Weblog von Leonidas

Der fehlende Laufwerksbuchstabe

Wenn man eine brandneue Festplatte zuerst extern anschließt, kann es vorkommen, daß diese selbst nach Partitionierung und Formatierung nicht im Windows-Explorer angezeigt wird. Dann fehlt der Platte schlicht ein zugewiesener Laufwerks-Buchstabe, dies holt man dann einfach in der Datenträgerverwaltung (Systemsteuerung/Verwaltung/Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung – Rechtsklick auf den Datenträger und "Laufwerksbuchstabe und -pfade ändern" auswählen) manuell nach.

Der Tastatur-Austausch

Für Vielschreiber kann eine neue Tastatur ab und zu ein Segen sein – selbst wenn man die alte Tastatur nur 1:1 ersetzt und das alte Modell gar nicht defekt war. Aber trotz daß ich vor zwei Jahren schon bewußt eine langlebige Vielschreiber-Tastatur in Form der Cherry RS-6000 Serie gekauft hatte, ist die neue Ersatztastatur eine glatte Offenbarung in Bezug auf die Leichtigkeit des Tastenanschlags und damit für einen Schnellschreiber doch ein deutlicher Unterschied. Unmerklich, aber mit der Zeit ist die alte Tastatur dann doch etwas schwerfälliger beim Tastenanschlag geworden, was jetzt erst im direkten Vergleich mit dem fabrikneuen Modell deutlich auffällt.

R.I.P. Tombman

Der vielen Nutzern des 3DCenter-Forums bekannte Tombman ist kürzlich verstorben. Tombman war nicht nur einer der schillerndsten Mitglieder der 3DCenter-Community, sondern hat sich über diese hinaus durch die maßgebliche durch ihn forcierte Aufdeckung des Mikroruckler-Problems Ansehen erworben.

Die Verantwortung der Presse bezüglich disqualifizierter Quellen

Im Juli gab es mal einen Fall, wo der tschechische Blogger Obrovsky bzw. OBR (Link bewußt nicht gesetzt, weil dies unverdiente Werbung wäre) entlarvt wurde (bzw. Kraft seiner Selbstüberschätzung dies sogar selbst getan hat), einer anderen Webseite gefälschte Bulldozer-Benchmarks zur Verfügung gestellt zu haben und dann sogar noch voller Hohn darauf herumritt. Für diejenige Webseite war dies seinerzeit bitter, aber eigentlich sollte die Erkenntnis aus dieser Geschichte doch gewesen sein, zukünftig nichts mehr anzufassen, was jener OBR sonst so fabriziert – und zwar aus Prinzip und damit egal wie glaubwürdig es vielleicht sein mag.

Contra zu: Der Wert der Gehäusekühlung

Zum letzten Blogeintrag "Der Wert der Gehäusekühlung" erreichte uns seitens des 3DCenter-Lesers David eine interessante Erwiderung, welche deutlich contra zur Frage gab, wie wichtig Gehäuse-Kühlung heutzutage wirklich ist. Da in dieser Erwiderung dem Thema durchaus neue Seiten abgewonnen werden, wollen wir diese Erwiderung hiermit (mit Zustimmung des Verfassers) im Volltext quoten und zur Diskussion stellen:

Der Wert der Gehäusekühlung

Nach dem Erwerb einer Festplatten-Dockingstation (mittels welcher ältere Festplatten als Datenträger für Sicherheitskopien weiterbenutzt werden sollen) trat der interessante Effekt zutage, daß eine ältere 160-GB-Festplatte außerhalb des Gehäuses mit 48 Grad unter Benutzung deutlich wärmer wurde als sie vorher eingebaut im Gehäuse war – dort waren es nur 40 bis 42 Grad unter Benutzung (die Festplatten-Temperaturen wurden ermittelt durch SpeedFan, welches auch per eSATA angebundene externe Festplatten auslesen kann, allerdings nicht per USB angebundene externe Festplatten).

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