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Die Systemanforderungen zu Dragon’s Dogma: Dark Arisen

Dreieinhalb Jahre nach dem ursprünglichen Release auf Xbox 360 und Playstation 3 bringt Spielepublisher Capcom den Konsolen-Hit "Dragon’s Dogma: Dark Arisen" in einer verbesserten und erweiteren Version am 15. Januar 2016 auch auf den PC. Trotz der technologischen Basis auf den LastGen-Konsolen stellt diese erweitere und verbesserte Version ganz nette Systemanforderungen, wie die Capcom-Webseite notiert. Im Gegensatz zu nahezu allen heutzutage erscheinenden Spielen bleibt man bei den Zwangs-Anforderungen allerdings bescheiden: Zwar soll es mindestens ein Windows Vista sein, aber es wird nichts von einer 64-Bit-Version geschrieben – insofern scheint das Spiel wohl auch noch mit 32bittigen Windows-Versionen lauffähig. Nicht auszuschließen ist an dieser Stelle, daß der Titel damit dann sogar noch unter Windows XP läuft. Hierzu passte auch die Anforderung einer DirectX-9-Grafikkarte – nahezu alle modernen Spiele setzen inzwischen einen DirectX-11-Beschleuniger zwingend voraus, werden in den Game-Engines heutzutage üblicherweise keine DirectX-9-Pfade mehr geboten. Bei den Hauptspeicher-Anforderungen ist man dagegen moderner: 4 GB als Minimum umd 8 GB als Empfehlung sind wohlbekannte Anforderungen – letzteres wird sich dann allerdings wirklich nur mit einem 64bittigen Windows realisieren lassen.

Auf Prozessoren-Seite setzt man minimal einen Core i5-660 (2C+HT, 3.33 GHz) oder einen gleichwertigen AMD-Prozessor voraus – ohne jenen allerdings genauer zu benennen. Der Core i5-660 aus Intels Nehalem-Serie hat wegen seiner recht hohen Taktrate zwar etwas für sich, wird aber dennoch von früheren Intel-Vierkernern der Core 2 Quad Serie bzw. den schwächeren AMD-Vierkernern der A- und FX-Serien (knapp) erreichbar sein. Zweikerner dürften jedoch nur mit HyperThreading und ähnlich hohen Taktraten mithalten können. Der empfohlene Core i7-4770K (4C+HT, 3.5/3.9 GHz) steht hingegen allein auf weiter Flur – derzeit gibt es keinen AMD-Prozessor, welcher mit dieser Intel-CPU in Fragen reiner Spiele-Performance mithalten könnte. Gut möglich, daß das Spiel auf einem schnellen AMD-Achtkerner á FX-8350 auch noch gut läuft, meist übertreiben die Hersteller an dieser Stelle ein wenig.

minimale Anforderungen empfohlene Anforderungen  (für 4K @ 60 fps)
Betriebssystem ab Windows Vista ab Windows Vista 64-Bit
Prozessor Intel Core i5-660 (2C+HT, 3.33 GHz) Intel Core i7-4770K (4C+HT, 3.5/3.9 GHz)
RAM 4 GB 8 GB
DirectX DirectX 9.0c
Grafikkarte AMD Radeon HD 5870 nVidia GeForce GTX 760
VRAM keine Angabe
HDD 22 GB freier Festplattenplatz
Dienste kein Dienst benötigt
Speichermengen sowie Anzahl an CPU-Rechenkernen werden in aller Regel nicht zwingend vorausgesetzt

Auf Grafikkarten-Seite setzt man minimal eine Radeon HD 5870 (Perf.Index 210%) oder eine gleichwertige nVidia-Grafikkarte voraus – dies wäre dann beispielsweise eine GeForce GTX 470 (Perf.Index 200%) sein. Dies entspricht heutzutage eher unterem Mainstream-Niveau und dürfte bei faktisch jedem Gamer-PC zu finden sein. Empfohlen wird eine GeForce GTX 760 (Perf.Index 310%) oder eine gleichwertige AMD-Grafikkarte – was in etwa einer Radeon HD 7950 (Perf.Index 310%) entsprechen sollte. Diese Empfehlung soll dann UltraHD unter 60 fps ermöglichen – was bedeutet, daß für FullHD eine kleinere Grafikkarte genauso ausreichend wäre. Damit sollten die allermeisten Gamer keinerlei Performance-Probleme unter Dragon’s Dogma: Dark Arisen erfahren müssen, sogar Nutzer von UltraHD mit dafür sinnvoller Grafikkarte den Titel tatsächlich auch flüssig unter dieser Auflösung spielen können. Angesichts der technischen Basis des Spiels darf man dieses jedoch auch erwarten, heutige PCs sind wirklich um Äonen von der Hardware einer Xbox 360 (TripleCore PowerPC-CPU, AMD-Grafik mit 48 Shader-Einheiten, 512 MB RAM & 10 MB eDRAM) oder Playstation 3 (Cell-Broadband-CPU, nVidia-Grafik mit 32 Shader-Einheiten, 512 MB RAM) entfernt.