Benchmarks Stalker: Call of Pripyat

Montag, 8. August 2011
 / von Leonidas & misterh
 

Stalker: Call of Pripyat ist das dritte Spiel der Stalker-Spielereihe, welches im Oktober 2009 veröffentlicht wurde. Wiederum wird hierbei Egoshooter-Action mit Rollenspielelementen im Endzeit-Szenario rund um Chernobyl geboten. Die hierfür benutzte XRay-Engine in der Version 1.6 unterstützt maximal DirectX 11, bietet aber auch einen Fallback für DirectX 9 und 10 an, wobei dieser Fallback für DirectX 10 für unsere Tests zum Einsatz kommt. Damit konnte das Spiel dann auf mittleren Bildqualitäts-Einstellungen mit vernünftigen Frameraten betrieben werden.

 Call of Pripyat @ 1680x1050

Unter der Auflösung von 1680x1050 erzielt die Radeon HD 6550D gutklassige Frameraten, der Einfluß der verschiedenen Speichertaktungen ist in diesem Fall durchgehend bemerkbar. Die Ergebnisse der HD Graphics 3000 unter ihrer Standardtaktung sind deutlich zu niedrig für eine Spielbarkeit, diese Wertung erreicht die Intel-Lösung nur knapp mittels starker Übertaktung, liegt in diesem Fall jedoch weiterhin klar von der Radeon HD 6550D entfernt.

 Call of Pripyat @ 1920x1200

Unter der FullHD-Auflösung von 1920x1200 hält die Radeon HD 6550D immer noch vernünftige bis gute Frameraten, der Einfluß der verschiedenen Speichertaktraten ist hier dann nur noch zwischen DDR3/1600 und DDR3/1333 beachtbar. Der Abstand zur HD Graphics 3000 ist erneut überaus deutlich und diese liefert wiederum keinerlei spielbare Frameraten ab. Erst mittels starker Übertaktung auf 1900 MHz Chiptakt samt DDR3/1866-Speicher kommt die Intel-Grafiklösung in geradeso spielbare Frameraten-Gefilde – wobei der Abstand zur Radeon HD 6550D nicht groß ist, aber diese 4 fps Differenz liegen halt im entscheidenden Bereich.

 Call of Pripyat
Radeon HD 6550D @ Stalker: Call of Pripyat
 Call of Pripyat
HD Graphics 3000 @ Stalker: Call of Pripyat

In diesem Fall sind die Screenshots zwischen AMD und Intel als wirklich gleich anzusehen.