Microsoft hat per Blogeintrag seine neuesten Pläne für Windows 11 dargelegt – ein von KI- und Copilot-Funktionen durchzogenes Windows, welches mit den nächsten Updates für Windows 11 25H2 ausgerollt werden soll. Jene hängen dann auch nicht am offiziellen Siegel des "AI-PC" bzw. benötigen eine entsprechend leistungsfähige NPU, sondern sollen über alle Nutzer ausgeschüttet werden. Der Hauptpunkt besteht sicherlich in der Sprachsteuerung von Windows, Microsoft will hiermit die Steuerung per Maus & Tastatur in der Tat ablösen (und nicht nur ergänzen). Zur Unterstützung dieser Funktionalität, welche mittels des Sprachbefehls "Hey, Copilot" aufgerufen wird, kann Copilot dann natürlich alles sehen, was der Nutzer auch sieht (Meme hierzu). Damit ist dann nicht nur das simple Aufrufen von Windows-Funktionen per Sprachsteuerung möglich, sondern sind auch komplexere Arbeitsschritte möglich, in manchen Fällen ist damit sicherlich sogar eine Zeitersparnis denkbar.
|
Von YouTuber Jarrod's Tech kommt ein weiterer Vergleich von Mobile-Grafiklösungen, diesesmal GeForce RTX 4050 Laptop gegen 5050 Laptop. Die jeweiligen Einsteigermodelle zeigen ironischerweise mit +17% unter FullHD sowie +20% unter WQHD einen der größten Generations-Abstände zwischen RTX40-Mobile und RTX50-Mobile. Dabei verfügen beide Grafiklösungen über dieselben 20 freigeschalteten Shader-Cluster, in dieser Frage gibt es keine Differenz. Selbige liegt dann beim Speicherinterface, welches bei der GeForce RTX 4050 Laptop auf nur 96-Bit abgespeckt ist. Dies geht einher mit einer Speicherbestückung von nur 6 GB VRAM, was dann auch bei dem einen oder anderen Titel (gerade unter WQHD) für Nachteile sorgen wird, so gesehen ist der gezeigte Performance-Abstand sogar noch maßvoll. An einer besonders abweichenden TGP kann es in diesem Fall nicht gelegen haben, denn trotz das (erneut) Angaben der konkret benutzten Powerlimits fehlen, zeigen die getätigten Verbrauchsmessungen einen ziemlichen Gleichstand in dieser Frage an.
Technik | FHD/1080p | WQHD/1440p | |
---|---|---|---|
GeForce RTX 5050 Laptop | GB207, 20 SM @ 128-bit, 8 GB | 72,9 fps (+17,0%) | 52,6 fps (+20,1%) |
GeForce RTX 4050 Laptop | AD107, 20 SM @ 96-bit, 6 GB | 62,3 fps | 43,8 fps |
gemäß der Benchmarks von Jarrod's Tech @ YouTube unter 25 Spielen |
Das chinesische Laptopreview (via WCCF Tech) zeigt erste TimeSpy-Werte zur iGPU von "Panther Lake", welche mit 6300 Punkten auf der höchstmöglichen Speicherkonfiguration von LPDDR5X/9600 doch sehr gut für eine integrierte Grafiklösung ausfallen. Laut WCCF Tech kommt Lunar Lake auf ca. 4400 Punkte, hat natürlich weniger Xe-Kerne einer älteren Xe-Generation sowie eine geringere TDP. Rein nominell sind hiermit im übrigen fast jene +50% zu sehen, welche Intel als iGPU-Mehrperformance von Panther Lake gegenüber Lunar Lake propagandiert hat. Doch wegen der fehlenden TDP-Angabe zum Panther-Lake-Testresultat ist jenes noch nicht gänzlich belastbar – gerade bei Vorserientests erlauben sich die Hersteller dann doch hier und da mal gewisse Freiheiten. Regulär dürfte Panther Lake eigentlich mit TDPs im Rahmen von 40-50 Watt antreten, was mehr als bei Lunar Lake ist, aber eben auch klar unterhalb der TDP-Grenzen einer Big APU wie AMDs "Strix Halo".
Notebook | TimeSpy (GPU) | SoC-TDP | Quelle | |
---|---|---|---|---|
AMD Strix Halo | Asus ROG Flow Z13 @ "Turbo" | 10'787 | 70+86W | Notebookcheck |
Intel Panther Lake | unbekanntes Vorseriengerät | 6300 | ? | Laptopreview |
AMD Strix Halo | Asus ROG Flow Z13 @ "Leise" | 6026 | 40+55W | Notebookcheck |
Intel Lunar Lake | unbekannt | 4396 | 30W | WCCF Tech |
AMD Strix Point | unbekannt | 3489 | 30W | WCCF Tech |
Mittels einer Umfrage von diesem August ging es um die Frage, wie man mit dem (heutigen) Supportende von Windows 10 umgeht – ob man also bereits längerfristiger Nutzer anderer Betriebssysteme ist, zuletzt den Umstieg gewagt hat oder jener demnächst ansteht, oder ob man sich Windows 11 vorerst oder gar langfristig verweigern will. Jede dieser Antwortoptionen kam auf seinen Stimmenanteil, wobei der größte Teil mit 48,8% an jene Nutzer ging, welche bereits längerfristig auf anderen Systemen unterwegs sind, ob nun Windows 11, Linux oder eine Kombination von beidem. 13,3% hatten hingegen den Umstieg kürzlich vollzogen sowie weitere 18,0% wollten hierzu demnächst schreiten – was bei einigen hiervon inzwischen schon erledigt sein sollte. Zusammen liegt diese Gruppe der kürzlich Umgestiegenen bzw. in naher Zukunft Umsteigenden bei auch schon 31,3%.
Bei Hardware Unboxed @ YouTube hat man sich eingehend mit der CPU-Performance unter Battlefield 6 beschäftigt, hierzu gleich 33 Prozessoren von Zen+ bis Zen 5 sowie Comet Lake bis Arrow Lake unter drei Settings vermessen. Das Spiel ist generell etwas CPU-lastig, man kann vergleichsweise einfach in ein CPU-Limit hineinlaufen, welches auch nicht wirklich hoch liegt – sprich, schlecht für Spieler, die unbedingt 200 fps brauchen, um im Multiplayer glücklich zu sein. Denn jene Marke ist auch mit den besten aktuellen PC-Prozessoren nicht zu erreichen, 150 fps sind hier das derzeit maximal erreichbare. Leider wurde dies auch nur unter FullHD auf "Low" mit Minimum-Frameraten ausgemessen, ein Test auf noch niedrigerer Auflösung und allerdings den Prozessor fordernden Bildqualitätssettings könnte nochmals leicht andere Werte ergeben – und würde bei den getesteten Prozessoren auch stärker die Spreu vom Weizen trennen. Denn wenn man ein halbwegs aktuelles Oberklassenmodell hat, sind CPU-seitig eigentlich immer gut 100 fps im Minimum zu erreichen.
Battlefield 6 (1% min fps) | Hardware | FHD Overkill | FHD High | FHD Low |
---|---|---|---|---|
Ryzen 9 9950X3D | Zen 5, 16C/32T | 134 fps | 145 fps | 152 fps |
Ryzen 7 9800X3D | Zen 5, 8C/16T | 136 fps | 147 fps | 150 fps |
Ryzen 7 9700X | Zen 5, 8C/16T | 114 fps | 126 fps | 132 fps |
Ryzen 5 7600X3D | Zen 4, 6C/12T | 119 fps | 132 fps | 143 fps |
Ryzen 5 7600X | Zen 4, 6C/12T | 108 fps | 117 fps | 130 fps |
Ryzen 7 5800X3D | Zen 3, 8C/16T | 89 fps | 106 fps | 111 fps |
Ryzen 7 5800X | Zen 3, 8C/16T | 80 fps | 83 fps | 86 fps |
Ryzen 5 5600 | Zen 3, 6C/12T | 64 fps | 70 fps | 74 fps |
Ryzen 5 2600 | Zen+, 6C/12T | 49 fps | 52 fps | 59 fps |
Core Ultra 9 285K | Arrow Lake, 8P+16E/24T | 118 fps | 131 fps | 140 fps |
Core Ultra 5 245K | Arrow Lake, 6P+8E/14T | 109 fps | 111 fps | 131 fps |
Core i9-14900K | Raptor Lake, 8P+16E/32T | 116 fps | 129 fps | 146 fps |
Core i5-14600K | Raptor Lake, 6P+8E/20T | 110 fps | 116 fps | 133 fps |
Core i9-12900K | Alder Lake, 8P+8E/24T | 110 fps | 112 fps | 124 fps |
Core i5-12600K | Alder Lake, 6P+4E/16T | 92 fps | 101 fps | 104 fps |
Core i3-12100F | Alder Lake, 4P+0E/8T | 47 fps | 51 fps | 70 fps |
Core i9-11900K | Rocket Lake, 8C/16T | 79 fps | 81 fps | 93 fps |
Core i5-10600K | Comet Lake, 6C/12T | 63 fps | 70 fps | 73 fps |
1% Minimum fps Werte gemäß Hardware Unboxed @ YouTube |
Von den YouTubern Daniel Owen und RandomGaminginHD kommen Erfahrungsberichte zu älteren Grafikkarten auf Battlefield 6. Bei Daniel Owen war es eine GeForce GTX 1070, welche noch knapp hinter der offiziellen Mindestanforderung einer GeForce RTX 2060 6GB liegt – und auch dementsprechend ziemlich gut lief, auf Low-Grafikqualität und selbst ohne Upscaler waren unter FullHD durchaus im Schnitt 60 fps drin, unter der WQHD-Auflösung war selbiges dann mittels FSR auf "Quality" zu erreichen. Eher lag hier das Problem darin, dass die benutzte Mainstream-CPU nicht viel mehr als im Schnitt 70-75 fps zugelassen hat, egal wie niedrig man die Settings herunterschraubte. Allerdings dürften Nutzer dieser älteren Hardware darin weniger ein Problem sehen – wer tatsächlich unbedingt mehr fps braucht, der hat zumeist schon lange umgerüstet. YouTuber 'RandomGaminginHD' ging hingegen mit einer GeForce GTX 1650 Super heran, welche nochmals ein gutes Stück unterhalb der GeForce GTX 1070 rangiert und vor allem mit nur 4 GB VRAM eigentlich nicht mehr tauglich für 2025er Spielekost erscheint.
|
|
Mittels einer Umfrage von diesem April wurde nach dem Nutzungs-Interesse an Frame Generation gefragt, im Zuge der zunehmenden Bedeutung bzw. Anpreisung dieses Features. Die Meinung der Umfrageteilnehmer ist in dieser Frage ziemlich gespalten, gilt es sowohl einige klare Beführworter als auch viele Ablehner – und vor allem wiederum viele, die in der Mitte zwischen diesen beiden Polen stehen. Grundsätzlich kann man hierzu drei Antwortgruppen bilden: Die nicht interessierten Nutzer liegen hierbei mit 49,5% klar in Front. Dahinter kommen diejenigen, welche ein Nutzungsinteresse haben, dies aber an diverse Problemlösungen binden, mit immerhin schon 38,8%. Und letztlich gibt es mit 11,7% noch eine kleinere Gruppe an Umfrageteilnehmer, welche jetzt schon ihr vorbehaltloses Nutzungsinteresse äußern. Für eine vergleichsweise neue Technologie (mit Bindung an neuere Hardware), welche auch jetzt erst vermehrt seitens neuer Spiele unterstützt wird, sind diese Werte nicht einmal übel – da hatte manch andere neue Technologie in der Vergangenheit einen viel schwierigeren Weg zu gehen.
VideoCardz notieren eine klare Bestätigung seitens Asus China, dass deren 800er Mainboards auch AMDs Zen 6 unterstützen werden – damit also Zen 6 auch noch für den Sockel AM5 erscheinen wird. Gemäß der ComputerBase liegt selbige Bestätigung nunmehr auch noch seitens ASRock vor. In beiden Fällen wird von allem "Zen 6" explizit als solches erwähnt, nicht wie bisher nur eher ungenau auf "zukünftige AMD-Prozessoren" hingewiesen (was ja auch nachfolgende Zen5-Modelle bezeichnen könnte). Letztlich bestätigen beide Mainboard-Hersteller aber auch nur das, was sowieso erwartet wurde – dass der aktuelle Sockel AM5 eben mindestens noch Zen 6 trägt. AMD wechselt den Sockel sowieso nur mit einem neuen Speicherstandard – und da DDR6-Speicher noch für einige Zeit nicht im PC-Segment ansteht, ergibt sich der AM5-Support durch Zen 6 fast wie von selbst. Eine BIOS-Größe von 64 MB ist dabei laut Twitterer HXL auch keine explizite Voraussetzung:
Both 32MB and 64MB variants of the 600-800 series AM5 motherboards support Zen 6.
Quelle: HXL @ X am 10. Oktober 2025
Prozessorenentwickler Intel hat auf seiner Fachveranstaltung "Tech Tour 2025" den Startschuß für seine nächste Prozessoren-Architektur "Panther Lake" gegeben, was in der Folge auch zu einigen durchaus umfangreichen Medienberichten hierzu geführt hat, nachfolgend verlinkt. Allerdings handelt es sich bei dieser Vorstellung wiederum um einen Frühstart (wie schon bei Qualcomms Snapdragon X2), denn kaufbare Hardware wird es erst im Jahr 2026 geben – wobei Intel noch nicht einmal versprechen wollte, dass es zum Jahrestart 2026 auch wirklich losgeht. Vielmehr sollen auf der CES 2026 die Designentwürfe der Notebook-Hersteller zu sehen sein und erhofft man sich für diese Messe dann auch Intel-offizielle Angaben zu den einzelnen Prozessoren-Modellen von Panther Lake. Eine wirkliche Gewähr für einen umgehenden Marktstart ist dies allerdings nicht und Intel selber gab nur reichlich ungenau das erste Halbjahr 2026 an, dann allerdings bezogen auf das komplette Modell-Portfolio und damit nicht unbedingt auf die allerersten verfügbaren Modelle.
|
Im Zuge der offiziellen Vorstellung von "Panther Lake" (extra Bericht) wurde auch eine neue Intel Grafikarchitektur-Roadmap herausgegeben – im Stil der Zeit natürlich ohne Balkenbeschriftung, so dass man sich hier die Einträge der Jahreszahlen von 2022 (Arc A-Serie) bis 2026 (Arc C-Serie) dazudenken muß. Zudem ist die Zuordnung der iGPU von Panther Lake zur Arc B-Serie hoffentlich nur ein Fehler, denn selbige ist natürlich bereits Xe3/Celestial-basiert und gehört wenn dann zur Arc C-Serie. Über die tatsächlichen Verkaufsnahmen ist aber noch nichts bekannt, da Intel zu Panther Lake noch keinerlei konkrete Modelldaten herausgegeben hat, was angesichts des praktischen Verfügbarkeit erst im Jahr 2026 derzeit wohl auch noch nicht notwendig ist. Und letztlich verspricht die neue Intel-Roadmap auch nicht wirklich viel, sondern zeigt eigentlich nur das offensichtliche an – dass die Xe3-Architektur eben auch noch in entsprechenden Desktop-Grafikkarten münden wird. Nicht erwähnt (im Gegensatz zur initialen Arc-Roadmap von 2021) wird hingegen der Xe3-Nachfolger in Form von Xe4/Druid. Jenes steht somit weiterhin in der Schwebe, ob Intel diese Xe-Ausbaustufe tatsächlich noch realisiert – oder lieber gleich zu nVidia-basierten iGPUs übergeht.