Ende letzten Jahres lass ich zufällig einen Tuning-Tipp für Windows Vista, den ich nach etwas Suchen im Netz auch auf weiteren Seiten wiederfand. Als ich dann gestern einen Beitrag im Forum mit diesen Tipp sah, fiel mir die Geschichte wieder ein. Diesen angeblichen Tuning-Tipp werden ich mit diesem Blog-Eintrag widerlegen!
Es wird behauptet, dass beim Starten nicht alle Kerne benutzt werden und man das durch setzen der Option "Prozessoranzahl" via Msconfig ändern kann. Dadurch soll Windows dann schneller starten und es soll vor allem den Autostart beschleunigen.
Mark Russinovich, bekannt als Winternals-Gründer und seinen Sysinternals Programmen, erklärt in seinem neuesten Blog-Eintrag "Pushing the Limits of Windows: Virtual Memory" wie der virtuelle Speicher bei Windows (mit Schwerpunkt auf Vista und XP) genutzt und verwaltet wird.
Dabei geht er gegen Ende auch darauf ein, wie groß die Auslagerungsdatei sein sollte und ob es überhaupt eine feste, optimale Größe gibt. Die Quintessenz ist die, dass man keine allgemein gültige Aussage treffen kann, außer "Ausprobieren"!