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Hardware- und Nachrichten-Links des 26./27. Januar 2013

nVidias Programm zur automatischen Ermittlung der Hardware-spezifisch jeweils sinnvollsten Bildqualitätsoptionen pro Spiel – GeForce Experience geht nunmehr in die offene Beta. Mindestvoraussetzung ist Windows Vista und eine nVidia-Grafikkarte ab der GeForce-8-Serie, eine Unterstüzung für Windows XP soll noch nachfolgen. Bisher erkennt "GeForce Experience" allerdings erst 41 Spieletitel und kann diese entsprechend optimieren – weitere dürften mit dem offenen Beta-Test jedoch nachfolgen, schließlich basiert die ganze Idee darauf, daß die Daten möglichst vieler Nutzer bekannt sind respektive ausgewertet werden können. Die Zielrichtung von "GeForce Experience" liegt dabei weniger auf dem HighEnd-Nutzer, welcher mit Downsampling Anti-Aliasing experimentiert, sondern eher auf dem Mainstream-Nutzer mit eventuell auch recht schwacher Hardware, welcher mit möglichst nur einem Klick ein Spiel dennoch noch irgendwie lauffähig bekommen will, anstatt sich auf der Suche nach mehr fps in den Spiel-eigenen Optionen zu verlieren.

Gemäß der PC Games Hardware gab es wohl einen Produktionsfehler bei der ersten Charge der Sapphire Radeon HD 7870 OC: Die bis zum 16. Oktober 2012 hergestellten Karten-Modelle hatten ein nicht ganz spezifikationsgerechtes Bauteil verbaut, welches unter Umständen zum sporadischen Verlust des Bildsignals am Monitor ("black screen issue") führen konnte. Falls man eine solche Grafikkarte mit dem genannten Baudatum besitzt, tauscht Sapphire diese problemlos gegen eine neuere Ausführung um – selbst wenn der Fehler schwer reproduzierbar ist. Betroffen ist wie gesagt nur die Sapphire Radeon HD 7870 OC mit Fertigungsdatum bis einschließlich des 16. Oktober 2012, jedoch keinerlei andere Ausführungen der Radeon HD 7870 Serie von Sapphire.

Fudzilla äußern sich in zwei Meldungen zum Thema "Haswell-GT3", sprich derjenigen Haswell-Ausführung mit der größten integrierten Grafiklösung sowie einem extra dediziertem Grafikspeicher. Laut der ersten Meldung soll Haswell-GT3 nicht mehr im zweiten Quartal kommen, sondern erst im dritten Quartal. Angesichts des späten Launchtermins von Haswell zum Anfang Juni ist dies zwar keine große Verschiebung, ursprünglich dachte man allerdings, Intel wolle gerade bei der Haswell-Generation das Thema Ultrabooks verstärkt puschen – und Haswell-GT3 ist vornehmlich für Ultrabooks gedacht. Die zweite Meldung dreht sich dann um die Namensgebung der integrierten Haswell-Grafik: Während sich GT2-basierte Grafiklösungen offiziell "HD Graphics 4200, 4400 & 4600" nennen werden, werden GT3-basierte Grafiklösungen abweichend davon mit "HD Graphics 5000, 5100 & 5200" in den 5er Nummernkreis vorstoßen.