Das Gehäuse besteht, mit Ausnahme der Front, aus schwarz lackiertem Stahlblech. Die gefällig gestaltete Front ist in Kunststoff gehalten und lässt sich mit einem Ruck abnehmen. In den unteren Teil wurde mittig ein Gitter eingearbeitet, durch das der dahinterliegende Lüfter die Umgebungsluft ansaugen kann. Am oberen Ende des an einen Kühlergrill erinnernden Gitters befinden sich links und rechts der Power- und Reset-Button. Beide Taster liegen etwas tief, verfügen jedoch über einen deutlichen Druckpunkt.
Nimmt man die Front ab, werden die Staubfilter sichtbar. Lobenswert ist hier, dass man auch den aus Meshgitter bestehenden 5,25" Abdeckungen jeweils einen eigenen Filter spendiert hat. Insgesamt weiß die Optik der Front durchaus zu gefallen. Die Haptik gefällt dagegen weniger: Die Qualität des eingesetzten Materials ist leider weniger hochwertig ausgefallen als bei den anderen von uns getesteten NZXT-Gehäusen mit einer Kunststofffront.
Am vorderen Ende des Gehäusedeckels wurden die Frontanschlüsse eingelassen. Diese bestehen im Einzelnen aus:
Während sich das rechte Seitenteil des Beta-Case unauffällig gibt, bestehet beim linken Pendant die Möglichkeit, zwei 120 mm Lüfter zu montieren.
Am Heck wird ersichtlich, dass sich NZXT beim Beta-Gehäuse für einen klassischen ATX-Aufbau entschieden hat. Das Netzteil wird dementsprechend unter dem Deckel platziert und kann mit seinem integrierten Lüfter die Abwärme der CPU abführen. Ein optional montierbarer 120 mm Lüfter unterstützt den Netzteillüfter bei seinem Vorhaben. Schlauchdurchführungen für eine Wasserkühlung wurden ebenfalls nicht vergessen.
Die montierten Gehäusefüße sind sehr klein ausgefallen. Da das Gehäuse recht schmal gebaut ist, empfiehlt sich für den Einsatz ein möglichst fester und glatter Untergrund. Auf einem Teppich stehend, kann das Beta unter Umständen schon bei einem kleinen Stoß kippen.