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Umfrage-Auswertung: Würde eine K-Version von Intels Zweikernern interessant sein?

Die Umfrage dieser Woche beschäftigte sich dem Interesse an (hypothetischen) K-Modellen bei Intels Zweikern-Prozessoren. Die bei der Umfrage abgegebenen Stimmen zeigen ein gewisses Interesse auf, immerhin ein Drittel der Umfrage-Teilnehmer würden solcherart per Multiplikator übertaktbare Zweikern-Prozessoren als potentielles Kaufobjekt betrachten. Dabei dominieren allerdings sehr deutlich die niedrigen Preispunkte – für 200 Euro würde nur noch eine klare Minderheit ein K-Modell im Zweikern-Bereich erstehen (1,8%), auch für den Preisbereich von 150 Euro gab es nur eine mittelmäßige Stimmenanzahl (23,7%). Der Löwenanteil der Stimmen von an diesen K-Modellen interessierten Umfrage-Teilnehmern entfiel auf den Preisbereich von 100 Euro (74,5%) – was natürlich die zusätzliche Schwierigkeit aufwerfen würde, daß Intel seine K-Modelle gewöhnlich preislich am oberen Ende der Skala ansetzt und da doch höhere Preise als 100 Euro für (hypothetische) Zweikerner als K-Modelle zu erwarten wären.

Nicht unerwartet kommt dagegen die generelle Ablehnung dieser Idee bei runden zwei Drittel der Umfrage-Teilnehmer, welche am Ende immer einen Vierkerner (sogar unübertaktet) einem übertakteten Zweikerner vorziehen würden. Hier zeigt sich einfach, daß der Markt für Zweikern-Prozessoren im Enthusiasten-Bereich inzwischen begrenzt ist – und wohl auch in Zukunft immer weiter zurückgehen wird. Noch aber benötigt Intel diese Zweikern-Prozessoren, denn im Massenmarkt und ganz besonders bei Notebooks werden diese weiterhin in großen Stückzahlen eingesetzt, wahrscheinlich über den gesamten Markt betrachtet immer noch stärker als Prozessoren mit mehr als zwei Rechenkernen.