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Umfrage-Auswertung: Ist die Anschaffung eines 4K-Monitors geplant (2015)?

Die Umfrage dieser Woche drehte sich um die aktuelle Verbreitung sowie das generelle Interesse an 4K-Monitoren und ist damit die Kopie einer im April 2014 schon einmal durchgeführten Umfrage. Seinerzeit waren 4K-Monitore zwar schon ein Thema von Diskussionen und Benchmarks, die Verbreitung war aber noch arg gering bei gerade einmal 0,9% unter den 3DCenter-Lesern. Heuer nun sind es mit 5,1% deutlich mehr – ein gewisser Einstieg in den Markt ist also gefunden worden, auf welchem man nunmehr aufbauen kann. Dazu dürften auch jene 3,5% beitragen, welche sich demnächst einen solchen Monitor zulegen wollen, sowie die weiteren 16,9%, bei welchen diese Anschaffung mittelfristig ansteht. Auch diese beiden Werte sind größer als die Vergleichswerte vom April 2014, welche seinerzeit auf 2,5% bzw. 12,5% lauteten.

Während sich an der Anzahl der 4K-"Verweigerer" bei derzeit 25,9% und letztes Jahr 27,1% so gut wie gar nichts getan hat, hat es in der Frage, was als das (lösbare) Hauptproblem von 4K angesehen wird, einige Bewegung gegeben: Letztes Jahr sahen immerhin 36,5% der Umfrage-Teilnehmer den Preispunkt der 4K-Monitore als hauptsächlichen Bremsschuh an – und nur 20,5% den durch die 4K-Auflösung ausgelösten Aufdrückdruck bei der Grafikkarte. Heuer nun wird letzterem Punkt deutlich mehr Beachtung geschenkt, resultierend zum einen aus den gesunkenen 4K-Preisen, aber sicherlich auch aus dem Leistungshunger der aktuellen Spielegeneration: In der aktuellen Umfrage sehen daher gleich 26,9% den Grafikkarten-Aufrüstdruck als ersten Bremsschuh für 4K an, die Preise der 4K-Monitore dagegen nur noch 21,7%. Beide Probleme dürften sich mit der Zeit erledigen – wobei Grafikkarten für durchgehenden 4K-Genuß wohl noch etwas brauchen werden, vor einer neuen Fertigungstechnologie wird es schwer für die Grafikchip-Entwickler, die dafür benötigten Leistungssprünge zur Verfügung zu stellen.