Einfluss der Details

Mittwoch, 25. April 2007
 

Bevor wir alle bisherigen Erkenntnisse zusammenfassen und eine Wertung abgeben, wollen wir noch den Einfluss der Detailstufe auf die Performance prüfen. Dazu nutzen wir die vom Spiel angebotenen Einstellungen "niedrig", "mittel" und "hoch":

hohe Details
hohe Details

mittlere Details
mittlere Details
niedrige Details
niedrige Details

Im ersten Test bringen wir die GeForce 7950 GT möglichst an ihre Grenze, in dem wir die Auflösung auf 1280x960 erhöhen und mit normalen Details und einmal mit hohen Details bei 16xAF vergleichen:

2007-04-25_pic14

Die uns bereits bekannten Verdächtigen zeigen auch hier ihren Leistungshunger: Während die Wüsten und Felsenszenen keinen Unterschied aufzeigen (analog zu den Tests am Beginn dieses Artikels), können die Waldgebiete einen drastischen Anstieg bei mittleren Details vorweisen. Hier besteht also durchaus eine Möglichkeit, die Performance-kritischen Gebiete etwas zu entschärfen. Den anderen Teil könnte man dafür getrost auf hohen Einstellungen spielen.

Einen ähnlichen Test muss der nachfolgend noch der Athlon 64 X2 mit 2.4 GHz und "/numproc=1" über sich ergehen lassen. Wir prüfen hierbei den Gewinn beim Absenken der Detailstufe, wobei die Grafikkarte genügend Leistung bereitstellt. Durch die Beschränkung auf einen Kern wird zudem der MultiCore-Support des Treibers unterdrückt. Es zählt einzig und allein, wieviel Gewinn man durch die verschiedenen Detailstufen erreichen kann:

2007-04-25_pic15

In CPU-limitierten Szenen ist eigentlich einzig die Wahl der niedrigsten Einstellungen sinnvoll. Zwar steigt die Performance in den beiden stark bewachsenen Zonen stark an, aber gerade hier limitiert bereits oftmals die Grafikkarte. Der Athlon 64 X2 auf 2.4 GHz bringt hier schon keine bessere Leistung mehr als ein 2-GHz-Modell. Ab dieser Prozessorklasse ist generell immer genug CPU-Leistung vorhanden, um die 25-fps-Marke auch mit hohen Details zu knacken.