Ein monstös auf 5242 MHz CPU-Takt sowie 1591 MHz iGPU-Takt übertakteter Trinity A10-5800K Prozessor hat bei HWBot die Marke von 10000 Punkten im 3DMark Vantage Performance-Test gebrochen – und liegt damit auf dem Performance-Niveau von Radeon HD 4850, Radeon HD 7770 sowie GeForce GTX 260. Hilfreich bei dieser Performance dürfte natürlich auch noch der Speichertakt von 1331 MHz (DDR3/2662) gewesen sein, denn ansonsten wird sich die hohe Rechenleistung der stark übertakteten Radeon HD 7660D kaum in Mehrperformance umwandeln lassen. Normalerweise erreicht der A10-5800K Prozessor mit integrierter Radeon HD 7660D (unübertaktet) knapp über 6000 Punkte im 3DMark Vantage Performance-Test.

Nochmals eine gute Erklärung zur geplanten EU-Regulierung zum PC-Stromverbrauch liefern Golem auf Basis der dafür verfassten EU-Dokumente – welche aber immer noch den Nachteil haben, technologisch aus dem Jahr 2009 zu stammen und daher unter Umständen dann, wenn es zur Beschlußfassung kommt, längst überarbeitet sind. In jedem Fall kann man sich sicherlich darauf verlassen, daß die Chip-Entwickler dann, wenn die kommende EU-Richtlinie technologisch schwer zu erfüllende Forderungen erhebt, schon entsprechend intervenieren werden. Allerdings erscheinen angesichts dieser wie gesagt im Jahr 2009 angeworfenen EU-Richtlinie die Verbesserungen der Grafikchip-Entwickler beim Thema Idle-Verbrauch in den letzten Jahren (GeForce GTX 480: 47W Idle, GeForce GTX 680: 15W Idle) in einem neuen Licht – wahrscheinlich haben AMD und nVidia frühzeitig von dieser geplanten EU-Regulierung Wind bekommen und dementsprechend schon rechtzeitig vorgebaut.

WinFuture berichten über weitere PC-Hersteller, welche auch zukünftig noch PCs & Notebooks mit vorinstalliertem Windows 7 anbieten wollen: Bei Acer, HP und Lenovo soll dies zumindest bei einigen Geräte-Serien noch der Fall sein – wobei vermutlich bei allen diesen PCs trotzdem die Option auf Windows 8 besteht. Interessant wäre allerdings eher der umgedrehte Fall: Nämlich PC mit vorinstalliertem Windows 8, bei welchen als Option Windows 7 angeboten wird. Schließlich dürften in Kürze die Mehrheit der neu entwickelten PCs und Notebooks mit Windows 8 erscheinen, will der eiserne Windows-7-User jedoch nicht auf früher entwickelte Geräte mit entsprechend "alter" Technologie beschränkt werden. Clever wäre es seitens der PC-Hersteller, hier dem Kunden alle Wahlmöglichkeiten zu lassen, selbst wenn dies Zusatzkosten durch den Support zweier Betriebssystem bedeutet – im gegenteiligen Fall büßt man schlicht Umsatz ein, wenn man die Windows-7-Fangemeinde nicht mehr mit (wirklich) neuen PCs & Notebooks versorgt.