In Form der neuen Grafikkarten "GeForce GTX 1050" und "GeForce GTX 1050 Ti" tritt mit dem GP107-Chip der vorerst kleinste Grafikchip der Pascal-Generation [2] an. Mit den darauf basierenden Grafikkarten versucht nVidia neuen Schwung ins Mainstream-Segment zu bringen – die kleinere GeForce GTX 1050 gibt dabei einen klassischen Kontrahenten zur Radeon RX 460, die größere GeForce GTX 1050 Ti geht in den großen Zwischenraum zwischen Radeon RX 460 und 470. In beiden Fällen handelt es sich um klare Einsteigerprodukte im Gaming-Gefilde – was demzufolge nur einen gewissen Teil der Enthusiasten-Gemeinde interessiert, aber dennoch betrachtet werden muß, weil im Massenmarkt sicherlich millionenfach verkauft. Unsere Launch-Analyse trägt demzufolge alle Daten zu den beiden neuen Grafikkarten zusammen sowie wird deren Performance auf Basis der Auswertung möglichst vieler Testberichte abschließend einordnen.
Der beiden neuen Grafikkarten zugrundeliegende GP107-Chip stammt erstmals in der Pascal-Generation nicht von nVidias üblichem Chipfertiger TSMC, sondern von Samsung – ein kleine Ironie, denn Samsungs 14nm-Fertigung hatte AMDs Chipfertiger GlobalFoundries für deren 14nm-Fertigung lizenziert und 1:1 übernommen. Mit dem GP107-Chip bietet sich somit sogar die Möglichkeit eines Vergleichs auf Basis der gleichen Fertigungstechnologie – welcher positiv für nVidia ausgeht, denn die 3,3 Mrd. Transistoren auf 132mm² Chipfläche ergeben eine minimal bessere Transistoren-Packdichte (25,0 vs. 24,4 Mill. Transistoren pro mm²) gegenüber AMDs konkurrierendem Polaris-11-Chip mit dessen 3,0 Mrd. Transistoren auf 123mm² Chipfläche. Hinzu kommt, das nVidia aus dem leicht größeren Design dann sogar noch deutlich höhere Taktraten zu einem klar niedrigeren Stromverbrauch herausholt – an der Chipfertigung selber liegt es also nicht, das nVidia bei der Energieeffizienz seiner Grafikchips weiterhin klar vorn liegt [3].
In die genannte Chipfläche hat nVidia dann 2 Raster-Engines mit 768 Shader- samt 48 Textureneinheiten sowie 32 ROPs an einem 128 Bit GDDR5-Speicherinterface gequetscht. Dabei überraschen die gleich 2 Raster-Engines etwas (identisch zum nächstgrößeren GP106-Chip) – was aber nur zugunsten des GP107-Chips spricht, so verhungert dieser nicht an einer zu schwachen Dreiecks-Erstellung/Vorbereitung. AMD bietet beim Polaris-11-Chip zwar (in dessen Vollausbau) bei ebenfalls 2 Raster-Engines gleich 1024 Shader-Einheiten in einer etwas kleineren Chipfläche, spart dafür aber an den ROPs (nur 16) sowie hat die klar zurückliegende Taktraten (vor allem bei den real anliegenden Taktraten).
![]() nVidia GP107 & GeForce GTX 1050 Ti Blockdiagramm [5] |
![]() nVidia GeForce GTX 1050 Blockdiagramm [7] |
![]() nVidia Pascal GP102/GP104/GP106/GP107 Shader-Cluster [9] |
Aus jener Grundvoraussetzung beim GP107-Chip hat nVidia dann zwei Grafikkarten geschnitzt: Zum einen die größere GeForce GTX 1050 Ti im Vollausbau des Grafikchips – und generell mit 4 GB GDDR5-Speicher antretend. Und zum anderen die kleinere GeForce GTX 1050 mit einem deaktivierten Shader-Cluster und somit nur noch 640 Shader- samt 40 Textureneinheiten, was aber teilweise durch etwas höhere (nominelle) Taktraten wieder ausgeglichen wird. Der entscheidende Unterschied der GeForce GTX 1050 liegt eher beim Speicherausbau, welcher augenscheinlich fest auf 2 GB GDDR5 bei dieser kleineren GP107-Karte lautet – bislang wurden noch keine Herstellerdesigns der GeForce GTX 1050 mit mehr Speicher gesichtet. Trotz der natürlich klar im Mainstream-Bereich liegenden Performance der GeForce GTX 1050 sollte diese Limitierung die Karte doch einigermaßen behindern, nur 2 GB Grafikkartenspeicher kann man heutzutage für einen Neukauf eigentlich niemanden mehr empfehlen. Die GeForce GTX 1050 Ti geht ab Launch direkt in den Handel, die GeForce GTX 1050 soll in zwei Wochen (Anfang November) nachfolgen.
Radeon R7 370 | Radeon RX 460 | GeForce GTX 950 | GeForce GTX 1050 | |
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Chipbasis | AMD Pitcairn | AMD Polaris 11 | nVidia GM206 | nVidia GP107 |
Fertigung | 2,8 Mrd. Transistoren in 28nm auf 212mm² Chipfläche bei TSMC | 3,0 Mrd. Transistoren in 14nm auf 123mm² Chipfläche bei GlobalFoundries | 2,94 Mrd. Transistoren in 28nm auf 227mm² Chipfläche bei TSMC | 3,3 Mrd. Transistoren in 14nm auf 132mm² Chipfläche bei Samsung |
Architektur | GCN1, DirectX 12 Feature-Level 11_1 | GCN4, DirectX 12 Feature-Level 12_0 | Maxwell 2, DirectX 12 Feature-Level 12_1 | Pascal, DirectX 12 Feature-Level 12_1 |
Features | Vulkan, OpenGL, Mantle, Asynchonous Compute, VSR, CrossFire | Vulkan, OpenGL, Mantle, Asynchonous Compute, VSR, CrossFire, TrueAudio Next, FreeSync | Vulkan, OpenGL, DSR, SLI, PhysX, G-Sync | Vulkan, OpenGL, Asynchonous Compute, DSR, PhysX, G-Sync |
Technik | 2 Raster-Engines, 1024 Shader-Einheiten, 64 TMUs, 32 ROPs, 256 Bit GDDR5-Interface (Salvage) | 2 Raster-Engines, 896 Shader-Einheiten, 56 TMUs, 16 ROPs, 128 Bit GDDR5-Interface (Salvage) | 2 Raster-Engines, 768 Shader-Einheiten, 48 TMUs, 32 ROPs, 128 Bit GDDR5-Interface (Salvage) | 2 Raster-Engines, 640 Shader-Einheiten, 40 TMUs, 32 ROPs, 128 Bit GDDR5-Interface (Salvage) |
Taktraten | ≤975/2800 MHz (Ø-Chiptakt: ~975 MHz) |
1090/1200/3500 MHz (Ø-Chiptakt: ~1170 MHz) |
1024/1188/3300 MHz (Ø-Chiptakt: 1332 MHz) |
1354/1455/3500 MHz (Ø-Chiptakt: ~1730 MHz) |
Speicherausbau | 2/4 GB GDDR5 | 2/4 GB GDDR5 | 2 GB GDDR5 | 2 GB GDDR5 |
Layout | DualSlot | DualSlot | DualSlot | DualSlot |
Kartenlänge | 17-28cm | 18-24cm | 17-28cm | 15-24cm |
Ref./Herst./OC | ✗ / ✓ / ✓ | ✗ / ✓ / ✓ | ✗ / ✓ / ✓ | ✗ / ✓ / ✓ |
Stromstecker | 1x 6pol. | keiner (Referenz) | 1x 6pol. oder 1x 8pol. | keiner (Referenz) |
off. Verbrauch | 110W (TBP) | <75W (TBP) | 90W (GCP) | 75W (GCP) |
Idle-Verbrauch [10] | 11W | ~10W | 9W | ~5W |
Spiele-Verbr. [10] | 108W | ~70W | 92W | ~55W |
Ausgänge | DualLink DVD-D, HDMI 1.4a (kein HDCP 2.2), DisplayPort 1.2 | DualLink DVI-D, HDMI 2.0b, DisplayPort 1.3 (DP1.4-ready) | DualLink DVI-I, HDMI 2.0 (mit HDCP 2.2), DisplayPort 1.2 | DualLink DVI-I, HDMI 2.0b, DisplayPort 1.2 (DP1.4-ready) |
FHD Perf.Index [11] | 260% | 260% | 290% | 310% |
Listenpreis | 149$ | 99$ | 159$ | 109$ |
Straßenpreis | 2GB: 130-160€ 4GB: 140-190€ (Auslauf) |
2GB: 110-130€ 4GB: 125-150€ |
2GB: 145-170€ (Auslauf) |
2GB: 125-140€ (verfügbar ab Anfang November) |
Launch | 18. Juni 2015 [12] | 8. August 2016 [13] | 20. August 2015 [14] | 25. Oktober 2016 |
Für beide neuen Grafikkarten gibt es kein Referenzdesign seitens nVidia, dafür aber jede Menge Herstellerdesigns in allen möglichen Abmessungen und Taktraten. Springender Punkt ist dabei jeweils, ob sich der Grafikkartenhersteller an die Referenzvorgabe gehalten hat, ohne extra Stromstecker auszukommen, was ganz automatisch das Power-Limit der Karten und damit deren Taktspielraum begrenzt. Dies ist interessanterweise sogar die häufigere Variante – beim Geizhals [15]-Preisvergleich sind derzeit von der GeForce GTX 1050 immerhin 13 Modelle ohne Stromstecker gelistet, aber nur 3 mit extra Stromstecker, bei der GeForce GTX 1050 Ti liegt das Verhältnis mit 16 zu 5 ziemlich ähnlich. Die insbesondere von den Hardwaretestern also gern betrachteten Overclocking-trächtigen Modelle sind also im Handel in der klaren Minderheit – die Mehrheit der GeForce GTX 1050 & 1050 Ti Karten geht den von nVidia vorgesehenen Weg und bleibt unterhalb einer (maximalen) Stromaufnahme von 75 Watt.
Radeon R9 380 | Radeon RX 470 | GeForce GTX 960 | GeForce GTX 1050 Ti | |
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Chipbasis | AMD Tonga | AMD Polaris 10 | nVidia GM206 | nVidia GP107 |
Fertigung | 5,0 Mrd. Transistoren in 28nm auf 359mm² Chipfläche bei TSMC | 5,7 Mrd. Transistoren in 14nm auf 232mm² Chipfläche bei GlobalFoundries | 2,94 Mrd. Transistoren in 28nm auf 227mm² Chipfläche bei TSMC | 3,3 Mrd. Transistoren in 14nm auf 132mm² Chipfläche bei Samsung |
Architektur | GCN3, DirectX 12 Feature-Level 12_0 | GCN4, DirectX 12 Feature-Level 12_0 | Maxwell 2, DirectX 12 Feature-Level 12_1 | Pascal, DirectX 12 Feature-Level 12_1 |
Features | Vulkan, OpenGL, Mantle, Asynchonous Compute, VSR, CrossFire, TrueAudio, FreeSync | Vulkan, OpenGL, Mantle, Asynchonous Compute, VSR, CrossFire, TrueAudio Next, FreeSync | Vulkan, OpenGL, DSR, SLI, PhysX, G-Sync | Vulkan, OpenGL, Asynchonous Compute, DSR, PhysX, G-Sync |
Technik | 4 Raster-Engines, 1792 Shader-Einheiten, 112 TMUs, 32 ROPs, 256 Bit DDR GDDR5-Interface (Salvage) | 4 Raster-Engines, 2048 Shader-Einheiten, 128 TMUs, 32 ROPs, 256 Bit DDR GDDR5-Interface (Salvage) | 2 Raster-Engines, 1024 Shader-Einheiten, 64 TMUs, 32 ROPs, 128 Bit GDDR5-Interface (Vollausbau) | 2 Raster-Engines, 768 Shader-Einheiten, 48 TMUs, 32 ROPs, 128 Bit GDDR5-Interface (Vollausbau) |
Taktraten | ≤970/2850 MHz (Ø-Chiptakt: ~970 MHz) |
926/1206/3300 MHz (Ø-Chiptakt: ? MHz) |
1127/1178/3500 MHz (Ø-Chiptakt: 1316 MHz) |
1290/1392/3500 MHz (Ø-Chiptakt: ~1640 MHz) |
Speicherausbau | 2/4 GB GDDR5 | 4/8 GB GDDR5 | 2/4 GB GDDR5 | 4 GB GDDR5 |
Layout | DualSlot | DualSlot | DualSlot | DualSlot |
Kartenlänge | 17-28cm | 22-28cm | 17-30cm | 15-26cm |
Ref./Herst./OC | ✗ / ✓ / ✓ | ✗ / ✓ / ✓ | ✗ / ✓ / ✓ | ✗ / ✓ / ✓ |
Stromstecker | 2x 6pol. | 1x 6pol. oder 1x 8pol. | 1x 6pol. oder 1x 8pol. | keiner (Referenz) |
off. Verbrauch | 190W (TBP) | 120W (TBP) | 120W (GCP) | 75W (GCP) |
Idle-Verbrauch [10] | 14W | 14W | 10W | ~5W |
Spiele-Verbr. [10] | 179W | 138W | 109W | ~58W |
Ausgänge | DualLink DVD-D, HDMI 1.4a (kein HDCP 2.2), DisplayPort 1.2 | DualLink DVI-D, HDMI 2.0b, DisplayPort 1.3 (DP1.4-ready) | DualLink DVI-I, HDMI 2.0 (mit HDCP 2.2), DisplayPort 1.2 | DualLink DVI-I, HDMI 2.0b, DisplayPort 1.2 (DP1.4-ready) |
FHD Perf.Index [11] | 370% | 480% | 340% | 360% |
Listenpreis | 199$ | 179$ | 199$ | 139$ |
Straßenpreis | 2GB: 160-200€ 4GB: 180-220€ (Auslauf) |
4GB: 190-220€ | 2GB: 175-220€ 4GB: 200-230€ (Auslauf) |
4GB: 155-170€ |
Launch | 18. Juni 2015 [12] | 5. August 2016 [16] | 22. Januar 2015 [17] | 25. Oktober 2016 |
Interessanterweise sind bei GeForce GTX 1050 & 1050 Ti – nicht unähnlich zu den indirekten Vorgängern GeForce GTX 950 & 960 – die nominellen Taktraten nur die Hälfte der Miete. Vielmehr takten GeForce GTX 1050 & 1050 Ti auch schon mit Referenz-Taktraten und ohne extra Stromstecker bzw. erhöhtem Power-Limit in der Praxis deutlich höher als es die Spezifikationen aussagen. Gemessen anhand von Modellen ohne extra Stromstecker kommt die GeForce GTX 1050 in etwa auf einen realen Boosttakt von 1730 MHz, die GeForce GTX 1050 Ti in etwa auf 1640 MHz. Dies ergibt satte Aufschläge von 250-300 MHz gegenüber den nominellen Boosttaktraten und damit letztendlich auch wieder die von der Pascal-Generation her gewohnten Chiptaktraten.
GeForce GTX 1050 (Ref.) | GeForce GTX 1050 Ti (Ref.) | |
---|---|---|
Temperatur-Limit | 83°C | 83°C |
Power-Limit | 75W | 75W |
Power-Limit-Erhöhung | ohne extra Stromstecker generell nicht möglich | |
nominelle Taktraten | 1354/1455/3500 MHz | 1290/1392/3500 MHz |
maximaler Boost-Takt | 1810 MHz [18] | 1734 MHz [18] |
durchschn. realer Takt | 1729 MHz [19] = ~1730 MHz | 1625 MHz [19], 1691 MHz [20] & 1645 MHz [21] = ~1640 MHz |
reale Rechenleistung | 2,21 TFlops | 2,52 TFlops |
Damit wird auch klar, warum sich GeForce GTX 1050 & 1050 Ti trotz nominell kleinerer Hardware bei der reinen Performance gegenüber GeForce GTX 950 & 960 behaupten können: In der Summe der Rechnung von Shader-Einheiten x real anliegendem Boosttakt hat die GeForce GTX 1050 ~8% mehr Rechenleistung gegenüber der GeForce GTX 950 aufzubieten (2,21 TFlops zu 2,05 TFlops), bei der GeForce GTX 1050 Ti sind es allerdings -6,5% weniger Rechenleistung gegenüber der GeForce GTX 960 (2,52 TFlops zu 2,70 TFlops). Hier müssen dann in der Tat die Verbesserungen der Pascal-Architektur dazu beitragen, das sich die neue Karte vor der alten Karte plaziert – denn mehr Speicherbandbreite gibt es wegen des gleich breiten Speicherinterfaces und des identischen Speichertakts wie bekannt nicht.
Da das referenzmäßige Power-Limit beider Karten bereits bei 75 Watt liegt und mehr ohne extra Stromstecker nicht zuverlässig aus dem PCI-Express-Slot zu beziehen ist, hat nVidia die ansonsten üblichererweise mögliche Erhöhung des Power-Limits bei allen Karten ohne extra Stromstecker komplett gesperrt. Nur Modelle mit extra Stromstecker können (neben einem defaultmäßig höheren Power-Limit in Richtung ~100 Watt) diese Option überhaupt anbieten. Ob dies allerdings wirklich gebraucht wird, steht auf einem anderen Blatt, denn nahe an den Referenz-Taktraten (und ohne extra Stromstecker) laufende GeForce GTX 1050 /Ti Karten reizen die gesetzte TDP von 75 Watt nicht einmal aus, sondern bleiben sogar maßgeblich darunter:
Golem | HW.fr | Heise | HT4U | PCGH | TPU | Tom's | TweakPC | Ø | Perf./TDP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Radeon RX 470 [16] | 15,4W 136W [24] |
13W 139W [25] |
? 145W [26] |
11W 121W [27] |
16,1W 142,2W [28] |
14W 138W |
480% 120W |
|||
Radeon RX 460 [13] | ~10W ~70W |
260% 75W |
||||||||
Radeon R9 380 [12] | 16W 180W [29] |
14W 193W [30] |
12W 184W [31] |
14,9W 138W [32] |
14W 179W |
360% 190W |
||||
Radeon R7 370 [12] | 11W 109W [29] |
11,7W 121,4W [33] |
8W 107W [31] |
10,9W 104W [32] |
11W 108W |
260% 110W |
||||
GeForce GTX 950 [14] | 10,3W 111W [33] |
8,2W 88,4W [34] |
9,6W 87,7W [35] |
9W 92W |
290% 90W |
|||||
GeForce GTX 960 [17] | 10W 117W [36] |
? 115W [37] |
9,7W 94,5W [38] |
8W 108W [39] |
11W 90W [40] |
10W 109W |
340% 120W |
|||
GeForce GTX 1050 | ~5W ~55W |
310% 75W |
||||||||
GeForce GTX 1050 Ti | ? 58W [41] |
6,0W 56,8W [42] |
5,1W 59W [43] |
~5W ~58W |
360% 75W |
|||||
GeForce GTX 1060 3GB | 8W 118W [44] |
~6W ~115W |
~510% 120W |
|||||||
Der obere Wert einer Zelle ist immer der Idle-Stromverbrauch, der untere Wert einer Zelle immer der Spiele-Stromverbrauch. In der Durchschnitts-Spalte ("Ø") fettgedruckte Werte basieren auf Berechnungen, die nicht fettgedruckte Werte sind Schätzungen. Die letzte Spalte enthält Angaben zum 3DCenter Performance-Index (oben) sowie zur offiziellen TDP (unten). |
GeForce GTX 1050 Ti Karten mit extra Stromstecker und höherem Power-Limit genehmigen sich dann mehr, bleiben dabei aber dennoch genügsam – bei der PC Games Hardware [43] kam eine solche Karte mit 66-75 Watt Stromverbrauch heraus. Solcherart Karten kommen meistens mit einem standardmäßig ca. 50 MHz höheren Boosttakt daher und haben ihre eigentliche Stärke unter Übertaktung: Bis zu 1850 MHz Boosttakt sind mit solchen Karten stabil machbar, wofür dann letztlich der extra Stromstecker sowie das höhere Power-Limit zwingend notwendig sind. Wirklich viel mehr kommt dabei allerdings nicht heraus – zum einen sind schon im Standardmodus die Chiptaktraten ähnlich hoch, zudem limiert dann irgendwann die begrenzte Speicherbandbreite des GP107-Chips mit seinem nur 128 Bit breiten Speicherinterface.
Die Performance-Tests zu beiden neuen nVidia-Grafikkarten reichen sicherlich in der Auflösung von FullHD aus, da für mehr beide Karten nicht wirklich zu verwenden sind. Die GeForce GTX 1050 krankt aber trotzdem schon deutlich an ihrer Grafikkartenspeicher-Menge von nur 2 GB – was bei früheren Mainstream-Angebote ausreichend war, ist heuer eben nicht mehr zeitgemäß und sogar unter FullHD teilweise schon bremsend. Normalerweise müsste man jene Karte speziell unter reduzierten Texturenqualitäts-Settings vermessen, was jedoch im Zuge dieses Doppellaunches (mit klarer Konzentration auf die GeForce GTX 1050 Ti) kaum ein Hardwaretest getan hat. Wichtig war für uns im Zuge der nachfolgenden Benchmark-Auswertung vor allem, die Werte von Karten ohne extra Stromstecker zu benutzen, um das referenzmäßige Verhalten beider neuen nVidia-Grafikkarten korrekt abbilden zu können.
FullHD | 370 | 380 | RX460 | RX470 | 950 | 960 | 1050 | 1050Ti | 1060-3GB |
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ComputerBase [45] (24 Tests) | 73,7% | 101,7% | 63,8% ² | 134,1% | 74,0% ² | 92,8% | 84,4% ² | 100% | 153,5% ¹ |
HT4U [46] (21 Tests) | 70% ² | - | 75% ¹ | 134% | 75% ² | 87% ² | - | 100% | - |
PC Games Hardware [43] (19 Tests) | - | 104,8% ² | 77,6% | 151,0% | - | - | - | 100% | 165,9% |
TweakPC [47] (23 Tests) | 73,1% | 112,3% | 67,9% ² | 143,6% | 79,7% ² | 93,1% ² | - | 100% | - |
EuroGamer [48] (8 Tests) | - | - | 79,5% | 145,2% | - | 94,3% ² | - | 100% | 160,5% |
Guru3D [49] (14 Tests) | - | - | - | 141,2% | - | 79,9% ² | 74,4% ² | 100% | - |
Hardware Canucks [50] (14 Tests) | - | - | 75,2% ² | 132,9% | 79,6% ² | - | 84,4% ² | 100% | - |
TechPowerUp [51] (18 Tests) | - | 93% ² | 74% | 125% | 71% ² | 83% ² | 82% ² | 100% | 144% |
TechSpot [52] (10 Tests) | 66,6% ² | 105,1% | 77,6% | 135,1% | 77,3% ² | 92,3% | 89,9% ² | 100% | - |
Benchmark.pl [53] (6 Tests) | - | 104,6% | 84,5% ¹ | 143,0% | 86,4% ² | 96,6% | 89,3% ² | 100% | - |
PurePC [54] (10 Tests) | - | 106,3% | 74,7% ¹ | 143,4% | 80,7% ² | 97,7% | 86,9% ² | 100% | - |
SweClockers [55] (11 Tests) | - | 103,2% | 73,0% | 133,3% | - | 90,5% | - | 100% | 157,1% |
Le Comptoir du Hardware [56] (12 Tests) | - | - | 75,2% ¹ | 141,8% | - | 97,7% ² | - | 100% | - |
Hardware.info [57] (10 Tests) | - | 97,0% | 71,6% | 133,6% | 78,6% ² | ~94% | - | 100% | 152,4% |
¹ = deutlich werksübertaktete Karte ² = nur 2 GB Grafikkartenspeicher |
Zumindest für die (nicht durch ihre zu kleine Speichermenge gehandicapte) GeForce GTX 1050 Ti lassen sich in der Summe der aufgestellten Benchmarks solide Performance-Aussagen treffen: Minimal langsamer als die Radeon R9 380 (Perf.Index 370% [11]) und etwas schneller als die GeForce GTX 960 (Perf.Index 340% [11]) – jedoch natürlich auch weiterhin (sehr) deutlich von der Radeon RX 470 (Perf.Index 480% [11]) entfernt. Dieses Performance-Bild läßt sich dann in einen FullHD Performance-Index von 360% für die GeForce GTX 1050 Ti überführen. Die Karte bleibt damit klar im Mainstream-Segment und hat nichts mit der Performance von Midrange-Modellen zu tun.
Bei der GeForce GTX 1050 ist deren Performance-Einordnung schwieriger, da jene Karte seltener getestet wurde, zugleich auch die wenigen vorliegenden Benchmark-Ergebnisse recht schwankend sind – manchmal nur wenige Prozentpunkte hinter der GeForce GTX 1050 Ti liegend, manchmal gleich mit ~15% Abstand. Hinzu kommt der Effekt, das in einigen Performance-Messungen dann auch die nur 2 GB Grafikkartenspeicher ihre Rolle spielen und das Ergebnis teilweise stark beeinflußen. Die Einordnung der GeForce GTX 1050 auf einen FullHD Performance-Index von 290% war somit nur mit einiger Interpolation und auch ein wenig Rundung in alle Richtungen hin möglich. Dieses Ergebnis ist weniger als bei der GeForce GTX 960 (Perf.Index 340% [11]), aber etwas mehr als bei der GeForce GTX 950 (Perf.Index 290% [11]) – und schlägt vor allem AMDs Radeon RX 460 (Perf.Index 260% [11]) mit beachtbarem Vorsprung.
FullHD | 370 | 380 | RX460 | RX470 | 950 | 960 | 1050 | 1050Ti |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Schnitt der Benchmarks | ~73% | 104,7% | 73,8% | 135,8% | 76,5% | 92,3% | 84,8% | 100% |
3DCenter FullHD Perf.-Index [58] | 260% | 370% | 260% | 480% | 290% | 340% | 310% | 360% |
Straßenpreis | 2GB: 130-160€ 4GB: 140-190€ (Auslauf) |
2GB: 160-200€ 4GB: 180-220€ (Auslauf) |
2GB: 110-130€ 4GB: 125-150€ |
4GB: 190-220€ | 2GB: 145-170€ (Auslauf) |
2GB: 175-220€ 4GB: 200-230€ (Auslauf) |
2GB: 125-140€ (verfügbar ab Anf. Nov.) |
4GB: 155-170€ |
Beide Performancepunkte liegen am oberen Ende der letzten Vorab-Prognosen [59], insofern machen GeForce GTX 1050 & 1050 Ti erst einmal nichts falsch. Dennoch wollen beide Karten – trotz eigentlich sehr rundem Gesamtpaket und keinen direkt benennbaren Schwächen bis auf die nur 2 GB Grafikkartenspeicher bei der GeForce GTX 1050 – nicht richtig zünden, was primär am gewählten Preispunkt liegt. Die GeForce GTX 1050 kostet mit nur 2 GB Speicher so viel wie die Radeon RX 460 mit 4 GB Speicher – und sicherlich ist die nVidia-Lösung immerhin fast 20% schneller, aber dennoch ist es in der heutigen Zeit geradezu närrisch, hierbei nicht das 4-GB-Modell zu nehmen.
Wenn man wirklich mit 2 GB Grafikkartenspeicher auskommen wollte, dann gibt es schließlich immer noch die Radeon RX 460 mit 2 GB Speicher und einem gegenüber der GeForce GTX 1050 derzeit klar günstigerem Preispunkt. Ganz generell betrachtet stellt sich aber dennoch die Frage, wen man mit dem Geschenk einer 2-GB-Grafikkarte ärgern will – wirklich Freude wird deren Nutzer daran jedenfalls nicht haben, dafür steigen in dieser Spiele-Saison gerade die Speicheranforderungen zu deutlich an [60]. Wenn, dann müsste eine solche 2-GB-Karte für klar unterhalb 100 Euro über die Ladentheke gehen (was natürlich genauso auch für die Radeon RX 460 2GB gilt) – sprich als echtes LowCost-Produkt. Im Mainstream-Segment haben 2-GB-Lösungen unserer Meinung nach nichts mehr zu suchen.
Gerade wenn man sich einige der Testberichte zu GeForce GTX 1050 & 1050 Ti detailliert ansieht, fallen immer wieder einzelne Messungen auf, wo zwischen diese beiden Karten heftige Performance-Unterschiede liegen – zu begründen allein über den Unterschied bei der Speichermenge. Und wie immer gilt in solchen Situationen: Wenn man es in einzelnen Spielen bereits deutlich messen kann, dann gibt es in vielen anderen Spielen schon sichtbare Unterschiede im Flüssigkeitsgefühl – abweichende Performancewerte mit differenden Speichermengen sind in dieser Frage immer nur die Spitze des Eisbergs. Somit wissen wir ehrlicherweise nicht, wem man die GeForce GTX 1050 am Ende empfehlen sollte – als LowCost-Modell ist die Karte zu potent und natürlich auch zu teuer ausgepreist, für Mainstream-Zwecke ist das ganze wegen des geringen Speichers ein von Anfang an zweckloses Unterfangen.
Die GeForce GTX 1050 Ti muß sich nicht mit dieser Speicher-Problematik herumschlagen – und hängt aber genauso am gewählten Preispunkt fest. Jener ist mit 139 Dollar Listenpreis und derzeit ab 155 Euro Straßenpreis gar nicht einmal vollkommen daneben – aber dennoch kann die GeForce GTX 1050 Ti damit keinen erfolgreichen Wettbewerb gegen die Radeon RX 470 führen, welches es eben schon ab 190 Euro gibt. Schlimmer noch: Zum derzeitigen Preisstand liegen beide Karten sogar im selben Preisfeld von 150 bis 200 Euro zusammen – was bei Grafikkarten mit einer derart deutlich auseinanderliegenden Performance (+33-36% zugunsten der AMD-Karte) natürlich gar nicht geht, dies ist verkaufspsychologisch ein mittleres Desaster für die GeForce GTX 1050 Ti.
Nachdem dieser Punkt allerdings teilweise bereits so erwartet worden war, hoffte man (gerade an dieser Stelle) dann zum Ausgleich auf eine herausragende Overclocking-Fähigkeit, basierend auf den niedrigen nominellen Taktraten. Doch da jene mehr oder weniger nur Marketing-Schönfärberei sind und die Karte in der Praxis ihre Performance schon auf Pascal-typisch hohen Taktraten holt, fällt diese Idee sehr deutlich in sich zusammen. Dies kann man auch gut an der Performance von werksübertakteten Modellen sehen, welche (trotz extra Stromstecker und höherem Power-Limit) kaum noch etwas an Performance oben drauf legen. Mit manueller Übertaktung kommt dann immerhin noch einiges mehr heraus – aber der große Übertaktungskünstler, welcher unter Overclocking dann einen großen Schritt auf die Radeon RX 470 zumacht, ist die GeForce GTX 1050 Ti nun doch nicht geworden.
Und damit steht die Karte ziemlich deutlich zwischen den Welten: Eigentlich zu teuer für eine echte Mainstream-Lösung – und zu langsam, um mit Midrange-Modellen wenigstens indirekt konkurrieren zu können. Bei 155 Euro für eine GeForce GTX 1050 Ti oder 190 Euro für eine Radeon RX 470 ist die Entscheidung eigentlich einfach – diese 35 Euro kann man auch noch investieren, gerade weil sich diese 23% Mehrpreis damit sogar (deutlich) besser als 1:1 in Mehrperformance (wie gesagt +33-36%) umwandeln. Natürlich ist dies keine Option für Anwender, welche auf ihren Stromverbrauch schauen müssen oder wollen, in diesem einzelnen Punkt hat die Radeon RX 470 keine Chance gegenüber der GeForce GTX 1050 Ti. Aber ansonsten ist AMDs kleines Midrange-Angebot die rundere Lösung gegenüber nVidias größerem Mainstream-Angebot.
Um diesen Zustand zu ändern, müsste die GeForce GTX 1050 Ti letztlich auf echte Mainstream-Preise heruntergehen – damit sich ein deutlicher, nicht mehr negierbarer Unterschied zur Radeon RX 470 ergibt. Angesichts deren ab 190 Euro sollte der Preispunkt der GeForce GTX 1050 Ti demzufolge eher auf ab 140 Euro lauten, besser sogar auf unter 140 Euro – erst dann wäre die GeForce GTX 1050 Ti wirklich ein Angebot. Der Unterschied zur aktuellen Preissituation mag zunächst klein klingen, diese 15-20 Euro sind aber auch schon 10% des aktuellen Preispunkts (bei HighEnd-Karten entspräche dies schnell 50 Euro und mehr). Aber es geht hierbei vor allem um Verkaufspsychologie – die GeForce GTX 1050 Ti muß weg von der preislichen Nähe zur Radeon RX 470, schließlich liegt man bei der Performance eben auch sehr erheblich auseinander.
Allerdings ist nicht zwingend anzunehmen, das nVidia einen solchen Weg gehen wird – dafür verkauft man zuletzt und auch aktuell einfach zu gut. Es werden sich auch so genügend Käufer der GeForce GTX 1050 Ti finden, die ja natürlich auch überhaupt keine schlechte Grafikkarte ist und ohne direkten preislichen Kontrahenten fast automatisch erhebliche Marktchancen hat. Womöglich geht nVidia bei deren Preispunkt den Weg der GeForce GTX 750 Ti, die uns auch lange Zeit (etwas) zu teuer daherkam – und erst als es dann langsam in Richtung Ablösung durch neuere Modelle ging, endlich die (aus unserer Sicht) passende Preislage erreichte. Bevor sich an der Preissituation der GeForce GTX 1050 Ti jedoch etwas entscheidendes ändert, ergeht unsere Empfehlung in diesem Preissegment weiterhin an die Radeon RX 470.
Verweise:
[1] http://www.3dcenter.org/users/leonidas
[2] http://www.3dcenter.org/news/nvidia-pascal
[3] http://www.3dcenter.org/news/die-realen-stromverbrauchswerte-von-amds-polaris-und-nvidias-pascal
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[5] http://www.3dcenter.org/abbildung/nvidia-gp107-geforce-gtx-1050-ti-blockdiagramm
[6] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/nVidia_GeForce_GTX_1050_Blockdiagramm.png
[7] http://www.3dcenter.org/abbildung/nvidia-geforce-gtx-1050-blockdiagramm
[8] http://www.3dcenter.org/dateien/abbildungen/nVidia-GP104-Shader-Cluster.png
[9] http://www.3dcenter.org/abbildung/nvidia-pascal-gp102gp104gp106gp107-shader-cluster
[10] http://www.3dcenter.org/artikel/stromverbrauch-aktueller-und-vergangener-grafikkarten
[11] http://www.3dcenter.org/news/schneller-fullhd-performance-ueberblick-der-281614nm-grafikkarten
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[13] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-amd-radeon-rx-460
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[15] http://geizhals.de/?cat=gra16_512&xf=132_2048%7E9810_6+1733+-+GTX+1050%7E9810_6+1981+-+GTX+1050+Ti#xf_top
[16] http://www.3dcenter.org/artikel/launch-analyse-amd-radeon-rx-470
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[21] http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/grafikkarten/40710-zwei-modelle-der-nvidia-geforce-gtx-1050-ti-im-test.html?start=4
[22] https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=576929
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