Physik & Sound

Freitag, 9. März 2007
 

Physik

Wie bereits angesprochen, verformen sich die Karossen sehr realistisch mit schönen Beulen und Lackabschürfungen. Dazu kommt, dass man so gut wie alle Fahrzeugteile verlieren kann: Motorhaube, Türen, Heckklappe, Spoiler, einzelne Reifen und sogar die Scheibenwischer. Im Simulationsmodus geht der Wagen sogar in Flammen auf, wenn man zu heftig frontal auf ein Hindernis stößt. Es macht Spaß zuzusehen, wenn man vorne irgendwo gegenfährt und hinten noch der Spoiler wackelt.

Der Vorteil der Engine ist wie erwähnt auch die korrekte Physiksimulation der Umgebung. Gartenzäune, Straßenpfosten und Scheunentore aus Holz lassen sich umfahren, während eine Wand eines Hauses oder ein Baum die Endstation bedeuten. Die Antenne des Fahrzeugs, Gras und Büsche wackeln realistisch, vom Fahrtwind und Fliehkräften getrieben. Völlig neu hinzugekommen ist, dass man Begrenzungsmauern am Strassenrand (z.B. an mediterranen Küstenstraßen) durchbrechen kann und einen spektakulären Abflug macht. Fahrfehler werden hier härter betraft als in XR1. Während eines Rennens ist es mir sogar schon passiert, dass ich im Matsch steckengeblieben war, das Rennen war damit beendet.

Sound

Leider gibt es wieder dieselben Motorengeräusche wie in XR1, die sich teilweise wie ein Rasenmäher anhören, aber man gewöhnt sich daran. Dafür gibt es wieder sehr schöne Umgebungsgeräusche, da wird der Dschungel richtig lebendig und jeder Crash ein Erlebnis. Die Musik im Menü ist wieder ähnlich wie im Vorgänger, die Stilrichtung kann ich nicht richtig beschreiben, es geht aber in die ruhigere Trance/Ambiente-Ecke.