Die Benchmarks zur RayTracing-Performance (unter der FullHD-Auflösung) zeigen dann das gewohnte Bild: nVidia deutlich voran, AMD einigermaßen weit zurück. Die interessanten Punkte liegen hier in einigen Details: So kommt die GeForce RTX 4060 Ti unter RayTracing tendentiell besser an die GeForce RTX 3070 heran, faktisch gibt es an dieser Stelle doch noch einen (gemittelten) Gleichstand beider Karten (bei je nach Quelle sehr unterschiedlichen Ergebnissen). Die Radeon RX 7600 kann sich unter RayTracing dann ausnahmsweise besser von der Radeon RX 6650 XT absetzen, andererseits sind +9,3% unter RayTracing nun auch keine Welt mehr als +5,7% unter Raster-Rendering. Der RDNA3-Vorteil ist hierbei in jedem Fall so klein, dass es nichts am Gesamtbild ändert. Selbst nur die Performance der nächstschnelleren RDNA2-Karte (Radeon RX 6700 non-XT) könnte die Radeon RX 7600 unter RayTracing (trotz RDNA3-Vorteil) somit nicht erreichen.
RayTracing-Perf. FHD/1080p | 6600 | 6650XT | 7600 | 6700XT | 3060-12G | 3060Ti | 3070 | 4060Ti | 4070 | A770LE |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
RDNA2, 8GB | RDNA2, 8GB | RDNA3, 8GB | RDNA2, 12GB | Ampere, 12GB | Ampere, 8GB | Ampere, 8GB | Ada, 8GB | Ada, 12GB | Alchemist, 16GB | |
ComputerBase (12 Tests) | - | 61,9% | 68,3% | 80,8% | 69,4% | 92,7% | 106,0% | 100% | 136,4% | 76,7% |
Hardware & Co (16 Tests) | 38,9% | - | 52,4% | 68,1% | 62,6% | 84,5% | 96,6% | 100% | 132,1% | 66,0% |
KitGuru (6 Tests) | 44,7% | - | 63,2% | 74,3% | 68,0% | 89,8% | 105,2% | 100% | 135,2% | 78,5% |
PC Games Hardware (10 Tests) | 48,1% | 55,1% | 60,0% | 72,4% | 68,8% | 88,1% | 98,4% | 100% | 134,8% | 75,9% |
PC-Welt (7 Tests) | 41,6% | 49,2% | 60,3% | 65,1% | 67,3% | 85,8% | 96,7% | 100% | 135,3% | - |
PurePC (5 Tests) | 43,4% | 51,3% | 52,6% | 67,1% | 64,5% | 85,5% | 98,7% | 100% | 134,2% | 73,7% |
TechPowerUp (9 Tests) | 48,2% | 58,3% | 59,5% | 71,4% | 68,5% | 86,9% | 99,4% | 100% | 129,2% | 75,0% |
Tom's Hardware (6 Tests) | 39,6% | 50,0% | 51,9% | 65,1% | 66,4% | 88,7% | 99,3% | 100% | 131,8% | 61,3% |
Tweakers (4 Tests) | 47,4% | - | 61,4% | 72,9% | 68,7% | 88,2% | 101,4% | 100% | 133,4% | 77,4% |
gemittelte RayTracing-Perf. | 45,8% | 55,0% | 60,1% | 71,8% | 67,6% | 88,2% | 100,3% | 100% | 133,6% | 73,8% |
offizielle TDP | 132W | 180W | 165W | 230W | 170W | 200W | 220W | 160W | 200W | 225W |
Listenpreis | $329 | $399 | $269 | $479 | $329 | $399 | $499 | $399 | $599 | $349 |
Straßenpreis (ab) | 219€ | 252€ | 288€ | 364€ | 317€ | 329€ | 439€ | 428€ | 599€ | 369€ |
Performance-Durchschnitt gemäß geometrischem Mittel, gewichtet zugunsten jener Hardwaretests mit höherer Benchmark-Anzahl; werksübertaktete Karten sind mit werksübertakteter Performance notiert, was für die gemittelte Performance jedoch auf Referenz-Takt normalisiert wurde; gesamte ausgewertete Benchmark-Anzahl: ~700 |
Ebenfalls keine Überraschungen gibt es beim Spiele-Stromverbrauch beider neuen Mainstream-Modelle: Die nVidia-Karte liegt wieder einmal etwas unterhalb der nVidia-Vorgabe, welche innerhalb der Ada-Lovelace-Generation nun schon dauerhaft unterboten wird. Die Differenz der gemittelten Meßwerte liegt mit 151 Watt aber auch nicht wirklich weit von der TDP-Vorgabe von 160 Watt entfernt. Zwar liegen einzelne Meßwerte (oder auch ganze Meßreihen) auch einmal deutlich darunter, an dieser Stelle sollte man jedoch aufpassen, nicht gerade zu oft Spieletitel ohne großen Watt-Bedarf auszutesten. Getestet werden soll schließlich der Volllast-Zustand, wofür sich einige Spieletitel mehr und andere weniger eignen. Bei der AMD-Karte ist es dann eindeutiger, da jene AMD-typisch versucht, ihr Power-Limit jederzeit voll auszunutzen. Damit ist die Differenz zwischen gemitteltem Stromverbrauch von 160 Watt zu TDP-Vorgabe von 165 Watt auch kleiner.
Stromverbrauch | TDP | Power-Limit | Idle | Gaming | Gaming-Meßwerte (rein GPU) | Effizienz |
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Radeon RX 6600 | 132W | ASIC: 100W | 4W | 131W | siehe Launch-Analyse 6600 | 73% Perf/W |
Radeon RX 6650 XT | 180W | ASIC: 143W | ~5W | 177W | siehe Launch-Analyse 6x50-Refresh | 65% Perf/W |
Radeon RX 7600 | 165W | Karte: 165W | 4W | 160W | Einzelwerte: 152W. 159W, 159W, 160W, 167W Meßreihen: Ø151W, Ø159W, Ø161W, Ø163W |
75% Perf/W |
Radeon RX 6700 XT | 230W | ASIC: 186W | 7W | 219W | siehe Launch-Analyse 6600 | 63% Perf/W |
GeForce RTX 3060 12GB | 170W | Karte: 170W | 13W | 172W | siehe Launch-Analyse 6600 | 60% Perf/W |
GeForce RTX 3060 Ti | 200W | Karte: 200W | 10W | 202W | siehe Launch-Analyse 6600 | 67% Perf/W |
GeForce RTX 3070 | 220W | Karte: 220W | 10W | 221W | siehe Launch-Analyse 6600 | 69% Perf/W |
GeForce RTX 4060 Ti | 160W | Karte: 160W | 12W | 151W | Einzelwerte: 145W, 152W, 152W, 163W, 164W Meßreihen: Ø139W, Ø141W, Ø144W, Ø147W, Ø153W |
100% Perf/W |
GeForce RTX 4070 | 200W | Karte: 200W | 10W | 193W | siehe Launch-Analyse 4070 | 101% Perf/W |
Arc A770 "LE" | 225W | ASIC: 190W | 42W | 223W | siehe Launch-Analyse A750 & A770 | 50% Perf/W |
Effizienz = Performance/Watt errechnet unter der FullHD-Auflösung; Stromverbrauchs-Datenquelle für alle älteren Karten: Stromverbrauchs-Überblick für DirectX 11/12 Grafikkarten |
Aufgrund des nahezu identischen Stromverbrauchs beider neuer Mainstream-Grafikkarten trotz natürlich klar unterschiedlicher Performance-Werte liegen beide einigermaßen auseinander in der Energieeffizienz-Wertung: Die GeForce RTX 4060 Ti liegt hier einsam vorn, in derselben Energieeffizienz-Region wie nur andere Ada-Lovelace-Beschleuniger. Die Radeon RX 7600 erreicht hingegen nur knapp eine bessere Energieeffizienz als die Radeon RX 6600 non-XT, die bekannt auf Taktrate getrimmte Radeon RX 6650 XT ist diesbezüglich kein echter Maßstab. Gegenüber der Vorgänger-Generation ergibt sich also auf AMD-Seite kein sichtbarer Generations-Sprung bei der Energieeffizienz, was aber womöglich auch an der fast selben Chipfertigung hängt. Auf nVidia-Seite ist der Generations-Sprung bei der Energieeffizienz hingegen deutlich sichtbar, wenngleich mit +45-50% auch nicht ganz so groß, wie man eigentlich vom Unterschied Samsung 8nm gegenüber TSMC 5nm erwartet hätte.
Bei Themen wie Lüfter-Lautstärke und Kühlung kommt beiden neuen Mainstream-Grafikkarten ihr Stromverbrauch-Niveau entgegen: Die hierbei entstehenden Abwärme ist mit heutigen Grafikkarten-Designs beiderseits recht problemlos sowie leise zu kühlen. Gewisse Unterschied gibt es beim Thema "Übertaktung": Die GeForce RTX 4060 Ti ist mittelprächtig zu übertakten, Taktraten-mäßig geht einiges, die herauskommende Mehrperformance bleibt jedoch im mittleren bis höheren einstelligen Bereich. Beachtbar ist dabei, dass dafür kaum etwas an Mehrverbrauch notwendig wird, Power-limitiert ist die nVidia-Karte selbst unter Übertaktung kaum einmal. Dies ist der deutlichste Unterschied zur Radeon RX 7600, welcher man maßlos mehr Strom zuführen muß, um eine zumeist nur geringfügige Mehrperformance herauszuholen. Takt-mäßig ist bei AMD sogar einiges mehr möglich, allerdings wird dies zuerst über den maximalen Stromverbrauch limitiert bzw. will man vielleicht auch nicht unbedingt über 200 Watt durch diese Mainstream-Karte pumpen.
Das eigentliche Problem für die beiden neuen Mainstream-Grafikkarten lauert dann bei der Betrachtung der erbrachten Performance gegenüber den aktuellen Straßenpreise der anderen Angebote. Denn da können sich GeForce RTX 4060 Ti und Radeon RX 7600 nicht mehr mit den früheren, teilweise Cryptohype-bedingt überzogenen Listenpreisen der Ampere/RDNA2-Beschleuniger vergleichen, sondern müssen sich der harten Realität von inzwischen ganz anders lautenden Straßenpreisen stellen. Und dies bedeutet Radeon RX 6600 non-XT bei ~220 Euro, Radeon RX 6650 XT bei ~250 Euro sowie GeForce RTX 3060 Ti bei ~330 Euro und GeForce RTX 3070 bei ~440 Euro. Gegenüber diesen Preisen, welche im Fall der Ampere-Beschleuniger durchaus auch auf einen Auslaufstatus dieser Karten hindeuten, haben es die beiden neuen Mainstream-Karten der Ada/RDNA3-Generation dann richtig schwer.
AMD kommt hierbei noch leicht besser weg, denn das Performance/Preis-Verhältnis der Radeon RX 7600 ist nicht gänzlich von Radeon RX 6600 non-XT sowie 6650 XT entfernt. Die GeForce RTX 4060 Ti sieht hingegen kein Land gegenüber den aktuellen Straßenpreisen der GeForce RTX 3060 Ti, jene kommt darauf basierend mit einem um +17% besseren Performance/Preis-Verhältnis heraus. Für neue Grafikkarten einer neuen Hardware-Generation ist dies jedoch beiderseits ein schlechter Start: Zu erwarten ist ein Generations-Sprung, nicht gerade ein Rückschritt. Und selbst wenn man dies auf den Effekt von Abverkaufspreisen schieben möchte: Auch verglichen mit dem Launch-UVP von 399 Euro für die GeForce RTX 3060 Ti kommt die GeForce RTX 4060 Ti mit ihrem aktuellen Straßenpreis nur auf ein besseres Performance/Preis-Verhältnis von (überaus) mageren +4%.
Beiderseits bringen beide neuen Mainstream-Grafikkarten somit nicht viel mehr mit als ihre Architektur-Vorteile: Bei der Radeon RX 7600 ergibt die RDNA3-Architektur jedoch nur einen geringen Vorteil bei der RayTracing-Performance. Bei der GeForce RTX 4060 Ti steht die Ada-Lovelace-Architektur dann immerhin für DLSS3, was mit seinem "Frame Generation" Feature durchaus hier und da nutzvoll sein kann, gerade bei Mainstream-Grafikkarten. Aber wirklich ausreichend zu Begründung dieser beiden neuen Mainstream-Karten ist dies natürlich (bei weitem) nicht. So etwas sollte eigentlich oben drauf liegen – und nicht der nahezu einzige wirklich beachtbare Vorteil sein. Denn wie zu sehen egalisieren sich alle nominellen Performance-Vorteile der neuen Karten durch deren jeweils höheren Preise bzw. über die auf dieser Preislage in Vergleich zu setzenden Alt-Beschleuniger.
An dieser Stelle ist es dann nochmals bedauerlicher, dass AMD & nVidia die VRAM-Situation des Jahres 2023 nicht früher erkannt und rechtzeitig darauf reagiert haben. Nicht nur sind GeForce RTX 4060 Ti und Radeon RX 7600 mit nur 8 GB VRAM vergleichsweise mager ausgestattet, vor allem hätte ein größerer Grafikkartenspeicher jenen Karten ein gewichtiges Pro-Argument liefern können – welches jenen Karten derzeit massiv fehlt. So aber kommen mit GeForce RTX 4060 Ti und Radeon RX 7600 zwei nahezu nutzlose neue Beschleuniger auf dem Markt. Die GeForce RTX 4060 Ti ist dabei – DLSS3 mal außer acht lassend – komplett redundant, man kann jene Karte problemlos (und besser) mit der GeForce RTX 3070 ersetzen. Die Radeon RX 7600 muß man nicht ganz so harsch sehen, aber dennoch ist eine "6650XT +6%" (mit zudem schlechterem Performance/Preis-Verhältnis) auch nicht dass, wonach der Grafikkarten-Markt jetzt unbedingt verlangt hatte.
Überblick | 6600 | 6650XT | 7600 | 6700XT | 3060-12G | 3060Ti | 3070 | 4060Ti | 4070 | A770LE |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
RDNA2, 8GB | RDNA2, 8GB | RDNA3, 8GB | RDNA2, 12GB | Ampere, 12GB | Ampere, 8GB | Ampere, 8GB | Ada, 8GB | Ada, 12GB | Alchemist, 16GB | |
gemittelte FHD Raster-Perf. | 63,1% | 75,6% | 79,9% | 91,9% | 68,5% | 89,6% | 101,1% | 100% | 128,6% | 74,0% |
gemittelte WQHD Raster-Perf. | 60,9% | 73,9% | 78,4% | 93,4% | 69,2% | 91,5% | 104,3% | 100% | 133,3% | 78,0% |
gemittelte 4K Raster-Perf. | 58,0% | 71,0% | 74,8% | 95,4% | 71,9% | 94,7% | 109,1% | 100% | 139,0% | 85,8% |
gemittelte RT-Perf. (FHD) | 45,8% | 55,0% | 60,1% | 71,8% | 67,6% | 88,2% | 100,3% | 100% | 133,6% | 73,8% |
offizielle TDP | 132W | 180W | 165W | 230W | 170W | 200W | 220W | 160W | 200W | 225W |
realer Stromverbrauch | 131W | 177W | 160W | 219W | 172W | 202W | 221W | 151W | 193W | 223W |
Energieeffizienz (FHD) | 73% | 65% | 75% | 63% | 60% | 67% | 69% | 100% | 101% | 50% |
Listenpreis | $329 | $399 | $269 | $479 | $329 | $399 | $499 | $399 | $599 | $349 |
Straßenpreis (ab) | 219€ | 252€ | 288€ | 364€ | 317€ | 329€ | 439€ | 428€ | 599€ | 369€ |
Perf/Preis: Raster @ FHD | 123% | 128% | 119% | 108% | 92% | 117% | 99% | 100% | 92% | 86% |
Perf/Preis: RT @ FHD | 89% | 93% | 89% | 84% | 91% | 115% | 98% | 100% | 95% | 86% |
Perf/Preis: Raster/RT-Mix | 110% | 114% | 107% | 99% | 92% | 116% | 98% | 100% | 93% | 86% |
"Raster/RT-Mix" = 60% Raster & 40% RayTracing jeweils unter der FullHD-Auflösung |
Insofern ist die allgemeine Betrachtungsweise dieser beiden Launches als Doppel-Reinfall sicherlich nicht falsch. Wer will, kann hier etwas zuungsten der nVidia-Karte auch noch etwas abstufen. Beide neuen Mainstream-Grafikkarten können somit nur über die Zeit und deutlich nachlassenden Straßenpreisen noch zu ihrem Glück finden. Es ist zudem gerade bei Mainstream-Grafikkarten nicht ganz selten, dass jene anfänglich falsch ausgepreist und demzufolge ohne echten Performance/Preis-Vorteil in den Markt kommen und erst im Laufe der Zeit ihren tatsächlich passenden Preispunkt erreichen. Vorher kann natürlich keine echte Empfehlung zugunsten von GeForce RTX 4060 Ti und Radeon RX 7600 ausgesprochen werden bzw. sei an die jeweils gebotenen Alternativen erinnert.
Das hiermit aufgezeigte Ergebnis zur GeForce RTX 4060 Ti 8GB ergibt zudem automatisch keinerlei gute Vorzeichen für die Ende Juli anstehende 16-GB-Ausführung dieser Karte. Denn wenn nVidia für dieselbe Performance noch gleich +100 Dollar bzw. +110 Euro mehr haben, rauscht das Performance/Preis-Verhältnis nochmals mehr in den Keller. Der Mehrspeicher kann das dann unmöglich retten: Dafür müsste die GeForce RTX 4060 Ti 16GB zum Preispunkt der 8-GB-Ausführung erscheinen, erst dann ergäbe sich ein griffiges Angebot und würde der Mehrspeicher einen positiven Pluspunkt bedeuten. Man kann allerhöchstens hoffen, dass nVidia die Zeit bis zum Juli nutzt, um in sich zu gehen und die preisliche Situation der GeForce RTX 4060 Ti (in beiden Speicher-Varianten) grundlegend neu zu bewerten.
Ob nVidia dafür im aktuellen Rausch des Booms an KI-Beschleunigern wirklich Muße hat bzw. ob das Unternehmen überhaupt derart schnell beweglich ist, bleibt jedoch abzuwarten. Die ersten Verkaufszahlen sollen beachtbar schlecht sein, bei AMD besser als bei nVidia, aber auch bei AMD wohl nicht wirklich gutklassig. Beide Grafikchip-Entwickler dürften sicherlich auch darauf setzen, dass das Auslaufen von Alt-Beschleunigern diesen lästigen Haus-internen Wettbewerb über kurz oder lang unterbindet, womit der Grafikkarten-Käufer dann keine große Wahl mehr hat. Jener Grafikkarten-Käufer ist allerdings inzwischen zunehmend genervt, da sich nach der mit Cryptohype und Chip-Knappheit verbundenen Ampere/RDNA2-Generation mittels der nachfolgenden Ada/RDNA3-Generation eine Stagnation auf hohem Preisniveau und geringen Performance/Preis-Zuwächsen in immer größeren Portfolio-Teilen manifestiert.