Zum Fiji-Chip wurden die Daten gemäß der letzten Meldung eingearbeitet: 4096 Shader-Einheiten an einem 4096 Bit DDR HBM-Speicherinterface, nebst einer entsprechend deutlich angehobenen Performance-Prognose. Allerdings ist gerade bei diesen Daten deren Verläßlichkeit vakant, das ganze könnte sich am Ende auch als falsches Gerücht erweisen – ergo ist weiterhin eine gewisse Vorsicht angesagt. Zudem wurde der Fiji-Chip nunmehr der "Pirate Islands" Generation von AMD zugeschlagen, da jener augenscheinlich nicht mehr unter der "Southern Islands" Generation veröffentlich werden wird.

Auch der Tonga-Chip wurde vorerst der "Pirate Islands" Generation von AMD zugeschlagen, da es wahrscheinlich ist, daß AMD dies letztlich so anordnet. Zudem ergeben die vielen zusätzlichen Transistoren des Tonga-Chips den Verdacht, daß da noch etwas in der Hinterhand schlummert, welches AMD erst mit der Radeon R300 Serie aufdecken wird.

Beim Hawaii-Chip wurde die Radeon R9 295X als schnellste Ausführung dieses Grafikchips hinzugetragen, welche laut einer kürzlichen Meldung im nächsten Jahr (noch vor dem Fiji-Chip) antreten soll. Die genaue Performance dieser Karte läßt sich derzeit natürlich nur grob erahnen, genauso wie auch der exakte Kartenname und auch das tatsächliche Erscheinen dieser Karte derzeit noch vakant sind.

Beim GK107-Chip wurden der Vollständigkeit halber noch die darauf basierende GeForce GT 740 nunmehr hinzugetragen.

Zum GM200-Chip wurden ebenfalls die Daten gemäß der letzten Meldung eingearbeitet, welche den GM200-Chip als mit 3072 Shader-Einheiten an einem 384 Bit DDR Speicherinterface ausgerüstet sehen. Da dies ziemlich gut zu allen vorherigen Prognosen passt, dürfte sich hieran wenn überhaupt nur noch wenig ändern. Die Performance-Prognose wurde ebenfalls angepasst und sieht nunmehr den GM200-Chip deutlich die Marke von 700% in unserem Performance-Index nehmen – daran kann sich je nach real gebotenen Taktraten natürlich immer noch etwas ändern. Zudem wurde noch eine angenommene "GeForce GTX 980 Ti" hinzugetragen, welche sich aufgrund des erheblichen Performance-Abstands zwischen GM204 und GM200 sowie generell als Salvage-Lösung augenfällig anbietet.