Intel-Prozessoren

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Intels Kaby Lake soll einen gewissen Taktratensprung um 200-300 MHz mitbringen

Aus dem chinesischen Forum Coolaler (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) kommen erste Modell-Spezifikationen zum Skylake-Nachfolger "Kaby Lake", welcher einen abgestuften Start um den Jahreswechsel 2016/17 herum haben wird. Dabei werden die Desktop-Modelle von Kaby Lake nicht vor Jahresanfang 2017 auftauchen – und gehen somit gleich in direkte Konkurrenz zu AMDs Zen-Prozessoren. Gemäß der von Coolaler ausgebreiteten Spezifikationen – bei welchen noch die jeweiligen Turbo-Taktraten fehlen – bringt Kaby Lake primär einen gewissen Taktratensprung von 200-300 MHz beim jeweiligen Basetakt mit sich. Dies ist wohl das mindeste, was Intel für eine "neue" Generation ansetzen kann, gerade da die Änderungen an den CPU-Innereien bei Kaby Lake sehr überschaubar sein sollen (bislang sind nur Änderungen an der Video-Einheit sicher bekannt).

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Intel schiebt mit "Coffee Lake" angeblich noch eine weitere 14nm-Generation ein

Vom japanischen PC Watch (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) kommen neue Informationen zu Intels Prozessoren-Plänen – welche eine gravierende Änderung für das Jahr 2018 sehen: Dann, wenn nach der Kaby-Lake-Generation eigentlich Intels erste 10nm-Prozessoren in Form der Cannonlake-Generation anstehen, soll vielmehr ein Mix aus der neuen "Coffee Lake" Generation sowie der Cannonlake-Generation antreten. Dabei wird Cannonlake weiterhin in 10nm gefertigt werden – Coffee Lake hingegen noch einmal unter 14nm daherkommen, als dann insgesamt schon vierte Intel-Generation in eben dieser 14nm-Fertigung. Als Pluspunkt würde Coffee Lake erstmals bei Intel im "normalen" Consumer-Segment Sechskern-Prozessoren mit sich bringen. Die nachfolgende (allerdings von PC Watch selber erstellte Intel-Roadmap) zeigt zwar nur Mobile-Modelle an, aber bei Verfügbarkeit dieser Prozessoren-Dies erscheint ein nachfolgender Einsatz auch im Desktop-Segment nur folgerichtig.

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Spezifikationen von Intels Kaby-Lake-X und Skylake-X aufgetaucht

BenchLife (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) haben wieder einmal Detailinformationen über kommende Intel-Prozessoren zu bieten: Wie schon einer früheren Intel-Roadmap zu entnehmen, sollen Intels nächste Enthusiasten-Prozessoren in Form von Kaby-Lake-X und Skylake-X mehr oder weniger zeitgleich im zweiten Quartal 2017 erscheinen. Dies überraschte etwas, aber mittels der neuen Informationen von BenchLife fügt sich das Bild nunmehr sinnvoll zusammen. Dabei werden allerdings Kaby-Lake-X und Skylake-X nochmals etwas verschoben – als Launch-Zeitfenster für die gemeinsame "Basins Fall" Plattform wird nunmehr gar das dritte bis vierte Quartal 2017 angegeben.

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Umfrage-Auswertung: Wie ist der Ersteindruck zu Intels Broadwell-E?

Mit einer Umfrage von Mitte Juni konnte man seine Meinung über Intels Broadwell-E abgeben. Intels neue Enthusiasten-Generation kam dabei allerdings nicht gut weg, nur 16,0% positiver Ersteindruck bei gleich 48,3% negativem Ersteindruck sind selbst für die höhere Preisklasse dieser Prozessoren ein schwaches Ergebnis. Von Intels diversen Prozessoren-Angeboten kam nur Ivy Bridge E seinerzeit ähnlich schlecht weg, schon das nachfolgende Haswell-E war dagegen schon wieder deutlich besser – eine klare Maßgabe, das es trotz der höheren Preisklasse dieser Prozessoren durchaus machbar ist, ein spannendes Angebot auf die Beine zu stellen.

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Intel-Roadmap bestätigt Markstart der Desktop-Modelle von Kaby Lake nicht vor Jahresanfang 2017

Eine bei BenchLife (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) aufgetauchte Auslieferungsroadmap zu den Desktop-Modellen von Intels "Kaby Lake" bestätigt deren vermutlichen Marktstart nicht vor Jahresanfang 2017 – was natürlich die CES Anfang Januar 2017 als potentiellen Launchtermin nahelegt. Zwar läuft die Produktion von Kaby Lake teilweise schon an und sind gemäß einer früheren Auslieferungsroadmap einige Mobile-Modelle von Kaby Lake schon im Spätsommer zu erwarten, bei den Desktop-Modellen von Kaby Lake werden die Vierkerner hingegen als "RTS" ("ready to ship") mit 50. Kalenderwoche 2016 bis 4. Kalenderwoche 2017 gekennzeichnet, die Zweikerner mit 6. bis 18. Kalenderwoche 2017:

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Neuer Artikel: Launch-Analyse Intel Broadwell-E

Mit dem Start der Computex hat Intel seine nächste Enthusiasten-Plattform vorgestellt und auch in den Handel entlassen: Broadwell-E beerbt das schon vor zwei Jahren vorgestellte Haswell-E. Im selben Sockel 2011v3 antretend und dieselbe Mainbard-Plattform benutzend, ist Broadwell-E ein faktischer Refresh – welcher aber dennoch durch die erstmalige Verwendung der 14nm-Fertigung bei diesen Enthusiasten-Prozessoren und damit den ersten Zehnkerner im Consumer-Segment etwas besonderes zu bieten hat. Wir fassen nachfolgend die Spezifikationen, Performance-Messungen und Overclocking-Ergebnisse des Launches zusammen, wobei wie üblich besonderes Augenmerk auf der Performance-Einstufung der neuen Prozessoren gegenüber den bisherigen Enthusiasten-Prozessoren liegt ... zum Artikel.

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Neue Intel-Roadmap zeigen die Broadwell-E-Nachfolger Skylake-X und Kaby-Lake-X im zweiten Quartal 2017

Bei chinesischen BenchLife (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) ist eine neue Intel Prozessoren-Roadmap aufgetaucht, welche größtenteils älteres Wissen bestätigt, in einem Punkt auch auch neues bis hin zu einer kleinen Überraschung bietet. Bei den "normalen" Prozessoren wird wie bekannt der Skylake-Refresh "Kaby Lake" vom dritten Quartal 2016 bis zum zweiten Quartal 2017 seinen (mehrfach) abgestuften Marktstart haben, die eigentliche neue Intel-Architektur in Form der in der 10nm-Fertigung antretenden Cannonlake-Generation gibt es erst ab dem dritten Quartal 2017. Wie üblich wird Intel im zweiten Quartal des Jahres 2017 auch wieder eine neue Enthusiasten-Lösung bringen, welche dann den aktuell gerade vorgestellten Broadwell-E ablösen wird. Regulär wäre hier erst einmal Skylake-E dran – aber Intel stößt diesbezüglich frühere Planungen um und will an dieser Stelle nunmehr gleichzeitig Skylake-X und Kaby-Lake-X bringen.

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Was bringen höhere Speichertaktungen bis DDR4/4000 an Mehrperformance?

Beim TechSpot hat man sich mit dem Effekt verschiedener DDR4-Speichertaktungen beschäftigt – ein Thema, welches seit den Anfangszeiten der modernen PCs interessant war, zuletzt aber mangels entsprechender Leistungszuwächse bei höheren Speichertaktungen eher in den Hintergrund geriet. Doch wider Erwarten bewegt sich nun doch wieder etwas nach mit höheren Speichertaktungen: Unter Anwendungs-Benchmarks ging es von DDR4/2133 auf DDR4/3000 um 17,5% nach oben, auf DDR4/4000 sogar um 33,9%. Doch selbst unter Spiele-Benchmarks auf höchster Bilqualität und einer Auflösung von 2560x1440 gab es mit +11,4% für DDR4/3000 und +20,0% für DDR4/4000 (jeweils gegenüber DDR4/2133) noch interessante Ausschläge. Selbige wurde allerdings begünstigt durch die benutzte Grafikpower mit 2x GeForce GTX 980 Ti im SLI-Verbund, wo dann also die anliegende CPU-Power zur bestmöglichen Ausnutzung der beiden Grafikkarten eine regelrecht erhebliche Rolle spielt.

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Die offiziellen Spezifikationen und (nochmals höheren) Listenpreise zu Intels Broadwell-E

Videocardz zeigen Intels Launchpräsentation zu Broadwell-E, welche sowohl die offiziellen Spezifikationen dieser Prozessoren offenlegt, den finalen Listenpreis bekanntgibt, also auch die von Intel neu in den Hut geworfenen Features aufzeigt. Bezüglich der Spezifikationen ändert sich nicht zu dem schon seit einiger Zeit bekannten Bild, bestätigt werden nun allerdings die (erwarteten) PCI-Express-Abspeckungen beim kleinsten Modell Core i7-6800K, welches wie der Core i7-5820K aus dem Haswell-E-Portfolio nur auf 28 PCI Express 3.0 Lanes zurückgreifen kann (alle anderen Modelle: 40 PCI Express 3.0 Lanes). Der Rest stimmt 1:1 mit den Daten vom November 2015 überein – inklusive auch der sehr geringfügigen Taktratengewinne durch Broadwell-E:

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Weitere Benchmarks zum Core i7-6950K zeigen einiges Potential bei Broadwell-E auf

Das chinesische XFastest (maschinelle Übersetzung ins Deutsche) bietet den ersten (nominell) ernstzunehmenden Test des Core i7-6950K aus Intels kommender Broadwell-E-Riege an – ernstzunehmen, weil hierbei ein Core i7-5960X aus dem Haswell-E-Portfolio auf (hoffentlich) demselben System mitlief und sich somit die Performancedifferenzen zwischen beiden Prozessoren genauer als bei den bisherigen Vorabmessungen zum Core i7-6950X bestimmen lassen sollten. Natürlich handelt es sich hierbei in erster Linie um einen Vergleich von Achtkerner gegen Zehnkerner – bei den Architekturen dürfte kein so großer Unterschied vorhanden sein, auch die nominellen Taktraten sind gleich. Broadwell-E könnte natürlich wegen der besseren 14nm-Fertigung den Turbo-Spielraum womöglich besser ausnutzen als Haswell-E, dies ist trotz der gleichen nominellen Taktraten einzukalkulieren.

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