nVidia-Grafik

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Gerüchteküche: nVidias "GA102-150" gestrichen, "GA102-250" nun gleich mit 20 GB Speicher

Die Vorstellung der Radeon RX 6800/6900 Grafikkarten scheint bei nVidia die bisherigen Pläne zu einer dritten GA102-Variante sowie einer vierten GA102-Variante nochmals durcheinander gebracht zu haben, wie Twitterer Kopite7kimi in einem Update zu den nVidia-Planungen berichtet. Danach ist die dritte GA102-Variante "GA102-150", welche vermutlich als "GeForce RTX 3070 Ti" in den Handel gehen sollte, nunmehr glatt gestrichen. Der nVidia somit fehlende Kontrahent zur Radeon RX 6800 ("Navi 21 XL") soll hingegen über kommende GA103-Varianten gestellt werden, welche dann allerdings erst nächstes Jahr zu erwarten sind. Sicherlich könnte nVidia mittels GA102-150 jene Radeon RX 6800 zwar bei der Performance einholen, aber bei den Speichermengen hätte nVidia mit 16 vs. 10 GB immer noch einen sehr augenscheinlichen Nachteil – womit man diesen Wettstreit nun wohl auf den Ampere-Refresh verschiebt.

Update:
1. After the cancellation of GA102-150, the mission of facing NAVI21XL will be left to GA103.
2. The spec of 3080Ti has been changed, GA102-250-Kx-A1 will have 20GB VRAM now.

Quelle:  Kopite7kimi @ Twitter am 29. Oktober 2020

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Launch der nVidia GeForce RTX 3070: Die Launchreviews gehen online

Nach den Launches der GA102-basierten Grafikkarten GeForce RTX 3080 und GeForce RTX 3090 im September schickt nVidia nunmehr mit der GeForce RTX 3070 die erste GA104-basierte Grafikkarte ins Rennen. Der deutlich kleinere GA104-Grafikchip bietet nur 48 Shader-Cluster samt einem 256 Bit Speicherinterface, wovon bei der GeForce RTX 3070 allerdings nur 46 Shader-Cluster aktiviert sind. Dafür geht aber auch die TDP deutlich auf 220 Watt und die Preislage ebenso klar auf 499 Dollar/Euro zurück. Bemerkenswert an der GeForce RTX 3070 ist vor allem, dass nVidia mit dieser Ampere-Karte die Performance des Turing-Spitzenmodells "GeForce RTX 2080 Ti" erreichen will – und dies zu einem wenigstens halbierten Preispunkt. Ob dies funktioniert, läßt sich den wieder einmal in hohen Anzahl erschienenen Launchreviews zur "Founders Edition" der GeForce RTX 3070 entnehmen (die Reviews zu den Herstellerkarten folgen dann am 29. Oktober zum Verkaufsstart nach), währenddessen die Forendiskussion zum Launch eröffnet ist und unsere Launch-Analyse zu einem späteren Zeitpunkt die Ergebnisse dieses Launches zusammenfassen wird.

Technik Listenpreis Release
GeForce RTX 3090 Ampere GA102, 82 SM @ 384 Bit, 24 GB GDDR6X $1499  (UVP: 1499€) 24. Sept. 2020
GeForce RTX 3080 Ampere GA102, 68 SM @ 320 Bit, 10 GB GDDR6X $699  (UVP: 699€) 17. Sept. 2020
GeForce RTX 3070 Ampere GA104, 46 SM @ 256 Bit, 8 GB GDDR6 $499  (UVP: 499€) 29. Okt. 2020
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Gerüchteküche: Hardware-Daten zur vierten GA102-Variante "GA102-250" aufgetaucht

Von Twitterer Kopite7kimi kommen nach den kürzlichen Hardware-Daten zur dritten GA102-Ausführung gleich noch die (angeblichen) Hardware-Daten zur vierten Ausführung des GA102-Chips (im Gaming-Bereich) hinterher: "GA102-250". Von der Nummer her zwischen GeForce RTX 3080 (GA102-200) und GeForce RTX 3090 (GA102-300) gelegen, sollen hiermit 78 Shader-Cluster an einem 384 Bit GDDR6X-Interface geboten werden, was dann klar näher zur GeForce RTX 3090 (82 SM @ 384 Bit) als zur GeForce RTX 3080 (68 SM @ 320 Bit) rangiert. Damit ergibt sich aller Vermutung nach eine Speicherbestückung von 12 GB GDDR6X – annehmend den Umstand, dass nVidia mit dieser kleineren GA102-Lösung die GeForce RTX 3090 (24 GB GDDR6X) nicht gleich komplett ersetzen will. Ein Verkaufsname wurde zwar noch nicht genannt, aber alles andere als "GeForce RTX 3080 Ti" würde kaum noch ins Namensschema passen – was auch halb indirekt durch den Twitterer selber bestätigt wird.

A new spec of GA102, between 3080 and 3090.
GA102-250-A1, 9984FP32, 384bits GD6X

Quelle:  Kopite7kimi @ Twitter am 27. Oktober 2020

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Gerüchteküche: Hardware-Daten zur dritten GA102-Variante "GA102-150" offenbart

Laut dem (in diesen Dinge gewöhnlich sehr gut unterrichteten) Twitterer Kopite7kimi stehen die Hardware-Daten von "GA102-150" nunmehr fest: Die neue GA102-basierte Lösung zwischen GeForce RTX 3070 & 3080 soll mit 58 Shader-Clustern an einem 320 Bit GDDR6X-Speicherinterface antreten – was dann einen Speicherausbau von 10 GB GDDR6X impliziert. Jener GDDR6X-Speicher wurde vom Twitterer auf Nachfrage explizit bestätigt – wobei dies nicht einmal zwingend die These vom schlecht lieferbaren GDDR6X-Speicher untergräbt. Denn laut Don Charlie @ Twitter könnte das Problem weniger an der reinen Fertigungsmenge von GDDR6X-Speicher liegen, sondern vielmehr an den für GeForce RTX 3080 & 3090 benötigten (hohen) GDDR6X-Taktraten. Dies würde bedeuten, dass GDDR6X-Speicher auf niedrigeren Taktraten – spekulativ 17-18 Gbps – somit kein Lieferproblem mehr verursachen würde. In jedem Fall würde ein niedrigerer Speichertakt am gleichen 320-Bit-Interface gut zur abgesenkten Anzahl an Shader-Clustern passen, welche mit 58 ziemlich in der Mitte zwischen GeForce RTX 3070 (46) und GeForce RTX 3080 (68) rangiert.

GA102-150-KD-A1, 7424FP32, 320bits
Quelle:  Kopite7kimi @ Twitter am 23. Oktober 2020

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Erste 3DMark13-Werte zur GeForce RTX 3070 - und zu Navi 21 XT

Videocardz zeigen einen ganzen Strauß an Benchmark-Werten zur GeForce RTX 3070 unter den 3DMark13-Tests "FireStrike" und "TimeSpy". Alle angegebenen Werte wurden dabei mit einem Herstellermodell zur GeForce RTX 3070 aufgenommen, welches allerdings auf Referenztaktung und mit der Referenz-TDP lief, ergo mit minimalen Abweichungen der Performance der "Founders Edition" entsprechen sollte. Videocardz haben keine Vergleichswerte zu anderen Grafikkarten notiert, jene lassen sich jedoch unter den früheren Launchreviews zur GeForce RTX 3080 in (zumeist) ausreichender Menge finden, allein für den FireStrike-Extreme-Test gab es nur eine einzige Quelle für diese reinen GPU/Graphics-Werte. Dabei sind zur Performance-Bewertung dieser Grafikkarten primär nur die Tests unter der UltraHD-Auflösung – sprich FireStrike Ultra und TimeSpy Extreme – interessant, da auch nur deren Performance-Skalierung gegenüber dem 3DCenter UltraHD/4K Performance-Index gut vergleichbar ist.

3DMark13 FireStrike/TimeSpy (GPU) FSE (WQHD) FSU (4K) TS (WQHD) TSE (4K)
GeForce RTX 3080 20936 Ø 10865 Ø 17573 Ø 8985
Navi 21 XT ? > 10000 ? ?
GeForce RTX 3070 17115 8749 13945 6907
GeForce RTX 2080 Ti 16552 Ø 8247 Ø 14127 Ø 6930
GeForce RTX 2080 Super 13645 Ø 6749 Ø 11494 Ø 5392
Quellen: GeForce RTX 3070 von Videocardz; Navi 21 XT von Patrick Schur @ Twitter; GeForce RTX 2080 Super, 2080 Ti & 3080 stellen den Durchschnitt der Benchmark-Ergebnisse von Hot Hardware, KitGuru, Overclockers Club, Tweakers & Xanxo Gaming dar; durchgehend GPU/Graphics-Werte!
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Umfrage-Auswertung: Ist der Preis der GeForce RTX 3090 selbst für Enthusiasten zu hoch?

Mittels einer Umfrage von Anfang September (kurz nach der offiziellen Vorstellung der ersten Ampere-Karten, aber noch vor dem eigentlichen Launch der GeForce RTX 3090) wurde nach der Preislage der GeForce RTX 3090 gefragt – welche selbst für nVidia-Verhältnisse exorbiant ausfällt, gerade angesichts der vergleichsweise geringfügigen Mehrperformance gegenüber der GeForce RTX 3080. Zum Zeitpunkt der Umfrage wurde zwar schon über die "GeForce RTX 3080 20GB" spekuliert, war diese Karte jedoch noch nicht so vergleichsweise sicher wie derzeit, wo jene bereits auf Roadmaps von Grafikkarten-Herstellern abgebildet wird sowie mittels Auflistungen von Device-IDs faktisch bestätigt ist. Insofern sind jene 45,1% der Umfrageteilnehmer, welche zu diesem früheren, schließlich noch unsicheren Stand, auf diese "GeForce RTX 3080 20GB" warten wollen, ein sehr beachtbares Ergebnis – welches aufgrund der sich nunmehr ergebenden Informationslage aktuell sicherlich noch etwas höher ausfallen könnte.

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Umfrage-Auswertung: DLSS per default im Treiber aktiviert?

Eine Umfrage von Anfang August ging der Frage nach, wie gut oder schlecht ein per default im nVidia-Treiber aktiviertes DLSS ankommen würde. Seinerzeit gab es gerade das Gerücht über ein "DLSS 3.0" bei nVidias Ampere-Generation, welches eventuell per default im Treiber aktiviert antreten sollte (natürlich nur für Spiele mit DLSS-Unterstützung). Beide Gerüchte haben sich inzwischen als unzureichend herausgestellt – und da auch noch andere Gerüchte zu angeblichen Ampere-Features nicht zugetroffen haben, lag die Gerüchteküche in diesem Fall doch arg daneben. Ob jemand in der Industrie bewußt falsche Leaks in die Welt gesetzt hat oder aber gar die YouTuber selber ihre monologischen Wahrheitsverkündungen über knallige Feature-Nennungen aufwerten wollten, wird sich leider niemals genau feststellen lassen. Dies macht die seinerzeitige Umfrage allerdings nicht einmal uninteressanter, läßt sich mittels des Umfrageergebnisses doch ermessen, was wäre, sofern nVidia eines Tages tatsächlich einmal vor dieser Entscheidung stände, DLSS im Treiber per default zu aktivieren.

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Umfrage-Auswertung: Gleiche Karte, gleicher Preis: Ampere oder RDNA2?

Eine Umfrage vom Ende des Juli (und damit noch vor allem jetzt bekannten Wissen) ging der hypothetische Frage nach, für was man sich bei nominell gleichen Grafikkarten entscheiden würde – nVidias Ampere oder AMDs RDNA2? Dabei kann es durchaus noch zu dieser Situation kommen: AMDs Radeon RX 6000 Karten scheinen den Kampf aufgenommen zu haben und haben das Potential, an die GeForce RTX 3080 heranzukommen – zumindest eine AMD-Konkurrenz bis hin zur GeForce RTX 3070 ist damit in jedem Fall gesichert. Gleichzeitig wird nVidia den erwarteten AMD-Vorsprung bei den Speichermengen nachträglich noch kontern, so dass auch auf diesem Feld ein Gleichstand erreicht werden kann. Inwiefern die Performance der einzelnen Karten sowie deren Preispunkt wirklich vergleichbar ausfallen, bleibt dann die konkrete Produktgestaltung des Radeon RX 6000 Portfolios abzuwarten – aber die theoretische Chance, dass hier und da Paarungen von bei den technischen Daten wie auch dem Preispunkt vergleichbaren Karten herauskommen, bleibt tatsächlich weiterhin bestehen.

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GeForce RTX 3070 16GB und GeForce RTX 3080 20GB treten wohl in diesem Dezember an

Videocardz bringen nochmals das Thema der lange Zeit vermuteten und zuletzt nahezu sicher bestätigten Ampere-Karten mit verdoppelter Speichermenge hoch bzw. geben dem ganzen nunmehr eine Terminlage: Danach sollen laut den Quellen von Videocardz sowohl GeForce RTX 3070 16GB als auch GeForce RTX 3080 20GB in diesem Dezember antreten. Damit einher geht auch eine kleine Änderung der Grafikkarten selber: Die GeForce RTX 3070 16GB war ursprünglich wohl als "GeForce RTX 3070 Ti" geplant, von diesem Verkaufsnamen ist nVidia augenscheinlich abgerückt. Damit dürfte auch der bisher sich aus der Namenswahl ergebende Hardware-Unterschied zur regulären GeForce RTX 3070 entfallen – sprich, das 16-GB-Modell bekommt wohl weder mehr freigeschaltete Shader-Cluster oder/und höhere Taktraten mit auf den Weg. Die Differenz beider neuer Ampere-Karten dürfte somit allein im Grafikkartenspeicher liegen – GeForce RTX 3070 & 3080 bekommen schlicht Seiten-Varianten mit verdoppelter Speichermenge.

Chip Hardware Speicher Listenpreis Status Release
GeForce RTX 3090 GA102 82 SM @ 384 Bit 24 GB GDDR6X $1499 veröffentlicht 24. Sept. 2020
GeForce RTX 3080 20GB GA102 68 SM @ 320 Bit 20 GB GDDR6X vermtl. $799-899 handfeste Indizien angebl. Dez. 2020
GeForce RTX 3080 10GB GA102 68 SM @ 320 Bit 10 GB GDDR6X $699 veröffentlicht 17. Sept. 2020
GeForce RTX 3070 16GB GA104 46 SM @ 256 Bit 16 GB GDDR6 vermtl. $599 Gerücht angebl. Dez. 2020
GeForce RTX 3070 8GB GA104 46 SM @ 256 Bit 8 GB GDDR6 $499 offiziell 29. Okt. 2020
GeForce RTX 3060 Ti GA104 angebl. 38 SM @ 256 Bit 8 GB GDDR6 vermtl. $399 Gerücht angebl. Mitte Nov. 2020
GeForce RTX 3060 GA106 vermtl. 28-30 SM @ 192 Bit 6 GB GDDR6 vermtl. $299 Annahme vermtl. Q1/2021
GeForce RTX 3050 GA107 vermtl. 18-20 SM @ 128 Bit 4 GB GDDR6 vermtl. $199 Annahme vermtl. Q1/2021
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Systemanforderungen, erste Benchmarks und Grafikkarten-Empfehlungen zu Serious Sam 4

Mitten zwischen den Launches von GeForce RTX 3080 & 3090 ist am 24. September die Shooter-Fortsetzung Serious Sam 4 in den Handel gegangen. Das Baller-Spiel kommt auf Basis einer überarbeiteten Serious-Engine von wiederum Spieleentwickler Croteam sowie Publisher Devolver Digital daher. Die auf Steam einsehbaren offiziellen PC-Systemanforderungen notieren dann nichts gänzlich ungewöhnliches: Beachtbar ist zum einen die Minimum-Anforderung von 3 GB Grafikkartenspeicher – was derart wichtig zu sein scheint, als dass man beispielsweise lieber eine GeForce GTX 970 notierte, anstatt der vom abgeforderten Performance-Niveau her eher passenden GeForce GTX 960. Letztere gab es auch in einer 4-GB-Ausführung, aber dies ist weniger bekannt bzw. könnte bei ungenauer Daten-Weitergabe jenes Detail möglicherweise verlorengehen. Und zum anderen ist die Hardware-Empfehlung mit GeForce GTX 1080, Radeon RX Vega 64 oder Radeon RX 5700 auf jeweils 8 GB VRAM durchaus gehaltvoll zu nennen – und auch wieder mit Betonung auf einem ziemlich großen Grafikkartenspeicher.

offizielle PC-Systemanforderungen zu "Serious Sam 4"
Minimum  (gedacht für 1280x720 @ 30 fps) Empfohlen
allgemein Windows 10 64-Bit, DirectX 11, 42 GB Festplatten-Platzbedarf
Prozessor 4-Kern-CPU @ 2.5 GHz 8-Kern-CPU @ 3.3 GHz
Speicher 8 GB RAM & 3 GB VRAM 16 GB RAM & 8 GB VRAM
Grafikkarte GeForce GTX 780, GeForce GTX 970, GeForce GTX 1050 oder Radeon HD 7950, Radeon R9 280, Radeon RX 470 GeForce GTX 1080, GeForce RTX 2060 oder Radeon RX Vega 64, Radeon RX 5700
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