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Aktualisierte Systemanforderungen zu Dark Souls III

Mit dem offiziellen Launch von Dark Souls III hat Spieleentwickler Bandai Namco nun nochmals veränderte Systemanforderungen zu seinem RPG-Titel herausgegeben – welche gegenüber dem Stand zum Februar endlich auch System-Empfehlungen enthalten. Die seinerzeit genannten Systemanforderungen wurden zudem in Detailpunkten stark verändert, wobei die generellen Performance-Anforderungen einigermaßen nach oben geschraubt wurden. Dummerweise existieren allerdings derzeit gleich zwei leicht differierende Systemanforderungen zu Dark Souls III: Einmal auf der offiziellen japanischen Seite und einmal bei Steam. Die Differenzen sind meistens eher gering – wir gehen nachfolgend von den Angaben seitens der offiziellen Webseite aus. Wie heutzutage üblich, setzt man dabei ein 64-bittiges Windows samt einer DirectX-11-Grafikkarte voraus, beim Hauptspeicher liegt die minimale Anforderung wie auch die Empfehlung bei 8 GB.

Auf Prozessoren-Seite sind die Anforderungen gegenüber dem Stand zum Februar dann doch maßgeblich nach oben gegangen: Minimal will man AMD FX-6300 (6C, 3.5/4.1 GHz) oder Intel Core i5-2500 (4C, 3.3/3.7 GHz) haben, was ergo ein ordentliches Gamer-System von halbwegs moderner Architektur voraussetzt. Ältere Vierkern-Lösungen dürften hierbei ebenso nicht mehr mitkommen wie AMDs APUs – aber eventuell doch noch Intels Core-i3-Prozessoren neueren Baudatums, dies bliebe die Praxis abzuwarten. Die Empfehlung geht dann in Richtung AMD FX-8350 (8C, 4.0/4.2 GHz) oder Intel Core i7-2600 (4C+HT, 3.4/3.8 GHz), was nochmals ein gutes Stück härter ist und generell auf einen großen CPU-Hunger des Spiels hindeutet. Trotzdem dürfte auch diese Anforderung von echten Gamer zu erfüllen sein, heutige Systeme bieten dann doch einigermaßen mehr CPU-Power durch die um einige Generationen neueren Prozessoren.

minimale Anforderungen empfohlene Anforderungen
Betriebssystem Windows Vista, 7, 8, 8.1 & 10 64-Bit  (Windows Vista & 8 nicht offiziell erwähnt)
Prozessor AMD FX-6300 (6C, 3.5/4.1 GHz)
Intel Core i5-2500 (4C, 3.3/3.7 GHz)
AMD FX-8350 (8C, 4.0/4.2 GHz)
Intel Core i7-2600 (4C+HT, 3.4/3.8 GHz)
RAM 8 GB
DirectX DirectX 11
Grafikkarte AMD Radeon HD 7950
nVidia GeForce GTX 750 Ti
nVidia GeForce GTX 970
VRAM keine Angabe
HDD 20 GB freier Festplattenplatz
Dienste kein Dienst benötigt
Anmerkung: Speichermengen sowie Anzahl an CPU-Rechenkernen werden in aller Regel nicht zwingend vorausgesetzt

Auf Grafikkarten-Seite will man dann minimal AMD Radeon HD 7950 (Perf.Index 310%) oder nVidia GeForce GTX 750 Ti (Perf.Index 210%) sehen – eine etwas seltsame Zusammenstellung, welche sich vielleicht aus der nVidia-Nähe des Spiels begründet. Damit sind die Anforderungen für AMD- und nVidia-Nutzer doch einigermaßen unterschiedlich: Während für nVidia-Nutzer eine Mainstream-Lösung ausreicht, muß es bei AMD mindestens eine Performance-Lösung sein – zumindest wenn sich der Spieleentwickler in diesem Punkt nicht irrt oder aber ein optimierter AMD-Treiber das Verhältnis doch wieder zurechtrückt. Die offizielle Empfehlung sieht dann nur noch eine nVidia GeForce GTX 970 (Perf.Index 520%) oder eine gleichwertige Lösung vor – bei normalem Performancebild würde dies auf AMD-Seite eine Radeon R9 390 (Perf.Index 530%) bedeuten. Wenn es dagegen wieder einen gehörigen Performanceaufschlag auf AMD-Seite benötigt, dann geht es gleich auf eine Radeon R9 Fury X (Perf.Index 670%), was jedoch ebenfalls die Praxis abzuwarten bliebe. Insofern kann derzeit auch noch nicht gesagt werden, ob sich hier große Reserven für Supersampling/Downsampling Anti-Aliasing oder UltraHD-Auflösungen ergeben – auf nVidia-Seite erscheint dies zumindest als Möglichkeit, auf AMD-Seite ist dies hingegen eher unwahrscheinlich.