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Umfrage-Auswertung: Wieviele Tablets, Notebooks und Desktop-PCs sind im Besitz?

Eine Umfrage von Ende Juni stellte die schlichte Frage nach der Anzahl der sich im persönlichen Besitz befindlichen Tablets, Notebooks und Desktop-PCs. Nicht hinzugezählt werden sollten hierbei Smartphones, es sollten allein allgemeine "Computing Devises" gezählt werden – wozu im üblichen auch keine Fileserver etc. hinzugehören, weil jene allein für Spezialaufgaben abgestellt werden und damit eben nicht für "allgemeine" Aufgaben nutzbar sind. Kleinere Ungenauigkeiten bei der Zuordnung dürfte es natürlich trotzdem gegeben haben – was allerdings wohl ein wenig wieder durch die hohe Anzahl der Umfrage-Teilnehmer (von immerhin 3315) ausgeglichen werden dürfte.

Sehr gut läßt sich somit erkennen, daß im 3DCenter die Nutzer von nur einem Gerät in der überklaren Minderheit sind und daß sogar die Nutzung von vier oder mehr Computing-Geräten sehr stark verbreitet ist (immerhin 42,0%). Der einfache Durchschnitt bei der Geräte-Anzahl liegt bei 3,67 Stück, der einfache Median liegt in der Gruppe der Nutzer mit drei Geräten. Grob betrachtet stellen die Nutzer mit zwei, drei oder vier Geräten eine nahezu Zweidrittel-Mehrheit (63,0%), hinzu kommen noch beachtbare Nutzergruppen mit nur einem Gerät (11,3%) sowie mit fünf Geräten (11,2%). Überhalb von fünf Geräten werden die jeweiligen Nutzergruppen sehr viel kleiner, in der Summe stellen alle Nutzer mit sechs oder mehr Geräten mit immerhin 14,5% Anteil aber auch einen beachtbaren Anteil.

Für die Hersteller-Industrie mag dieses Umfrage-Ergebnis bedeuten, daß die Zeiten von "ein Nutzer = ein PC" zumindest im Enthusiasten-Segment lange vorbei sind, selbst die Regel "ein Nutzer = ein PC und ein Notebook" trifft nur noch in kleineren Teilen zu. Vielmehr scheint eine größere Aufgaben-Differenzierung vonstatten gegangen sein, wo für verschiedene Aufgaben-Zwecke nicht mehr eine Universal-Maschine, sondern eben das jeweils passende Gerät Verwendung findet. Wenn man zudem davon ausgeht, daß das Enthusiasten-Segment immer ein wenig die Zukunft des Massenmarkts vorhersagt – und selbiger durch aktuell niedrige PC-Preise zusätzlich in diese Richtung hin stimuliert wird – dann dürften sich einige von diesen Ergebnissen zukünftig auch im Massenmarkt wiederfinden lassen.