diesen Zeitraum durchaus eine echte Marktdurchdringung erreichen.

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Umfrage-Auswertung: Werden die zwingenden Windows-11-Anforderungen erfüllt?

Die Umfrage der letzten Woche ging der Frage nach, wieviele PC-Systeme überhaupt die zwingenden Mindestanforderungen zu Windows 11 erfüllen. Diesbezüglich enthielt die Umfrage noch einen kleinen Fehler, als dass nach aktivem SecureBoot gefragt wurde – als eigentliche Mindestanforderungen hat sich inzwischen jedoch allein das Vorhandensein von SecureBoot im UEFI gezeigt, jenes muß mitnichten aktiv sein. Möglicherweise wurde mit diesem kleinen Lapsus die Umfrage etwas verfälscht, jener Effekt dürfte allerdings eher gering sein, da für diese Antwortoption (allein) sowieso die allerwenigsten Stimmen aufliefen. Mit 46,1% nahe an der Stimmenhälfe sind hingegen jene Umfrageteilnehmer, welche alle Mindestanforderungen erfüllen – was aber auch bedeutet, dass dies bei 53,9% der Umfrageteilnehmer nicht das Fall ist, wenngleich aus verschiedenen Gründen.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu AMDs Ryzen 5000G?

Mittels einer Umfrage von Mitte August wurde nach dem Ersteindruck zu den neuen AMD-APUs der Ryzen 5000G-Serie auf Basis von "Cezanne" gefragt. Hierbei ergab sich ein nominell sehr gutes Ergebnis, die Umfrageteilnehmer votierten zu 66,2% mit positivem Ersteindruck und nur zu 27,8% mit durchschnittlichem sowie zu 6,0% mit negativem Ersteindruck. Für einen Zen-basierten AMD-Prozessor ist das Ergebnis allerdings nicht wirklich herausragend, die letzten diesbezüglichen Umfragen lagen allesamt in Richtung 90%-Positivquote für AMD-Prozessoren – selbst bei der AMD-APU "Raven Ridge" war dies der Fall. Dies irritiert um so mehr, als dass Cezanne sicherlich die technologisch rundeste APU ist, welche AMD jemals herausgebracht hat: Eine Spitzen-iGPU verbunden mit einer modernen CPU auf selber Kern-Anzahl wie im Desktop derzeit üblich.

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Umfrage-Auswertung: Worin liegt der primäre Maßstab beim Grafikkarten-Kauf?

Mit einer Umfrage vom August-Anfang wurde der Frage nachgegangen, was der primäre Maßstab beim Grafikkarten-Kauf ist: Mehrperformance in einer bestimmten Watt-Klasse, in einer bestimmten Preisklasse, eventuell sogar beides zusammen – oder eine Mehrperformance ganz unter dem Blickwinkel der Performance, ohne größere Bedenken bezüglich Stromverbrauch und Preislage. Es sollte also herausgefunden werden, ob man an den Grafikkarten-Kauf mit einem gewissen Eigen-Limitierung herangeht, die erreichte Mehrperformance nicht absolut sieht, sondern unter dem Blickwinkel von (subjektiv) festgesetzten Watt- und/oder Preislimits betrachtet. Die gegenteilige Position eines Grafikkarten-Kaufs ganz ohne Watt- und Preislimit ist dagegen mit 14,0% Stimmenanteil eine klare Minderheitenposition – wenngleich jene Umfrageteilnehmer dennoch keine unbedeutende Größe darstellt, denn das Enthusiasten-Segment des Grafikkarten-Markt speist sich primär aus diesen Käufern.

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Umfrage-Auswertung: Wieviele Grafikchip-Generationen versucht man zu überspringen?

Eine Umfrage von Ende Juli ging der Frage nach, ob und wieviele Grafikchip-Generationen man beim Grafikkarten-Kauf üblicherweise zu überspringen versucht. Zu beachten wäre, dass die Fragestellung explizit nach Grafikchip- und nicht Grafikkarten-Generationen erging: Während neue Grafikkarten-Generationen mittels Refreshes durchaus jährlich passieren können, gibt es neue Grafikchip-Generationen hingegen üblicherweise im Zweijahres-Rhythmus – folgend den Fortschritten der Halbleiterfertiger mit deren Fullnodes. Die Umfrage erbrachte dann eine erstaunlich hohe Quote von immerhin 65,8% der Umfrageteilnehmer, welche beim Grafikkarten-Kauf einer solchen Planung zum Auslassen von Grafikchip-Generationen folgen. Nur 6,3% der Umfrageteilnehmer gibt hingegen an, üblicherweise gleich jede Grafikchip-Generation mitzunehmen, während 27,9% der Umfrageteilnehmer den Grafikkarten-Kauf gar nicht an eine solche Planung binden.

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Umfrage-Auswertung: Welche Chancen werden big.LITTLE im Desktop-Bereich eingeräumt?

Mit einer Umfrage von Ende Juli wurde abgefragt, welche Chancen man einer Hybrid-Architektur im Bereich der PC-Prozessoren für das Desktop-Segment einräumt. Diesbezüglich wird Intel zum Jahresende mittels "Alder Lake" einen ersten Versuch auf zugleich breiter Front starten, auch die nachfolgenden Intel-Generationen sollen dann allesamt diesem "big.LITTLE"-Prinzip folgen. Selbst zu AMD wird eine ähnliche Neigung ab der Zen-5-Architektur berichtet, welche neben den Zen-5-Kernen auch kleinere "Zen4D"-Kerne mitbringen soll. Noch sind die Umfrage-Teilnehmer allerdings nicht davon überzeugt, dass jenes Prinzip auch unter Desktop-Bedingungen von größerem Vorteil sein kann, denn das Umfrage-Ergebnis drückt doch eine gewisse Vorsicht bzw. Skepsis aus.

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Umfrage-Auswertung: Wann ist es genug beim Grafikkarten-Stromverbrauch?

Mit einer Umfrage von Mitte Juli wurde die Frage aufgestellt, wann es genug ist beim Grafikkarten-Stromverbrauch. Die Umfrage lief noch vor den neueren Meldungen ab, welche für die Spitzenlösungen der 5nm-Generation dann sogar Stromverbrauchswerte im Rahmen von 400-500 Watt prognostizieren. Aber auch so ist die Meinung der Umfrageteilnehmer durch eine klare Mehrheit geprägt: Für gleich 76,7% ist das derzeit erreichte Stromverbrauchs-Niveau schon zu hoch, für 12,6% gerade an der Grenze des Erträglichen. Somit würden nur 3,5% einen gewissen weiteren Aufschlag (von maximal +15% mehr) mittragen und nur für 7,2% spielt der Stromverbrauch keine Rolle, sofern nur die Performance entsprechende Fortschritte macht.

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