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Sony gibt Termin & Preis zu den zwei Ausführungen der PlayStation 5 bekannt

Nachdem die technischen Daten der verschiedenen NextGen-Konsolen teilweise schon des längeren bekannt waren und Microsoft zuletzt Termin & Preis der beiden neuen Xbox-Konsolen offiziell gemacht hat, ist Sony nun nachgezogen und hat Termin & Preis der zwei Ausführungen der PlayStation 5 festgesetzt. Jene erscheinen am 12. November 2020 und damit zwei Tage nach den neuen Xbox-Konsolen, wobei jener Sony-Termin nur für Nordamerika, Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland gilt, im "Rest" der Welt werden die beiden Sony-Konsolen dann am 19. November 2020 an den Start gehen. Die reguläre PlayStation 5 wird dabei für $499.99 bzw. hierzulange für einen UVP von 499,99 Euro veranschlagt, die PlayStation 5 "Digital Edition" kostet hingegen exakt 100 Dollar/Euro weniger – ergo $399.99 bzw. eine UVP von 399,99 Euro. Damit treffen sich die beiden Top-Modelle von Microsoft & Sony auf dem faktisch gleichen Preispunkt, können sich somit allein über Technik und Spieleangebot duellieren.

Xbox Series S Xbox Series X PS5 "Digital Edition" PlayStation 5
Prozessor 8C/16T Zen 2 @ 3.4 GHz (ohne SMT @ 3.6 GHz) 8C/16T Zen 2 @ 3.6 GHz (ohne SMT @ 3.8 GHz) 8C/16T Zen 2 @ ≤3.5 GHz
Grafiklösung 20 CU RDNA2 @ 1.565 GHz (4,0 TFlops) 52 CU RDNA2 @ 1.825 GHz (12,1 TFlops) 36 CU RDNA2 @ ≤2.23 GHz (≤10,3 TFlops)
Speicherinterface 128 Bit GDDR6 @ 14 Gbps (Ø 190 GB/sec) 320 Bit GDDR6 @ 14 Gbps (Ø 476 GB/sec) 256 Bit GDDR6 @ 14 Gbps (448 GB/sec)
Speicherausbau 10 GB GDDR6 (7,5 GB nutzbar) 16 GB GDDR6 (13,5 GB nutzbar) 16 GB GDDR6
Festplatte 512 GB NVMe-SSD @ 2,4 GB/sec (4,8 GB/sec mit Kompression) 1 TB NVMe-SSD @ 2,4 GB/sec (4,8 GB/sec mit Kompression) 825 GB NVMe-SSD @ 5,5 GB/sec (8-9 GB/sec mit Kompression)
Laufwerk keines 4K UHD BluRay keines 4K UHD BluRay
Preislage 299 Dollar  (UVP: 299,99 Euro) 499 Dollar  (UVP: 499,99 Euro) 399.99 Dollar  (UVP: 399,99 Euro) 499.99 Dollar  (UVP: 499,99 Euro)
Release 10. November 2020 12. November 2020 (Europa: 19. Nov.)
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GeForce RTX 3080 Launchreviews: Die Testresultate zur UltraHD/4K-Performance im Überblick

Als kleinen Vorgeschmack und Teaser für die nachfolgenden Launch-Analyse zur GeForce RTX 3080 sollen hiermit bereits die inzwischen ausgewerteten Performance-Werte der neuen nVidia-Karte unter der UltraHD-Auflösung präsentiert werden. Hierzu wurden die Benchmarks von (derzeit) 18 Launchreviews erfasst und miteinander verrechnet, aufgrund der Masse an ~1910 ausgewerteten Einzel-Benchmarks dürfte das herauskommende Ergebnis das Gesamtbild dieses Grafikkarten-Launches wohl recht treffsicher einfangen können. Zu beachten wäre, dass hierbei Wert auf Hardwaretests mit größerer Anzahl an Einzeltests gelegt wurde, gleichfalls auch die (maßvolle) Gewichtung beim der finalen Index-Bildung zugunsten jener Tests mit besonders hoher Benchmark-Anzahl erging. Denn insbesondere Gaming-Ampere hat die Tendenz, in einzelnen Benchmarks mal besonders gut davonzuziehen – darunter die von nVidia selber getesteten Titel, aber beispielsweise auch Red Dead Redemption läuft auf der GeForce RTX 3080 überdurchschnittlich gut.

AMD Pascal Turing
Mehrperformance
GeForce RTX 3080 (FE)
+31% vs. 2080Ti
+58% vs. 2080S
+69% vs. 2080
+83% vs. Radeon VII +87% vs. 1080Ti +82% vs. 2070S
+98% vs. 5700XT
+142% vs. Vega64 +149% vs. 1080
basierend auf 18 ausgewerteten Launchreviews zur GeForce RTX 3080 FE
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Weitere Benchmarks zur GeForce RTX 3080 geleakt

Bei Videocardz haben sich weitere Vorab-Benchmarks zur GeForce RTX 3080 angesammelt. Jene stammen wohl aus den kommenden Launchreviews zur GeForce RTX 3080 FE, haben ergo – insofern nVidia nicht noch eine andere Treiber-Version herausbringt – einen "zukünftig offiziellen" Charakter. Interessant ist der Hintergrund, wieso Videocardz an dieser Benchmarks gekommen sind: Die Hardware-Tester wollen angeblich ihre Benchmark-Resultate verifizieren, sprich mit denen anderer Tester abgleichen. Ein solches Vorhaben deutet gewöhnlich darauf hin, dass sich die Tester ob ihrer Test-Ergebnisse unsicher sind – sprich, jene fallen entweder zu hoch oder zu niedrig gegenüber der Erwartungslage aus. In Fall dieser Benchmarks zur GeForce RTX 3080 dürfte ersteres "Problem" sicherlich nicht vorliegen, dafür aber zweiteres: Die GeForce RTX 3080 kommt auch bei diesen Benchmarks nicht ganz auf dem hohen Level der nVidia-Vorhersagen heraus, sondern doch schon beachtbar niedriger.

Auflösung 2070S → 3080 2080S → 3080 2080Ti → 3080
3DMark13 FireStrike Ultra (GPU) UltraHD +77% +63% +36%
3DMark13 TimeSpy Extreme (GPU) UltraHD +83% +68% +36%
3DMark13 Port Royal (Score) WQHD +94% +65% +33%
Far Cry 5 UltraHD +64% +49% +23%
Shadow of the Tomb Raider UltraHD +91% +65% +33%
Shadow of the Tomb Raider @ RT/DLSS UltraHD +69% +43% +23%
Performance-Durchschnitt - +79% +59% +30%
(nVidias Performance-Prognose) - (+93%) (+69%) -
gemäß der von Videocardz verbreiteten Benchmark-Werte zur GeForce RTX 3080
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Microsoft gibt Termin & Preis seiner NextGen-Konsolen samt den Hardware-Spezifikationen zur Xbox Series S bekannt

Nach der Offenlegung der Hardware-Daten zur größeren Xbox Series X in diesem März hat Microsoft nun auch noch die Hardware-Daten zur kleineren Xbox Series S offiziell gemacht, sowie für beide kommenden NextGen-Konsolen Preise und den Termin bekanntgegeben. Selbige treten zusammen am 10. November für 299 bzw. 499 Dollar an, die Euro-Preise sind dazu (bis auf die obligatorischen ",99 Cent") aufgrund des derzeit günstigen Dollar/Euro-Wechselkurses identisch. Beide Xbox-Konsolen bieten dabei sowohl gleichlautende als auch abweichende Hardware-Teile auf: Die Prozessoren (bis auf eine minimale Taktraten-Differenz) und auch fast alle Features sind identisch (primär fehlt der XBSS das optische Laufwerk der XBSX) – was auch logisch ist, um eine Software-Kompatibilität untereinander garantieren zu können. Die größeren Hardware-Differenzen liegen als erstes bei der NVMe-SSD, welche zwar identisch schnell ist, jedoch bei der XBSS nur halb so groß daherkommt. Dieser Punkt läßt sich nach wie vor über die proprietären Expansion-Cards ausgleichen – hinzukommend wiederum die Möglichkeit eine USB-Festplatte anzuschließen (welche aber wohl keine für diese Konsolen-Generation gedachten Spiele tragen darf).

Microsoft Xbox Series S Microsoft Xbox Series X Sony Playstation 5
Prozessor 8C/16T Zen 2 @ 3.4 GHz (ohne SMT @ 3.6 GHz) 8C/16T Zen 2 @ 3.6 GHz (ohne SMT @ 3.8 GHz) 8C/16T Zen 2 @ ≤3.5 GHz
Grafiklösung 20 CU RDNA2 @ 1.565 GHz (4,0 TFlops) 52 CU RDNA2 @ 1.825 GHz (12,1 TFlops) 36 CU RDNA2 @ ≤2.23 GHz (≤10,3 TFlops)
Speicherinterface 128 Bit GDDR6 @ 14 Gbps (Ø 190 GB/sec) 320 Bit GDDR6 @ 14 Gbps (Ø 476 GB/sec) 256 Bit GDDR6 @ 14 Gbps (448 GB/sec)
Speicherausbau 10 GB GDDR6 (7,5 GB nutzbar) 16 GB GDDR6 (13,5 GB nutzbar) 16 GB GDDR6
Festplatte 512 GB NVMe-SSD @ 2,4 GB/sec (4,8 GB/sec mit Kompression) 1 TB NVMe-SSD @ 2,4 GB/sec (4,8 GB/sec mit Kompression) 825 GB NVMe-SSD @ 5,5 GB/sec (8-9 GB/sec mit Kompression)
Preislage 299 Dollar  (UVP: 299,99 Euro) 499 Dollar  (UVP: 499,99 Euro) unbekannt
Release 10. November 2020 10. November 2020 "Holiday Season" 2020
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Erster geleakter Test sieht die GeForce RTX 3080 um +53% vor der GeForce RTX 2080 Super

Twitterer 'Rogame' berichtet in zwei Tweets – No.1 & No.2 – über die Ergebnisse eines geleakten Reviews zur GeForce RTX 3080 seitens des chinesischen Magazins 'TecLab'. Deren Video-Test war eine gewisse Zeit auf der chinesischen Plattform Bilibili einzusehen, wurde jedoch im Laufe des frühen Abends dann doch von dort heruntergenommen. Über "TecLab" selber gibt es verschiedene Meinungen, aber zumindest dieser Test soll laut Twitterer Kopite7kimi echt sein. Der Umfang der angetretenen Benchmarks ist nicht besonders hoch und die Art der Werte-Präsentation suboptimal (es wurden allein Spiele-Ausschnitte samt fps-Counter gezeigt, zu denen Performance-Differenz genannt wurden). Damit muß man mit den seitens TecLab genannten Differenz-Werten der GeForce RTX 3080 zur GeForce RTX 2080 Super sowie zur GeForce RTX 2080 Ti leben – und auch, dass es selbige bei den 3DMark13-Messungen immer nur zum Gesamt-Score und nicht zum reinen GPU-Wert gibt. Andererseits liegt der Vorteil dieser TecLab-Benchmarks schlicht darin, das hierbei erstmals unabhängige Spiele-Benchmarks präsentiert werden konnten – und zwar unter vier Spielen, welche weder RayTracing noch DLSS beherrschen.

2080S → 3080 FullHD WQHD UltraHD
3DMark13 FireStrike (overall Score) +43% +45% +64%
3DMark13 TimeSpy (overall Score) - +49% +59%
3DMark13 Port Royal (overall Score) - +64% -
Assassin's Creed: Odyssey - - +48%
Borderlands 3 - - +56%
Far Cry 5 - - +62%
Forza Horizon 4 - - +48%
Durchschnitt inkl. 3DMarks - - +56%
Durchschnitt reine Spiele-Tests - - +53%
basierend auf dem bei Bilibili geleakten Test von TecLab, notiert seitens Rogame @ Twitter: Tweet #1 & Tweet #2
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Gerüchteküche: GeForce GTX 3060 Ti/Super tritt mit 38 Shader-Clustern an 8 GB GDDR6-Speicher an

Twitterer Kopite7kimi bringt eine weitere Ampere-Grafikkarte ins Spiel, welche sich "GeForce RTX 3060 Ti" oder "GeForce RTX 3060 Super" nennen, auf dem GA104-Chip basieren und wie die GeForce RTX 3070 mit 8 GB GDDR6-Speicher antreten soll. Wenn die GeForce RTX 3070 nahezu den Vollausbau des GA104-Chips benutzt (46 von maximal 48 Shader-Cluster sind aktiv), stellt diese GeForce RTX 3060 Ti/Super dann die kleinere, preisgünstigere GA104-Ausführung dar, denn jene Karte soll nur 38 aktive Shader-Cluster und somit 4864 CUDA-Cores aufbieten. Dies ist leicht weniger als bei unserer bisherigen Annahme von 40-42 Shader-Cluster für eine solcherart zweite GA104-basierte Grafikkarte, soll aber vermutlich zu einer besseren Produktabgrenzung zwischen GeForce RTX 3070 und GeForce RTX 3060 Ti/Super beitragen. Die Differenz bei der Anzahl der aktiven Shader-Cluster liegt somit bei +21% zur GeForce RTX 3070, was angenommen einer ähnlichen Differenz bei der Speicherbandbreite dann zu einer Performance-Differenz von +15-18% führen kann.

PG142-SKU20
GA104-200
8G GDDR6
4864 FP32
= RTX 3060 Ti or Super

Quelle:  Kopite7kimi @ Twitter am 8. September 2020

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Die (vermutlichen) Hardware-Spezifikationen der kompletten "Ampere"-Chipserie

Nachdem sich die früheren Vorhersagen zur Ampere-Hardware durch Twitterer Kopite7kimi nunmehr nach dem GA100-Chip auch beim GA102- sowie beim GA104-Chip bestätigt haben, kann man davon ausgehen, das jene bereits seit Mai 2019 vorliegende Vorhersage auf durchgehend echten Daten beruht. Schließlich stimmen auch die selten beachteten Details wie die 7 Graphics Processing Cluster (GPC) beim GA102-Chips, welche man wegen der ungerade Zahl kaum "freiwillig" vorhersagen würde. Zusammen mit der kürzlichen Klarstellung, wie sich die Shader-Cluster von Gaming-Ampere aufbauen (zuzüglich einer Detail-Infos zu den Ampere-ROPs sowie zu den Tensor-Cores von Ampere), kann man davon ausgehend bereits die komplette "Ampere"-Chipserie in ihren grundsätzlichen Hardware-Spezifikationen erkennen. Nachfolgende Aufstellung ist bezüglich der Ampere-Chips GA107 & GA106 natürlich noch nicht gefeit vor letztendlichen Fehlern, bezüglich GA104 & GA102 kann man sich hingegen nahezu sicher sein, fehlt zumeist nur noch eine hochoffizielle Bestätigung des allerdings bereits offensichtlichen:

GA107 GA106 GA104 GA102 GA100
Raster-Engines (GPC) 2 3 6 7 8
Shader-Cluster (SM) 20 30 48 84 128
FP32-Einh. (CUDA-Cores) 2560 3840 6144 10752 8192
INT32-Einheiten 1280 1920 3072 5376 8192
Textureneinh. (TMUs) 80 120 192 336 512
Tensor-Cores 80 120 192 336 512
RT-Cores möglw. 20 (?) möglw. 30 (?) 48 84
ROPs 32 48 96 112 whrschl. 128
Level2-Cache ? ? 4 MB 6 MB 48 MB
Speicherinterface 128 Bit GDDR6 192 Bit GDDR6 256 Bit GDDR6 384 Bit GDDR6X 6144 Bit HBM2
Grafikkarten GTX/RTX 3040 Serie (?) GTX/RTX 3050 Serie (?) RTX 3060, 3070 & 3070 Ti RTX 3080 & 3090 rein HPC
Release Q1/2021 Q1/2021 Oktober 2020 17. September 2020 14. Mai 2020
Basis: Ampere Hardware-Vorhersage von 'Kopite7kimi' & nVidia-Aussagen zur Ampere-Architektur
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Wie Gaming-Ampere die verdoppelte Anzahl an Shader-Einheiten erreicht

Mit den Gaming-Lösungen der Ampere-Generation fuhr nVidia bei seinem "GeForce Special Event" schwere Geschütze auf: Mehr als verdoppelte Anzahl an CUDA-Cores (Shader-Einheiten), das 1,7fache an Shader-Rechenkraft samt einer Performance-Projektion von grob dem Doppelten gegenüber Turing. Die vorherigen Annahmen zu Gaming-Ampere lagen zwar bei der Anzahl der gebotenen Shader-Cluster richtig, haben jedoch – bis auf vereinzelte frühere Gerüchte – bis zuletzt jene (mehr als) Verdopplung der FP32-Performance nicht auf dem Plan gehabt. Dabei war es zuerst etwas unklar, wie nVidia dies konkret realisierte: Gerade weil die Tendenz der Grafikchip-Entwickler klar in Richtung kleinerer Shader-Cluster mit (relativ) weniger Recheneinheiten pro Shader-Cluster ging, erschien eine plötzliche Entwicklung in die andere Richtung hin schwer vorstellbar. Genau dies hat nVidia jedoch tatsächlich getan: Die Shader-Cluster (SM) von Ampere tragen laut einer offiziellen nVidia-Aussage auf Reddit nunmehr gleich 128 FP32-Einheiten – anstatt wie bei der vorhergehenden Turing-Generation nur 64 FP32-Einheiten.

The Ampere SM includes new datapath designs for FP32 and INT32 operations. One datapath in each partition consists of 16 FP32 CUDA Cores capable of executing 16 FP32 operations per clock. Another datapath consists of both 16 FP32 CUDA Cores and 16 INT32 Cores. As a result of this new design, each Ampere SM partition is capable of executing either 32 FP32 operations per clock, or 16 FP32 and 16 INT32 operations per clock.
Quelle:  nVidias Tony Tamasi auf Reddit am 2. September 2020

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GeForce RTX 3060 mit 8 GB, RTX 3070 mit 8/16 GB und RTX 3080 mit 10/20 GB nahezu bestätigt

Twitterer 326powah weisst auf den hochinteressanten Umstand hin, dass sich aus den ganzen Palit-Eintragungen gemäß der gewählten Produktnummern sogar die benutzten Grafikchips sowie Differenzen in den Speichermengen herauslesen lassen. Relevant ist der benutzte Grafikchip speziell bei der GeForce RTX 3060, bei den anderen Ampere-Grafikkarten ist jener dato schon bekannt. Die Angaben erfolgt in der Produktnummer nach dem Bindestrich, beispielsweise zeigt "NE6306T019P2-1041A" auf die Verwendung des GA104-Chip für diese GeForce RTX 3060 hin. Wenn man die anderen Grafikkarten kontrolliert, passt dies auffallend, zur GeForce RTX 3070 wird (wie zu erwarten) ebenfalls der GA104-Chip notiert, zu GeForce RTX 3080 & 3090 (wie zu erwarten) der GA102-Chip. Teilweise finden sich auch andere Notierungen, aber jene zeigen wohl nicht auf andere Grafikchips hin, sondern geben die jeweiligen Grafikboards wieder: "PG132" bei GeForce RTX 3080 & 3090 sowie "PG190" bei der GeForce RTX 3060 – so, wie früher bereits vermeldet.

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Erste Hardware-Daten von nVidias GeForce RTX 3070, 3080 & 3090 aufgetaucht

Videocardz haben (angebliche) erste Hardware-Daten zu den Ampere-basierten Grafikkarten GeForce RTX 3070, GeForce RTX 3080 und GeForce RTX 3090 aus leider nicht weiter ausgeführten Quellen erhalten. Da hierbei auch eine später allein bei nVidias Boardpartnern (nicht als FE) erscheinende "GeForce RTX 3080 20GB" erwähnt wird, könnten jene Quellen in den Kreisen der Grafikkarten-Hersteller liegen – was wichtig wäre bei der Beurteilung der Taktraten, falls nVidia wie bei der initialen GeForce-20-Serie wieder eine Taktraten-Differenz zwischen Herstellermodellen und seiner eigenen Founders Edition macht. Dies ist für die anstehende GeForce-30-Serie natürlich noch nicht gegeben, eventuell rückt nVidia auch wieder von diesem Modell ab, wie schon beim "SUPER"-Refresh zur GeForce-20-Serie. Zu beachten wäre zu den angebenen Taktraten von GeForce RTX 3080 & 3090 zudem der Punkt, dass nVidias Grafikkarten in der Praxis gewöhnlich klar oberhalb jener Referenzwerte takten, die offizielle Taktraten-Angabe inzwischen kaum noch wertbar und nur schwerlich vergleichbar ist.

GeForce RTX 3070 GeForce RTX 3080 GeForce RTX 3090
Chipbasis GA104 (GA104-300) GA102 (GA102-200) GA102 (GA102-300)
Referenzboard PG142-10 PG132-10 PG132-30
Technik ? SM, 256 Bit GDDR6-Interface 68 SM, 320 Bit GDDR6X-Interface 82 SM, 384 Bit GDDR6X-Interface
Speicher & Takt 8 GB, ?/? MHz, 16 Gbps, 220W TGP 10 oder 20 GB, ?/1710 MHz, 19 Gbps, 320W TGP 24 GB, ?/1695 MHz, 19.5 Gbps, 350W TGP
basierend auf den Ausführungen von Videocardz; Chip-Takt: 1. Base-Clock, 2. Boost-Clock
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