Mit der Radeon R9 Nano stellt AMD die dritte Fiji-basierte Grafikkarte vor – und schlägt einen völlig neuen Weg bei HighEnd-Grafikkarten ein: Anstatt jene wie bisher immer möglichst an ihre Leistungsspitze zu treiben, hat AMD bei der Radeon R9 Fury vielmehr deren "SweetSpot" gesucht – jenen Punkt im Taktspektrum, wo man die höchste Effizienz aus Grafikkarten-Performance zur Leistungsaufnahme erreicht. Die Radeon R9 Nano ist damit nicht auf absolute Höchstleistungen ausgerichtet – und kommt jener dennoch erstaunlich nahe, wie sich nachfolgend ergeben wird. Durch die Konzentration auf die höchstmögliche Effizienz konnte die Radeon R9 Nano dann aber auch in einer für HighEnd-Grafikkarten ungewöhnlichen MiniITX-Bauform mittels einer nur 15,3cm langen Grafikkarte erscheinen. Unser Artikel trägt wiederum alle Details und Daten zur neuen AMD-Karte zusammen sowie wird vor allem eine Auswertung der aufgelaufenen Performance-Werte betreiben, auf daß das exakte Performance-Profil der Radeon R9 Nano herausgearbeitet werden kann.
![]() AMD Radeon R9 Nano Referenzmodell [3] |
![]() AMD Radeon R9 Nano Unboxed [5] |
Für die Radeon R9 Nano stand wie gesagt erneut AMDs aktueller Enthusiasten-Chip "Fiji" Pate – welchen AMD sogar im unangetasteten Vollausbau ins Rennen schickt. Nur bei den Taktraten gibt es einen kleinen Einschnitt gegenüber dem amtierenden Spitzenmodell in Form der Radeon R9 Fury X [6]: ≤1050/500 MHz für das aktuelle AMD-Spitzenmodell, ≤1000/500 MHz für die Nano. Der eigentliche Unterschied – neben der kleinen Bauform – ist dabei nicht über eine Spezifikationstabelle zu erfassen: Während alle der letzten AMD-Karten ihren maximalen Takt faktisch durchgehend auch im Praxiseinsatz gehalten haben, gilt dieser Maximaltakt für die Radeon R9 Nano nunmehr im eigentlichen Sinne des Wortlauts: Die Karte kann mit maximal 1000 MHz Chiptakt laufen – muß es aber nicht. Die auf 175 Watt begrenzte "Typical Board Power" (TBP) der Karte zwingt jene in jedem Fall dazu, diese maximale Taktvorgabe faktisch durchgehend nach unten hin zu verlassen.
GeForce GTX 970 | GeForce GTX 980 | Radeon R9 Nano | Radeon R9 Fury | Radeon R9 Fury X | |
---|---|---|---|---|---|
Chipbasis | nVidia GM204, 5,2 Mrd. Transistoren in 28nm auf 398mm² Chipfläche | AMD Fiji, 8,9 Mrd. Transistoren in 28nm auf 596mm² Chipfläche | |||
Architektur | Maxwell 2, DirectX 12.1 | GCN 1.2, DirectX 12.0 | |||
Features | PhysX, SLI, DSR, G-Sync | Mantle, CrossFire, VSR, FreeSync, TrueAudio | |||
Technik | 4 Raster-Engines (mit doppelter Raster-Power), 1664 Shader-Einheiten, 104 TMUs, 56 ROPs, 224 Bit DDR Interface | 4 Raster-Engines (mit doppelter Raster-Power), 2048 Shader-Einheiten, 128 TMUs, 64 ROPs, 256 Bit DDR Interface | 4 Raster-Engines, 4096 Shader-Einheiten, 256 TMUs, 64 ROPs, 4096 Bit DDR HBM-Interface | 4 Raster-Engines, 3584 Shader-Einheiten, 224 TMUs, 64 ROPs, 4096 Bit DDR HBM-Interface | 4 Raster-Engines, 4096 Shader-Einheiten, 256 TMUs, 64 ROPs, 4096 Bit DDR HBM-Interface |
Taktraten | 1050/1178/3500 MHz (Ø-Chiptakt: ~1150 MHz) |
1126/1216/3500 MHz (Ø-Chiptakt: 1144 MHz) |
≤1000/500 MHz (Ø-Chiptakt: 876 MHz) |
≤1000/500 MHz (Ø-Chiptakt: 1000 MHz) |
≤1050/500 MHz (Ø-Chiptakt: 1050 MHz) |
Speicherausbau | 3,5 GB GDDR5 (4 GB verbaut, nur 3,5 GB performant nutzbar) |
4 GB GDDR5 | 4 GB HBM1 | 4 GB HBM1 | 4 GB HBM1 |
Layout | DualSlot | DualSlot | DualSlot, MiniITX-tauglich | DualSlot | DualSlot |
Kartenlänge | 27,0cm | 27,0cm | 15,3cm | 31cm (Herstellerdesigns) |
19,7cm |
Stromstecker | 2x 6pol. | 2x 6pol. | 1x 8pol. | 2x 8pol. | 2x 8pol. |
TDP/TBP/GCP | 145W (GCP) | 165W (GCP) | 175W (TBP) | 275W (TBP) | 275W (TBP) |
Idle-Verbrauch [7] | 12W | 12W | ~13W | 15W | 21W |
Spiele-Verbrauch [7] | 161W | 174W | ~185W | 256W | 289W |
Ausgänge | DualLink DVI-I, HDMI 2.0 (kein HDCP 2.2), 3x DisplayPort 1.2 | DualLink DVI-I, HDMI 2.0 (kein HDCP 2.2), 3x DisplayPort 1.2 | HDMI 1.4a (kein HDCP 2.2), 3x DisplayPort 1.2 | HDMI 1.4a (kein HDCP 2.2), 3x DisplayPort 1.2 | HDMI 1.4a (kein HDCP 2.2), 3x DisplayPort 1.2 |
3DC Perf.Index | 520% | 600% | 600% | 620% | 670% |
4K Perf.Index | 60% | 70% | 80% | 85% | 95% |
Ref./Herst./OC | ✓ / ✓ / ✓ | ✓ / ✓ / ✓ | ✓ / ✓ / ✗ | ✗ / ✓ / ✓ | ✓ / ✗ / ✗ |
Listenpreis | 329$ | 499$ | 649$ | 549$ | 649$ |
Straßenpreis | 310-340€ | 470-520€ | 690-730€ | 540-600€ | 700-750€ |
Release | 19. September 2014 [8] | 10. September 2015 | 10. Juli 2015 [9] | 24. Juni 2015 [6] |
Die Angaben zum real anliegenden Chiptakt unter Spielen schwanken dabei etwas: Bei Golem [10] sind es "rund 900 MHz", Hardwareluxx [11] sprechen zitieren die AMD-offizielle Aussage "zwischen 850 und 950 MHz" und fügen gemäß eigener Erfahrung ein "häufiger aber am unteren Ende des Bereichs" hinzu, bei Tom's Hardware [12] sind es grob 860-870 MHz – und letztlich hat die ComputerBase [13] im Schnitt von 18 Testtiteln und nach 20 Minuten Aufwärmphase unter der 4K-Auflösung dann 876 MHz ermessen, was wohl den solidesten Wert zu dieser Frage darstellen dürfte. Unter niedrigeren Auflösungen fällt der real anliegende Takt tendentiell etwas höher aus, liegt dort manchmal sogar über 900 MHz.
Setzt man das PowerTarget der Karte auf den Maximalwert (+50%), werden dagegen Taktraten von nahezu 1000 MHz erreicht – zur Performance der Radeon R9 Fury X fehlen noch deren 50 MHz höhere Chiptaktrate, die Radeon R9 Fury wird dann jedoch zuverlässig bei der Performance überboten. Auf regulärem PowerTarget wird hingegen nahezu die Rohleistung der Radeon R9 Fury erreicht – Shader- und Texturierpower sind gleich, die Speicherbandbreite sowieso, nur bei den Nebenwerten Rasterizer- und ROP-Leistung liegt die Radeon R9 Nano etwas gegenüber der Radeon R9 Fury zurück. Allerdings zeigt die Erfahrung, daß weniger Shader-Einheiten mit höherem Takt (Fury) immer etwas besser laufen als mehr Shader-Einheiten mit niedrigerem Takt (Nano) – hier liegt ein weiterer kleiner Vorteil zugunsten der Radeon R9 Fury.
Ziel der ganzen Effizienz-Ausrichtung bei der Radeon R9 Nano ist natürlich ein verträglicher Stromverbrauch in einem für HighEnd-Grafikkarten ansonsten nicht erreichbaren Stromverbrauchs-Territorium. Hierfür regelt sich die Karte im Normalfall primär an ihrem PowerTarget ab – welches gemäß der Messungen diverser Webseiten allerdings nicht bei den offiziellen 175 Watt liegt, sondern leicht darüber bei ca. 185 Watt. Dafür sind allerdings auch (die derzeit teilweise angedachten) Messungen zum durchschnittlichen Spiele-Stromverbrauch zumindest bei der Radeon R9 Nano noch nicht notwendig: Jene ca. 185 Watt liegen bei dieser Karte faktisch dauerhaft an – wenn mehr Reserven vorhanden sind, geht halt der Chiptakt entsprechend nach oben. Andere Grafikkarten verbrauchen hingegen in aller Regel im Durchschnitt 20-30 Watt weniger als ihre gemessenen Maximalwerte:
Hardware.fr | Heise | HT4U | PCGH | TechPowerUp | Tom's HW | Ø | Perf./TDP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
GeForce GTX Titan X [15] | 15W 228W [16] |
11,8W 250,0W [17] |
18W 242W [18] |
11W 223W [19] |
9W 224W [20] |
13W 240W |
760% 250W |
|
GeForce GTX 980 Ti [21] | 15W 226W [22] |
13W 244W [23] |
12,8W 250,0W [24] |
15W 236W [25] |
11W 211W [26] |
10,4W 233,5W [27] |
13W 237W |
730% 250W |
GeForce GTX 980 [8] | 12W 155W [28] |
? 173W [29] |
11,2W 180,0W [30] |
11,5W 160W [31] |
8W 156W [32] |
15W 185W [33] |
12W 174W |
600% 165W |
GeForce GTX 780 Ti [34] | 15W 220W [35] |
? 243W [36] |
12,9W 260,0W [37] |
16W 248W [38] |
10W 229W [39] |
10W 244W [33] |
13W 245W |
530% 250W |
GeForce GTX Titan Black [40] | 13,3W 243,0W [41] |
11W 226W [33] |
~13W ~230W |
500% 250W |
||||
GeForce GTX Titan [42] | 13W 180W [43] |
11,9W 198,1W [44] |
13W 214W [45] |
10W 208W [46] |
11W 233W [33] |
12W 206W |
480% 250W |
|
Radeon R9 290X (Quiet) [47] | 21W 219W [48] |
? 266W [49] |
20,0W 231,1W [50] |
21W 249W [51] |
16W 236W [52] |
16W 248W [33] |
19W 241W |
250W |
Radeon R9 290X (Uber) [47] | 22W 278W [48] |
20,0W 306,9W [50] |
21W 269W [51] |
17W 246W [52] |
16W 242W [33] |
19W 276W |
520% 250W |
|
Radeon R9 390X [53] | 18W 329W [54] |
14,4W 301,5W [55] |
14,4W 293,6W [56] |
16W 303W |
570% 275W |
|||
Radeon R9 Nano | 14W 185W [57] |
11W 186W [58] |
~13W ~185W |
600% 175W |
||||
Radeon R9 Fury [9] | 15W 266W [57] |
14,9W 247,2W [55] |
15W 320W [59] |
10W 200W [60] |
16W 254W [61] |
15W 256W |
620% 275W |
|
Radeon R9 Fury X [6] | 22,5W 293,5W [54] |
20W 273W [62] |
20,0W 311,0W [55] |
21W 329W [63] |
20W 246W [64] |
22,0W 220,7W [65] |
21W 289W |
670% 275W |
Der obere Wert einer Zelle ist immer der Idle-Stromverbrauch, der untere Wert einer Zelle immer der Spiele-Stromverbrauch. In der Durchschnitts-Spalte ("Ø") fettgedruckte Werte basieren auf Berechnungen, die nicht fettgedruckte Werte sind Schätzungen. Die letzte Spalte enthält Angaben zum 3DCenter Performance-Index (oben) sowie zur offiziellen TDP (unten). |
Interessant ist in dieser Frage im übrigen der Quervergleich bei Tom's Hardware [58] zu einer Gigabyte GeForce GTX 970 Mini, welche – der Name sagt es schon – im Mini-ITX-Format daherkommt. Jene bei der reinen Performance natürlich viel schwächere Karte verbraucht trotz hochgesetztem PowerLimit im Schnitt nur 141 Watt im Spiele-Einsatz. Allerdings legt die Radeon R9 Nano natürlich locker und leicht unter der 4K-Auflösung ihre ~30% mehr Performance oben drauf – was dann zu der Situation führt, daß es bei der reinen Energieeffizienz (gegen eine der energieeffizientesten Grafikkarten von nVidia wohlgemerkt) sogar zu einem leichten Plus für AMD kommt: Die Rechnung fps pro Watt geht in diesem Beispiel mit 8,3% Vorsprung an die Radeon R9 Nano.
Trotz des verträglichen Stromverbrauchs der Radeon R9 Nano liegt bei der Geräuschentwicklung die Schwierigkeit darin, auf einer nur 15,3cm langen Platine eine entsprechend ausreichend dimensionierte Kühllösung unterzubringen – welche dann auch noch möglichst ohne große Geräuschsbelastung operiert. In dieser Frage ist die Radeon R9 Nano gutklassig ausgefallen – aber nicht ganz so überragend wie Radeon R9 Fury & Fury X (nach der Verbesserung der Pumpen-Bauform [66]). Gemessen an anderen Grafikkarten außerhalb der beiden Fury-Modelle ist das Ergebnis der Lautstärke-Tests jedoch nicht zu beanstanden, in erster Linie wird nur das Fehlen eines passiven Betriebsmodus' im Windows-Betrieb bemängelt:
Idle | Spiele | |
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ComputerBase [67] | Der Lüfter der Radeon R9 Nano dreht im Desktop-Betrieb mit verhältnismäßig schnellen 1.570 Umdrehungen in der Minute. Leise ist die Radeon R9 Nano deshalb nicht. Auch aus einem geschlossenen Gehäuse ist durchweg ein leises Rauschen zu hören. In Zeiten, in denen die meisten Grafikkarten die Lüfter komplett abschalten können, ist dies nicht mehr zeitgemäß. | Unter Last zeigt das Messgerät dann eine Lautstärke von 39 Dezibel für die Radeon R9 Nano an. Für solch einen kleinen Kühler ist dies in Anbetracht der Leistung ein gutes Ergebnis, denn der Lüfter ist zwar durchweg zu hören, stört aber nicht. |
Golem [68] | Im Leerlauf rotiert der oben auf die Aluminiumlamellen gesetzte 90-mm-Axial-Lüfter sehr leise, aus dem geschlossenen Gehäuse heraus ist er kaum hörbar. | Wie laut die Nano unter Last ist, hängt stark von der Umgebung ab. Die Kühlung ist auf maximal 77 Grad Celsius eingestellt und hält diese zur Not durch eine hohe Lüfterdrehzahl. In unserem Golem-Würfel rauscht die Nanokühlung ziemlich, nervig ist sie aber nie. Im gedämmten Define R4 bleibt die Karte klar hörbar, ohne zu stören. |
Hardwareluxx [69] | Bei der Idle-Lautstärke haben natürlich alle Karten einen Vorteil, die ihren oder ihre Lüfter abschalten. Die Radeon R9 Nano kann dies nicht, liegt mit 38,8 dB(A) aber noch immer gut im Testfeld. Sie ist leiser als eine Radeon R9 Fury X und schlägt auch die High-End-Modelle von NVIDIA sowie die alten High-End-Karten aus dem Hause AMD. | Auch unter Last zeigen sich die eben erwähnten Custom-Karten an der Spitze des Testfeldes, aber auch hier kommt die Radeon R9 Nano mit 43,4 dB(A) sehr nahe und liegt deutlich vor einer GeForce GTX 980, GTX 980 Ti oder Radeon R9 Fury X. |
PC Games Hardware [70] | Im Freiluftaufbau, den PCGH standardmäßig für Grafikkartentests heranzieht, ist der CPU-Kühler subjektiv lauter als die Nano. Im schallarmen Raum offenbart sich eine Leerlauf-Lautheit von 0,7 Sone bei rund 1.500 Lüfterumdrehungen pro Minute, was als leises Surren wahrnehmbar ist. Der Lüfter bleibt stets aktiv, ein semi-aktiver Betriebsmodus fehlt der Radeon R9 Nano. | Unter Last dreht der Sololüfter im Freiluftsystem auf höchstens 2.000 U/Min auf, was in einer guten, aber klar hörbaren Lautheit von 2,4 Sone resultiert. Unschön ist die klare Fiep- respektive Zirpneigung der spannungswandelnden Bauteile, abhängig von der Bildrate ist ein leises Rattern (zweistellige Fps) respektive Pfeifen (drei-/vierstellige Fps) zu hören. |
Tom's Hardware [71] | Solange der Lüfter noch unterhalb von ca. 1500 U/min dreht, liegt auch der Geräuschpegel noch ungefähr auf dem von AMD beworbenen "Bibliotheks-Level". | Wenn sich die Karte erwärmt und im Gehäuse dann über 2600 U/min am Grafikkartenlüfter anliegen, dann sieht das Festival des aufgedrehten Lüfters mit Motor- und Luftgeräuschen schon etwas lautstärker aus, auch wenn das Zirpen der Spulen nun fast komplett übertönt wird: Wir messen im Abstand von 50 cm mit dem kalibrierten Messmikrofon knapp über 46 dB(A), was zwar deutlich mehr ist als AMD in den Folien angibt, aber trotz allem immer noch um ganze Galaxien besser ausschaut als die unseligen Referenzlüfter verflossener Radeons (Stichwort "Uber"-Modus). |
TweakPC [72] | Im normalen Idle Betrieb arbeitet die R9 Nano schön Leise bei gerade einmal 26 dBA. Allerdings verschenkt die Karte hier auch massiv Potential, denn der Lüfter dreht bereits bei 1520 UPM. Die GPU bringt es dabei gerade einmal auf 28 Grad. Mit einer geringeren Drehzahl könnte man die Karte also noch deutlich leiser bekommen, wobei sie auch so aus einem PC kaum herauszuhören ist. | Die Karte vergeigt sich ihren bei Furmark aufgebauten recht guten Pegel hierbei leider. Das Spulenfiepen erhöht den Schalldruck auf 34,5 auf 36.68 dBA. Am Schalldruckpegel lässt sich der Unterschied aber lange nicht so gut ablesen wie am Noise Rating oder bei der Sone Messung. Das Noise Rating steigt von guten 32 auf eher bescheidene 39. Und bei der Sone Messung sehen wir nun 2,19 Sone, wo vorher nur 1,88 standen. |
Die Performance-Ermittlung zur Radeon R9 Nano muß dann primär zwei Punkte herausarbeiten: Erstens, wo sich die Radeon R9 Nano gegenüber den beiden Fury-Karten und damit auch gegenüber der GeForce GTX 980 einordnet, der vom Performance-Profil her vermutlich nächstgelegenen Grafikkarte auf nVidia-Seite. Und zweitens, wieviel Performance die Radeon R9 Nano in der Welt der Mini-ITX-Grafikkarten auf die GeForce GTX 970 drauflegen kann, welche die schnellste nVidia-Grafikkarte darstellt, die derzeit in dieser Bauform angeboten wird. Da die Mini-ITX-Ausführungen der GeForce GTX 970 mit keinen oder nur minimal höheren Taktraten als das Referenzmodell antreten, kann man hierbei problemlos mit den Performance-Messungen zum Referenzmodell der GeForce GTX 970 arbeiten.
FullHD MSAA/FXAA/SMAA | 970 | 980 | 980Ti | 390X | Nano | Fury | Fury X |
---|---|---|---|---|---|---|---|
ComputerBase [75] (18 Tests) | 84,5% | 98,4% | 121,3% | 95,2% | 100% | 103,1% | 111,6% |
Hardwareluxx [76] (8 Tests) | 83,0% | 97,7% | 126,4% | - | 100% | 105,5% | 112,5% |
PC Games Hardware [77] (10 Tests) | 85,7% | 103,2% | 123,4% | - | 100% | 101,5% | 110,0% |
Tom's Hardware [78] (8 Tests) | 85,0% | ~99% | - | ~95% | 100% | - | 107,2% |
TweakPC [79] (20 Tests) | 81,6% | 94,3% | 114,7% | 94,5% | 100% | - | 108,5% |
AnandTech [80] (9 Tests) | ~85% | 102,1% | 126,6% | 95,1% | 100% | 101,5% | 108,0% |
Bit-Tech [81] (6 Tests) | ~85% | 100,4% | 123,1% | ~92% | 100% | ~101% | 106,0% |
Eurogamer [82] (9 Tests) | 89,5% | 103,2% | 128,8% | 97,9% | 100% | 101,7% | 108,1% |
Hexus [83] (7 Tests) | 83,9% | 97,2% | 120,0% | 93,3% | 100% | ~101% | 107,8% |
TweakTown [84] (7 Tests) | - | 100,8% | 118,1% | 96,6% | 100% | 102,2% | 106,3% |
SweClockers [85] (10 Tests) | 86,0% | 100,9% | 124,6% | 95,6% | 100% | 102,6% | 109,6% |
Hardware.info [86] (12 Tests) | 89,5% | 103,9% | 131,9% | 99,3% | 100% | 105,1% | 112,5% |
WQHD MSAA/FXAA/SMAA | 970 | 980 | 980Ti | 390X | Nano | Fury | Fury X |
---|---|---|---|---|---|---|---|
ComputerBase [75] (18 Tests) | 80,2% | 94,5% | 119,6% | 94,3% | 100% | 103,7% | 112,9% |
Hardwareluxx [76] (8 Tests) | 71,3% | 88,3% | 117,8% | - | 100% | 105,2% | 112,2% |
PC Games Hardware [77] (10 Tests) | 78,8% | 95,4% | 117,4% | - | 100% | 100,7% | 109,1% |
Tom's Hardware [78] (8 Tests) | 80,1% | ~94% | - | ~93% | 100% | - | 111,5% |
TweakPC [79] (20 Tests) | 75,7% | 88,9% | 115,9% | 92,2% | 100% | - | 114,0% |
AnandTech [80] (9 Tests) | ~78% | 94,2% | 121,7% | 93,9% | 100% | 103,7% | 110,9% |
Bit-Tech [81] (6 Tests) | ~79% | 94,1% | 119,5% | ~91% | 100% | ~103% | 109,6% |
Eurogamer [82] (9 Tests) | 80,7% | 94,2% | 121,3% | 96,6% | 100% | 103,3% | 112,1% |
Hexus [83] (7 Tests) | 78,0% | 92,1% | 115,0% | 91,7% | 100% | ~103% | 111,5% |
TweakTown [84] (7 Tests) | - | 94,9% | 116,6% | 93,2% | 100% | 104,3% | 107,7% |
SweClockers [85] (10 Tests) | 80,5% | 94,9% | 119,5% | 94,1% | 100% | 104,2% | 113,6% |
Hardware Canucks [87] (12 Tests) | - | 93,0% | 124,1% | 93,0% | 100% | 104,6% | 115,8% |
Hardware.fr [88] (12 Tests) | ~80% | 95,2% | 123,8% | 96,2% | 100% | 104,8% | 113,3% |
TechSpot [89] (16 Tests) | 80,9% | 94,0% | 115,8% | 90,8% | 100% | 106,3% | 111,0% |
UltraHD FXAA/SMAA | 970 | 980 | 980Ti | 390X | Nano | Fury | Fury X |
---|---|---|---|---|---|---|---|
ComputerBase [75] (18 Tests) | 75,9% | 89,2% | 114,7% | 91,8% | 100% | 105,4% | 115,8% |
Hardwareluxx [76] (8 Tests) | 73,1% | 86,0% | 114,2% | - | 100% | 107,5% | 116,3% |
PC Games Hardware [77] (10 Tests) | 72,7% | 89,5% | 112,4% | - | 100% | 100,0% | 108,3% |
Tom's Hardware [78] (8 Tests) | 75,4% | ~90% | - | ~93% | 100% | - | 114,3% |
TweakPC [79] (20 Tests) | 72,1% | 85,6% | 114,3% | 89,8% | 100% | - | 116,6% |
AnandTech [80] (9 Tests) | ~74% | 90,4% | 119,6% | 93,4% | 100% | 106,7% | 115,4% |
Bit-Tech [81] (6 Tests) | ~75% | 91,8% | 117,3% | ~92% | 100% | ~104% | 113,7% |
Eurogamer [82] (9 Tests) | 75,1% | 90,6% | 117,5% | 98,9% | 100% | 106,3% | 115,3% |
Hexus [83] (7 Tests) | 74,7% | 89,5% | 116,4% | 91,9% | 100% | ~105% | 115,8% |
TweakTown [84] (7 Tests) | - | 90,8% | 115,5% | 91,7% | 100% | 105,1% | 112,6% |
SweClockers [85] (10 Tests) | 76,9% | 92,3% | 117,1% | 94,9% | 100% | 106,0% | 115,4% |
Hardware Canucks [87] (12 Tests) | - | 90,1% | 120,0% | 93,2% | 100% | 105,4% | 116,2% |
Hardware.info [86] (12 Tests) | 69,3% | 83,8% | 112,4% | 92,5% | 100% | 100,5% | 112,9% |
TechSpot [89] (16 Tests) | 74,6% | 88,2% | 111,2% | 89,2% | 100% | 106,8% | 113,5% |
Nur 2789 Benchmark-Werte später läßt sich die Performance der Radeon R9 Nano ziemlich genau klassifizieren: Unter FullHD reicht es in der Summe der Tests zu einem glatten Gleichstand mit der GeForce GTX 980, die neue AMD-Karte erbt also den Performance-Index der nVidia-Karte von 600%. Die Radeon R9 390X wird damit nur eher knapp um ca. 5% geschlagen, die Radeon R9 Fury ist auch nur um 3% schneller – die Abstände unter FullHD sind ziemlich knapp, erst Radeon R9 Fury X und GeForce GTX 980 Ti liegen dann wieder etwas deutlicher weg. Unter WQHD zieht die Radeon R9 Nano dann der GeForce GTX 980 erstmals davon, auch die Abstände zu den anderen AMD-Modellen werden etwas größer.
Deutlicher zeigt sich dies dann unter UltraHD, wo die Radeon R9 Nano gleich um gute 10% von GeForce GTX 980 wegkommt. Dafür ist der Abstand zur Radeon R9 Fury allerdings auch wieder etwas auf dann ca. 5% gewachsen, ergo kann man die Radeon R9 Nano auf einen 4K Performance-Index von 80% einstufen – knapp hinter den 85% der Radeon R9 Fury. Die frühere 4K-Bewertung der GeForce GTX 980 läßt sich angesichts dieser Benchmarks jedoch nicht mehr halten, anstatt bisher "75%" muß diese Karte nunmehr im 4K Performance-Index mit einer Neubewertung auf 70% vorlieb nehmen. Damit wird auch im Performance-Index aufgezeigt, daß die Radeon R9 390X (4K: 75%) der GeForce GTX 980 unter UltraHD leicht davonzieht – was schließlich nur das durch die vorliegenden Benchmarks aufgezeigte Bild wiederspiegelt.
Die GeForce GTX 970 wird in jedem Fall in überzeugender Art und Weise in Schach gehalten: Von 17% Mehrperformance unter FullHD geht es auf gleich 27% Mehrperformance unter WQHD und dann auf satte 34% Mehrperformance unter UltraHD hinauf – dies ist schon eine gänzlich andere Performance-Kategorie, welche nVidia mit den derzeitig gebotenen Mini-ITX-Modellen überhaupt nicht bieten kann. Selbst eine auf das Mini-ITX-Format heruntergebrochene GeForce GTX 980 könnte das Leistungsprofil der Radeon R9 Nano nicht ganz erreichen, da in diesem Vergleich das AMD-Modell dem nVidia-Modell wie bekannt unter höheren Auflösungen davonzieht. Interessanterweise löst noch nicht einmal eine auf 185 Watt Stromverbrauch limitierte GeForce GTX Titan X diese Aufgabe – nach den Messungen von Hardware.fr [90] bleibt die Radeon R9 Nano in dieser (theoretischen) Konstellation weiterhin leicht vorn.
Mittels Übertaktung ist dann allerdings naturgemäß bei dieser Karte nicht mehr viel herauszuholen. Wie gesagt kann man das PowerTarget um 50% nach oben setzen, dann kommt eine Performance knapp unterhalb der Radeon R9 Fury X heraus. Mit etwas mehr Taktrate wäre auch die exakte Performance der Radeon R9 Fury X zu erreichen, darüber hinaus treten dann langsam die Taktraten-Limits des Fiji-Chips zu Tage. Sehr viel Sinn macht dies allerdings sowieso nicht, denn mit hochgesetztem Power Target könnte man sich gleich eine Radeon R9 Fury oder Fury X zulegen. Ohne Anhebung des PowerTargets passiert dagegen gar nichts unter Übertaktung – die Karte erreicht ihren default-Maximaltakt aufgrund des Limits beim Stromverbrauch sowieso nie, hochgesetzte (maximale) Taktraten ändern daran gar nichts.
970 | 980 | 980Ti | 390X | Nano | Fury | Fury X | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
FullHD (1920x1080) | 85,2% | 99,9% | 123,4% | 95,5% | 100% | 102,6% | 109,2% |
WQHD (2560x1440) | 78,4% | 93,2% | 119,1% | 93,5% | 100% | 104,3% | 111,9% |
UltraHD (2560x1440) | 74,3% | 89,1% | 115,7% | 92,9% | 100% | 105,2% | 114,5% |
3DC FullHD Perf.Index | 520% | 600% | 730% | 570% | 600% | 620% | 670% |
3DC 4K Perf.Index | 60% | 70% | 95% | 75% | 80% | 85% | 95% |
Straßenpreis | 310-340€ | 470-520€ | 660-710€ | 420-460€ | 690-730€ | 540-600€ | 700-750€ |
Nicht gerade einfach macht AMD es einem damit, die Radeon R9 Nano abschließend zu bewerten. Man hat hierbei ein herausragendes Stück Hardware hingestellt, welches eines Tages sicherlich Hardware-Sammler magisch anziehen wird – aber im hier und jetzt muß sich die Radeon R9 Nano erst einmal breit verkaufen lassen. Und diesbezüglich muß die Frage gestellt werden, wie dies angesichts des aufgerufenen Preispunkts möglich sein soll: Die Karte kommt zum selben Listenpreis wie die Radeon R9 Fury X daher, welche ihrerseits schon als leicht zu teuer eingeordnet wurde – und kostet somit 100$ Listenpreis mehr als die leicht schnellere Radeon R9 Fury, welche ihrerseits vielleicht auch noch eine gewisse Preisreduktion vertragen könnte.
Rein einmal unabhängig des Formfaktors betrachtet, ist die Radeon R9 Nano geradezu sagenhaft überteuert ausgefallen, man muß es so klar sagen: Bei zwischen 0-10% Mehrperformance gegenüber der GeForce GTX 980 empfiehlt sich ein Preis nicht höher als 550 Euro – und nicht gleich 700 Euro, dies ist jenseits von Gut und Böse. Betrachtend nur den Mini-ITX-Formfaktor steht die Radeon R9 Nano zwar bezüglich deren Performance allein auf weitem Feld, aber dennoch ist der dafür zu löhnende Preis mit klar mehr als dem Doppelten zur GeForce GTX 970 bei zwischen 17-34% Performancevorteil auch in diesem Fall überdeutlich zu viel. Zudem wäre zu bezweifeln, daß im Feld des Mini-ITX-Gamings ein so großer Bedarf an Grafikkarten oberhalb von 400 Euro existiert, dementsprechend ist da auch kein großer Premiumaufschlag für die Radeon R9 Nano drin.
Ehrlicherweise ist ein wenig unklar, was AMD mit der Radeon R9 Nano zu diesem Preispunkt erreichen will. Die einzige sinnvolle Auflösung lautet das Abkassieren der totalen Enthusiasten, welche sich die Karte einfach wegen deren zweifellos vorhandenen Wow-Faktors zulegen müssen. Eventuell empfiehlt sich diese Strategie für AMD schon allein deswegen, weil man sowieso nicht genügend Fiji-Chips für den anfallenden Bedarf hat – und wenn man dieses Problem dann endlich gelöst hat, kommt (eventuell) noch die große Preissenkung. Ansonsten bleibt man ziemlich ratlos zurück ob dessen, was AMD nun mit dieser ganzen Chose vorhat – viel Umsatz zu machen und Marktanteile zu gewinnen sind mit diesen Preisen jedenfalls nicht, da kann das Produkt noch so gut sein.
Wer also nicht gerade unbedingt das allerleistungsfähigste Mini-ITX-Modell zu egal welchem Preispunkt haben muß – und dies dürften nur eine Handvoll Anwender sein – kommt mit anderen Grafikkarten derzeit viel besser weg als mit der Radeon R9 Nano. AMD bietet den eigentlichen Nano-Killer selber schon an: Die Radeon R9 390X liegt nirgendwo mehr als 8% bei der Performance gegenüber der Radeon R9 Nano zurück und kostet gleich einmal 40% aka ~270 Euro weniger – dafür bekommt man eine Spitzen-SSD oder einen neuen Vierkern-Prozessor faktisch oben drauf gelegt. Sicherlich ist die Radeon R9 390X mit einem Spiele-Stromverbrauch sogar leicht oberhalb von 300 Watt kein Kind von Traurigkeit, aber die Hersteller-Kühllösungen halten die Karte wenigstens bei der Geräuschentwicklung zuverlässig im Zaum.
Alternativ kann es von nVidia eine ab Werk übertaktete GeForce GTX 980 sein, welche je nach Höhe der Übertaktung mit der Radeon R9 Nano selbst unter 4K mithalten können dürfte. Auch diese Karte kostet größer 200 Euro weniger als die Radeon R9 Nano. Die eigentlichen Unterschiede zwischen Radeon R9 390X und GeForce GTX 980 liegen zum einen im Stromverbrauch, welcher klar für das nVidia-Modell spricht – und zum anderen in der Speicherbestückung, welche klar für das AMD-Modell spricht. Die Radeon R9 Nano ist in diesem Ringen der Grafikkarten rund um den Performance-Index von 600% herum glatt abgemeldet, da (leider) maßlos zu teuer für das gebotene. Man kann nur hoffen, daß wir die Radeon R9 Nano eines Tages unter einem besseren Stern (aka besserem Preispunkt) noch einmal neu bewerten dürfen – ihr aktuelles Schicksal hat diese gute Hardware sicherlich nicht verdient.
Verweise:
[1] http://www.3dcenter.org/users/leonidas
[2] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/AMD-Radeon-R9-Nano-Referenzmodell.jpg
[3] http://www.3dcenter.org/abbildung/amd-radeon-r9-nano-referenzmodell
[4] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/AMD-Radeon-R9-Nano-Unboxed.jpg
[5] http://www.3dcenter.org/abbildung/amd-radeon-r9-nano-unboxed
[6] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-amd-radeon-r9-fury-x
[7] http://www.3dcenter.org/artikel/stromverbrauch-aktueller-und-vergangener-grafikkarten
[8] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-970-980
[9] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-amd-radeon-r9-fury
[10] http://www.golem.de/news/radeon-r9-nano-im-test-winziges-wumms-wunder-1509-116185-2.html
[11] http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/grafikkarten/36513-amd-radeon-r9-nano-im-test.html?start=2
[12] http://www.tomshardware.de/amd-radeon-r9-nano-grafikkarte-gpu,testberichte-241924-10.html
[13] http://www.computerbase.de/2015-09/amd-radeon-r9-nano-test/3/
[14] http://www.3dcenter.org/abbildung/rohleistungsvergleich-amd-radeon-r9-nano-fury-fury-x
[15] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-nvidia-geforce-gtx-titan-x
[16] http://www.hardware.fr/articles/933-7/consommation-efficacite-energetique.html
[17] http://ht4u.net/reviews/2015/nvidia_geforce_gtx_titan_x_im_test_-_gm200_im_vollausbau/index18.php
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[19] http://www.techpowerup.com/reviews/NVIDIA/GeForce_GTX_Titan_X/27.html
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[22] http://www.hardware.fr/articles/935-3/consommation-efficacite-energetique.html
[23] http://www.heise.de/newsticker/meldung/GeForce-GTX-980-Ti-Spiele-Power-satt-fuer-740-Euro-2671411.html
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[71] http://www.tomshardware.de/amd-radeon-r9-nano-grafikkarte-gpu,testberichte-241924-11.html
[72] http://www.tweakpc.de/hardware/tests/grafikkarten/amd_radeon_r9_nano/s07.php
[73] http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=566693
[74] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-amd-radeon-r9-nano
[75] http://www.computerbase.de/2015-09/amd-radeon-r9-nano-test/
[76] http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/grafikkarten/36513-amd-radeon-r9-nano-im-test.html
[77] http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/Tests/R9-Nano-Test-Review-1170704/
[78] http://www.tomshardware.de/amd-radeon-r9-nano-grafikkarte-gpu,testberichte-241924.html
[79] http://www.tweakpc.de/hardware/tests/grafikkarten/amd_radeon_r9_nano/s01.php
[80] http://anandtech.com/show/9621/the-amd-radeon-r9-nano-review
[81] http://www.bit-tech.net/hardware/graphics/2015/09/10/amd-radeon-r9-nano-review/1
[82] http://www.eurogamer.net/articles/digitalfoundry-2015-amd-radeon-r9-nano-review
[83] http://hexus.net/tech/reviews/graphics/86042-amd-radeon-r9-nano/
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