Immer wenn man sich im nicht-deutschsprachigen Ausland aufhält und dort im Internet surft, kommt es zu der lustigen Fehleinschätzungen von Webseiten und Webdiensten, man wäre doch Franzose (wenn man sich in Frankreich aufhält) oder Chinese (wenn man sich in China aufhält) und müsste bei mehrsprachig vorliegenden Angebote dann auch unbedingt die jeweils nationale Sprache vorgesetzt bekommen. Auf die Idee, daß man sich im Jahr 2014 des Herrn sich tatsächlich und wahrhaftig im Ausland aufhalten könnte, ist hierbei anscheinend noch keiner gekommen.
Kürzlich musste hier ein früherer Musikspieler ersetzt werden, welcher in dieser Form heutzutage leider nicht mehr hergestellt wird: Der Archos 5 war zwar technisch gesehen auch ein Tablet, ist allerdings etwas klobig und damit sicherlich nicht mehr mit modernen Tablets vergleichbar. Allerdings verfügte das Gerät über eine interne 250 GB Festplatte (kein Flash-Speicher, sondern eine echte mechanische Festplatte), worauf sich im Laufe der Zeit eine wirklich große Musiksammlung angesammelt hatte.
Der kürzliche Notfall-Patch für Adobes Flash-Player dürfte vor allem dem Normalsurfer die Wichtigkeit dieser stärker als Windows selbst verbreiteten Software nähergebracht haben. Gleichzeitig fiel hierbei aber auch ein Licht auf das Update-Prozedere, welches sich Adobe ausgedacht hat – und welches gelinde gesagt nicht im Ansatz Normalsurfer-geeignet ist. Die folgenden Schritte musste der Update-willige Nutzer ausführen, um zu seinem (überall als dringend empfohlenem) Notfall-Patch zu kommen:
Wenn der Computer beim Windows-Start direkt vor dem Windows-Login runde 30 bis 40 Sekunden mit schwarzen Bildschirm scheinbar komplett (aka ohne jede größere Festplatten-Aktivität) anhält, dann ist dies kein besonders schweres Problem, da ja trotzdem alles funktioniert – ärgerlich ist es trotzdem. Normalerweise empfehlen alle Anleitungen im Internet bei diesem Problem, den Computer auf Treiber-Konflikte zu prüfen – das Problem kann jedoch auch eine andere Ursache haben: Eine alte Version von Avira Antivir.
Die Welt berichtet über ein schönes Beispiel, wohin unsere vollüberwachte Gesellschaft führt: Da wird einem (zu einem Germanistenkongress) in die USA eingeladenen deutschen Schriftsteller die US-Einreise verweigert – und zwar ganz offensichtlich wegen dessen kritischer Haltung zur weltweiten Überwachung durch die US-Geheimdienste. Dabei ist von diesem deutschen Schriftsteller ansonsten nichts negatives bekannt, er hat allein sein Menschenrecht auf Meinungsfreiheit verwendet – und wurde dafür mit dem partiellen Verlust der Reisefreiheit bestraft.
Wie es der Ehrgeiz eines Bekannten so will, immer unbedingt das beste Samsung-Handy besitzen zu wollen, wurde kürzlich ein Samsung Note III gekauft – der Preis spielte keine Rolle, wichtig war und ist natürlich nur der Angeberfaktor. Für mich bestand nachfolgend die Aufgabe, sowohl alle Daten vom vorher benutzten Note II auf das neue Gerät zu kopieren als auch das Gerät auf deutsch umzustellen. Denn erstaunlicherweise wurde das in Asien gekaufte Note III nur mit englischer und einigen asiatischen Sprachen ausgeliefert – deutsch war hingegen im Gegensatz zum Note II nicht auswählbar.