Launch-Analyse Intel Broadwell-E (Seite 2)

Dienstag, 7. Juni 2016
 / von Leonidas
 

In der Praxis schauen die ersten Übertaktungsergebnisse zu Broadwell-E allerdings nicht gerade hochklassig aus – gerade wenn man einrechnet, das hierbei schon die 14nm-Fertigung zum Einsatz kam und die nominellen Taktraten nur sehr maßvoll nach oben gingen. Lag das durchschnittliche Übertaktungsergebnis des Core i7-5960X von Haswell-E noch bei 4.52 GHz, kommt der Core i7-6950X nunmehr nur auf durchschnittlich 4.36 GHz Übertaktungserfolg. Sicherlich hat man die zwei mehr Rechenkerne, aber dennoch hatte man sich von der 14nm-Fertigung mehr vorgestellt als eine etwas schwächere Übertaktungseignung. Zumal sich auch die anderen Broadwell-E Modelle nicht wirklich besser übertakten lassen, es hängt also nicht einmal an den zwei mehr CPU-Rechenkernen des Core i7-6950X. Dafür wird oftmals von grenzwertig werdenden CPU-Temperaturen beim Broadwell-E Overclocking berichtet – welche sicherlich ihre Begründung in den benutzten vergleichsweise hohen CPU-Spannungen von 1.3 bis 1.5 Volt haben, bei einer default-Spannung von 1.1 Volt ist dies für einen 14nm-Prozessor doch gewagt viel.

Prozessor OC-Resultat OC-Performance
Hardwareluxx Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.3 GHz @ 1.358V +22,9%  (Cinebench R15)
Tom's Hardware Core i7-6800K (6C, 3.4/3.6 GHz) 4.4 GHz @ 1.5V ?
Tom's Hardware Core i7-6850K (6C, 3.6/3.8 GHz) 4.4 GHz @ 1.25V ?
Tom's Hardware Core i7-6900K (8C, 3.2/3.7 GHz) 4.3 GHz @ 1.38V ?
Tom's Hardware Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.3 GHz @ 1.38V ?
Bit-Tech Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.4 GHz @ 1.44V +8,2%  (gesamte Benchmark-Suite)
Guru3D Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.4 GHz @ 1.375V ?
Hardware Canucks Core i7-6900K (8C, 3.2/3.7 GHz) 4.46 GHz @ 1.356V ?
Hardware Canucks Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.43 GHz @ 1.359V ?
Hot Hardware Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.3 GHz @ 1.3V +7,0%  (Cinebench R15 & Crysis/CPU 1024x768)
Overclockers Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.2 GHz @ 1.2V +23,2%  (wPrime)
PC Perspective Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.3 GHz @ 1.351V +21,9%  (Cinebench R11.5 & POVRay)
PCGamer Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.3 GHz @ ?V +20,0%  (gesamte Benchmark-Suite)
TweakTown Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.4 GHz @ 1.385V ?
Vortez Hardware Core i7-6900K (8C, 3.2/3.7 GHz) 4.4 GHz @ 1.349V +6,0%  (gesamte Benchmark-Suite)
Vortez Hardware Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.4 GHz @ 1.311V +6,8%  (gesamte Benchmark-Suite)
PCLab Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.5 GHz @ 1.371V +19,0%  (gesamte Benchmark-Suite; 17 Tests)
PCLab Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.62 GHz @ 1.448V ?
Lab501 Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.4 GHz @ 1.368V ?
SweClockers Core i7-6800K (6C, 3.4/3.6 GHz) 4.4 GHz @ 1.399V +17,9%  (verkürzte Benchmark-Suite)
SweClockers Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.3 GHz @ 1.202V +20,5%  (verkürzte Benchmark-Suite)
Hardware.info Core i7-6950X (10C, 3.0/3.5 GHz) 4.4 GHz @ 1.349V +23,5%  (Cinebench R11.5)

Daneben gehen die realen Performancegewinne durch Übertaktung auch noch quer durch den Gemüsegarten: Zuerst sieht es erneut so aus, als würden allein die Einzeltests große Performancegewinne versprechen, die kompletten Tests aber wieder nur arg unterdurchschnittlich herauskommen. Der Test von PCLab wiederlegt dies dann jedoch – dort lief ein auf 4.5 GHz taktender Core i7-6950X auch in einem großen Benchmarkfeld mit 17 Einzeltests um 19,0% schneller als unübertaktet. Dies ist ein ordentliches Ergebnis – und zeigt dennoch auf ein gewisses Problem all dieser Übertaktungen: Der erreichte Taktratengewinn (in diesem Beispiel +29-50%) kommt unter Anwendungs-Benchmarks meist nur zum Teil in Mehrperformance an (wie gesagt +19%) – entweder weil andere Faktoren limitieren (Speicher, Festplatte & Betriebssystem), oder weil der Prozessor trotz des eingestellten Overclocking-Takts eben doch in der Praxis hier und da mal drosselt, um nicht zu heiß zu werden.

Bei den Messungen zur Anwendungs-Performance kommt es bezüglich der konkreten Differenzen augenscheinlich enorm auf das verwendete Benchmark-Set an, dies erklärt die teilweise stark voneinander abweichenden Meßresultate der einzelnen Launchtests. Betrachtet man es relativ zueinander, läßt sich dennoch die insgesamte Tendenz ziemlich gut herauslesen: Die Sechskerner Core i7-4960X und -5820K sind ungefähr gleich schnell, die neuen Sechskerner Core i7-6800K und -6850K legen hier noch ~7% bzw. ~11% oben drauf, womit die Differenz dieser beiden Broadwell-E Sechskerner bei nur 4% liegt. Insgesamt betrachtet kann man alle diese Sechskerner als im grob denselben Performancefeld liegend betrachten – womit sich auch keinerlei Aufrüstdruck ergibt. Der Core i7-4960X, aber auch der nur minimal zurückliegende Core i7-3960X sind trotz ihres Alters nach wie vor gangbare Sechskern-Prozessoren, die sich nicht wirklich vor den neuen Haswell-E und Broadwell-E Sechskern-Modellen verstecken müssen.

Anwendungs-Perf. 4960X 5820K 5960X 6700K 6800K 6850K 6900K 6950X
(Technik) Ivy Bridge E, 6C + HT @ 3.6/4.0 GHz Haswell-E, 6C + HT @ 3.3/3.6 GHz Haswell-E, 8C + HT @ 3.0/3.5 GHz Skylake, 4C + HT, 4.0/4.2 GHz Broadwell-E, 6C + HT @ 3.4/3.6 GHz Broadwell-E, 6C + HT @ 3.6/3.8 GHz Broadwell-E, 8C + HT @ 3.2/3.7 GHz Broadwell-E, 10C + HT @ 3.4/3.6 GHz
ComputerBase  (16 Tests) - 74% 85% 75% 77% - - 100%
Golem  (5 Tests) - - 80,7% 55,6% - - - 100%
Hardwareluxx  (10 Tests) - - 74,6% 50,9% - - - 100%
PC Games Hardware  (7 Tests) 57,3% 65,3% 82,1% 60,5% - - 90,6% 100%
Tom's Hardware  (12 Tests) 76,4% - 84,2% 79,4% 81,7% 85,3% 92,2% 100%
AnandTech  (9 Tests) 72,3% 67,1% 78,8% 72,3% 75,0% 76,4% 93,2% 100%
Guru3D  (5 Tests) 63,7% 64,2% 82,8% 59,2% 67,3% 71,6% 83,2% 100%
Hardware Canucks  (8 Tests) - - 76,1% 56,9% - - 84,0% 100%
Legit Reviews  (6 Tests) 57,8% - 71,7% 52,5% - - - 100%
Overclockers Club  (11 Tests) 68,4% - 80,4% 61,8% - - - 100%
PC Perspective  (7 Tests) 68,5% - 83,2% 66,9% - - - 100%
Vortez Hardware  (6 Tests) - - 76,4% 56,3% - - 80,2% 100%
PCLab  (18 Tests) 82,6% - 91,8% 82,0% - - - 100%
SweClockers  (7 Tests) 63,1% 63,4% 80,3% 56,5% 67,1% 69,8% 87,5% 100%
Hardware.info  (11 Tests) - 64,7% 78,7% 62,1% - - - 100%
Ø Anwendungs-Perf. * ~66% ~67% ~81% ~64% ~71% ~74% ~88% 100%
* die fehlenden Werte wurden hochgerechnet und die Resultate zugunsten der umfangreicheren Tests gewichtet

Im Achtkern-Bereich sind die Fortschritt ähnlich gering: Der Core i7-6900K legt hier im Schnitt nur ~9% auf den Core i7-5960X oben drauf – die ist auch nichts, was großartig von Bedeutung wäre. Allein der Zehnkerner Core i7-6950X bringt wirklich mehr Performance, immerhin ~23% mehr als der Core i7-5960X. Rein technologisch betrachtet ist dies Spitze, weil hierbei natürlich nicht die 25% mehr CPU-Rechenkerne direkt in Mehrperformance umgesetzt wurden, sondern diese Performance nur zu Teil auf die höhere Kern-Anzahl zurückzuführen ist – und zum anderen Teil auf höhere praktische Taktraten (bei gleichen nominellen Taktraten), einen gewissen IPC-Gewinn, den Turbo Boost 3.0 Effekt sowie den größeren Level3-Cache des Zehnkerners. Normalerweise sind für 25% mehr Kerne nur eine Mehrperformance von 15-20% zu erwarten, somit ist ein insgesamtes Performance-Ergebnis von +23% über eine (sehr) große Anzahl an Tests wirklich schon sehr gut.

Wer damit etwas anfangen kann, gewinnt also durchaus mit dem Core i7-6950X – zu allerdings einem übermäßigen finanziellen Einsatz, denn vom Preis/Leistungs-Verhältnis her effektiv ist das ganze mitnichten. Selbst wenn man nicht den Vergleich zu Intels normalen Consumer-Prozessoren wagt: Der Achtkerner Core i7-6900K hängt nur wenig zurück (~12% geringere Performance), kostet aber ein gutes Drittel weniger. Der Sechskerner Core i7-6800K liegt nur maßvoll zurück (~29% geringere Performance), hat aber nur ein Viertel (!) von dessem Preispunkt. Oder anders formuliert: Jedes Stück Anwendungsperformance – jeder Punkt, jeder Mark, jede gesparte Sekunde – kostet den Hardware-Käufer im Vergleich zwischen Core i7-6800K und -6950X (trotz der Einrechnung der höheren Performance des Zehnkern-Modells) gleich das 2,7fache an finanziellem Einsatz.

Gänzlich bescheiden sieht es bei der Spieleunterstützungs-Performance aus – also Benchmarks auf niedriger Auflösung, wo (bei entsprechend leistungsfähiger Grafikkarte) die CPU-Leistung in den Vordergrund rückt. Gab es hier früher teilweise deutlichere Ausschläge als bei der Anwendungs-Performance zu beobachten, gilt für die E-Modelle heutzutage vor die klare Maßgabe, das im Spielebereich weiterhin mehr als vier CPU-Rechenkerne nicht vonnöten sind und das es schwer ist, den Mehrtakt der normalen Consumer-Modelle mit den mehr Rechenkernen der E-Prozessoren zu kontern. Dies gelingt dem Core i7-6950X sogar, im Schnitt liegt man um ~5% vor dem Core i7-6700K – aber dies reicht natürlich nicht aus, um die Anschaffung dieser CPU als Gaming-Unterbau rechtzufertigen. Auch die anderen Sechs- und Achtkern-Prozessoren liegen eng beeinander – hier lohnt es sich überhaupt nicht, höher als zu den normalen Consumer-Prozessoren zu schauen.

Spieleunterst.-Perf. 4960X 5820K 5960X 6700K 6800K 6850K 6900K 6950X
(Technik) Ivy Bridge E, 6C + HT @ 3.6/4.0 GHz Haswell-E, 6C + HT @ 3.3/3.6 GHz Haswell-E, 8C + HT @ 3.0/3.5 GHz Skylake, 4C + HT, 4.0/4.2 GHz Broadwell-E, 6C + HT @ 3.4/3.6 GHz Broadwell-E, 6C + HT @ 3.6/3.8 GHz Broadwell-E, 8C + HT @ 3.2/3.7 GHz Broadwell-E, 10C + HT @ 3.4/3.6 GHz
ComputerBase  (6 Tests) - 94% 96% 93% 95% - - 100%
Golem  (4 Tests) - - 95,1% 90,8% - - - 100%
Hardwareluxx  (4 Tests) - - 88,2% 95,2% - - - 100%
PC Games Hardware  (8 Tests) 81,5% 87,2% 89,0% 90,3% - - 98,4% 100%
Hardware Canucks  (5 Tests) - - 96,7% 97,4% - - 99,8% 100%
SweClockers  (5 Tests) 89,6% 92,4% 93,2% 101,2% 97,8% 102,0% 102,5% 100%
Ø Spieleunterst.-Perf. * ~88% ~91% ~93% ~95% ~95% ~97% ~100% 100%
* die fehlenden Werte wurden hochgerechnet und die Resultate zugunsten der umfangreicheren Tests gewichtet

Allenfalls läßt sich zur Spieleunterstützungs-Performance als (minimalen) Pluspunkt mitnehmen, das hierbei die verschiedenen E-Prozessoren trotz niedrigerer Taktraten nicht beachtbar langsamer sind als eben ein Core i7-6700K. Die Mehrkerne wirken also doch, wenngleich so schwach, das damit nur der (meistens nicht großartige) Taktratenunterschied ausgeglichen wird. Dies kann man als Hinweis darauf verstehen, das diverse Spiele bereits jetzt mehr als vier physikalische CPU-Rechenkerne ausnutzen können und das daher in Zukunft diese Sechs-/Acht- und Zehnkerner vielleicht noch besser aussehen werden. Allerdings läuft die Entwicklung im Spielebereich in dieser Frage eher langsam ab, womit man besser nicht auf einen schnellen Performancesprung der Sechs-/Acht- und Zehnkerner spekulieren sollte.

In der Summe der Dinge sehen wir mit Broadwell-E nichts anderes als "Haswell-E reloaded": Die Spitzenmodelle mit mehr als sechs Rechenkerne werfen zwar auch Mehrperformance ab, verlangen dafür aber astronomische Preispunkte, welche die Prozessoren bei Performance/Preis-Verhältnis (in obenstehender Tabelle bezogen rein auf die Anwendungs-Performance) vollkommen ineffektiv machen. Interessant sind allein die Sechskern-Modelle und dort primär die kleineren Prozessoren, weil nur jene die guten, vertretbaren Preispunkte aufweisen. Bei jenen Sechskern-Prozessoren (Core i7-6800K) ist dann aber auch der Performanceabstand zu den schnellsten regulären Consumer-Prozessoren (Core i7-6700K) nicht gerade herausragend (gerade einmal +12% unter Anwendungen), so das sich faktisch nirgendwo ein Zwang zu Broadwell-E einstellen will.

Technik Anwend.Perf. Spiel.Perf. Listenpreis Perf./Preis OC-Takt
Core i7-6950X Broadwell-E, 10C + HT @ 3.0/3.5 GHz 100% 100% 1569$ 100% Ø 4.36 GHz
Core i7-6900K Broadwell-E, 8C + HT @ 3.2/3.7 GHz ~88% ~100% 999$ 139% ~4.4 GHz
Core i7-6850K Broadwell-E, 6C + HT @ 3.6/3.8 GHz ~74% ~97% 587$ 198% ~4.4 GHz
Core i7-6800K Broadwell-E, 6C + HT @ 3.4/3.6 GHz ~71% ~95% 412$ 272% ~4.4 GHz
Core i7-5960X Haswell-E, 8C + HT @ 3.0/3.5 GHz ~81% ~93% 999$ 127% Ø 4.52 GHz
Core i7-5820K Haswell-E, 6C + HT @ 3.3/3.6 GHz ~67% ~91% 389$ 269% ~4.5 GHz
Core i7-4960X Ivy Bridge E, 6C + HT @ 3.6/4.0 GHz ~66% ~88% 990$ 105% Ø 4.52 GHz
Core i7-6700K Skylake, 4C + HT, 4.0/4.2 GHz ~64% ~95% 339$ 295% Ø 4.68 GHz

Als zusätzlicher Makel wäre die geringere Overclocking-Eignung von Broadwell-E zu nennen – welche zwar nicht großartig schlechter ausfällt, aber dennoch klar nachweisbar ist. Insbesondere mit der Verwendung der 14nm-Fertigung hatte man sich da doch deutlich mehr versprochen als nun sogar etwas schlechtere Overclocking-Ergebnisse unter stolzen Spannungszugaben und demzufolge hohen CPU-Temperaturen. Zudem sei auf den Effekt verwiesen, das ausgehend von etwas höheren default-Taktraten und etwas niedrigeren Overclocking-Ergebnissen bei Broadwell-E diese Prozessoren unter Overclocking näher an die Performance von Haswell-E heranrücken, da dort der Performancegewinn durch Overclocking durch die höhere Differenz zwischen default- und Overclocking-Takt größer ausfällt.

Die ganze E-Plattform von Intel ist und bleibt damit wohl Glaubenssache – und wenn man es dieserart definiert, dann geht auch wieder ein Core i7-6950X, dessen primäre Aufgabe wohl sein dürfte, den (stolzen) Besitzer mit der Anzeige von gleich 20 Thread-Auslastungsanzeigen zu beglücken. Und nur unter diesem Gesichtspunkt sind dann auch Intels Preisansetzungen wiederum erklärbar (ohne jene gutzuheißen): Wer das Allerbeste haben will, egal wie gering der Unterschied ist, der muß eben dafür entsprechend löhnen – dies ist im Grafikkarten-Geschäft (siehe die diversen Titan-Grafikkarten) auch nicht anders. Unter rationalen Gesichtspunkten findet sich dagegen kaum ein Ansatz, auf Broadwell-E zu setzen.