Landauf, landab war die letzten Tage auf vielen Nachrichten-Webseiten die Meldungen über einen (angeblich) gelungenen Gottesbeweis zu lesen, welchen ein Computer errechnet hat. Leider ging im Überschwang der meisten Meldungen unter, daß hiermit nichts anderes als das Mathematik-Modell eines eher philosophischen Gottesbeweises untersucht und für mathematisch korrekt erklärt wurde. Mathematik ist allerdings eine sehr formbare Sache: Beispielsweise läßt sich auch eine Mathematik erstellen, wonach Zeitreisen möglich sein sollten – dies ist dann allerdings kein Beweis für die wirkliche Möglichkeit zu Zeitreisen, sondern nur, daß dies rein mathematisch und unter den getroffenen Annahmen nicht unmöglich ist.
Wer die fürs Drucken notwendigen Verbrauchsmaterialien in Form von Tinte und Papier selber löhnen muß, kommt schnell zu dem Punkt, daß das ganze System von billigen Preisen für die Drucker selber und astronomischen Preisen für winzige Tintenmengen nicht hinzunehmen ist. Wenn die normale Tintenpatrone nur einen Monat reicht und dann auch noch 60 Euro teuer ist, kostet das ganze schnell mehr als die Sache eigentlich wert ist – ganz besonders, wenn damit nur normal viel gedruckt wurde, sicherlich aber keine ganzen Bücher.
Die Titel-Aussage ist derzeit wieder sehr beliebt bei den Überwachungsstaat befürwortenden Politikern – und fordert geradezu zu einer passenden Antwort heraus. Nachfolgend der Vorschlag eines Schreibens, welches man den entsprechenden Politikern bei Nennung dieser Aussage umgehend zur Unterzeichnung vorlegen sollte:
Was macht Microsoft Word (und selbst Microsofts Wordpad) nicht alles falsch: Lästige Rechtschreibprüfung, automatisch erstellte Aufzählungslisten, seltsame Abstände von Abständen und Zeilen – und vieles mehr in diese Richtung hin. Richtig schön ist das alles nicht – und dabei sind dies alles Punkte, wo es Microsoft schon besser konnte: Frühere Programm-Versionen hatten diese Funktionen allesamt nicht – und funktionieren daher schlicht solider und problemloser.
Mit Firefox 22 überrascht uns Mozilla mit einer kleinen, aber auswirkungsschweren Änderungen an der grundsätzlichen Darstellungsgröße von Schrift und Bildern auf großformatigen Bildschirmen. Dabei sollen eben jene großformatigen Bildschirme besser ausgenutzt werden, was ein durchaus sinnvolles Ansinnen in Zeiten rein auf mobile Bedürfnisse ausgerichteter (kleiner) Webseiten-Größen ist.
Die hauptsächliche Diskussion zu "PRISM" dreht sich derzeit um technische Details des NSA-Überwachungsprogramm sowie die Statthaftigkeit des Programms im Sinne der Legalität bzw. ausreichender Geheimdienst-Kontrolle. Jetzt kann man sich über das Für und Wider von solcherart Überwachungsmaßnahmen ausufernd streiten – und es gibt da sicherlich zwei Ansichten, weil eine "gute" Überwachung durchaus das Leben des Normalbürgers nicht beeinträchtigen muß und im Notfall auch einmal einen Informationsgewinn für handelnde staatliche Stellen bedeuten kann.