Benchmarks Stalker: Clear Sky

Sonntag, 31. Januar 2010
 / von Leonidas & TechNickel
 

Die Standalone-Erweiterung Stalker: Clear Sky erschien im September 2008 als inhaltlich ähnliche Ergänzung des Hauptspiels Stalker: Shadow of Chernobyl. Zudem wurden einige technische Fehler der Spielengine behoben, welche nunmehr auch DirectX 10 und die Nutzung von Anti-Aliasing unterstützt. Als eher langsam angelegter Shooter reichen hier sicherlich im Schnitt 30 fps für eine weitgehende Spielbarkeit, während es aufgrund einiger besonders schlauchender Sequenzen besser 40 fps für eine sorgenfreie Performance sind.

Die nachstehenden Zahlen sind ein Schnitt der Einzelwerte "Day" und "SunShaft" des zum Spiel erhältlichen Benchmarktools. Die beiden anderen von diesem Benchmarktool ebenfalls ausgeworfenen Einzelwerte "Night" und "Rain" haben wir hingegen nicht beachtetet, da deren Frameraten durchgehend deutlich höher liegen als bei "Day" und "SunShaft" – die beiden letztgenannten Einzelwerte sind schlicht der bessere, weil forderndere Benchmark für Stalker: Clear Sky.

 Clear Sky

Da das spieleigene Anti-Aliasing nur einen Modus – nämlich 4x – kennt, entfallen hier Benchmarks unter 8x Anti-Aliasing, welche die Testkandidaten eventuell stärker unter Druck gesetzt hätten. Aber auch so kommt zumindest die GeForce GTX 285 hier schon schwer ins Schnaufen und liegt klar unter der gesetzten Grenze für eine weitgehende Spielbarkeit. Radeon HD 5870 und GeForce GTX 295 machen dies schon wesentlich besser, verfehlen aber trotzdem die 40-fps-Marke als Beginn des Sorgenfrei-Landes.

Stalker: Clear Sky weitgehende Spielbarkeit sorgenfreie Performance
Radeon HD 5870 1680x1050 4xAA
1920x1200 4xAA
-
GeForce GTX 295 1680x1050 4xAA
1920x1200 4xAA
-
GeForce GTX 285 - -
Bemessungsgrundlage in diesem Spiel: weitgehende Spielbarkeit ab 30 fps, sorgenfreie Performance ab 40 fps

Leider war Supersampling Anti-Aliasing in diesem Spiel nicht zum laufen zu bringen, wobei in diesem Fall die Performance hierfür ganz sicher nicht gereicht hätte.