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Wie sieht die eigene Planung zum Supportende von Windows 10 aus?

Das nominelle Supportende von Windows 10 rückt näher, schon in zwei Monaten wird selbiges erreicht sein. Mittels jener Umfrage soll herausgefunden werden, welche Umstiegsstrategie die Anwender hierzu ansetzen – bereits erfolgter oder demnächst anstehender Umstieg auf Windows 11 oder gar der Verbleib auf Windows 10, üblicherweise realisiert über dessen ESU-Programm oder LTSC-Versionen?
PS: Diskussion zur Umfrage und zum Umfrageergebnis in unserem Forum.

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News des 1. August 2025

Die PC Games Hardware hat sich erneut mit dem Thema von 8GB-Grafikkarten im Jahr 2025 beschäftigt – und bietet mittels der hierbei angestellten Benchmarks klare Contra-Argumente gegenüber deren Sinnhaftigkeit bei einem 2025er Neukauf. Jene Benchmarks wurden darauf getrimmt, rein den Unterschied der Speichermenge herauszuarbeiten, wozu zwei Radeon RX 9060 XT Karten derselben Hersteller-Serie im Test standen, welche zudem manuell auf dieselben Taktraten und selbe TDP gebracht wurden. Unter diesen Bedingungen ergaben sich schon heftige Performance-Unterschiede allein unter der FullHD-Auflösung mit maximaler Bildqualität, was hier und da auch RayTracing mit einschloß. Denn ein Performanceverlust der Radeon RX 9060 XT 16GB zur 8GB-Variante von –22,8% unter durchschnittlichen Frameraten sowie –25,8% unter Minimum-Frameraten ergibt eine ganze Grafikkarten-Klasse Unterschied, wenig passend zum nominellen Preisunterschied der beiden Modelle von nur 50 Dollar bzw. 54 Euro.

FHD avg fps FHD 1%min fps
Verlust von Radeon RX 9060 XT 16GB → 8GB @ "Max" -22,8% -25,8%
Verlust von Radeon RX 9060 XT 16GB → 8GB @ "High" -12,4% -13,3%
Radeon RX 9060 XT 16GB vs 8GB auf gleichen Taktraten und gleicher TDP, gemäß der Benchmarks der PCGH unter 15 Spiele-Titeln
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News des 31. Juli 2025

Mit dem neuen nVidia-Treiber 580.88 hat der Chipentwickler nunmehr auch seine Pläne zum weiteren Treiber-Support von Maxwell, Pascal & Volta offiziell kundgetan. Wie zuletzt schon erwartet, erreichen die drei genannten Grafik-Architekturen bereits dieses Jahr ihr Ende bezüglich regulärer Treiber. Mit dem Oktober 2025 soll für jene ein finaler Treiber erscheinen, welcher auch noch Spieleoptimierungen umfasst. Danach wird sich eine Phase von drei Jahren anschließen, in welchen es nur noch quartalsweise einen neuen Treiber rein mit Sicherheitsupdates gibt, die Spieleoptimierungen (zumeist für neu erscheinende Spieletitel) werden diesen Treibern dann allerdings fehlen. Für die Maxwell-Generation (GeForce 900 Serie, startend im September 2014) ist der vollständige Treiber-Support dann für 11 Jahre gelaufen, bei der Pascal-Generation (GeForce 10 Serie, startend im Mai 2016) sind es immerhin noch 9 Jahre. Da AMD den (vollständigen) Treiber-Support für im gleichen Zeitrahmen herausgebrachte AMD-Serien schon länger eingestellt hat, läßt sich dagegen nicht viel sagen.

Support Plan For Maxwell, Pascal & Volta Architecture GPUs, and Windows 10
 
After a final Game Ready Driver release in October 2025, GeForce GPUs based on Maxwell, Pascal, and Volta architectures will transition to receiving quarterly security updates for the next three years (through October 2028). Our support lifetime for these GPUs reaches up to 11 years, well beyond industry norms.
 
Also, we’re extending Windows 10 Game Ready Driver support for all GeForce RTX GPUs to October 2026, a year beyond the operating system’s end-of-life, to ensure users continue to receive the latest day-0 optimizations for new games and apps.

Quelle:  nVidia am 31. Juli 2025

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News des 30. Juli 2025

Der Mittwoch bot die Launch-Reviews zu AMDs Ryzen Threadripper 9000 in deren beiden Ausführungen als Pro- und non-Pro-Modelle, einen Tag vor dem eigentlichen Marktstart. Mittels der Threadripper-Prozessoren bot AMD zu Zeiten der ersten Ryzen-Generationen mal ein schönes technisches Spielzeug für semiprofessionelle Nutzer und Hardware-Enthusiasten, damals waren aber auch 16 CPU-Kerne noch nichts, was man bei normalen Consumer-Prozessoren schon bekommen hätte. Heuer nun sind die Threadripper-Prozessoren primär ins professionelle Segment abgewandert, da im Consumer-Segment inzwischen 16-Kerner (AMD) bzw. 24-Kerner (Intel) angeboten werden (und in nicht zu ferner Zukunft auch noch deutlich mehr als das). Daher hatte es für einige Zeit sogar nur reine Pro-Modelle von Threadripper gegeben, ab Zen 4 gibt es nun auch wieder non-Pro-Modelle – welche zwar teuer, aber nicht ganz so teuer ausfallen wie die Pro-Modelle mit ihren WRX90-Mainboards mit 8-Kanal-Speicherinterface und (nochmals) verdoppelten Prozessoren-Preisen.

AMD Zen 5 Kerne L2+L3 Takt OC TDP/PPT Liste Release
Ryzen Threadripper 9980X 64C/128T 16+256 MB 3.2/5.4 GHz 350/350W $4999 31. Juli 2025
Ryzen Threadripper 9970X 32C/64T 32+128 MB 4.0/5.4 GHz 350/350W $2499 31. Juli 2025
Ryzen Threadripper 9960X 24C/48T 24+128 MB 4.2/5.4 GHz 350/350W $1499 31. Juli 2025
Alle Ryzen Threadripper (non-Pro) 9000 Prozessoren laufen in Mainboards mit "TRX50" Chipsatz mit 4-Kanal-Speicherinterface.
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News des 29. Juli 2025

Bit's 'n' Chips haben bei Asus einen Support-Eintrag für den "Ryzen 7 9700F" erspäht, dem somit ersten F-Modell der Zen-5-Generation. Selbiges hatte Twitterer MEGAsizeGPU bereits Mitte Juni vorhergesagt, was sich nun zu materialisieren scheint. Der Asus-Eintrag liefert auch ein paar erste technische Daten: Baseclock 3.8 GHz, 8 MB Level2- und 32 MB Level3-Cache, TDP von 65 Watt – insofern alles wie beim X-Modell. Ob AMD den Boost-Takt wirklich gleich ansetzt, bleibt noch abzuwarten, eventuell gönnt man sich an dieser Stelle einen gewissen optischen Unterschied zum X-Modell. Die eigentliche Differenz liegt aber natürlich bei der integrierten Grafik: Das X-Modell bietet eine, beim F-Modell ist jene deaktiviert. Sicherlich existiert da kein größerer Zwang aus Sicht der Chipfertigung (es wird weiterhin das IOD von Zen 4 verwendet, was inzwischen sehr ausgereift bzw. mit hoher Ausbeute herzustellen sein dürfte) – sondern es soll hiermit einfach ein (etwas) günstigeres Modell geboten werden.

AMD Zen 5 Kerne L2+L3 3DVC Takt iGPU OC TDP/PPT Listenpreis Retail Release
Ryzen 9 9950X3D 16C/32T 16+64 MB 64 MB 4.3/5.7 GHz 170/200W $699 / 769€ ab 682€ 12. März 2025
Ryzen 9 9950X 16C/32T 16+64 MB 4.3/5.7 GHz 170/200W $649 / 709€ ab 514€ 15. Aug. 2024
Ryzen 9 9900X3D 12C/24T 12+64 MB 64 MB 4.4/5.5 GHz 120/162W $599 / 659€ ab 574€ 12. März 2025
Ryzen 9 9900X 12C/24T 12+64 MB 4.4/5.6 GHz 120/162W $499 / 539€ ab 382€ 15. Aug. 2024
Ryzen 7 9800X3D 8C/16T 8+32 MB 64 MB 4.7/5.2 GHz 120/162W $479 / 529€ ab 463€ 7. Nov. 2024
Ryzen 7 9700X 8C/16T 8+32 MB 3.8/5.5 GHz 65/88W $359 / 399€ ab 269€ 8. Aug. 2024
Ryzen 7 9700F 8C/16T 8+32 MB 3.8/? GHz ? 65/88W ? ? möglw. Q3/2025
Ryzen 5 9600X3D 6C/12T 6+32 MB 64 MB ? ? ? ? ? möglw. Q3/2025
Ryzen 5 9600X 6C/12T 6+32 MB 3.9/5.4 GHz 65/88W $279 / 309€ ab 193€ 8. Aug. 2024
Ryzen 5 9600 6C/12T 6+32 MB 3.8/5.2 GHz 65/88W ? ab 209€ Januar 2025
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News des 28. Juli 2025

Gemäß der Informationen von TweakTown soll die GeForce RTX 50 "SUPER" Serie bereits zur "Holiday"-Saison dieses Jahres antreten. Der Begriff umschließt die Zeitspanne von Thanksgiving bis zu Neujahr und zeigt üblicherweise auf einen Release eher noch vor Thanksgiving (Ende November) hin, um diese lukrative Verkaufsphase auch wirklich mitzunehmen. Ein Release erst in den letzten Tagen des alten Jahres ist natürlich genauso möglich, gänzlich sicher ist die Sache damit nicht. Der Releasetermin sagt leider nichts genaueres darüber aus, was derzeit noch die große Frage zu diesem "SUPER"-Refresh darstellt – wie nVidia dessen Preise festsetzen wird und wie das nachfolgende Angebotsportfolio aussehen soll. Das sich hier zwei große Möglichkeiten ergeben, wurde vor einiger Zeit an dieser Stelle schon einmal angeschnitten: Aufgrund der größeren Speichermengen sowie der höheren TDPs könnte nVidia die neuen "SUPER"-Modelle auch ins bestehende Portfolio eintakten, jenen höhere Preispunkte mitgeben und demzufolge die früheren Modelle im Portfolio behalten.

Technik Preisgest. I Preisgest. II
GeForce RTX 5090 170 SM @ 512-bit, 32 GB, 575W $1999 $1999
GeForce RTX 5080 Super 84 SM @ 256-bit, 24 GB, 415W $999 $1099-1199
GeForce RTX 5080 84 SM @ 256-bit, 16 GB, 360W EOL $999
GeForce RTX 5070 Ti Super 70 SM @ 256-bit, 24 GB, 350W $749 $849
GeForce RTX 5070 Ti 70 SM @ 256-bit, 16 GB, 300W EOL $749
GeForce RTX 5070 Super 50 SM @ 192-bit, 18 GB, 275W $549 $599-649
GeForce RTX 5070 48 SM @ 192-bit, 12 GB, 250W EOL $499-549
Hinweis: Angaben zu noch nicht offiziell vorgestellter Hardware basieren auf Gerüchten & Annahmen
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News des 26./27. Juli 2025

TechPowerUp und WCCF Tech berichten von der offiziellen Vorstellung der chinesischen Linsuan 7G100 Grafikkarten-Serie. Hieraus werden zwei Grafikkarten resultieren: 7G106 für Consumer-Bedürfnisse mit 12 GB Grafikkartenspeicher, sowie 7G105 für professionelle Bedürfnisse mit auf 24 GB verdoppeltem Grafikkartenspeicher (samt EEC und der Möglichkeit zur Ansteuerung von bis zu 8 Displays). Ein kürzliches Geekbench-Ergebnis zeigte schon auf 48 Shader-Cluster bei 7G106 hin, hierzu gibt es nun auch noch eine theoretische Rechenleistung: 24 TFlops FP32 soll damit erreicht werden. Dies ergeben (auf dem mit dem Geekbench-Ergebnis gemeldeten 2 GHz Chiptakt) wohl 128 Shader-Einheiten pro Shader-Cluster, insofern die Shader-Einheiten (wie allgemein üblich) jeweils 2 FP32-Operationen pro Takt abarbeiten können. Hinzu kommt ein 192-Bit-Speicherinterface, ohne dass allerdings dessen Speichertakt derzeit bekannt ist.

Technik FireStrike Steel Nomad Geekbench OCL
Radeon RX 9060 XT 32 CU @ 128-bit, 8/16 GB 38'254 3717 87'653
Arc B570 18 Xe2 @ 160-bit, 10 GB 31'328 2644 -
GeForce RTX 4060 24 SM @ 128-bit, 8 GB 28'558 2305 101'028
Linsuan 7G106 48 SC @ 192-bit, 12 GB 26'800 2256 111'290
gemäß der von WCCF Tech gezeigten Benchmarks (im Original sind die Werte zu FireStrike und Steel Nomad vertauscht)
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News des 25. Juli 2025

Der kürzliche Artikel zur Performance der kleineren Arrow-Lake-Modelle zeichnet ein recht freundliches Bild von deren Performancegewinn, wenngleich die Marktsituation für diese Prozessoren (wegen erstklassiger Straßenpreise zur Vorgänger-Generation) weiterhin schwierig ist. Eine andere Darstellungsform dieser Ergebnisse zeigt es vielleicht nochmals besser auf, was Intel bei "Arrow Lake" in der Breite des Produktportfolios an Mehrperformance erreicht hat: Hierzu werden die aufgestellten Werte dazu genutzt, die Performance-Differenz zum Core i5-14400 bzw. Core Ultra 5 225 aufzuzeigen. Gegenüber Core i5-1400K bzw. Core Ultra 5 245K ist dies direkt möglich, gegenüber den jeweils beiden höherwertigeren K-Modelle nur mittels einer Interpolation basierend auf den Ergebnissen eines früheren Artikels erreichbar. Letzteres mag in der Höhe ungenau sein (ob sich die Performance-Skalierungen beider Artikel gleichen, ist logischerweise ungewiß), aber da die Tendenzen absolut eindeutig sind, ist dies wohl verschmerzbar. Denn die eigentliche Erkenntnis hieraus ist überdeutlich zu sehen: Die kleineren Modelle von Arrow Lake rücken der Leistungsspitze sehr viel näher, als dies beim Raptor Lake Refresh vorher der Fall war.

Intel Raptor Lake Refresh Intel Arrow Lake
Anwend. Spiele Differenz zu 14400 Anwend. Spiele Differenz zu 225
Core i9-14900K ~129% ~114% –53% bzw. –31% Core Ultra 9 285K ~138% ~110% –46% bzw. –16%
Core i7-14700K ~118% ~112% –49% bzw. –30% Core Ultra 7 265K ~124% ~106% –40% bzw. –14%
Core i5-14600K 95,2% 104,3% –37% bzw. –25% Core Ultra 5 245K 100% 100% –25% bzw. –8%
Core i5-14400 59,9% 78,3% Core Ultra 5 225 74,9% 91,8%
Werte von 14400, 14600K, 225 & 245K aus dem Bericht zur Performance der kleinen ARL-Modelle, Werte von 14700K, 14900K, 265K & 285K rein interpoliert auf Basis der Neubetrachtung der ARL-Performance
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Gerüchteküche: Angebliche RDNA5-Spezifikationen sehen Gaming-Lösungen mit 44, 48, 64 und 154 Shader-Clustern

Von YouTuber Moore's Law Is Dead kommen angebliche Spezifikationen zu RDNA5-Grafiklösungen des Gaming- wie professionellen Bereichs – welcher jener auch durch eine abgebildete Unterlage untermauern kann. Ob jene nicht einfach nur gefälscht ist, muß dabei offenbleiben, im Endeffekt vertraut der YouTuber hierbei seiner Quelle, die aber natürlich nicht öffentlich kundgetan werden kann. Zumindest handelt es sich hierbei nicht um eine reine Annahme aus irgendwelchen Foren, sondern um einen ernstgemeinten Leak – verbunden logischerweise mit dem Risiko, einer Fehlinformation oder gar Fälschung aufzusitzen. Dass dieses Gerücht dabei teilweise reichlich kurios klingt, ist leider kein ausreichendes Indiz, denn diese Charakterisierung traf in der Vergangenheit auf so manches Gerücht zu, welches sich später dann doch als korrekt herausgestellt hat. Somit läßt sich nur berichten, dass es laut dem YouTuber zwei Grafikchips mit sehr weit voneinander entfernten Hardware-Daten geben soll: AT2 mit 70 Shader-Clustern samt 192-Bit-Interface sowie AT0 mit 192-200 Shader-Clustern samt 512-Bit-Interface.

    AMD RDNA5 (UDNA1): Spezifikationen gemäß des Gerüchts von Moore's Law Is Dead @ YouTube

  • 3nm TSMC
  • AT0-Chip mit angeblich insgesamt 192-200 Shader-Clustern samt 512-Bit-Interface auf TDPs von 350-600 Watt
  • AT0-Modellvarianten mit 138, 154 oder 184 Shader-Clustern
  • AT2-Chip mit angeblich insgesamt 70 Shader-Cluster samt 192-Bit-Interface auf TDPs von 125-300 Watt
  • AT2-Modellvarianten mit 44, 48 oder 64 Shader-Clustern
  • bislang keine Erwähnung eines Infinity Caches, dafür vergleichsweise große Level2-Caches (16-64 MB)
  • durchgehend GDDR7-Speicher, teilweise 3-GByte- und teilweise 4-GByte-Speicherchips
  • bei den professionellen Modellen teilweise im Clamshell-Modus, so dass im Maximalfall 128 GB GDDR7-Speicher geboten werden können
  • Spitzenmodelle von AT0 teilweise mit Support für PCI Express 6.0, der Rest durchgehend mit PCI Express 5.0
  • Release von AT2 irgendwann im Jahr 2027 (nicht Jahresanfang)
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Die Intel-Geschäftsergebnisse im zweiten Quartal 2025

Intel hat seine Geschäftszahlen für das zweite Jahresquartal vorgelegt, welche einhergehen mit nochmals härten Plänen zur Umstrukturierung. Zwar kam Intel Umsatz-technisch in diesem Quartal mit 12,9 Mrd. Dollar leicht oberhalb der vorherigen Prognose von 11,2-12,4 Mrd. heraus, die ändert aber natürlich nichts daran, dass man sich geschäftlich klar seitwärts bewegt und demnächst auch keine Produkte in der Roadmap stehen hat, von welchen man sich einen diesbezüglichen Kurswechsel versprechen könnte. Zudem sehen die Gewinnzahlen mit –3,0 Mrd. nomineller Verlust und nunmehr auch –0,5 Mrd. operativer non-GAAP-Verlust fürchterlich für Intel aus – wenngleich unklar ist, zu welchem Anteil die bereits letztes Quartal in Gang gesetzten Sparmaßnahmen hier schon enthalten sind. Jene werden Intel kurzfristig sicherlich einiges kosten, genauso betreffend dann natürlich die mit diesem Quartalsbericht neu verhängten Sparmaßnahmen: Es werden weitere 15% der Belegschaft gehen müssen, die Fabrik-Projekte in Deutschland und Polen werden nicht angegangen und andere Ausbauvorhaben zumindest verzögert. Damit soll Intel nach dieser neuen Schrumpfungsrunde bei noch 75'000 Mitarbeitern stehen, eine dann schon deutliche Differenz zu den 109'000 Mitarbeitern Ende 2024.

Q2/2024 Q3/2024 Q4/2024 Q1/2025 Q2/2025
Umsatz 12'833 Mio. $ 13'284 Mio. $ 14'260 Mio. $ 12'667 Mio. $ 12'859 Mio. $
(nomineller) Gewinn –1654 Mio. $ –16'959 Mio. $ –153 Mio. $ –887 Mio. $ –3024 Mio. $
Bruttomarge 35,4% 15,0% 39,2% 36,9% 27,5%
operativer non-GAAP-Gewinn 24 Mio. $ –2369 Mio. $ 1368 Mio. $ 690 Mio. $ –503 Mio. $
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