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Fehlerhafte Benchmark-Werte bei 3DC

In der Übersicht der Testresultate zur UltraHD/4K-Performance zur GeForce RTX 3080 im Vergleich mit früheren AMD- und nVidia-Grafikkarten wurden nachträglich noch zwei (eigene) Fehler entdeckt, welche im Laufe des 17. September korrigiert wurden. Der erste Fehler betraf nur einen kleinen Lapsus bei den Werten vom rumänischen Lab501, welcher jedoch nur eine minimale Auswirkung auf den Gesamt-Index hatte. Der zweite Fehler war dagegen gravierend: Beim Übertrag der Index-Werte der ComputerBase wurde leider (wohl ob der Freude, dass die ComputerBase eigene Indizes führt und somit keine manuelle Auswertung notwendig ist) übersehen, dass in derem Index nicht die GeForce RTX 3080 auf "100%" gesetzt ist, sondern hingegen die GeForce RTX 3080 übertaktet auf "100%" steht. Die unübertaktete GeForce RTX 3080 steht hingegen bei 95,4%, was ergo alle Vergleichswerte der Computerbase um relativ -4,6% zu niedrig in die weiteren Rechnungen einfließen ließ.

Das Samsung Galaxy Note 20 Ultra

Alle Jahre wieder gibt es im Herbst ein neues Note von Samsung – womit eine gewisse Klientel das neue Top-Telefon unbedingt besitzen muß, nicht ganz unähnlich den eisernen Titan-Käufern im Grafikkarten-Markt. Wie auch in den letzten Jahren ist der Sprung zum jeweiligen Vorgänger allerdings fast nur dem Studium der Datenblätter zu entnehmen. Im Fall des Note 20 Ultra ist nicht einmal der Größenzuwachs sofort optisch wahrnehmbar, denn trotz 6,9 Zoll Bildschirmdiagonale ist das Telefon insgesamt nur minimal größer als ein Note 10+. Dies bleibt natürlich ein Vorteil des neueren Gerätes – aber im generellen Maßstab sind die Vorteile zwischen den jährlichen Editionen natürlich zuletzt eher gering. Die großen Sprünge der ersten drei Note-Generationen sind heutzutage wohl einfach nicht mehr machbar, dafür ist die aufgebotene Technik (schon lange) zu gut.

Neue Newsindex-Listen zu Navi 2X, Zen 4, Alder Lake & Xe

Die Newsindex-Übersichtslisten sowie die darauf basierende Seitenleiste in der links angeordneten Webseiten-Navigation haben ein kleines Update erhalten, um zukünftigen Hardware-Generationen Platz zugunsten älterer Hardware-Generationen zu geben. So ist der früher schon erstellte News-Index zu nVidias Hopper nun auch in jener Seitenleiste gelistet, genauso wie die komplett neu erstellten News-Indizes zu AMDs Zen 4, Intels Alder Lake & Intels Xe. Zudem wurde der bisherige News-Index zu AMDs Navi nunmehr aufgeteilt in "Navi" (1X) und "Navi 2X", um die hierbei zugrundeliegenden unterschiedlichen Hardware-Generationen zu reflektieren. Alle früher erstellten und eventuell in der Seitenleiste nicht mehr erwähnten älteren News-Indizes sind jedoch auch weiterhin über die Newsindex-Übersicht zu finden.

NVIDIA TITAN RTX BFG9000 CEO Edition

Wenn der nVidia-Chef in seinem privaten Ofen eine Fuhre an Ampere-basierten Tesla-Grafikkarten als "größte Grafikkarte der Welt" backt, dann ist selbiger eigentlich schon ziemlich spät dran (und technisch handelt es sich auch nicht nur um eine einzelne Grafikkarte). Denn wie in unserem Forum ausgebreitet, gibt es schon eine "NVIDIA TITAN RTX BFG9000 CEO Edition", welche immerhin 12 volle GA100B-Chips auf einem einzelnen Grafikboard trägt. Die fast 100'000 CUDA-Cores samt über 1 TeraByte an HBM2-Speicher bedingen ein "etwas" größeres Grafikboard mit dementsprechend einer extra Stromversorgung über 12 Stück 8polige Stromstecker samt gestelltem "BFG9000" 3200W-Netzteil, um der Karten-TDP von 1800 Watt bzw. der maximal möglichen Boardpower von 2700 Watt zu genügen. Falls eine CPU-Limitierung bis hinauf zur 16K-Auflösung für die Performance-Ansprüche nicht ausreichend sein sollte, steht als letzter Ausweg immer noch 4fach-NVLink zur Zusammenschaltung von vier dieser Grafikkarten zur Verfügung.

Wo sind die (wirklich) großen Notebooks hin?

Angesichts von derzeit 4'464 beim Preisvergleich "Geizhals" gelisteten Geräten würde man zuerst einmal nicht vermuten, das es keine genügende Auswahl an Formen & Farben, Hardware & Marken bei Notebooks gäbe. Dies ändert sich, wenn man sich mit den Anforderungen eines älteren Mitbürgers konfrontiert sieht, welcher ausgehend von einem bestehenden 18,4-Zoll-Notebook mit verspiegeltem (aber natürlich auch toll anzusehendem) Bildschirm nun endlich einmal wieder aufrüsten will – sprich, etwas besseres soll her. Da sieht es dann im Jahr 2020 wirklich mau aus – verspiegelte Bildschirmen sind augenscheinlich schwer aus der Mode gekommen, bei größeren Geräten (ab 17 Zoll) trifft dieses Feature gerade noch einmal auf knapp 2% aller angebotenen Geräte zu.

Upgrade-Plan Windows 7 zu Windows 10

Spätestens im Jahr 2020 steht für viele PCs nun doch noch der Umstieg auf Windows 10 an – weil Microsoft ab dem Februar 2020 keine Sicherheitsupdates für normale Benutzer von Windows 7 mehr ausliefern wird (letztmaliger Update-Termin ist der 14. Januar 2020). Dabei funktioniert ironischerweise nach wie vor das kostenlose Upgrade von Windows 7/8 auf Windows 10, welches offiziell nur als Anschub-Aktion ein Jahr ab dem Launch von Windows 10 galt. Nachfolgend ist für diejenigen, welche für sich selber noch aktiv werden oder aber für andere PC-Nutzer diesen Job übernehmen müssen, in kurzer Form meine persönliche To-Do-Liste für dieses Upgrade hinterlegt. Jene wurde nunmehr fast ein Dutzend Mal erfolgreich benutzt – und bisher gab es hierbei auch noch keinerlei Probleme, auch nicht mit der Benutzung von tief ins System eingreifenden Tools wie "W10Privacy".

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